Gedichte
Imagination

0
"Imagination"
Veröffentlicht am 01. Januar 2012, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Vergesse ständig mein Passwort und leider verliere ich die Lust daran wenn ich ein Buch in 5 oder mehr Anläufen veröffentlichen muss weil plötzlich "Formatierung zerschossen" usw passiert. Leserate trotz zig Abos im Keller und "Öffentlich" hagelt es Diffamierungen und Beleidigungen "Let me entertain you" ERFINDER DES STORYBATTLE ...wird auch gerne unter den Teppich gekehrt ;-)
Imagination

Imagination

Imagination

Im Selbstverdruss werden,
Mosaik - zu Dominosteinen,
umgedrehte Kruzifixe zum Sinnbild des Herrn,
und gammliger Fisch ein betörendes Geschöpf.

Mit der Sanduhr in der einen,
einem Trichter in der anderen,
sind die Hände voll!
Und er versucht emsig,
die wogenden Wellen,
mit seinem Atem zu glätten.

Andersens Märchen, verklärte Welt,
zernagt vom Zahn der Zeit,
niedergeschlagen, verdrieslich,
Willkommen-Auf Wiedersehen

Vor dem Jahrzehnt,
die Luft dünn, aber klar,
Traurig den Schatten betrachtend,
dessen ehemaliger Glanz,
verblasst in verzerrten Bildern
verblassender Farben.

Was einmal war wird nie wieder sein!
Weil es nicht sein darf,
weil es nicht mehr geht!
Wo es doch könnte...
dürfte...
Resignation.

http://www.mscdn.de/ms/karten/v_581438.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_581439.png
0

Hörbuch

Über den Autor

BoeserLordKotz
Vergesse ständig mein Passwort und leider verliere ich die Lust daran wenn ich ein Buch in 5 oder mehr Anläufen veröffentlichen muss weil plötzlich "Formatierung zerschossen" usw passiert.
Leserate trotz zig Abos im Keller und "Öffentlich" hagelt es Diffamierungen und Beleidigungen
"Let me entertain you"
ERFINDER DES STORYBATTLE ...wird auch gerne unter den Teppich gekehrt ;-)

Leser-Statistik
42

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
BoeserLordKotz Re: Korrigiere mich, -
Zitat: (Original von Luzifer am 30.10.2012 - 01:32 Uhr) aber wenn die Kraft zur Resignation fehlt, ist es nicht nach den Begriffen der Sterblichen etwas Gutes, da man dadurch nie aufgibt?
Also jetzte nur um Bezug zu deiner Antwort bei Gunda zu nehmen. ^^

Vom unsterblichen Standpunkt gesehen, ist das Fehlen der Resignation der größte Leidensweg, da ohne Aufgabe kein Neubeginn möglich ist. So jedenfalls würde ich es verstehen.

Ehrenwerte Grüße
Fürst der Finsternis



Verehrter Fürst der Finsternis,

da liegt ihr korrekt'! Seht es einmal im Kontex zu den blauen Augen und vielleicht ergibt sich Euch eine ganz neue "Interpretation"

Hochachtungsvoll
Lord Kotz
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Korrigiere mich, - aber wenn die Kraft zur Resignation fehlt, ist es nicht nach den Begriffen der Sterblichen etwas Gutes, da man dadurch nie aufgibt?
Also jetzte nur um Bezug zu deiner Antwort bei Gunda zu nehmen. ^^

Vom unsterblichen Standpunkt gesehen, ist das Fehlen der Resignation der größte Leidensweg, da ohne Aufgabe kein Neubeginn möglich ist. So jedenfalls würde ich es verstehen.

Ehrenwerte Grüße
Fürst der Finsternis
Vor langer Zeit - Antworten
BoeserLordKotz Re: Das ... -
Zitat: (Original von Gunda am 02.01.2012 - 19:06 Uhr) ... Schlüsselwort ist SELBSTverdruss, Olli, nicht wahr?
Nur das Selbst des LI ist in der Lage, der Resignation entgegenzustehen. Es ist ihm die Kraft dafür zu wünschen.

Lieben Gruß
Gunda



Verehrte Gunda,

egal auf welchem Schlachtfeld das Lyrich verblutet , es fehlt ihm schlicht die Kraft der Resigantion entgegen zu treten.

Hochachtungsvoll
Lord Kotz
Vor langer Zeit - Antworten
BoeserLordKotz Re: -
Zitat: (Original von roxanneworks am 02.01.2012 - 18:18 Uhr) Im Haus des Lebens gibt es zu jedem Raum zwei Türen,
die weit auseinander liegen. Die eine ist verschlossen,
die andere aber geöffnet .
Jeder Mensch geht durch dieses Haus,
und jeder Mensch betritt täglich neue Räume.
Dabei treffen wir auch häufig auf verschlossene Türen,
und müssen den weiten Weg zu der offenen Tür gehen,
manchmal auch ein wenig den Weg,
den wir gekommen sind .
Aber wir dürfen trotzdem nicht sagen,
dass die Menschen,
die häufiger auf verschlossene Türen treffen,
Pech hätten.
Eigentlich haben sie Glück,
denn sie sehen viel mehr von diesem großen Haus,
und später wissen nur sie wirklich,
wo sie eigentlich gewesen sind.

(Matthias Lieske (*1984), deutscher Dichter und Schriftsteller)

liebe Grüße
roxanne



Verehrte Roxanne,

der Herr Lieseke ist noch recht jung? Aber durchaus begabt denke ich.
Seine Worte mögen Stimmen, dennoch glaube ich das er in der Situation des Lyrichs die Dinge auch etwas anders sehen würde.
Habt Dank für die Kommentare die mich immer wieder sehr erfreuen und meine Gedankenwelt bereichern

Hochachtungsvoll
Lord Kotz
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Das ... - ... Schlüsselwort ist SELBSTverdruss, Olli, nicht wahr?
Nur das Selbst des LI ist in der Lage, der Resignation entgegenzustehen. Es ist ihm die Kraft dafür zu wünschen.

Lieben Gruß
Gunda

Vor langer Zeit - Antworten
roxanneworks Im Haus des Lebens gibt es zu jedem Raum zwei Türen,
die weit auseinander liegen. Die eine ist verschlossen,
die andere aber geöffnet .
Jeder Mensch geht durch dieses Haus,
und jeder Mensch betritt täglich neue Räume.
Dabei treffen wir auch häufig auf verschlossene Türen,
und müssen den weiten Weg zu der offenen Tür gehen,
manchmal auch ein wenig den Weg,
den wir gekommen sind .
Aber wir dürfen trotzdem nicht sagen,
dass die Menschen,
die häufiger auf verschlossene Türen treffen,
Pech hätten.
Eigentlich haben sie Glück,
denn sie sehen viel mehr von diesem großen Haus,
und später wissen nur sie wirklich,
wo sie eigentlich gewesen sind.

(Matthias Lieske (*1984), deutscher Dichter und Schriftsteller)

liebe Grüße
roxanne
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
6
0
Senden

64636
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung