Beschreibung
Wahre und vergiss nicht was in dir wohnt.
Das Feuer in mir
Ganz tief in mir da ruht die Glut,
einst war es ein großes Feuer.
Nun brodelt mehr die pure Wut,
mir ist es manchmal nicht geheuer.
Freude, Glück und große Liebe,
damals waren sie ganz nah.
Haben sich wie große Diebe,
versteckt wo fast noch niemand war.
Das Alte entdecken,
das Neue verdrängen.
Sich nicht verstecken,
in keine Passform zwängen.
All das sind Dinge, die sind zu tun,
mit den Kräften die in mir ruh’n.
Sich auf neue Wege wagen,
immer aufsteh’n, nicht verzagen!
Um eines Tages voller Mut,
herauf zu springen auf ein Gemäuer,
zu wecken das was in mir ruht,
und zu schrein: Hier brennt mein Feuer!
Dies Feuer nun in mir entflammt,
es ist was mich zusammenhält.
Es schuf in mir ein‘ Diamant,
das Kostbarste auf dieser Welt!
Nun steh‘ ich hier auf mei‘m Gemäuer,
schaue in die weite Ferne.
Lichterloh brennt nun mein Feuer,
heller als der Glanz der Sterne.