Kurzgeschichte
leid - etwas

leid

es liegt über mir
keine sinnvolle handlung kommt mehr aus meiner hand

ich fühle ein wenig verlassen leer
meine zimmerdecke bricht ein

wo früher arbeit war ist jetzt
ein loch

der gedanke das ich mitglied bin nichts erbringe den fortschritt verpasse
das alles liegt mir im magen

ich möchte nicht mehr
nur noch frei sein weit fort von allem
von dem gedanken wegkommen in verloren zu
haben aber es geht nicht

ich sehe ihn überall ich schmecke ihn
sein geruch all das verfolgt
mich

ich weiß
das ich ihn noch  liebe aber ich leide darunter

ihn zu sehen versetzt mir ein stich
warum habe ich ihn verloren

warum steigere ich mich in dieses selbstmittleid

es ist aus und ich muss leiden