Kurzgeschichte
Die MS hat mich wieder... - Teil 4

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"Die MS hat mich wieder... - Teil 4"
Veröffentlicht am 11. Dezember 2011, 14 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

MS Schreiben und Malerei Ich kam durch meine Krankheit zur Malerei und schreibe Gedichte. Es ist für mich der Ausgleich und meine Bestätigung daß ich ?doch noch was kann und etwas bin.? Meine Diagnose bekam ich im Jahre 2003. Ich war als Kind schon sehr kreativ und habe heute noch sehr viel Freude daran, ob es die Malerei ist, ob ich Schmuck anfertige, oder meine Gedichte schreibe. An der ersten Bilder Ausstellung habe ich im Jahre 2012 ...
Die MS hat mich wieder... - Teil 4

Die MS hat mich wieder... - Teil 4

Beschreibung

"Wer seine Augen zum sehen nicht nutzt, wird sie eines Tages zum weinen brauchen"

 

„ Sonntagmorgen 3ter Advent, halb acht Uhr, ich sitze in meinem Bett mit Kaffee und meiner Spritze Copaxone. Jeden Morgen das gleiche Spiel. Sie ist wieder da, meine Krankheit, die ich lange verdrängte und nicht  wirklich spüren wollte.“


Es gibt nichts Schlimmeres als körperlichen und/oder psychischen Stress für einen MS`ler. Und den hatte ich wahrlich zu genüge. Mit Schmerzen nach dem Spritzen, denke ich an die letzten Monate zurück.

Schon im letzten Jahr musste ich zur Weihnachtszeit eine riesen Enttäuschung hinnehmen. Meine angeblich beste Freundin M. hatte mich einfach im Stich gelassen.  Ich hatte mich körperlich und psychisch dermaßen überbelastet und dadurch einen Schub
bekommen. Mit meiner Gutmütigkeit hatte ich „ sogenannten Freunden“ geholfen ein  Ferienhaus fertig auszubauen. Ich
bin da in einen „Ehekrach“ geraten und hatte der Frau mit ihren Kindern meine Hilfe angeboten. Meine beste Freundin M. zog es vor die Sonne und die Skipiste zu genießen, statt mir zur Seite zu stehen. Sie hat mich gnadenlos im Stich gelassen. Diese Leute haben sich nie wieder bei mir gemeldet! Es versteht sich von selbst, dass ich nach dem ich mein Weihnachtsfest und Sylvester in der
Klinik verbringen musste nicht mehr mit diesen Menschen befreundet bin. Traurig aber wahr.

 

Meine Beziehung mit meinem Partner ging nach einigen Trennungen und Versöhnungen, vielen Höhen und Tiefen  ins  5te
Jahr und verlief eigentlich ganz gut. Doch eines Tages  waren wieder Lügen und Versprechungen an der Tagesordnung.
Ich hatte eigentlich zu dieser Zeit schon keine Energie mehr. Dann kam die Hiobsbotschaft, dass mein Partner, der nach wie vor mit zwei Frauen lebte, was ich bis zum damaligen Zeitpunkt immer noch duldete, beruflich in seine Heimat zurück „muss“.
Er eröffnete mir dies 2 Wochen vor seiner Versetzung unter Tränen. Derart aufgelöst  hab ich ihn noch nie gesehen. Mit vielen
Tränen seinerseits hatte er mich angefleht bei ihm zu bleiben. Er wollte dass ich mir in der Nähe seines Büros in Bozen / Südtirol eine Wohnung nehme, nur um mich nicht zu verlieren. Das wäre  vom Grundsatz ja sehr liebevoll, wenn die Umstände nicht wären.

 

„Muss grad lachen wenn ich nur  daran denke.“

 

Er wollte nicht in seine Heimat zurück. Ich habe erst mit Engelszungen auf ihn eingeredet, es als Chance zusehen, endlich ganz bei seinen Kindern zu sein, endlich eine Entscheidung zu treffen ist, endlich in seiner Heimat zu leben, endlich Geld sparen zu können wenn die Fahrtkosten wegfallen.

 

„Ich schaue den Schneeflocken zu und schlürfe meinen  leckeren Milchschaum von meinem Kaffee und kühle mit Kühlakkus die Einstichstelle. Und das mache ich nun jeden Morgen! Ich finde schon keine freie Stelle mehr zum stechen ohne dass meine Haut verhärtet und schmerzt. Draußen ist es grau in grau wir haben Schneeregen.  Ach, ich werde noch im Bett bleiben und die letzten Monate verarbeiten“.

 

 Beim Blick nach draußen fällt mir wieder ein, wie mein Partner nachts am Parkplatz stand und wartete bis ich nachhause kam. Er war nämlich richtig eifersüchtig. Er hat mir eine Szene gemacht da ich mir erlaubt hatte bis 3 Uhr früh aus zu bleiben.  Ich „musste“ so lange ausbleiben, diese Nacht sollte  in meine Geschichte ein gehen. „Mein Gott wie klein ist doch die Welt, denke ich, wenn ich diesen Abend Revue passieren lasse. Muss grad schmunzeln, so ein Drehbuch hätte der beste Autor in Hollywood nicht schrieben können“.

Ich bin mit meiner Freundin T. auf dem Oktoberfest. Wir lernen an der Bar eine Gruppe Männer aus Meran kennen. Das allein ist schon ein Zufall, da mein Partner aus Südtirol stammt. Dass diese Gruppe aber auch aus der gleichen Stadt ist, konnte ich ja grad noch so hinnehmen. Dass die Gruppe aber die besten Freunde meines Expartners sind und einer davon auch noch der Exfreund  der jetzigen Partnerin  meines natürlich jetzt Expartners ist, setzt dem ganzen die Krone auf.


***schmunzel…so viel Exen und Exfreunde ….ach, das ist schon beim schreiben  kompliziert.“

 

Wie gesagt, diese Nacht geht in meine Geschichte ein. Ich hab Dinge erfahren müssen, da hätte es mir fast mein Dirndl gesprengt oder/ und  meine Schuhe aus gezogen. Somit hat mir unter anderem dieser Abend eine Entscheidung abgenommen, dass ich mit 1000%iger Sicherheit keine Wohnung in Südtirol nehmen werde.

 

„Mir schnürt es gerade mein Hals zu, wenn ich nur daran denke.“

 

Nun gut, nach langen Gesprächen, und jetzt nicht mehr mit Engelszungen, vielen Tränen und vieler bösen Worte wurde dann endgültig von mir die Trennung vollzogen. Jetzt war Schluss, hatte mich viel zu lange für dumm verkaufen lassen. Meine schlaflosen und tränenreichen Nächte hätten für drei Leben gereicht. Ich konnte mich nicht mehr konzentrieren, konnte nicht mehr richtig
arbeiten, meine Freunde konnten mit mir nichts mehr anfangen. Ich habe mich nur noch zuhause eingesperrt. Das ging über Wochen, bis ich merkte, mein Körper macht das nicht mehr mit. Doch es war zu spät!

Ich ging am 3.11.2011 wiedermal mit meiner Freundin E. zum Essen. Indisch mhm…lecker. Das liebe ich ja.  Auf
einmal  tut es einen Schlag in meinem Kopf. Oh je dachte ich, was ist jetzt los. War sehr seltsam. Das kenne ich von
meiner  MS nicht. Ich dachte natürlich gleich an meine Autoimmunkrankheit. Oh je , es ist wieder  da, war mein erster Gedanke. Ich hatte sofort unglaubliche Kopf/Gesichts- und Augenschmerzen, konnte meine linke Gesichtshälfte nicht mehr spüren. Mein Mund und meine Zunge waren sofort taub. Ich konnte nicht mehr schlucken. Natürlich wollte ich das leckere Indisch Curry fertig essen. Doch ich konnte auf einmal meinen linken Arm nicht mehr heben.  Wie immer habe ich mir  vor meiner Freundin nicht allzu viel anmerken lassen. Man/Frau (nein, Ich) muss ja stark sein. Wie dumm von mir!


 Ich bin sogar am nächsten Tag noch in die Arbeit gegangen. Eine MS Regel besagt, wenn ein Symptom länger als 24 Stunden anhält,  kann man davon ausgehen dass es ein Schub sein könnte. Also ab ins Geschäft und warten, dachte ich. Doch leider war ich nicht
allzu lange im Laden. Ich musste ins Krankenhaus fahren, was ich auch noch selber mit meinem Auto getan habe, da ich nicht mehr gerade stehen konnte. Mein Gott, ich war so unvernünftig. Doch ich dachte nie im Leben daran dass das ein leichter Schlaganfall und ein Schub im Gesicht war, wie mir der Notarzt offerierte. Also Klinik und 7 Tage jeden Tag 1000g Kortison. Oh wie war das grausig.  Diese Nebenwirkungen sind ja fürchterlich. Jeden Tag diesen ätzenden Geschmack im Mund. Aufgedunsen, ein Mondgesicht, Vorteil: Ich habe keinen Falten mehr unter den Augen ;-) , Fress-Kotzattaken, und trotzdem 10 ganze Kilos zugenommen. Blutungen für sieben Frauen, keine Nacht und Tagsüber auch nicht geschlafen da das Kortison so hibbelig macht, Augenränder bis zum Kinn, Vorteil: Man sieht die Augenränder nicht mehr, da sie ja im Mondgesicht unter den angeschwollenen Augen verschwunden sind  ;-) . Herzrasen, Bluthochdruck und Hochzucker. Schwere Depressionen haben mich geplagt. Ein weiterleben erschien sinnlos für mich. Meine Güte, das wünsche ich keinem. Die Ärzte haben mir dringend nahegelegt wieder in die Schulmedizin zu wechseln, und Copaxone zu spritzen, was ich bis zu diesem Zeitpunkt abgelehnt hatte.

 

Doch es sollte noch schlimmer kommen. Nach ca. 10 Tagen musste ich wieder in die Klinik. Ich hatte den schwersten Schub meiner MS Laufbahn. Ich konnte nicht mehr stehen und gehen, nicht mehr sprechen,essen und schlucken. Ich habe meine komplette linke Körperseite nicht mehr gespürt. Das wäre ja eventuell noch zu ertragen gewesen. Aber ich hatte so unsagbare Schmerzen die ich kaum aushalten konnte.

 

„ Muss mir noch einen zweiten Kaffee mit leckerem Milchschaum kochen, da ich Gänsehaut habe, wenn ich nur an den 3.November  zurück denke. Oh je, hab wieder eine Verhärtung, wie ein großer Wespenstick im Bauch von den Spritzen. Also,  nochmal nachkühlen“.

 

So nun wieder Neurologie, in die Kernspintomographie, alle Untersuchungen die bei einer MS notwendig sind und wieder  7 Tage Kortison. Das ganze Spiel ging von vorne an. Sämtliche Nebenwirkungen waren wieder da. Schrecklich. Der Schock folgte gleich. Meine MS hat sich innerhalb eines Jahres massiv verschlechtert. Schleichend hat sich das in meinem Kopf und Rückenmark ausgebreitet. Jetzt bin ich nicht nur mehr linksseitig betroffen, sondern im ganzen Kopf und Rückenmark. Derzeit habe ich noch zusätzlich aktive 7 Entzündungsherde, die wie ein Vulkan vor sich hin prodeln. Es versteht sich von selbst das ich meinen Geburtstag der genau in dieser Zeit war nicht feiern konnte. Doch meine Mädels kamen mich trotzallem jeden Tag besuchen und standen mir zur Seite. Dass werde ich sicherlich nie vergessen.

Nach dem zweiten schweren Schub war für mich klar, dass ich den eindringlichen Bitten der Ärzte nachkommen werde und in die Schulmedizin zurückgehe. Seit dieser Zeit „hänge ich täglich an der Nadel“, und das ist trotz dieser Nebenwirkungen, die natürlich auch dieses Medikament hat,  gut so. Es geht um die Folgeschäden im Alter…wenn ich noch älter bin ***grins. All die Schädigungen die in den letzten Monaten bei mir entstanden sind, lassen sich nie mehr reparieren, und begleiten mich nun jeden Tag. Jetzt muss ich an meine Zukunft denken, da ich ja schließlich nächstes Jahr auch wieder auf der Wies`n tanzen möchte.

 

Heute gehts mir wieder den Umstanden entsprechend gut. Ich freue mich das erste mal auf die Feiertage
Ich bin eine starke Frau und weiß ich werde es auch dieses mal wieder schaffen! Es gibt etwas und jemand auf dieser Welt, der immer an meiner Seite ist.
Meinen Glauben daran werde ich nie verlieren!!!

Und die Moral von der Geschichte? Absofort ändern sich meine Prioritäten noch mehr! Keine Psychische Belastung mehr, die solche schlimmen Schübe auslösen können.

 

Helen Uebler 11.12.2011

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Über den Autor

HelenUebler
MS Schreiben und Malerei

Ich kam durch meine Krankheit zur Malerei und schreibe Gedichte. Es ist für mich der Ausgleich und meine Bestätigung daß ich ?doch noch was kann und etwas bin.? Meine Diagnose bekam ich im Jahre 2003.

Ich war als Kind schon sehr kreativ und habe heute noch sehr viel Freude daran, ob es die Malerei ist, ob ich Schmuck anfertige, oder meine Gedichte schreibe. An der ersten Bilder Ausstellung habe ich im Jahre 2012 teilgenommen. Eine Austellung von Künstlern mit Multiple Sklerose.

Ein Teil meiner Bilder kann man in einer großen Bank in München besichtigen. Ebenso zieren einige meiner Werke verschiedene Artzpraxen und Kliniken.

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MerleSchreiber Re: Re: Ich hatte schon befürchtet, -
Zitat: (Original von HelenUebler am 29.05.2013 - 16:12 Uhr) Liebe Merle

Die Bücher habe ich zum heutigen Welt MS Tag wieder veröfentlich.

Mir? Ich hatte im letzten halben Jahr 2 Bandscheiben Operationen. Seit heute , mein persönliches 10 jähriges MS Jubiläum habe ich einen schweren Schub im Gesicht. Na ja...leider a bisserl blöd....Aber auch das wird wieder. Wichtig wäre halt Sonne und Wärme, (also für mich) nicht jeder MSler verträgt das gleich. Und bei dem Wetter was derzeit herrscht braucht man sich nicht wundern. Das haut ja schon einen Gesunden um.

Trotz diesem Thema freut es mich das dir die Bücher gefallen. Viele Menschen wissen überhaupt nicht was MS eigentlich ist. Und wenn man dann auch noch Gut und Gesund aussieht, hat man immer Probleme. Ob im Berufsleben oder in Beziehungen.

Vielen Dank für deine Wunderschönen Worte
ganz liebe grüße Helen

Zitat: (Original von MerleSchreiber am 29.05.2013 - 16:04 Uhr) nachdem ich Teil III gelesen hatte, dass Du zu einer "Um-jeden-Preis-Anhängerin der Alternativmedizin" geworden bist.....

Deine vierteilige Geschichte gibt einen tiefen Einblick in Deine Psyche und Deine grandiose Entwicklung hin zu mehr Lebensqualität trotz ..............allem!

Es würde mich sehr interessieren, wie es Dir heute geht. Wahrscheinlich nicht nur mich ;-)))

Liebe Grüße
Merle



Liebe Helen, danke für Deine Offenheit. Ich lechze auch nach Sonne/Wärme, habe ähnliche Symptome wie Du, hat aber eine andere Ursache (Postpoliosyndrom). Ich nehme an, Du bist verbandsmäßig engagiert. Vielleicht begegnen wir uns ja mal in München (DGM, Weibernetzwerk....oder ähnlichem)

Sei ganz lieb gegrüßt
von Merle
Vor langer Zeit - Antworten
HelenUebler Re: Ich hatte schon befürchtet, - Liebe Merle

Die Bücher habe ich zum heutigen Welt MS Tag wieder veröfentlich.

Mir? Ich hatte im letzten halben Jahr 2 Bandscheiben Operationen. Seit heute , mein persönliches 10 jähriges MS Jubiläum habe ich einen schweren Schub im Gesicht. Na ja...leider a bisserl blöd....Aber auch das wird wieder. Wichtig wäre halt Sonne und Wärme, (also für mich) nicht jeder MSler verträgt das gleich. Und bei dem Wetter was derzeit herrscht braucht man sich nicht wundern. Das haut ja schon einen Gesunden um.

Trotz diesem Thema freut es mich das dir die Bücher gefallen. Viele Menschen wissen überhaupt nicht was MS eigentlich ist. Und wenn man dann auch noch Gut und Gesund aussieht, hat man immer Probleme. Ob im Berufsleben oder in Beziehungen.

Vielen Dank für deine Wunderschönen Worte
ganz liebe grüße Helen

Zitat: (Original von MerleSchreiber am 29.05.2013 - 16:04 Uhr) nachdem ich Teil III gelesen hatte, dass Du zu einer "Um-jeden-Preis-Anhängerin der Alternativmedizin" geworden bist.....

Deine vierteilige Geschichte gibt einen tiefen Einblick in Deine Psyche und Deine grandiose Entwicklung hin zu mehr Lebensqualität trotz ..............allem!

Es würde mich sehr interessieren, wie es Dir heute geht. Wahrscheinlich nicht nur mich ;-)))

Liebe Grüße
Merle

Vor langer Zeit - Antworten
HelenUebler Re: Ich hatte schon befürchtet, - Liebe Merle

Die Bücher habe ich zum heutigen Welt MS Tag wieder veröfentlich.

Mir? Ich hatte im letzten halben Jahr 2 Bandscheiben Operationen. Seit heute , mein persönliches 10 jähriges MS Jubiläum habe ich einen schweren Schub im Gesicht. Na ja...leider a bisserl blöd....Aber auch das wird wieder. Wichtig wäre halt Sonne und Wärme, (also für mich) nicht jeder MSler verträgt das gleich. Und bei dem Wetter was derzeit herrscht braucht man sich nicht wundern. Das haut ja schon einen Gesunden um.

Trotz diesem Thema freut es mich das dir die Bücher gefallen. Viele Menschen wissen überhaupt nicht was MS eigentlich ist. Und wenn man dann auch noch Gut und Gesund aussieht, hat man immer Probleme. Ob im Berufsleben oder in Beziehungen.

Vielen Dank für deine Wunderschönen Worte
ganz liebe grüße Helen

Zitat: (Original von MerleSchreiber am 29.05.2013 - 16:04 Uhr) nachdem ich Teil III gelesen hatte, dass Du zu einer "Um-jeden-Preis-Anhängerin der Alternativmedizin" geworden bist.....

Deine vierteilige Geschichte gibt einen tiefen Einblick in Deine Psyche und Deine grandiose Entwicklung hin zu mehr Lebensqualität trotz ..............allem!

Es würde mich sehr interessieren, wie es Dir heute geht. Wahrscheinlich nicht nur mich ;-)))

Liebe Grüße
Merle

Vor langer Zeit - Antworten
MerleSchreiber Ich hatte schon befürchtet, - nachdem ich Teil III gelesen hatte, dass Du zu einer "Um-jeden-Preis-Anhängerin der Alternativmedizin" geworden bist.....

Deine vierteilige Geschichte gibt einen tiefen Einblick in Deine Psyche und Deine grandiose Entwicklung hin zu mehr Lebensqualität trotz ..............allem!

Es würde mich sehr interessieren, wie es Dir heute geht. Wahrscheinlich nicht nur mich ;-)))

Liebe Grüße
Merle
Vor langer Zeit - Antworten
HelenUebler Re: Auch ich kombiniere... - Danke meine Liebe
Vor langer Zeit - Antworten
HelenUebler Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Wenn man es nur in der Hand hätte, psychischen Belastungen - einfach so aus dem Weg zu gehen ......

Es ist sehr beeindruckend, was du mit deiner Krankheit und neben ihr alles durchmachen musstest.
Ich kann sehr gut verstehen, dass man da nach jedem Strohhalm greift ....

Eine ehemalige Kollegin von mir hatte diese Stärke nicht und auch weniger Glück. Sie war mit Ende 20 schon fast komplett gelähmt ....
Es ist traurig, aber sie hatte sich aufgegeben ....

Kann dir nur immer wieder meinen Respekt aussprechen!
LG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
Tintoletto Auch ich kombiniere... - da, wo die Schulmedizin aufhört, wähle ich den Heilpraktiker und umgekehrt!
Damit fahre ich am besten...meine Tochter übrigens auch! Ich wünsche Dir alles Gute!
Tintoletto
Vor langer Zeit - Antworten
HelenUebler Re: I kännt grod woane.... - Unbekannter treuer Leser aus Tirol...musst nicht traurig sein.
Ich schaffs schon irgendwie. Mich macht nur traurig dass mich ein Landsmann von dir so sehr im Stich hat lassen! Ganz mieser Zug!

Danke dir von Herzen für deine Worte
Drückerle zurück Helen
Zitat: (Original von Gast am 03.04.2012 - 19:38 Uhr) Liabe Helen

Des tut mir so unendlich leid. Doch, du bist so eine Starke Frau, unglaublich. Ich sende dir Kraft und Energie aus Tirol und von mir.

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Wolfi

Vor langer Zeit - Antworten
Gast I kännt grod woane.... - Liabe Helen

Des tut mir so unendlich leid. Doch, du bist so eine Starke Frau, unglaublich. Ich sende dir Kraft und Energie aus Tirol und von mir.

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Wolfi
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