Gedankenherbst Filigrane Wortgewalt vom Feinsten. Tief Philosphisches in bestechender Sprachmelodie. Grüße aus der Vergangenheit Paul |
Willie Aus sicherungstechnischen Gründen mussten wir periodisch Eisenbahngleise zu Fuß abgehen. Da drängten sich auch Gedanken auf- ob das eigene Leben nicht etwa zweigleisig verläuft. Später als Autor waren es Fantasie und Realität, manchmal vermengten sie sich … Ja- und sieht man Gleise in der Realität, scheinen beide Schienenstränge am Horizont zusammen-zulaufen. Es ist aber, wie so vieles in unserer Welt, in unserem Leben; reine Augentäuschung. b.G. Sweder (Willie) |
sorrynocoffee Hallo Gunda, gefühlte zwei Stunden später! :-) Sorry, ich wollte deinen Text nicht zerreden. Ich finde aber, dass er es verdient hat, sich inhaltlich damit auseinanderzusetzen. Vielleicht auch deshalb, weil ich in meiner Vergangenheit mit dieser Thematik konfrontiert wurde. Du beschreibst eine Person, die real existiert und die ein Doppelleben führt. Das ist mir nun klar. Aber ich bezweifle, dass du jemals selbst ein Doppelleben geführt hast. Du stellst die These auf (S.2), dass man ein Doppelleben führen kann, ohne sich dabei zu verlieren. Ich bin vielmehr davon überzeugt, dass man sich spätestens in dem Moment verliert, an dem man die Entscheidung trifft, ein solches Leben zu beginnen – und nicht erst dann, wenn man mit dem Gedanken spielt, es zu beenden. Und jeder, der das negieren würde, wäre mir zutiefst suspekt. Und so scheitere ich vermutlich nach wie vor an dieser These, was zu einer falschen Lesart führte. Ansonsten finde ich deinen Text prima. Ich dachte mir übrigens schon, dass du auf eine strenge Alternierung Wert legst. Das war auch keine Kritik. Ich halte es aber für legitim, wenn man das Format gelegentlich verändert, um den Ausdruck zu verstärken. Grüßle ins Wochenende Jens |
Tintenklecks ein zauberhaftes tiefes nd feines Gleichnis.. Danke dafür lg der Tintenklecks |
WolfgangGoers Einfach ein KLASSE Gedicht! LG, Wolfg. |