Romane & Erzählungen
Eifersucht - Der Schluss (Kapitel2 ) - Der Schluss- Kapitel 2

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"Eifersucht - Der Schluss (Kapitel2 ) - Der Schluss- Kapitel 2"
Veröffentlicht am 31. Dezember 2011, 8 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Mein Name ist Anika. Ich bin 17 Jahre alt und das Schreiben von Geschichten und Büchern ist meine allergrößte Leidenschaft. Mein größter Wunsch ist es, eines meiner Bücher zu veröffentlichen und es in Buchläden stehen zu sehen:) Ob dieser Traum jemals in Erfüllung geht?
Eifersucht - Der Schluss (Kapitel2 ) - Der Schluss- Kapitel 2

Eifersucht - Der Schluss (Kapitel2 ) - Der Schluss- Kapitel 2

Eifersucht - Der Schluss ( Kapitel 2 )

Doch da wurde die Küchentüre aufgerissen und Danny ihr bester Freund stand in der Türe.
"Lass sie sofort in Ruhe!", forderte er, aber Melissa war das ziemlich egal. Die kniete neben Eva und hob das Messer in die Luft um jeden Augenblick es herabfallen zu lassen.
"Ich warne dich Melissa! Ich warne dich ein letztes Mal! Lass das Messer fallen!"
Sie drehte sich zu ihm um lachte nur lauthals:" Meinst du , dass du mich von deinem lächerlichen Geschrei davon abhalten kannst, dass zu tun was ich schon vor langem geplant habe?"
Danny trat einen Schritt näher und warnte sie nochmals:" Ich sage es nicht noch einmal. Leg das Messer bei Seite, oder du wirst dir wünschen nie geboren worden zu sein!"
Nach Luft japsend und mit rasendem Herzen versuchte Eva sich zur Seite zu drehen um Melissa endlich von sich runter zu schubsen, was ihr aber nicht gelang.
"Du kennst noch nicht einmal den Grund, warum ich das machen will! Und jetzt verschwinde!"
Evas bester Freund trat nochmals einen Schritt näher und schaute auf dem Boden. Als er das ganze Blut dort sah, konnte Eva das Entsetzten auf seinen Augen sehen und ein winzige Träne.
"Danny, sie hat mich am Arm getroffen! Es tut so höllisch weh, bitte...."
"Halt die Klappe, und bete lieber noch einmal", zischte sie. Ihr eisiger Blick verriet ihr, dass sie höchstwahrscheinlich in nicht einmal Fünf Minuten tot sein würde.
Höllische Schmerzen begleiteten Eva die restliche Zeit. Und immer und immer wieder versuchte sie sich zu drehen um Melissa endlich loszuwerden. Aber sie hockte auf ihr, wie festgeklebt und Evas Kräfte versagten langsam.
"Bitte, bitte, bitte tue es nicht! Bitte nicht!", wimmerte sie.

Das bösartige Grinsen und die spitze Messerklinge machten sie verrückt. Und dann ging alles ganz schnell.
Melissa hob ihren Arm und holte aus.
Eva schloss die Augen und betete dass es ganz schnell vorbeigehen würde.
Aber dann hörte sie ein Rumpeln und einen Schrei. Mit einem mal öffnete sie ihre Augen und schaute zu Melissa.
Danny war ihr zur Hilfe gekommen und hatte sich mit aller Kraft auf die Warnsinnige gestürzt. Und nun waren die beiden im Zweierkampf. Im Kampf um das Messer.
Danny lag am Boden und wälzte sich hin und her, während Melissa immer wieder versuchte mit dem Messer nach unten zu schießen um Danny zu töten.
Doch Danny war viel zu schnell für sie.
Eva schossen Tränen in die Augen. Sie hatte so fürchterliche Angst um ihren Freund.
Sie stand nur hilflos daneben und musste mit ansehen, wie ihr bester Freund um sein Leben kämpfte.
Doch da!
Da witterte die große Chance für Dannys Sieg.
Genau da als Melissa und er stolperte. Ihr fiel das Mordwerkzeug aus den Händen und schlitterte am Fußboden durch die Küche.
Beide standen auf und versuchten das Messer zu erwischen.
Doch dann passierte es!
Danny rutschte in der Blutpfütze von Eva aus und fiel hin. Und Melissa hatte nun einen gewaltigen Vorsprung . Sie stürzte sich auf das Messer und nahm es in die Hand.
Danny lag noch immer am Boden und wollte sich gerade umdrehen als die gefährliche Klinge auf ihn hinab sauste.
Eva konnte es nicht mehr mit ansehen und schloss die Augen. Aber es ertönte kein Schrei.
Dieses Biest musste ihn nicht getroffen haben.
Und so war es auch.
Ihr bester Freund hatte sich inzwischen den Regenschirm geschnappt und rannte wie ein Verrückter auf das Mädchen zu.
"Hör endlich auf Melissa! Du bist ja völlig verrückt! Du gehörst in eine geschlossene Anstalt!", quietschte er so hell und laut dass Eva sich dir Ohren zuhielt.
"Nein! das gehöre ich nicht! Du gehörst einfach weg von diesem Planeten und ins Grab! Genau wie Eva, diese Memme!"
Und nun flippte sie so aus, wie es Eva noch nie erlebt hatte. Woher hatte sie denn diese ganzen Kräfte? gerade eben wirkte sie noch schwächlich und ausgepauert. Und nun war sie wieder topfit.
Es entstand ein richtiger Kampf, dass Eva an die alten Römer oder Ritter erinnerte.
Ein Kampf auf Leben und Tod.
Sie schloss wieder ihre Augen und hoffte dass alles ganz schnell vorbeigehen würde, und Melissa endlich aufhören würde. Aber von diesem Gedanken schien sie nur zu träumen.
Einige Minuten lang hörte sie den Schreien und gepolter zu, bis auf einmal ein hoher lauter und schmerzhafter Schrei ertönte, der die anderen Schreie zu überdecken schien.
Vor Angst überflutet, öffnete sie ihre Augen und sah entsetzt auf dem Boden.
In ihren Augenwinkel n sammelten sich dicke Tränen, und ihr Atem stockte.
Vor ihr auf dem Boden lag Danny. Ganz seltsam verkrümmt.
Als sie einen Blick auf seinen Bauch warf, bestätigte sich ihre grauenhafte Vorahnung.
Im Bauch von Danny steckte das Messer, das Blut quoll über seinen Körper und verteilte sich in der Küche.
Er atmete schwer und seine Augen blinzelten ganz schnell auf und zu.
Er rang nach Luft und auf seinen Wangen erkannte sie dicke Tränen.
"Oh mein Gott! Was hast du nur getan?", fauchte Eva sie fassungslos an.
"Wie konntest du nur so etwas tun?".
Melissa stand neben den Beiden und hatte noch immer diesen eiskalten verhassten Blick.
Hatte sie denn überhaupt kein Mitleid? Hatte sie denn gar keine Gefühle?

Todtraurig kniete sie neben ihren verletzten Freund und heulte wie ein kleines Kind.
Melissa kam einen Schritt näher und bückte sich nah zu ihr hinunter.
Sie flüsterte ihr etwas zu.
"So und nun bist du drann!"
Und dann durchflutete ein grauenhaft böses Lachen den Raum.

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Summergir1994
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