Krimis & Thriller
Recht und Ordnung: Rügen - 1. Bestien

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"Recht und Ordnung: Rügen - 1. Bestien"
Veröffentlicht am 04. Januar 2012, 26 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
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Über den Autor:

gibt es nicht viel zu schreiben
Recht und Ordnung: Rügen - 1. Bestien

Recht und Ordnung: Rügen - 1. Bestien

Beschreibung

Kriminalhauptkommissarin Ute Heiligen hat viel zu tun. Sie erwartet zwei neue Ermittler. Mirco Heinrich und Jason von Altenburg. Beide sind Kriminaloberkommissare aber von unterschiedlichen Gegenden. Heinrich kommt aus Rheinland-Pfalz und von Altenburg aus Schleswig Holstein. Die beiden müssen sich zusammenraufen.

Bestien


Sassnitz, 5. Juli 2011, 5 Uhr, Stadthafen, Kaimauer bei der Fischfabrik

Doreen Julius joggt wie jeden Morgen durch den Stadthafen von Sassnitz. Um diese Uhrzeit ist besonders angenehm, da sich kaum Leute im Hafen aufhalten. In Höhe der Fischfabrik macht sie an der Kaimauer halt um ein paar Gymnastikübungen zu machen. Sie stellt einen Fuß auf die Mauer und beugt sich nach vorne. Sie bewegt sich dabei zu der Musik, die sie über ihre Kopfhörer hört. Plötzlich hält sie Inne. Sie schaut nochmal ins Wasser und erschrickt. Im Hafenbecken schwimmt eine Leiche. SIe holt. Ihr Handy raus und wählt eine Nummer.


Ute Heiligen verläßt gerade das Polizeiupräsidium in Bergen als Sie mit einem Mann zusammenstößt. Es ist Jason von Altenburg, ein alter Freund von Polizeischulzeiten.
"Guten Morgen, das nenne ich aber mal einen Empfang", sagt Jason.
"Guten Morgen, Jason. Wohin willst du denn?"
"Ich soll mich hier vorstellen. Ich bin der neue Ermittler."
"Mist. Das habe ich total vergessen. Ihr kommt ja heute."
"Ihr?" fragt Jason erstaunt.
"Es kommt noch einer. Es ist Mirco Heinrich."
"Oh nein, nicht Mirco Heinrich."
"Ihr kennt euch? Das ist doch perfekt. Dann braucht ihr euch nciht erst aneinander zu gewöhnen."
Beide gehen zum Auto von Ute. Es ist ein Mini-Cooper.
"Das ist ja das Problem. Aber sag mal, wo willst du eigentlich hin? Du scheinst in Eile zu sein."
"Steig ein. Wir haben einen Einsatz. EIne Männliche Leiche schwimmt im Hafen von Sassnitz."
"Mit diesem Auto?" fragt Jason lächelnd.
"Ein anderes habe  ich nicht. Nun steig schon ein."
Beide steigen ein und fahren auch schon ab.


Im Hafen von Sassnitz herrscht momentan das pure Chaos. DIe Wasserschutzpolizei hat das Hafengebiet komplett abgesperrt. Niemand kommt momentan durch den Hafen. Ute und Jason fahren bis zum Tatort. Dort ist die Spurensicherung dabei, die wenigen Spuren zu sichern. Der Gerichtsmediziner untersucht die Leiche. Jason und Ute kommen auf den Gerichtsmediziner zu,
"Guten Morgen, Dr. Heinrichs. Können sie schon etwas sagen?" fragt Ute.
"Guten Morgen. WIr haben hier eine männliche Leiche. AÖter ca 30 Jahre alt. Er hat viele Schnitte im Gesicht. Aber der Fundort ist nicht der Tatort, soviel kann ich schon mal sagen."
"Wie lange ist der Mann tot?" will Jason wissen.
"Etwa 10-12 Stunden. Aber genaueres kann ich erst nach der Untersuchung sagen."
Jason macht ein Foto von dem Gesicht des Mannes. Anschließend tippt er auf seinem Handy ein paar Tasten und steckt das Handy weg. Ute und Jason entfernen sich vom Tatort.
"Wir müsse herausfinden, wo der Mann herkommt. Erst dann können wir weitermachen", sagt Ute zu Jason.
"Ist schon in Arbeit. Wir müssen nur noch abwarten, was die Datenbanken sagen."


Im Polizeipräsidium Bergen herrscht wie immer da übliche Treiben. Auf dem Flur sitzt Mirco Heinrich und wartet. Das Büro, indem er sich melden soll, ist zur Zeit nicht besetzt. ALso wartet er auf einem der Stühle auf dem Flur. Auf dem Flur hört man plötzlich Schritte. Ute und Jason kommen den Flur gerade entlang. Mirco steht auf und geht auf Ute zu.
"Na, so ein Zufall. Genau zu dir wollte ich gerade. Aber du warst nicht im Hause", sagt Mirco mit einem leichten Lächeln.
Als er Jaosn sieht werden seine Augen groß.
"Was machst du denn hier?" fragt Mirco erstaunt.
"Du wirst lachen. Das gleiche wie du. Ich ermittle seit heute hier."
"Gibt es denn schon etwas zu ermitteln?" fragt Mirco DIe gilt es zu ermitteln", sagt Ute. SIe betreten das Büro und setzen sich an den Tisch.
"Also, was haben wir?" fragt Ute.
"Wir haben eine männliche Leiche, deren Gesicht von Schnitten übersät ist. Keine Papiere, keine sonstigen Merkmale", antwortet Jason.
"Wie loange lag er im Wasser?" will Mirco wissen.
"Etwa 10-12 Stunden laut Aussage des Gerichtsmediziners. Das ist aber kein Anhaltspunkt. In der Zeit kann er von sonstwo gekommen sein. Da sitzen wir nächstes Jahr ´noch dran", sagt Ute.
"Vielleicht ist er von einem Schiffe gefallen und die Gezeiten haben ihn hierhin getreben", sagt Mirco.
"Das ist es ja. Bis wir die ganzen Schiffe, die hier in der nähe der Küste unterwegs sind, alle ermittelt haben, sind wir noch ewigkeiten dran", antwortet Ute.
EIn Handy piepst. Jason holt sein Handy aus der Tasche. Er tippt darauf herum und bekommt direkt ein paar Datem angezeigt.
"Unser Toter heißt Kyril Hoffmann, ist 25 Jahre alt und kommt aus Glowe", sagt Jason.
"Woher weißt du das denn?" fragt Mirco ihn erstaunt.
"Ich habe meine Informationsquellen. Was ist? Fahren wir jetzt nach Glowe?"
"Ihr fahrt. Ich gehe in der Zwischenzeit mal in die KTU. MAl sehen was Dr. Heinrichs herausgefunden hat", sagt Ute.
Mirco und Jason schauen sie an.
"Gibt es noch was?" fragt sie erstaunt.
"Gibt es einen Dienstwagen, oder müssen wir unsere Eigenen nehmen?" fragt Jason.
"Nimm am besten deinen. DIe Adresse hast du?"
"Zumindest mal die letzte Adresse. Da fangen wir an."


Glowe, 5 Juli 2011, 13 Uhr, Wohnsitz Familie Hofmann, Seestraße 10

Jason und Mirco fahren in die Seestraße ein. Am Straßenrand halten sie den Wagen an und steigen aus. Die beiden gehen auf ein Haus zu.
"Ich hasse es, traurige Mitteilungen zu überbringen", sagt Mirco.
"Ich auch, aber das ist nun mal unser Job."
Die Tür öffnet sich und eine etwa 50jährige Frau steht ihnen gegenüber. SIe hat strähnige Haare und wirkt alles in allem Ungepflegt. SIe hat eine Zigarette in der Hand.
"Was kann ich für sie tun?" fragt die Frau in einem barschen Ton.
"Mein Name ist von Altenburg, das ist mein Kollege Heinrich. Wir kommen von der Kriminalpolizei. Sind Sie frau Hoffmann?" fragt Jason.
"Das bin ich. Geht es um meinen HerrmanN? Was hat er denn diesmal angestellt?"
"Herrmann? Sie meinen Ihren Mann?" fragt Mirco.
"Wen denn sonst?
"Nein, wir sind wegen Kyril Hoffmann hier. Ist das Ihr Sohn?"
Die Frau schaut die beiden etwas komisch an.
"Was ist denn mit Kyril? ist ihm etwas passiert?" fragt sie mit Entsezter Stimme.
"Können wir reinkommen? Ich glaube drinnen läßt es sich besser reden", sagt Mirco.
DIe drei betreten das Haus. Jason schaut sich um. Er ist erschrocken, wie verkommen manche Leute wohnen. Es ist das reinste Messiehaus. Überall findet man Mülltüten und alte Zeitungen. In der Küche sieht es noch schlimmer aus. Man kann sich nirgenwo hinsetzen. Mirco und Jason schauen sich erschrocken an.
"Soll ich uns einen Kaffee machen?" fragt die Frau aufgeregt.
"Nein, danke", sagen beide im Chor.
"Frau Hoffmann. Wann haben Sie Kyril zum letzten Mal gesehen?" fragt Jason.
"Gestern Abend. Er hat noch mit uns zu Abend gegessen und ist dann weggegangen."
"Frau Hoffmann, Ihr sohn Kyril ist tot. Er ist einem Verbrechen zum Opfer gefallen", sagt Jason.
"Das kann doch nciht sein", sagt Frau Hoffmann mit weinerlicher Stimme.
"Er ist doch auf der Arbeit im Restaurant."
"Wir bringen sie nach Bergen in Pathologie, SIe müssen ihn Identdifizieren."


Ute sitzt an ihrem Schreibtisch als das Telefon klingelt.
"KHK Heiligen. Sagen Sie das bitte nochmal. Und wo? Okay, Wir sind schon unterwegs."
Ute drückt auf die Unterbrechungstaste und wählt eine Nummer,
"Jason, wir haben eine weitere Leiche. Wieder im Hafen von Sassnitz. Wieder ein Mann. Mist, das habe ich total vergessen. Wo ist Mirco? Gut, dannsoll er sich gleich um die Frau kümmern und wir zwei fahren nach Sassnitz. Bis gleich."

Mírco und Frau Hoffmann stehen an einem Tisch in der Pathologie. Dr. Heinrichs nimmt gerade die Decke ab. Frau Hoffmann schaut sich die Leiche an und nickt.
"Das ist mein Sohn. Wie konnte das passieren?"
"Das wissen wir noch nicht. Aber viellciht können Sie uns trotzdem weiterhelfen, Wir fahren jetzt erst einmal ins Präsidium. Dort müssen Sie mir noch etwas unterschreiben"


Ute und Jason kommen im Hafen an. Sie gehen auf den Tatort zu.
"Was können Sie uns sagen?" fragt Ute
"Männlich, etwa 25 Jahre alt, Er hat auch wie die andere Leiche viele Schnitte im Gesicht. Aber diesmal auch am Unterleib", sagt die Gerichtsmedizinerin,
"Wo am Unterleib?" fragt Jason.
"Direkt an den Genitalien. Die hängen nur noch an den Sehnen am Körper. Wollen Sie mal sehen?"
"Danke, ich glaube den Anblick können wir uns ersparen", sagt Ute zynisch.
Jason macht von dem Gesicht ein Foto und tippt dann wieder auf seinem Handy herum.


Mirco und Frau Hoffmann sitzen im Büro und Mirco tippt noch an seinem Bericht,. Er tippt ein paar Tasten und das Blatt kommt aus dem Drucker heraus. Er legt es Frau Hoffmann zur Unterschrift vor.
"Das ist nur die Bestätigung, das Sie dieLeiche identdifiziert haben."
Frau Hoffmann nimmt den Stift und Unterschreibt.  Ute und Jason kommen in das Büro.
"Sie sind Frau Hoffmann?" fragt Ute.
"Mein Name ist Heiligen, meine Kollegen kennen Sie ja bereits. Konnten Sie bestätigen, das es Ihr Sohn im Leichenschauhaus ist?"
Frau Hoffmann nickt mit dem Kopf.
"Kennen Sie vielleicht diesen Mann hier?" fragt Jason.
Er zeigt das Bild auf seinem Handy.
"Das ist Ole Hansen. Er ist ein Freund von meinem Sohn, Ist er auch tot?"
"Wir haben ihn ebenfalls im Hafen gefunden. Können SIe uns sagen, wo ihr Sohn und Ole Hansen gearbeitet haben?"
"Sie waren bei der Stadt angestellt. Sie haben die Straßen gekehrt. Ihr Arbeitgeber war die Stadt Glowe."


Bauhof Glowe, 6 Juli 2011, 9 Uhr.

Jason und MIrco kommen auf den Bauhof gefahren, Ein Mann kommt auf Sie zu.
"Hier können SIe aber nicht parken. Das ist der Bauhof", sagt der Mann.
Jason zeigt ihm seinen Ausweis.
"Ich glaube, die Berechtigung reicht. Wo finden wir denn hier den Chef?"
Der Mann zeigt auf das Haus hinter ihm.

Jason und Mirco kommen in das Haus, Ein Mann sitzt hinter einem Computer.
"Guten Morgen, mein Name ist von Altenburg, das ist mein Kollege Heinrich. Wir suchen den Vorgestzten von Ole Hansen und Kyril Hoffmann."
"Das bin ich. Schlagmann, Norbert Schlagmann. Womit kann ich Ihnen helfen?"
"Wann haben Sie Ole Hansen und Kyril Hoffmann zum letzten mal gesehen?" will Jason wissen.
"Vorgestern nachmittag, nachdem Sie von Ihrer Tour wieder zurück waren."
"Ihrer Tour? Was meinen Sie damit?"
"Jeden Morgen erstelle ich einen Plan, wo wer was machen muß. Und gestern Morgen waren die beiden hier in Glowe unterwegs und haben Straßen ausgebessert. Warum fragen Sie überhaupt?"
"Kyril Hoffmann und Ole Hansen sind tot aufgefunden worden."
"Und wie kommen Sie ausgerechnet dann auf mich?"
"Wir ermitteln in alle Richtungen", sagt Jason, "also auch auf der Arbeitsstelle."
"Ich habe Ihnen alles gesagt, was ich weiß."


Jason und Mirco gehen zum Auto.
"Das war ein Schuß in den Ofen. Hier sind die beiden wohl eher nicht umgebracht worden", sagt Jason.
"Das wird sich noch zeigen. So ganz sicher bin ich mir da nicht."

Ute Heiligen sitzt in ihrem Büro. Dr. Heinrichs kommt ins Büro und setzt sich ihr gegenüber.
"Dr. Heinrichs. Was verschafft die Ehre?"
"Ich habe hier denBericht. DIe Schnitte sind von einer ganz kleinen Nagelschere."
"Soll also heißen, unser Täter ist eine Frau. ABer wie kommen die Männer in den Hafen von Sassnitz?"
"Ich habe bei den Leichen Spuren von Holz gefunden. Und zwar von Holz, wie es für Boote benutzt wird. Aus diesem Holz sind nur wenige Boote gefertigt worden."
"Und wo findensich diese Boote? Machen Sie es doch nciht so spannend."
"Das ist nun mal Ihre Aufgabe. Aber ich denke mal, das diese Boote irgendwo hier auf Rügen zu finden sind."


Jason und Mirco kommen ins Büro rein. Ute erwartet Ihre Ermittler schon.
"Gibt es etwas neues?" will Jason wissen.
"Gibt es. WIr haben eine Spur. Und zwar diese hier."
Ute zeigt den beiden das Stück Holz.
"Was soll das sein?" fragt Mirco.
"Das ist ein Stück Holz. Und zwar Holz, welches nur für Boote benutzt wird. Und das besondere an diesem Holz ist, das dieses Holz nicht mehr benutzt wird. Und die Boote müssen von daher schon sehr sehr alt sein. Etwa 30 Jahre", sagt Ute mit einem Lächeln.
"Toll, das ist mal eine Spur", sagt Jaon ein wenig zynisch.
"Das soll also heißen, wir müssen jetzt nur herausfinden, wer ein altes Boot besitzt", sagt Mirco.
"Nicht mehr nötig. Das habe ich son erledigt. Hier sind die Namen der Bootshalter. Es sind nur 15."
"Das ist ja nicht allzu viel", sagt Jason und schnappt sich die Liste. Er schaut sich die Liste genauer an.
"Ein Boot liegt bei Stralsund, eines am Königstuhl, eines in Binz, aber warte mal", sagt er erstaunt.
"Hast du was entdeckt?" fragt Ute.
"Ein Boot gehört ole Hansen."
"Dann wieder auf Glowe?" fragt Mirco.
"Auf nach GLowe."


Glowe, Rosenstr. 25, 7. Juli

Mirco, Ute und Jason kommen in Glowe an. Sie gehen zum Haus der Hansens. Ute klingelt an. Die Tür wird geöffnet.
Vor den Dreien steht ein junges Mädchen im Teenageralter. 
"Gutan Tag. Sind deine Eltern da?" will Ute wissen. Kurze Zeit später steht Jutta Hansen in der Tür.
"Ich bin Jutta Hansen. Was kann ich für Sie tun?"
Die Drei holen ihre Ausweise raus und zeigen Sie vor.
"Mein Name ist Heiligen, das sind meine Kollegen von Altenburg und Heinrich. WIr sind von der Kriminalpolizei. Frau Heinrich, wir haben einen Durchsuchungsbefehl für ihr Haus. Wenn Sie so freundlich wären?"
"Durchsuchungsbefehl? Aber weswegen? Was wird uns vorgeworfen?"
DIe Polizisten gehen ins Haus und fangen direkt mit Ihrer Arbeit an. 
"Wo können wir uns ungestört unterhalten?" fragt Jason mit einem ruhigen Ton.
"Kommen Sie, wir gehen in die Küche."
DIe drei Kommissare und Frau Hansen gehen in die Küche. Das junge Mädchen, Julia, ist die 17jährige Schwester von Ole. SIe geht in Ihr Zimmer und setzt sich an ihren Schreibtisch. Sie kramt in einer Schublade und findet eine Schere, die sie in ihre Tasche stecken will, aber ein Polizist kann Ihr die Schere aus der Hand nehmen. 


Jason und Mirco sitzen am Tisch. Ute steht in der Tür und Jutta Hansen steht  noch an der Spüle. 
"Frau Hansen, wann haben sie ihren Ole zum letzten Mal gesehen?" will Jutta wissen.
"Vorgestern. Nachdem Abendessen ist er in seine Wohnung gegangen."
"Er wohnte also nciht mehr hier?"
"Nein, er hat seit 2 Jahren eine eigene Wohnung. Aber wieso wohnte? Ist ihm etwas passiert?"
Frau Hansen, Man hat ihren Sohn heute Morgen tot aufgefunden. Und zwar im Hafen von Sassnitz", sagt Jason.
Jutta Hansen bricht inTänen aus. 
"Tot? Wie?"
"Das wissen wir noch nicht. Aber wir gehen von einem Verbrechen aus. Wo hat Ihr Sohn sein Boot liegen?"
"Soweit ich weiß liegt es im Hafen von Sassnitz. Und zwar hat er einen Platz an der Mole. Es heißt Heimat III."
Der Polizist kommt mit Julia in die Küche.
"Das Mädchen hat versucht das Teil hier einzustecken."
Der Polizist legt die Schere auf den Tisch, Jutta starrt auf die Schere. Sie schaut ihre Tochter an und schüttelt mit dem Kopf.


Ute und Julia sitzen im Verhörzimmer in Bergen.
"Julia, wir haben herausgefunden, das die Schere die Tatwaffe ist. Daher meine Frage. Hast du deinen Bruder und seinen Freund umgebracht?"
Julia sitzt nur da und starrt vor sich hin,
"Wenn du nicht reden willst, sehe ich das voll und ganz ein. Aber auch ich habe meine Methoden."
Ute geht an die Tür und holt einen Polizisten rein.
"Bringen Sie sie wieder in die Zelle. SIe braucht noch etwas zum reden."


Mirco und Jason sind auf der Mole in Sassnitz. Sie finden das Boot. Sie steigen in das Boot und schauen sich um. Es ist ziemlich durcheinander auf dem Boot. Sämtliches Inventar liegt auf dem Boden.
"Was ist denn hier passiert?" fragt Mirco.
Jason nimmt eine Decke hoch. Dort finden Sie Blutspuren.
"Hier hat eine heftige Party stattgefunden. Aber keine angenehme."
"Wovon gehst du aus?"
"Die beiden Jungs haben zuviel getrunken und haben sich dann an dem Mädchen vergriffen, Sie hat sich nur gewehrt. Sie konnte wohl noch gerade an Ihre Tasche unbd hat die Schere rausgeholt. Und damit sie zugestochen. SIe hat einfach nur wahrlos um sich herumgestochen. Und dabei traf sie die Gesichter der beiden Männer. Und Ihren Bruder wohl auch noch später, als sie ihn erkannt hat, in die Genitalien."
"Also war es Notwehr?"
"So sieht es zumindest aus. Aber ich habe nur laut gedacht."


Julia sitzt erneut in dem Verhörzimmer. Ute und Jason sitzen ihr gegenüber.
"Julia, wir haben das Boot deines Bruders untersucht und haben dort Blutspuren gefunden. Was ist dort passiert?" will Ute wissen.
Julia sagt nichts. SIe starrt nur vor sich hin.
"Ok, dann sage ich dir wie das ganze abgelaufen ist. Willst du lieber die Lange Fassung poder sollen wir es kurz machen?" fragt Ute mit einem energischen Ton.
Julia starrt nur vor sich hin. Tränen laufen ihr über die Wangen.
"Wir machen es kurz. Dein Bruder und sein Freund wollten dich vergewaltigen und du hast duch nur gewehrt. Und dabei hast du zugestochen."
Julia steht auf und geht zum Spiegel.
"Ja, genauso war es. DIe beiden haben sich an mir vergreifen wollen, aber ich habe mich doch nur gewehrt. Oder wollen sie sich vergewaltigen lassen?" fragt Julia mit weinerlicher Stimme,
"Bei Kyril Hoffmann mag das hinkommen, aber bei deinem Bruder sieht die Sache schon anders aus. Ihm hast du noch in die Genitalien gestochen."
"Und anschließend habe ich alle 3 über Bord geworfen, In der wahren Hoffnung, das sie weit auf das Meer getrieben werden. Stattdessen landen sie im Hafen."
"3? Wieso 3?" fragt Ute.
"Sie ware zu dritt. Ole, Kyril und Martin. Alle wollten sich an mir vergehen."
"Moment, da war noch ein dritter?" fragt Jason.
"Ja, wieso fragen Sie? Haben sie ihn noch nicht gefunden?"
"Nein, wir haben nur zwei. Wo ist der dritte?"
"Wahrscheinlich noch im Hafen. Ich habe nur gesehen, wie sein Körper unterging. Wahrscheinlich schwimmt er noch irgenwo in Hafen."

Ute, Jason und Mirco kommen gerade aus dem Gericht.
"Ein recht hartes Urteil. 12 Jahre", sagt Jason.
"Man ging immerhin nur von Totschlag aus", sagt Ute. 
"Und? Was machen wir jetzt? will Mirco wissen.
"Jetzt? Jetzt zeige ich euch erst einmal ein wenig die Insel. Und das fangen wir gleich in meinem Lieblingsrestaurant an."
Die Drei steigen in das Auto von Jason und fahren weg.


ENDE


Die Handlung und auch die Namen sind frei erfunden.
Falls doch Übereinstimmungen mit Personen und Orten bestehen sollten, sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

  

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MysticRose Re: Re: -
Zitat: (Original von Gast am 17.01.2012 - 19:27 Uhr)
Zitat: (Original von MysticRose am 17.01.2012 - 19:05 Uhr) Hey,
deine Beschreibung finde ich total unglücklich gelungen, sorry. Wenn ich so ein Buch in die Hand nehmen würde und dann diese Beschreibung... Das würde ich im hohen Bogen wegschmeißen. Einfach, weil es total langweilig klingt. Zwei Kommissare, die sich nicht verstehen, aber zusammen ermitteln müssen... Das kennt man einfach viel zu oft und ist eine ausgelutschte Thematik. Gestalte das einfach interessanter! :-)
Und was die Geschichte angeht: Da muss ich dir leider sagen, dass das kein spannender Thriller ist, sondern eher eine langweilige Doku auf nTV. Der ganze Thriller liest sich so wie ein Zeitungsbericht. Herrje, daran musst du aber unbedingt feilen.
Zeig, was für Treiben auf dem Präsidium abgeht, plotte ordentlich und mach gute und authentische Charaktere (am wichtigsten: "Show, don't tell") - dann wird's was :-)

Liebe Grüße
Admiranda

lasse dich nicht so anfahren....


Ich fahre hier niemanden an, ich kritisiere nur und finde, wenn einem etwas nicht gefällt, sollte man berechtigt dazu sein, dass auch zu sagen.
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Re: -
Zitat: (Original von MysticRose am 17.01.2012 - 19:05 Uhr) Hey,
deine Beschreibung finde ich total unglücklich gelungen, sorry. Wenn ich so ein Buch in die Hand nehmen würde und dann diese Beschreibung... Das würde ich im hohen Bogen wegschmeißen. Einfach, weil es total langweilig klingt. Zwei Kommissare, die sich nicht verstehen, aber zusammen ermitteln müssen... Das kennt man einfach viel zu oft und ist eine ausgelutschte Thematik. Gestalte das einfach interessanter! :-)
Und was die Geschichte angeht: Da muss ich dir leider sagen, dass das kein spannender Thriller ist, sondern eher eine langweilige Doku auf nTV. Der ganze Thriller liest sich so wie ein Zeitungsbericht. Herrje, daran musst du aber unbedingt feilen.
Zeig, was für Treiben auf dem Präsidium abgeht, plotte ordentlich und mach gute und authentische Charaktere (am wichtigsten: "Show, don't tell") - dann wird's was :-)

Liebe Grüße
Admiranda

lasse dich nicht so anfahren....
Vor langer Zeit - Antworten
damian1406 Re: - Danke, ich werde daran arbeiten.
Zitat: (Original von MysticRose am 17.01.2012 - 19:05 Uhr) Hey,
deine Beschreibung finde ich total unglücklich gelungen, sorry. Wenn ich so ein Buch in die Hand nehmen würde und dann diese Beschreibung... Das würde ich im hohen Bogen wegschmeißen. Einfach, weil es total langweilig klingt. Zwei Kommissare, die sich nicht verstehen, aber zusammen ermitteln müssen... Das kennt man einfach viel zu oft und ist eine ausgelutschte Thematik. Gestalte das einfach interessanter! :-)
Und was die Geschichte angeht: Da muss ich dir leider sagen, dass das kein spannender Thriller ist, sondern eher eine langweilige Doku auf nTV. Der ganze Thriller liest sich so wie ein Zeitungsbericht. Herrje, daran musst du aber unbedingt feilen.
Zeig, was für Treiben auf dem Präsidium abgeht, plotte ordentlich und mach gute und authentische Charaktere (am wichtigsten: "Show, don't tell") - dann wird's was :-)

Liebe Grüße
Admiranda

Vor langer Zeit - Antworten
MysticRose Hey,
deine Beschreibung finde ich total unglücklich gelungen, sorry. Wenn ich so ein Buch in die Hand nehmen würde und dann diese Beschreibung... Das würde ich im hohen Bogen wegschmeißen. Einfach, weil es total langweilig klingt. Zwei Kommissare, die sich nicht verstehen, aber zusammen ermitteln müssen... Das kennt man einfach viel zu oft und ist eine ausgelutschte Thematik. Gestalte das einfach interessanter! :-)
Und was die Geschichte angeht: Da muss ich dir leider sagen, dass das kein spannender Thriller ist, sondern eher eine langweilige Doku auf nTV. Der ganze Thriller liest sich so wie ein Zeitungsbericht. Herrje, daran musst du aber unbedingt feilen.
Zeig, was für Treiben auf dem Präsidium abgeht, plotte ordentlich und mach gute und authentische Charaktere (am wichtigsten: "Show, don't tell") - dann wird's was :-)

Liebe Grüße
Admiranda
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