Wo Afrika den Himmel berührt,
gibt's ein Lachen, das tief gespürt,
brennend auf roter Erde,
zum reißenden Fuß in dir werde.
Die Frauen in Mühsal und Freude,
schenken das Lachen auch heute.
Wo sollten sie sonst beginnen,
als hier und jetzt in den Sinnen.
Dort ruht der Vulkan des Lebens,
im Harren und Hoffen vergebens.
Aus Handeln, Schenken und Lieben,
wird hier der Himmel beschrieben.
Archaisch sind die Narben der Pein,
die nackte Körper zeichnen rein.
Animalisch ist des Ursprungs hoffen,
der Himmel bleibt in uns allen offen.
Wo Afrika den Himmel berührt,
hab ich die Seele nachts gehört,
auf dem schwarzen Kontinent,
wo ich mir selbst im Herzen fremd.
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