Humor & Satire
LUXUSWEIBCHEN

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"LUXUSWEIBCHEN"
Veröffentlicht am 30. November 2011, 4 Seiten
Kategorie Humor & Satire
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, ...
LUXUSWEIBCHEN

LUXUSWEIBCHEN

Beschreibung

Man kann sie oft im Fernsehn sehn, da finden sie sich gar zu schön.

 

Abgehobne Luxusdämchen

fallen gerne aus dem Rähmchen.

Angeln sich einen reichen Gemahl,

der Geld verdient, wie ist egal.

 

Ein Luxusheim ist für sie Pflicht,

doch selber putzen woll´n sie nicht.

Dafür gibt´s ja noch andre Typen,

die das wahrscheinlich täglich üben.

 

Die mit Staubtuch, Besen, Mopp

für kleinen Lohn tun ihren Job.

Lady sitzt im Schminkezimmer,

bewundert sich im Spiegel immer.

 

 

 

 

Kann kaum auf ihren Highheels steh´n,

um sich im Spiegel zu beseh´n.

Grell bemalt Gesicht und Augen,

die, scheints, nur zum Verführen taugen.

 

Nach einer langen Partyrunde

Schläft sie dann bis zur Mittagsstunde

Rekelt sich in ihrem Nest

Träumt schon von dem nächsten Fest.

 

Doch eines hat sie schier vergessen:

Wer nichts tut, sollte auch nicht essen.

 

 

 

©baesta

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Hörbuch

Über den Autor

baesta
Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, manchmal etwas bissig, manchmal ernsthaft, machmal übermütig, aber niemals bösartig.
Diesen Aphorismus kann ich nur ans Herz eines jeden Menschen legen: Sich selbst bekriegen - der schwerste Krieg.Sich selbst besiegen - der allerschönste Sieg! - Friedrich Freiherr von Logau
(1604 - 1655), deutscher Jurist, Satiriker, Epigramm- und Barockdichter, Pseudonym: Solomon von Golaw)

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baesta Re: -
Zitat: (Original von Luap am 02.12.2011 - 20:50 Uhr) So ein Luxusweibchen kann ich mir Gott sei Dank nicht leisten... so habe ich denn auch keinen Ärger damit :-)))

Liebe Grüsse
Paul




Das ist eigentlich auch besser, denn eigentlich sind sie ja zu nichts nütze und MANN lebt ruhiger.

Liebe Grüße und Danke fürs Lesen und den Kommi.

Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Luap So ein Luxusweibchen kann ich mir Gott sei Dank nicht leisten... so habe ich denn auch keinen Ärger damit :-)))

Liebe Grüsse
Paul
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Re: Re: Re: Naja nichts tun sie ja auch wieder nicht -
Zitat: (Original von cbvisions am 30.11.2011 - 14:20 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 30.11.2011 - 09:15 Uhr)
Zitat: (Original von cbvisions am 30.11.2011 - 02:33 Uhr) sich den ganzen tag zu betrachten und zur schau stellen muss auch wieder recht anstrengend sein :-)))) Klasse Gedicht, sehr gerne gelesen

GlG Chris



Danke. Freut mich, dass es Dir gefällt. Aber braucht die Gesellschaft solche Leute? Inspiriert hat mich dazu eigentlich die Sendung "Mieten, kaufen, wohnen", die täglich auf Vox läuft. Und jetzt immer mehr die abgehobene Gesellschaftsschicht zeigt, die sich Mieten oder Häuser in Größenordnungen leisten, wo man sich als Normalo an den Kopf greift, weil das schon wieder am guten Geschmack vorbeigeht. Wenn ich dran denke, wieviel da geputzt werden müsste, vergeht mir die Lust auf solchen Luxus.

GlG Bärbel


Naja, wenn dur dir solchen Luxus leisten könntest, dann wäre die Putzkolone wohl auch kein Problem.
Bei solchen riesen Anwesen, frage ich mich immer wieder, wozu eine handvoll Menschen (meistens ja nur 1-2) 27 Schlafzimmer, 12 Bäder usw brauchen
Ich bin auch nicht gerade in Armut aufgewachsen, wir hatten (haben) auch drei Badezimmer (2 für uns + Gastebad) was für 5 Personen in der morgendlichen Schul-Arbeitshektik recht praktisch war. Aber auch von den Zimmern paßte es alles genau, keines zu viel, daher war ist es ok.
:D
GlG Chris



Das frage ich mich auch. Die haben wahrscheinlich schon die Bodenhaftung verloren. Tja, so ist das, wenn man so viel Geld hat, dass man es gar nicht ausgeben kann. Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, wenn ich mal im LOTTO gewinnen sollte (was ja sowieso nicht passiert -seufzzz), dann mache ich ein Tierheim auf (lach).

GLG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Re: Naja nichts tun sie ja auch wieder nicht -
Zitat: (Original von cbvisions am 30.11.2011 - 02:33 Uhr) sich den ganzen tag zu betrachten und zur schau stellen muss auch wieder recht anstrengend sein :-))))

Klasse Gedicht, sehr gerne gelesen

GlG Chris



Danke. Freut mich, dass es Dir gefällt. Aber braucht die Gesellschaft solche Leute? Inspiriert hat mich dazu eigentlich die Sendung "Mieten, kaufen, wohnen", die täglich auf Vox läuft. Und jetzt immer mehr die abgehobene Gesellschaftsschicht zeigt, die sich Mieten oder Häuser in Größenordnungen leisten, wo man sich als Normalo an den Kopf greift, weil das schon wieder am guten Geschmack vorbeigeht. Wenn ich dran denke, wieviel da geputzt werden müsste, vergeht mir die Lust auf solchen Luxus.

GlG Bärbel
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