Romane & Erzählungen
Eifersucht - Kapitel 7

0
"Eifersucht - Kapitel 7"
Veröffentlicht am 26. Dezember 2011, 8 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Mein Name ist Anika. Ich bin 17 Jahre alt und das Schreiben von Geschichten und Büchern ist meine allergrößte Leidenschaft. Mein größter Wunsch ist es, eines meiner Bücher zu veröffentlichen und es in Buchläden stehen zu sehen:) Ob dieser Traum jemals in Erfüllung geht?
Eifersucht - Kapitel 7

Eifersucht - Kapitel 7

Beschreibung

heir gehts weiter

"Aber ich schwöre es dir! Sie ist mir gefolgt und in ihrer Hosentasche steckte ein silbriges Messer!", schrie Eva empört ihre Freundin an, die Zwanzig Minuten später in ihrem Zimmer saß und ungläubig zuhörte.
"Ach komm schon! vielleicht war es nur eine Kette oder ein Schlüssel der sich im Mondschein gespiegelt hat", versuchte Sandy sie zu beruhigen.
Eva war wirklich total aufgebracht und stand unter Schock.
Außerdem hatte sie für ihr Alter noch ausgesprochen viel Phantasie.
"Warte schnell, ich bring dir ein Glas zum trinken! Vielleicht geht es dir dann besser".
Und schon stürmte Sandra in die Küche und lies ihre verwirrte Freundin im Wohnzimmer zurück. Eva versuchte sich zu beruhigen und runter zu kommen.
Sie rückte sich Zwei Sofakissen zurecht und lies sich erschöpft aufs Sofa fallen und Atmete erst einmal richtig durch.
Jetzt ging es ihr schon etwas besser. Und keine Dreißig Sekunden später kam Sandra mit einem Glas frischen sprudelnden Wasser zurück.
"Oh danke, lieb von dir", sagte Eva und mit einem Schluck trank sie das Glas leer.
"Danke, danke. Mir geht's jetzt viel viel besser als vorher! Aber ich bin mir Hundertprozentig sicher, dass es ein Messer war".

Verwirrt und mitleidig sah sie ihre Freundin Eva an. "Eva, jetzt komm! beruhige dich doch bitte. Es war kein Messer. Au wenn Vanessa total eifersüchtig ist, und uns hasst wie die Pest, soweit würde sie nie im Leben gehen", meinte Sandra.

Eva stand auf und stiefelte rotierend auf und ab, so dass ihre Freundin ganz nervös wurde.
"Aber ich habe sie doch hinter dem Busch gesehen und ich hab's auch gehört".
Man merkte dass Eva immer nervöser wurde, denn sie konnte einfach nicht still dastehen und reden.
Sie ging immer noch wie ein unruhiger Tiger in seinem Käfig auf und ab.
"Sie hat gesagt, dass sie mich umbringen will, und wie sie uns in der Schule immer anschaut! So richtig böse. Und außerdem ist Vanessa seit neustem immer in unserer Nähe. In jeder Pause, vorher in der Sporthalle hab ich sie auch gesehen! Um Fünf Uhr abends! Was macht die da um diese Zeit, wenn sie am Casting nicht teilgenommen hat?", fragte sie total verwirrt.
Sandra stand vom Schreibtischstuhl auf, der eine gemütliche weiche Lehne sowie Sitz hat, und setzte sich neben Eva.
Sie legte den Arm um ihre Schultern und sah ihr tief in die Augen.
Dann meinte sie nochmal:"Komm schon, beruhige dich doch und vergiss diese Vanessa einfach. Ich bin doch bei dir und werde dir immer helfen. Okay? So und jetzt lernen wir. Also für was müssen wir uns vorbereiten?"

"Ich weiß nicht. Ich glaube wir müssen noch Englischvokalbeln lernen oder?"
Sandra stand auf und fing an in Evas Schultasche herumzukramen, und zog das dicke Englischbuch heraus.
"Also welche Seite?", fragte sie während sie im Buch hin und her blätterte.
Eva holte ihr Hausaufgabenheft und suchte nach den heutigen Hausaufgaben.
"Ähm, warte kuz! Hier, also Seite 156 und 157".

Beide machten es sich auf dem Sofa gemütlich, und fingen an Vokabeln zu pauken. Zwanzig Stück mussten sie sich bis Morgen in die Köpfe pressen.
Aber zu Zweit geht es ja bekanntlich schneller und leichter.
Aber irgendwie wollten Evas Gedanken nicht bei den Vokabeln bleiben.
Immer wieder huschten sie zu Vanessa und ihr gerade passiertes Erlebnis.
Sie sah das Messer ganz deutlich vor Augen und das unheimliche böse Grinsen auf ihr Gesicht!
"Ich werde dich umbringen!"
"Du kannst mir nicht entkommen!".
Gedankenverloren schaute Eva aus dem Fenster, und sah zu, wie die Regentropfen an die Scheibe prasselten und die Bäume vor dem Haus sich hin und her bewegten.
Sie war für einen Moment wie benommen und kleine Schweißperlen standen ihr auf der Stirn.
"Was heißt gehen?", fragte eine Stimme, die jedoch Eva nicht mitbekam.
Wie angewurzelt, oder zu Stein geworden, hockte sie auf einem der Kissen und starrte nach draußen, wo es eigentlich nichts besonderes zu sehen gab.
"Hey! Eva! Ich habe dich gerade eben etwas gefragt", meinte sie, und blickte ihre Freundin besorgt an.

Doch Eva verharrte immer noch in derselben Position als vor nicht einmal Fünf Minuten.
In vollkommener Starre.
"Hey, warum sagst du mir einfach nicht, dass du dich heute nicht so gut fühlst?", fragte Sandra.
Eva senkte ihren Kopf leicht nach rechts wo ihre beste Freundin saß und schaute sie mit großen runden Kulleraugen an:" Ich sagte doch schon. Es ist nichts! Wie oft muss ich dir dass noch sagen?"
"Sorry, aber dass glaub ich dir nicht. Ich bin deine allerbeste Freundin. Und ich weiß wie du aussiehst, wenn du irgendetwas hast! Du bist unkonzentriert und machst ein Gesicht wie Sieben Tage Regenwetter", murrte Sandra sie an.

Eva riss sich nun etwas zusammen und erzählte was genau mit ihr los ist.
Warum hatte sie das denn nicht gleich gesagt?
Genau für so etwas sind doch beste Freundinnen da. Um über Probleme aller Art zu reden, so wie helfen, Spaß haben und so weiter.
"Weißt du Sandra, ich habe einfach schreckliche Angst vor Vanessa, was wenn sie ihre Drohungen wirklich wahrmacht? Und uns tatsächlich umbringen will?"
Ihre Freundin verdrehte die Augen und wollte gerade auf die Frage antworten, als plötzlich das Telefon klingelte.

http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_64592-0.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_64592-1.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_580424.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_580425.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_580426.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_580427.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_580428.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_580429.png
0

Hörbuch

Über den Autor

Summergir1994
Mein Name ist Anika. Ich bin 17 Jahre alt und das Schreiben von Geschichten und Büchern ist meine allergrößte Leidenschaft. Mein größter Wunsch ist es, eines meiner Bücher zu veröffentlichen und es in Buchläden stehen zu sehen:)
Ob dieser Traum jemals in Erfüllung geht?

Leser-Statistik
1

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zeige mehr Kommentare
10
0
0
Senden

64592
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung