Sturm
Sturm
Wind weht kalt ueber die Kueste.
 Die Steine sind gilitschig und nass.
Regen stoemt und prasselt auf meiner wunden Haut.
Die Wellen spritzen mich an, voll mit spitzen Steinen.
Ueberall Wunden und aufgeschuerfte Haut.
 Der Himmel ist dunkel wie in der Nacht.
Graue Wolken verdecken das helle Blau.
 Grell und Gelb zucken die Blitze am Himmel.
Blau. Grau. Gelb. Blau, Meer.
Grau, Himmel. Gelb, Blitze.
Die 3 Farben des Sturms.
Der Wind saust umher.
Ich kann kaum stehen.
 Wasser und Wind scheinen mich wegreissen zu wollen.
Ich darf mich nicht treiben lassen.
Der Regen wird staerker.
Der Wind saust in meinen Ohren.
Nein.
 Ich lass mich nicht treiben.
Die Blitze werden schneller.
Die Wellen werden groeser.
 Nein. Ich lass mich nicht treiben.
 Salzwasser gemischt mit spitzen Steinen spritzt in mein Gesicht. Nein.
Ich lass mich nicht treiben.
Wind und Wasser sind als wuerden sie zusammenarbeiten.
 Der Himmel und das Meer.
Ja. I
ch lasse mich treiben.
