Beschreibung
In manchen Teilen der Welt tobt er der Sturm und brachte ihnen den Winter mit. Doch andere wurden davon verschont. Um auch denjenigen ein wenig die Winterfreuden heran zu treiben lest einfach hier meine Zeilen.
(c) neuling35
Mit wütendem Gesicht tobt er durch die Straßen,
Bäume wiegen sich durch ihn
es brechen Äste ab in Massen .
Ziegel vom Dach herunter fallen,
krachend auf den Boden knallen.
Er weint mehr und mehr,
überschwemmt Bäche und auch Seen.
sein Herz wird eisig,
der Frost am Boden seine Tränen in einen einzigen
Spiegel verwandeln.
Sein Bruder der Himmel im grauen Gewand,
seine Schwester die Sonne von ihm verbannt.
Weiter tobt er und fegt durch die Bäume,
bringt eisige Luft heran kühlt aus die Räume.
Die Tränen verändern sich und werden zu Flöckchen,
diese die Welt in eine weiße Zuckerstadt verwandeln.
Kinder können jetzt mit ihm spielen,
Schneemänner nun die Wiesen verziehren.
Auf dem Rodelberg herscht ein buntes Treiben,
Häuser haben gefrorene Scheiben.
Eisblumen daran gewachsen sind,
Blicke nach draußen dadurch verhindert werden.
Der Sturm er hat sie heran gebracht,
die Winterlandschaft in herlicher Pracht.
(c) neuling35