Science Fiction
Das Ende der Zukunft - Operation: Apokalypse Erde

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"Das Ende der Zukunft - Operation: Apokalypse Erde"
Veröffentlicht am 08. Januar 2012, 20 Seiten
Kategorie Science Fiction
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Das Ende der Zukunft - Operation: Apokalypse Erde

Das Ende der Zukunft - Operation: Apokalypse Erde

Einleitung

Mein erstes Werk: Auserirdische haben einen Plan um die Erde in ihre Gewalt zu bringen und hinterlassen Botschaften in der Vergangenheit. Zuerst im Mittelalter, dann in der Gegenwart und anschließend in der Zukunft. Nur, wenn alle zusammenarbeiten können die Aliens gestoppt werden. ANNMERKUNG von dem Autor: Ich habe am 7.1.2012 mit dem Buch angefangen und werde (je nach Lust) weitere Kapitel hinzufügen.

Die Vorgeschichte: 1350 Stockholm

Es begann alles am 27. Juli 1350:

In der Stadt Stockholm wird zum ersten mal die Hanse-Sitzung ausgetragen.

Die ganze Welt der Hanse versammelte sich an diesem Tag um darüber zu entscheiden, ob eine Verbannung der Stadt Oslo sinnvoll wäre.

Während die Männer darüber diskutieren und abstimmen donnerte es draußen und ein Blitz schlug direkt neben dem Rathaus ein, der von lauten Donnergeräuschen und ängstlichen Schreien gefolgt wurde. Der Himmel wurde dunkel, bis er nun komplett schwarz wurde und wie aus dem nichts

bildete sich eine rote Form am Himmel, die die Gestalt eines Dämons annahm.

Von der Figur gingen laute Schreie aus und ein höllisches Lachen sowie ein weiterer Blitz der das Rathaus traf und es in Flammen stiegen ließ. Die Dämonenfratze verformte sich und bildete einzelne Buchstaben, die sich bald zu einem zusammenhängenden Text formten, bei vom folgendes zu lesen war:

 

„Tief aus der Hölle stieg ich auf, um das innere Feuer zu bekämpfen. Hoch hinaus flog ich, um auf euch herabzusehen. Diese Botschaft soll euer Schicksal sein. Eure Lebenszeit wird nun bald zu Ende gehen und ihr werdet in den Flammen

eures neuen Gebieters stehen.“

 

Als die Leute das lasen hatten sie sofort einen mächtigen Zauberer in Verdacht, der eine Invasion gegen die Stadt plante. „Alles Teufelswerk!“, schrien die Leute die ängstlich und panisch umher rannten. Die Schrift fing an zu verschwimmen und fiel als Blut vom Himmel. Als es wie Regen auf den Boden prasselte sah es wie bei einem großen Massaker aus. Sofort zog sich jeder in sein Haus zurück und wartete darauf, dass der Regen das Blut wegspülte. Nur ein junger Geschichtenerzähler ging durch die Straßen um sich das Bild anzusehen und dieses Erlebnis daraufhin zu verarbeiten.

Er nannte sich Aatto van Stockholm.

 

Aatto schrieb am nächsten Morgen einen Brief an seinen Bruder Olov:

 

Lieber Bruder,

 

ich weiß, wir beide sind nicht gerade die größten Freunde, doch ich möchte dir über die neuesten Geschehnisse in der Stadt berichten:

Am gestrigen Hansetag wurde eine Botschaft aus der Hölle uns direkt am Himmel prophezeit. Es mag zwar unglaubwürdig klingen, aber war genauso. Die Botschaft war sehr blutig,

denn sie verbreitete viele Blutspuren quer durch die ganze Stadt.

 

Ich bin mir sicher, für das, was ich dir jetzt schreibe werde ich als gottesloser Teufelsdiener hingestellt, doch ich habe eine Vermutung, dass dies eine Art Angriff auf unsere Welt, die für mich Rund ist, sein soll. Ich bitte dich, dass weder du, noch dein Weib mit eurem Nachwuchs zurück nach Stockholm kommen sollt, da ich denke, dass Stockholm das erste Ziel sein wird, dass von über weltlichen Kräften zerstört wird. Solltest du dennoch zurückkommen heiße ich dich willkommen bei mir und hoffe, dass wir unsere Differenzen

beilegen können.

 

Dein Bruder Aatto

 

 

 

Nachdem Aatto den Brief abgesendet hatte, war alles Ruhig, so dachte man, bis erst vor kurzem....

2010: Washington D.C.

 

Wir befinden uns nun im Jahr 2010 am 30. August um 15 Uhr in der FBI Zentrale von Washington D.C.:

 

Alles scheint wie ein normaler Arbeitstag, für die meisten zumindest.

 

FBI-Chef McKennedy ist gerade damit beschäftigt den Dienstplan für die kommenden Tage zu schreiben.

 

Die Mitarbeiter saßen vor ihren Computern um Ihre Berichte zu schreiben und die aktuellen Ereignisse in der Welt zu verfolgen. Plötzlich fiel das Licht in der großen Halle aus und jeder sah nur noch Schwarz und das, was sich in dem Moment auf den PCs abspielte.

 

Nun fielen auch die PCs aus, bis auf einen, bei dem sich nun das Bild auf dem Monitor änderte.

 

 

 

Es erschienen einzelne grüne Buchstaben, die Wild durch den Bildschirm sprangen und dann stehen blieben:

 

 

 

„Ihr wurdet bereits gewarnt. Dieses mal werdet ihr aber nicht so harmlos wie vor Jahrhunderten davonkommen. Eure Rasse ist der unseren nicht würdig. Dies wird die letzte Warnung werden, bei dem nächsten Mal werdet Ihr euren Planeten in Asche wiederfinden.“

 

 

 

Der Text flackerte und die Buchstaben schossen wie Blitze durch den Bildschirm, bis er nun schwarz wurde.

 

 

 

McKennedy, der mittlerweile irritiert den Raum betrat, knipste eine Taschenlampe an und sah in die Runde. Die Blicke seiner Mitarbeiter waren deckungsgleich mit seinem Blick. „Was ist hier los?“, war seine allererste Frage, die weder er, noch seine Kollegen beantworten konnten.

 

Ein Agent ging schließlich aus der dunkelsten Ecke hervor und sagte:„Ich glaube es ist das selbe wie bei der 'Stockholm-Verschwörung' von 1350! Es ist uns überliefert, dass aus dieser Zeit ein gewaltiges Gewitter das Rathaus in Brand gesetzt hatte und eine Art Botschaft aus dem Himmel Blut regnen hat lassen.“ „Ja ich erinnere mich“, antwortete ein anderer, „es wurde Jahrelang ein Verbot von der Kirche erlassen, über dieses Thema zu sprechen, da es nicht in das Weltbild passte. Jeder der auch erwähnte, dass daran etwas überirdisches ist, wurde sofort als Hexe oder Hexer abgestempelt. 1954 wurde schließlich das Verbot aufgehoben und mit dem Fund des originalen Briefes von Aatto van Stockholm an seinen Bruder wurde dieses Thema öffentlich zu einer Verschwörung erklärt. Wir hatten damals extra eine Akte angelegt, die sich mit diesem Fall beschäftigt.“

 

Der Agent überreichte die Akte McKennedy und er warf einen Blick hinein.

 

 

 

Ein akustisches Signal ertönte aus dem nichts und auf den Monitoren der Computer, die sich selbständig wieder einschalteten erschien ein neues Bild: Ein kleines Baby spielte vergnügt um sich her. Im Hintergrund sah man ein außerirdisch wirkendes Lebewesen umher gehen, das eine futuristisch aussehende Waffe zog. Er würde das Kind umbringen! Das Lebewesen zielte genau auf den Kopf des Babys, das nicht bemerkte, dass jemand es umbringen würde, und betätigte den Auslöser für die Waffe. Ein heller gelber Lichtstrahl schoss aus der Waffe und traf das Baby direkt am Kopf und ein unnatürlich lauter Schrei ging von dem Baby aus. Noch ehe jeder im Raum überhaupt begriff, was hier los war stiegen Flammen aus der hintersten Ecke des Raums auf und erfasste die Aktenschränke. Das Feuer wurde von lauten Knallen gefolgt und eine große Explosion zerstörte das Gebäude. Die Trümmerteile und das Feuer trafen alle Gebäude und Menschen, die sich momentan in der Nähe der Gebäude aufhielten und sie hinterließen eine riesige Zerstörungswelle, die einen großen Teil von Washington D.C. traf.
Die Bevölkerung hatte sofort die russische Regierung in Verdacht und beschuldigte sie der Sabotage, was nachhaltige Konsequenzen mit sich zog und der Dritte Weltkrieg brach aus. Erst 15 Jahre, nachdem der Krieg zu Ende war erkannte man, dass hier niemand ein „schlechtes Spiel“, wie es jeder nannte, spielen möchte, doch dafür war es zu spät und es starben Millionen von Menschen ohne Grund.

 

Der Dritte Weltkrieg brannte sich für Jahre als den „Misstrauenskrieg“ in die Gedanken der Menschen ein, bis er schließlich aus den Köpfen verschwand und für Jahrhunderte kehrte Frieden ein, den der Gebrauch von tödlichen Waffen wurde verboten, bis im 23. Jahrhundert er wieder erlaubt wurde.

 


Und so gingen wieder Jahre der Ereignislosigkeit vorbei, bis erst vor Kurzem eine tödliche Waffe, entwickelt von Aliens unseren Planeten einnahm..


2264: Sektor 001

Wir befinden uns nun im Jahre 2264. Geld gibt es nicht mehr, dafür hat man nun das "Tausch-Prinzip" eingeführt - Gleiches wird mit Gleichem gehandelt. Die menschliche Rasse ist zu einer führenden Weltraumkultur aufgestiegen und die Erde bildet das Zentrum des intergalaktischen Handels.  Die Wiedereinführung von tödlichen Waffen im Jahr 2258 trieb die irdische Wirtschaft an, hatte aber auch die Gründung von Oppositionsförderationen als Konsequenz. Die "Föderation der Freiheit" (FdF), welche von Menschen gegründet worden ist, beherrscht den

Primärsektor 001 und hat sich zu den "Wächtern der Galaxie" ernannt.

Mitten in dieser scheinbaren Utopie ist das Raumschiff "K-1 Explorer" auf seiner Reise zu einem Nebel um dort nach möglichen neuen interstellaren Rohstoffen zu suchen. Alles normal. Die Besatzung der Explorer bereitete sich auf einen Routinedienst vor. Es schien so wie immer, bis plötzlich die Anzeigegeräte des Schiffes Fehlwerte anzeigten, einige fielen unerklärlich aus. Der Nebel entzündete sich und schoss Impulsblitze aus seinem grünen Schimmer. Ein Blitz berührte das Schiff, drang in die Innenhülle vor und beschädigte den Hauptcomputer. Das

Licht flackerte und der plötzliche Einschlag des Blitzes schockte die Mitglieder der Kommandobrücke. Unmittelbar danach leuchteten Buchstaben aus dem Nebel auf, welche einen Text ergaben.

"Eure Zeit ist mit dem heutigen Tag abgelaufen. Ab Heute wird es keine Habgier mehr geben. Operation 001 wurde soeben abgeschlossen."

Stille. Niemand traute sich zu sprechen. Die Schrift verschwand und wenige Minuten danach formte sich ein Bild der Erde mitten im Nebel.

Der Planet ist blau, so wie ihn jeder kannte. Doch eine blutrote Wolke stieg nun quer über der Erde auf und

entvölkerte binnen Sekunden die Landmassen.

Wiederum Stille. Die Besatzung der Explorer war sich nicht im Klaren, ob sie träumte oder die momentanen Ereignisse real sind.

"Planet Erde ist nun Versorgungsplanet Beta-4 und Eigentum der Imperialen Ventai Flotte.", lautete die letzte Botschaft, die unter der zerstörten Erde auftauchte.

Das Bild verschwand, die Mannschaft war jedoch immernoch in einer Schockstarre. Nach einigem Überlegen meldete sich der leitende Kommandant zu Wort:"Hat hier irgendjemand eine Ahnung, was gerade vor sich ging?". Die

einzige Antwort auf diese Frage waren gelähmte Gesichter. Dem Kommandant gingen in der Zwischenzeit viele Fragen durch seinen Kopf, auf die weder er eine Antwort wusste, noch seine Mitglieder sie beantworten könnten. "Was war los? Ist das Wahr?", so lauteten seine beiden leitenden Gedanken, die ihn beschäftigten.

Die Zukunft.. oder die vergangenheit?

Der Kommandant ziehte sich in seinen Raum zurück um über die Ereignisse nachzudenken. Alles kam so schnell und so unerwartet, sodass ihm die Worte fehlten. Er beschloss ein Protokolleintragg zu tätigen und fing an dem Computer seine Gedanken zu diktieren:

"Eintrag vom 20. April - die Besatzung meines Schiffes wurde soeben Zeuge eines.. eines.. mir fehlen die Worte. Die Bilder, welche wir sahen gleichen einem wahrgewordenen Albtraum. Unser Planet Erde wurde, wenn ich meinen Augen trauen darf, von einer unbekannten

Macht, welche sich die Imperiale Venati Flotte nennt, übernommen. Mir ist alles unbegreiflich und es wirkt für mich ziemlich surreal.

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95holydiver

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Kommentare
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EagleWriter Sci-Fi hat mir ja schon immer gefallen. Und wenn dann auch noch der Text stimmt.. Bitte weiter so. Freu mich schon auf die Fortsetzung
Vor langer Zeit - Antworten
Montag Guter Start - für ein Buch aus der Kategorie Fantasy und Horror.
Viele Grüße
Montag
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