Wintergedichte
bitter-kalt

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"Alle Jahre wieder...sehen wir unangenehm berührt weg...und trinken einen Glühwein "
Veröffentlicht am 20. Dezember 2011, 6 Seiten
Kategorie Wintergedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich glaube an Liebe auf den ersten Blick, den verlängerten Arm des Schicksals, an wahre Freundschaft und Gefühlstiefe, an Botenstoffe und guten Rotwein und daran, dass Leben Spass machen sollte. . . Außerdem glaube ich, dass Musik eine große visionäre Kraft besitzt und an die Notwendigkeit sozialer Kompetenz, an Eigenständigkeit und die Verantwortung für eigenes Handeln. Ich glaube an heitere, natürliche Sexualität und daran, dass man seine ...
Alle Jahre wieder...sehen wir unangenehm berührt weg...und trinken einen Glühwein

bitter-kalt

bitter-kalt

©roxanneworks 2011 /12

©Bildmaterial morgenpost.de

Eine Momentaufnahme...

In dieser Zeit leuchtet nicht für Jedermann ein Weihnachtslicht -

so viele Menschen leben auf der Strasse - fristen ein Dasein in Hunger und Not....

und finden den eiskalten Tod...



 



Schneegestöber,

das Weiß bitterkalt -

Winterzauber

im Schilderwald


leise ertönt Glockenklang

im Irgendwo -

die Strasse entlang


Er geht allein -

die Seele erfroren.

Vergangenes

hat sich längst

an die Zeit verloren...



Dort,

wo einst Kerzen brannten,

sie ihn kannten

und beim Namen nannten -

ist ein anderes Nirgendwo


Seine Erinnerung

fest ins Herz gewickelt,

wird bis zum bitteren Ende

weiter getippelt


Ein Bündel Leben -

von der Hand in den Mund,

mit dem Rücken zur Wand

Da-sein im Untergrund.

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Hörbuch

Über den Autor

roxanneworks
Ich glaube an Liebe auf den ersten Blick, den verlängerten Arm des Schicksals, an wahre Freundschaft und Gefühlstiefe, an Botenstoffe und guten Rotwein und daran, dass Leben Spass machen sollte. . . Außerdem glaube ich, dass Musik eine große visionäre Kraft besitzt und an die Notwendigkeit sozialer Kompetenz, an Eigenständigkeit und die Verantwortung für eigenes Handeln. Ich glaube an heitere, natürliche Sexualität und daran, dass man seine Geburtstagsgeschenke nicht schon vorher auspacken sollte...und ich glaube an nie enden wollende, sanfte feuchte Küsse und die Macht der Liebe, die ein Leben lang andauert...

Mich inspiriert das Leben und die Menschen darin. Die innere Auseinandersetzung mit all den Stolpersteinen, die das Leben mir vor die Füße legt. In meinen Texten versuche ich mich den unterschiedlichsten Themen des Lebens auf meine Weise zu nähern, sie aufzuschlüsseln und zu verarbeiten. Dabei werde ich das Leben stets von der heiteren Seite betrachten, gleichwohl finden sich auch Gedanken von mir, die mit schwarzer Tinte geschrieben wurden. Meine Präferenz in der Literatur gehört jedoch der Liebe, mit all ihren Facetten.
©roxanneworks
http://www.verwortet-by-roxanneworks.blogspot.com/..........www.net-verlag.de/roxanneworks.html

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baesta Das ist die Kehrseite der Medaille. Und, obwohl diese Leute bettelarm sind, sind sie oft zu stolz, um Almosen zu bitten.

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Tusitala Das Weihnachtslicht leuchtet nicht alle Schatten aus.
Ein Morgengruß Tusitala
Vor langer Zeit - Antworten
Darkjuls Berührende Zeilen nicht nur zur Weihnachtszeit. Ganz lieben Gruß von Marina
Vor langer Zeit - Antworten
erato 
Immer noch, liebste phine
wie 12 und 13 auch 14.....
Dein endorianisches Vergnügen.....
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Rübezahl müsste mal wieder in Aktion treten!
Für jene die kein Dach über den Kopf haben
Wo ist die Würde des Menschen hier gegeben?
Ein wichtiges ernstes Thema!

Liebe Roxanne
beeindruckent geschrieben
liebe Grüße Petra-Josie
Vor langer Zeit - Antworten
mohan1948 Berührend die Not der Obdachlosen beschrieben! Für die Asylanten haben sie Wohnungen, doch fü die Gestrauchelten nicht! Danke für dieses wundervolle zu Herzen gehende Gedicht.
Liebe Grüße
Hannelore
Vor langer Zeit - Antworten
Ferry Ich setze das Ganze um auf die Tiere und gebe diesen ein warmes Zuhause. Für viele Obdachlose gibt es Weihnachten ein warmes Plätzchen. Für Tiere nicht. Ich will auf keinen Fall das Leben ohne Heimat klein machen. Im Gegenteil, ich finde das unerträglich und bin immer froh, dass es eben viele Anlaufstellen bigt für diese Menschen.
Lieber Gruß Marianne. Der Text ist unglaublich gut und regt zum Nachdenken an.
Lieber Gruß Marianne
Vor langer Zeit - Antworten
roxanneworks 
Hallo liebe Marianne,
erstmal möchte ich mich bei Dir für Dein Abo bedanken, denn es freut mich sehr.
ich finde es toll, dass Du Dich für die notleidenden Tiere einsetzt und ihnen eine Heimat gibst. Leider ist es in unserem Land auch heute noch so, dass Tier rechtlich als "Sache" angesehen werden und deshalb der sträfliche Umgang mit ihnen nicht ausreichend geahndet wird. " Sachbeschädigung" ist ein Bagatelldelikt - dass dabei Lebewesen grauenhaft gequält, vernachlässigt und getötet werden, spielt eine untergeordnete Rolle. Daher meine Hochachtung für Deinen Einsatz.
Auch die Menschen, die keinen festen Wohnsitz haben, sind in einer nichtbeachteten Situation am Rande der Gesellschaft.
Ich bin der Meinung, wenn wir uns in dieser Zeit immer wieder auf Menschlichkeit und Miteinander einschwören, sollten wir auch allen gedenken. Besonders schlimm wird es, wenn Frost und Schnee den Verbleib draußen ausschließen - nur gibt es zu wenig Unterkünfte und öffentliche Gebäude und Kirchen erlauben keinen Zutritt für die Nacht. Wo bleibt da die Menschlichkeit?

Liebe Grüße
zum 3. Advent
roxanne
Vor langer Zeit - Antworten
Ferry Du hast vollkommen recht. Ich wünschte man könnte mehr für die Armen und auch Einsamen von der Straße tun. Ja Menschlichkeit ist doch heute nur noch ein Wort. Mein Mann hat gerade ein schwer verletztes Kätzchen von der Straße geholt, was wohl schon seit Tagen hier herum geirrt ist. Hat einer angehalten ???? Nein. Leider war es nun zu spät. Soviel zum Thema Menschlichkeit.
Lieber Gruß Marianne
Vor langer Zeit - Antworten
Misspelled Dagegen hilft nur aktive hilfe. Mich stimmt es sehr traurig, dass ich dieses Jahr wieddr nicht helfen kann. Aber auch nächstes JHr ist aiedsr Weihachten und auch nä hstes Jahr sitzen wieder Menschen einsam in dsd Kälte. Dann hole i h mid aiedsr jemand zu mir und serdd ihm eine schöne Weihnacht machen, so sie früher, denn srst dann hat für mich die Weihnacht einen schönen Sinn. gut geschrieben, lg Miss
Vor langer Zeit - Antworten
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