Gedichte
Nordkap

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"Nordkap"
Veröffentlicht am 22. November 2011, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

... Jess mein Name. Ich mag eigentlich so gut wie keine Frauen! Die sind komisch! Erst nett, und höflich und dann werden sie zu schrecklichen Furien. Frauen sind eigenartig! Ich bin eine schlechte Frau- Ich lache über Männerwitze, bin bei Männerabenden dabei, und bin unordentlich... Ich mag keinen Klischee-haften Kram. Klar bin ich n Weib, allein vom anatomischen her schon nicht zu übersehen- nur bin ich eins der Weiber, welches einsieht das ...
Nordkap

Nordkap

Sieh'
Das letzte Blatt zu Boden fällt,
Gleichbedeutend war's mit Hoffnung,
Nimmermehr werd ich's vergessen:
Die kühle Abendluft,
Die Dämmerung,
Die letzten Sonnenstrahlen vor der
Ewig langen Nacht.
Welch beängstigend Gefühl
Steigt in mir auf:
Als wär's der letzte Lichtblick
Meines Lebens.


gez. gebrochenesLeid

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Über den Autor

grabgestein
...
Jess mein Name. Ich mag eigentlich so gut wie keine Frauen! Die sind komisch! Erst nett, und höflich und dann werden sie zu schrecklichen Furien. Frauen sind eigenartig! Ich bin eine schlechte Frau- Ich lache über Männerwitze, bin bei Männerabenden dabei, und bin unordentlich... Ich mag keinen Klischee-haften Kram. Klar bin ich n Weib, allein vom anatomischen her schon nicht zu übersehen- nur bin ich eins der Weiber, welches einsieht das Frauen eben... nen Fall für sich sind!.. Ich liebe Milch! .. Ich denke ich bin ne relativ akzeptable Mischung aus Quatschkopf und Denker. Ich denke viel! Über alles mögliche denke ich nach! Deswegen rede ich immer so schnell, bin immer hibbelig und nervös!. Achja, ich mag braune Augen! Was finden alle an blauen Augen? Die sind kalt! Aber im großen und ganzen ist die Augenfarbe ja auch irrelevant, solange man sich darin verlieren kann. Ich strahle angeblich viel Wärme aus. Also... Körperliche Wärme! Emm nö... Angeblich lache ich manchmal wie eine Hexe (sehr charmant)... Mehr fällt mir jetzt nicht ein! Ich halte mich nicht für sonderlich individuell, oder besonders.. Teilweise find ich mir einfach nur cooler als die meisten meiner Generation, was kein Wunder ist, wenn man sich die mal ansieht!. Ich glaub ich gellte als uncool, aber deswegen find ich mich ja so gut! :-p Ich bin sehr höflich eigentlich..

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punkpoet Re: Re: Da steckt... -
Zitat: (Original von grabgestein am 23.11.2011 - 20:38 Uhr)
Zitat: (Original von punkpoet am 23.11.2011 - 20:34 Uhr) ...mehr dahinter.^^
Will es Niemand sehen, oder seh ich das nur? ;)
Hier mal meine Varianten für was "Nordkap" als Gesamtwerk alles stehen kann:

1) Tod
Es fängt schon mit dem fallenden Blatt in der ersten Zeile an.
Ein Symbol für die Vergänglichkeit und somit dem Tod.
Und es setzt sich auch sofort. Das nimmermehr Vergessen als unsterbliche Seele. Und dann die Bilder der Abendluft, der Dämmerung, der letzten Sonnenstrahlen... wie Bilder die vor dem geistigen Auge vorüberziehen und die man aus den Aussagen von Leuten mit Nahtoderfahrungen kennt, da sie es so beschrieben, dass ihr ganzes Leben an ihnen vorbeizog. Dann die "ewig" lange Nacht. Der Tod selbst. Die Angst davor. Warum dann der Titel und wie passt er dazu?

2) Vergewaltigung
Durchaus sehr unschönes Thema, aber auch erkennbar wenn man sich die Mühe macht es zu erkennen (oder halt wie ich rumzuspinnen^^).
Nehmen wir hier wieder das Blatt als erstes und setzen es diesmal gleich mit der Unschuld und dem letzten Widerstand gegen die Greueltat, bis man sich seinem Schicksal ergibt weil man nicht mehr dagegen ankommt. Die Hoffnung ist damit zerstört. Die Bilder beschreiben der kühlen Abendluft, der Dämmerung und der letzten Sonnenstrahlen beschreiben in dem Fall das Konzentrieren des Opfers auf die Umgebung um fernab von der Tat zu sein mit den Gedanken. Also eine kleine Flucht. Dennoch folgt die ewige Nacht. In diesem Fall die Schatten die sich im Sein verankern und sie ewig verfolgen werden. Die damit verbundenen Ängste. Und die Aussichtslosigkeit des Seins in welche man sich deswegen ergibt und es als letzten Lichtblick ansieht.

Ich sag ja... da steckt mehr drin!
Deshalb FAVO!

Danke Schatz!
Ich liebe dich!

Ich danke dir aber letzteres weisst du weil du weisst was mir passiert ist weil du mich kennst, nicht jeder kann das deuten

dennoch
ich liebe dich


Letzteres weiß ich nicht nur deswegen, Schatz!
Du kennst mich genauso und weißt was ich erlebte.
Ein deuten von Worten sollte dennoch Jedem gelingen. Und das muss nicht ausschließlich in diese negative Richtung gehen. Man kann es auch durchaus positiv auslegen.

Positive Variante:

Das fallende Blatt fällt vom Baum der Liebe.
Wird getragen von Hoffnung, welche nun komplett in diesem einen kleinen Blatt steckt. Dort wo zuvor noch dieser Liebesbaum blühte. Doch man hat ihn langsam kaputt gemacht. Ihn auf dieses eine Blatt reduziert. Doch Schatz, aus diesem einen Blatt kann ein neuer Baum entstehen. Kann erblühen und gedeihen. So wie unser Liebesbaum. Schatz, du bist das Blatt. Du nimmst die Abendluft auf. Du bewegst dich durch die Dämmerung. Du siehst die Sonnenstrahlen. Ein neuer Tag der aufgeht. Das bin ich. Und eine ewig scheinende lange Nacht die vorüber ist. Auch Liebe macht ein wenig Angst. Bringt gewisse Sorgen mit sich. Aber ich bin dein Lichtblick, Schatz. Und zwar deines Lebens. Und ich bin für dich da. Immer.

Ich liebe dich über alles, mein Schatz!
Vor langer Zeit - Antworten
grabgestein Re: Da steckt... -
Zitat: (Original von punkpoet am 23.11.2011 - 20:34 Uhr) ...mehr dahinter.^^
Will es Niemand sehen, oder seh ich das nur? ;)
Hier mal meine Varianten für was "Nordkap" als Gesamtwerk alles stehen kann:

1) Tod
Es fängt schon mit dem fallenden Blatt in der ersten Zeile an.
Ein Symbol für die Vergänglichkeit und somit dem Tod.
Und es setzt sich auch sofort. Das nimmermehr Vergessen als unsterbliche Seele. Und dann die Bilder der Abendluft, der Dämmerung, der letzten Sonnenstrahlen... wie Bilder die vor dem geistigen Auge vorüberziehen und die man aus den Aussagen von Leuten mit Nahtoderfahrungen kennt, da sie es so beschrieben, dass ihr ganzes Leben an ihnen vorbeizog. Dann die "ewig" lange Nacht. Der Tod selbst. Die Angst davor. Warum dann der Titel und wie passt er dazu?

2) Vergewaltigung
Durchaus sehr unschönes Thema, aber auch erkennbar wenn man sich die Mühe macht es zu erkennen (oder halt wie ich rumzuspinnen^^).
Nehmen wir hier wieder das Blatt als erstes und setzen es diesmal gleich mit der Unschuld und dem letzten Widerstand gegen die Greueltat, bis man sich seinem Schicksal ergibt weil man nicht mehr dagegen ankommt. Die Hoffnung ist damit zerstört. Die Bilder beschreiben der kühlen Abendluft, der Dämmerung und der letzten Sonnenstrahlen beschreiben in dem Fall das Konzentrieren des Opfers auf die Umgebung um fernab von der Tat zu sein mit den Gedanken. Also eine kleine Flucht. Dennoch folgt die ewige Nacht. In diesem Fall die Schatten die sich im Sein verankern und sie ewig verfolgen werden. Die damit verbundenen Ängste. Und die Aussichtslosigkeit des Seins in welche man sich deswegen ergibt und es als letzten Lichtblick ansieht.

Ich sag ja... da steckt mehr drin!
Deshalb FAVO!

Danke Schatz!
Ich liebe dich!

Ich danke dir aber letzteres weisst du weil du weisst was mir passiert ist weil du mich kennst, nicht jeder kann das deuten

dennoch
ich liebe dich
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Da steckt... - ...mehr dahinter.^^
Will es Niemand sehen, oder seh ich das nur? ;)
Hier mal meine Varianten für was "Nordkap" als Gesamtwerk alles stehen kann:

1) Tod
Es fängt schon mit dem fallenden Blatt in der ersten Zeile an.
Ein Symbol für die Vergänglichkeit und somit dem Tod.
Und es setzt sich auch sofort. Das nimmermehr Vergessen als unsterbliche Seele. Und dann die Bilder der Abendluft, der Dämmerung, der letzten Sonnenstrahlen... wie Bilder die vor dem geistigen Auge vorüberziehen und die man aus den Aussagen von Leuten mit Nahtoderfahrungen kennt, da sie es so beschrieben, dass ihr ganzes Leben an ihnen vorbeizog. Dann die "ewig" lange Nacht. Der Tod selbst. Die Angst davor. Warum dann der Titel und wie passt er dazu?

2) Vergewaltigung
Durchaus sehr unschönes Thema, aber auch erkennbar wenn man sich die Mühe macht es zu erkennen (oder halt wie ich rumzuspinnen^^).
Nehmen wir hier wieder das Blatt als erstes und setzen es diesmal gleich mit der Unschuld und dem letzten Widerstand gegen die Greueltat, bis man sich seinem Schicksal ergibt weil man nicht mehr dagegen ankommt. Die Hoffnung ist damit zerstört. Die Bilder beschreiben der kühlen Abendluft, der Dämmerung und der letzten Sonnenstrahlen beschreiben in dem Fall das Konzentrieren des Opfers auf die Umgebung um fernab von der Tat zu sein mit den Gedanken. Also eine kleine Flucht. Dennoch folgt die ewige Nacht. In diesem Fall die Schatten die sich im Sein verankern und sie ewig verfolgen werden. Die damit verbundenen Ängste. Und die Aussichtslosigkeit des Seins in welche man sich deswegen ergibt und es als letzten Lichtblick ansieht.

Ich sag ja... da steckt mehr drin!
Deshalb FAVO!

Danke Schatz!
Ich liebe dich!
Vor langer Zeit - Antworten
grabgestein Re: Dazu fällt mir... -
Zitat: (Original von Chimera am 23.11.2011 - 20:15 Uhr) eine Geschichte ein, von eines versoffenen Malers Meisterwerk, ein Blatt an der Ziegelwand, dass den Lebenswillen einer Kranken aufrecht erhielt, noch lange nach dem die anderen Blätter gefallen waren.

Danke dir dafür, Jess.

Liebe Grüße
Chimera


bitte bitte mein lieber doch eig hab ich dir zu danken
Vor langer Zeit - Antworten
Chimera Dazu fällt mir... - eine Geschichte ein, von eines versoffenen Malers Meisterwerk, ein Blatt an der Ziegelwand, dass den Lebenswillen einer Kranken aufrecht erhielt, noch lange nach dem die anderen Blätter gefallen waren.

Danke dir dafür, Jess.

Liebe Grüße
Chimera
Vor langer Zeit - Antworten
grabgestein Re: ... -
Zitat: (Original von SaenaPJ am 23.11.2011 - 17:15 Uhr) Liebe Jess,
und fällt auch das letzte Blatt vom Baum
endet nie damit ein Lebenstraum
er legt sich nur zur Wintersruh
Das weiße Schneedeckenkleid
ümhüllt und wärmt die kalte Zeit
bis dann wieder Reifezeit Aufbruchstimmung



Liebe Grüße petra-josie



Ich danke dir
lg
Jess
Vor langer Zeit - Antworten
grabgestein Re: Berührend... -
Zitat: (Original von roxanneworks am 23.11.2011 - 14:58 Uhr)

schöne Zeilen...

sehr gerne gelesen..

liebe Grüße
roxanne


ich habe zu danken fürs lesen und kommentieren
lg
jess
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ ... - Liebe Jess,
und fällt auch das letzte Blatt vom Baum
endet nie damit ein Lebenstraum
er legt sich nur zur Wintersruh
Das weiße Schneedeckenkleid
ümhüllt und wärmt die kalte Zeit
bis dann wieder Reifezeit Aufbruchstimmung



Liebe Grüße petra-josie

Vor langer Zeit - Antworten
roxanneworks Berührend... -

schöne Zeilen...

sehr gerne gelesen..

liebe Grüße
roxanne
Vor langer Zeit - Antworten
grabgestein Re: -
Zitat: (Original von Silberwolf am 22.11.2011 - 22:54 Uhr) Wenn Nordlichter flimmern über Eisesland
reflektieren Eis und Schnee die Zauberhand.
Höret man von weit den Wolfsgesang,
den nur dem Mond alleine er bietet dar.
Und Trost alleine gibt sich dir dann,
wissend irgendwann ist Frühling wieder da.
D.S.

kam mir als gedanke,
ob es passt spielt jetzt nicht dir Rolle es war nur einfach da.
Dank Dir
sende dir einen ganz lieben Gruß in Deine Nacht
Silberwolf



Schöner Gedanke,
und ich danke dir für's lesen und kommentieren
und einen schönen Tag
Liebe Grüße
Jess
Vor langer Zeit - Antworten
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