Romane & Erzählungen
Eifersucht - Kapitel 4

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"Eifersucht - Kapitel 4"
Veröffentlicht am 26. Dezember 2011, 10 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Mein Name ist Anika. Ich bin 17 Jahre alt und das Schreiben von Geschichten und Büchern ist meine allergrößte Leidenschaft. Mein größter Wunsch ist es, eines meiner Bücher zu veröffentlichen und es in Buchläden stehen zu sehen:) Ob dieser Traum jemals in Erfüllung geht?
Eifersucht - Kapitel 4

Eifersucht - Kapitel 4

Beschreibung

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Eifersucht - Kapitel 4

Sandra und Eva waren total aufgedreht und hibbelig.
Vor allem Eva, sie konnte einfach nicht still sitzen. Es war jetzt erst halb Zwei.
Noch eine ganze halbe Stunde. Sie waren die Ersten in der Umkleide, die Anderen standen in der Pausenhalle oder im Pausenhof.
Sogar Vanessa stand da bei einem Grüppchen. Was wollte die denn joch hier?
Wahrscheinlich wolle sie sich selbst davon überzeugen, dass wir es nicht schaffen würden. Und dann noch schön über uns spotten und lachen, dachte Eva zornig.

Wie sie noch etwas Zeit hatten, machten sie sich an ihre Hausaufgaben.
Deutsch und Mathe hatten sie aufbekommen, aber zu Zweit machen sich Schularbeiten gleich doppelt so schnell.

Und dann war es endlich Zwei Uhr. Und die Umkleide hatte sich in Sekundenschnelle mit Schülern aus allen Klassen gefüllt.
Alle zogen sich in Rekordzeit um und schnatterten nun lauthals miteinander. Eva und Sandra wurde es hier allmählich zu voll, und vor allem zu laut.
Man konnte ja sein eigenes Wort nicht mehr verstehen. Sie beschlossen schon nach unten zu gehen, und einfach ein bisschen rumzuschauen, was da alles aufgebaut ist, und was einfach sonst so los ist.

"Oh Mann ich bin ja so aufgeregt", sagte Eva mit heißen Backen.
Und vor lauter Aufregung wiederholte sie diesen Satz immer wieder.
Unten angekommen, schauten sie nicht schlecht.
Überall waren Kameras aufgestellt und hellerleuchtete Scheinwerfer leuchteten auf die aufgebaute Tribüne aus Holz.
Es herrschte ein totales Chaos. Alle die an diesen Ereignis beteiligt waren liefen hin und her.
Von einer Kamera zur Nächsten und hier war Mikrofonprobe und so weiter.
"Wo ist denn schon wieder Henrick? Hat jemand Henrick gesehen?", fragte eine blonde Frau mit blauen Augen und einer coolen blauen Jeans samt passenden Top.

Sie hatten keine Ahnung wer Henrick war und beobachteten voller Neugier wie die Frau sich durch die Menschenmasse zu einem großen schlanken braunhaarigen Typen durchboxte und ihn eine Mappe hinhielt.
Dieser lächelte freundlich, unterschrieb und kam dann zu Eva und Sandra.
"Ihr seid doch Sandra und Eva! Die aus der Neunten, oder?", fragte er sie und beide nickten.
"Na dann geht doch schon mal da hinter zur Bank und wartet!", meinte er.
" Und wo sind die anderen Alle hin?".
"Die sind noch in der Umkleide, aber due müssten gleich kommen", antwortete Sandra mit einem Lächeln im Gesicht und ging in Richtung Bank.
Eva stolperte hinterher und setzte sich neben Sandy.

Ganze Fünfzehn Minuten warteten sie noch bis alle Schüler da waren und das Kamerateam sich richtig sortiert hatte. Aber endlich waren alle so weit, und die blonde Frau mit der blauen Jeans und dem blauen Top traut aus der Menge hervor.
"Also! Ich heiße euch Herzlich Willkommen bei unseren Casting 'Eine Chance für Tennis' und freu mich dass ihr pünktlich gekommen seid", lobte sie die Kinder.

'Eine Chance für Teenies', so hieß diese Organisation also, dachte Eva. Sie fand es super, dass es auch eine Möglichkeit für Kinder gab, einmal vor der Kamera stehen zu dürfen, auch wenn sie nicht in der Filmbrousche tätig waren.
Sie war total begeistert und beeindruckt.
Gerade wollte sie sich zu Sandra drehen, als der große schlanke braunhaarige Typ von eben vor den Mädchen stand und dann den Ablauf der nächsten Drei Stunden erklärte:
"Hallo ihr Leben! Ich bin Henrick Hall.
Ich werde euch nun den Ablauf der nächsten Drei Stunden erklären!".
Er setze sich auf einen Klappstuhl, genau vor die Kinder und erzählte weiter.

"Also. Wie ihr wisst, suchen wir Zwei Schüler für unseren Film. Der übrigens Rätselhafter Mord' heißen wird. Also ein spannender Krimi".

Eva und Sandra sahen sich ungeduldig an. Wie lange wollte der sie denn noch auf die Folter spannen?
Beide waren so aufgeregt, dass sie jeden Augenblick explodieren könnten.
Ein bisschen genervt lehnten sie sich zurück und hörten brav zu.
Ein Blick zu den Anderen, und man wusste sofort dass es ihnen ähnlich erging. Wahrscheinlich waren sie kurz davor einzuschlafen.
Nach Zwanzig Minuten war Mr. Hall endlich fertig, aber musste dann doch noch kurz etwas sagen.
"Also, ein Letztes noch! Hier gibt es keine zickereien oder Verletzungen, hier wird nicht geschlagen oder gemeckert. Seid friedlich und nett zueinander. Und vor allem seit FAIR", sagte er mit einem Lächeln.

Und dann ging es los. Alle Zwölf Schüler wurden in Zweier - Gruppen eingeteilt und natürlich waren die beiden Freundinnen in einer Gruppe.
Das war jetzt noch ein zusätzlicher Ansporn um zu siegen.
Denn sie waren ja beste Freundinnen, und somit war es hundertmal einfacher eine Szene zu spielen, weil sich gegenseitig anzuschnauzen oder zu freuen war ja kinderleicht. Vor seiner Freundin schämt man sich auch nicht so, wie vor einer fremden Person.
"So wir fangen an mit Sandra und Eva bitte!", sagte Mr. Hall und mit weichen Knien gingen sie zur Bühne.
"So, also wir fangen mal mit der ersten Szene an! Bitte streitet euch um diese Fünf Euro!", sagte er und hielt ihnen ein Papierschein hin der natürlich nicht echt war.

Sie nahmen das Spielgeld entgegen und legten es auch den Bühnenboden, genau in die Mitte.
Dann gingen sie zum Anfang der Bühne und begannen mit dem Schauspiel.
"Hey, das war wieder super heute. Oder?", fragte Sandy mit einem strahlendem Lächeln.
"Ja, das stimmt. Es war einfach der Wahnsinn", flötete Eva und schwang kraftvoll und gleichzeitig elegant ihre Haarpracht über die Schultern.
"Hey, sie mal was da liegt", schrie Sandy plötzlich auf, sodass Eva etwas erschrak.

"Jetzt kann ich mir doch dieses Buch kaufen, wovon ich dir erzählt habe". Belustigt beugte sie sich um den Schein aufzuheben und freute sich gleich so übertrieben, dass man schon fast denken könnte sie hätte in Lotto gewonnen.
"Also ich finde wir sollten es uns teilen", meinte Eva mit einer ernsten Geste.
"Was? Nee, weißt du eigentlich wie lange ich schon darauf warte Fünf Euro zu bekommen? Meine Eltern haben mir das Taschengeld gestrichen, wegen dieser blöden Fünf in Mathe. Und dass noch für Drei Monate. Bis dahin ist das Buch alt", qualmte sie wütend.
"Und ich brauche es jetzt. Weil jetzt ist es aktuell! In Drei Monaten ist es wirklich zu spät!"

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Summergir1994
Mein Name ist Anika. Ich bin 17 Jahre alt und das Schreiben von Geschichten und Büchern ist meine allergrößte Leidenschaft. Mein größter Wunsch ist es, eines meiner Bücher zu veröffentlichen und es in Buchläden stehen zu sehen:)
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