Gedichte
Der steinige Weg

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"Der steinige Weg"
Veröffentlicht am 17. November 2011, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch. Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun ...
Der steinige Weg

Der steinige Weg

Ich liege in Ketten
Kann mich kaum regen
Ich spüre sie schneiden
Bei jedem Bewegen

Stillstand wäre Tod
Fortschritt nur Qual
Wer nimmt sie mir ab
Meine bittersüße Wahl

Wer schenkt mir Kraft
Wer demotiviert
Wer gibt mir Hoffnung
Wer ist desinteressiert

Kann auch nicht verharren
Sonst verrinnt die Zeit
Mit sinnlosem Nichtstun
Im fortwährenden Leid

Brauche nur Perspektive
Für meinen Weg ein Ziel
In den unendlichen Weiten
Des Kosmos Spiel

Wer lenkt meine Schritte
Wer schenkt mir Verstand
Wer kennt meine Ängste
Wer führt meine Hand

Bin nur ein Sandkorn
In der Sanduhr des Lebens
Doch all meine Mühen
Sind niemals vergebens

Denn mich leitet Liebe
Mein Herz zieht mich voran
Weil es kennt das Ziel
Zeigt es mir irgendwann

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Hörbuch

Über den Autor

punkpoet
Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch.

Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun wollt.

Mensch sein! Das ist es was wir alle tun. Doch dabei befassen wir uns nicht damit was es wirklich bedeutet. Wir verlieren den Fokus weil die Welt immer schnelllebiger wird und lassen viele Dinge ausser Acht. Sonnen- wie auch Schattenseiten durchleben wir gleichermaßen beiläufig. Und das lässt unsere wahre Menschlichkeit immer mehr in den Hintergrund rücken. Ich schreibe das hier nicht um zu belehren, sondern weil ich genauso wie ihr dieses Leben lebe.

Ich versuche daher das Leben einzufangen. Mit Worten. Verpackt in verschiedenste Emotionen. Nicht nur die schönen Seiten des Lebens, welche unsere Sinne sanft umspielen können und die Seele streicheln, sondern ebenso die bitteren Seiten, welche wie ein Schlag in die Magengrube wirken können.

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punkpoet Re: Re: Re: Gefällt mir sehr -
Zitat: (Original von Ephraim am 22.04.2013 - 01:19 Uhr) Danke sehr fürs Lesen!
Und zum Kommentar kann ich nur sagen: "Wow!" :)

Liebe Grüße zurück,
Daniel


Ja :-)))) ist ne lange Kette an der ich noch hänge , aber dein Gedicht hat mir gezeigt das es nicht nur mir so geht

LG Ephraim

Durchaus nicht.
Wir haben alle mal unsere Tiefpunkte.
Aber trotz allem meistern wir das Leben... so gut wir können. ;)

Liebe Grüße,
Daniel
Vor langer Zeit - Antworten
Ephraim Re: Re: Gefällt mir sehr - Danke sehr fürs Lesen!
Und zum Kommentar kann ich nur sagen: "Wow!" :)

Liebe Grüße zurück,
Daniel

Ja :-)))) ist ne lange Kette an der ich noch hänge , aber dein Gedicht hat mir gezeigt das es nicht nur mir so geht

LG Ephraim
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Re: Gefällt mir sehr -
Zitat: (Original von Ephraim am 22.04.2013 - 01:13 Uhr) Die Kette der Angst

Glieder mich halten, in Trübsinn gebrannt,
unzerstörbar verbunden ergreift Zweifel die Hand.

Gefesselt mein Wille mit eigener Kraft,
unterstütz mein Ersticken eine schneidende Last.

Wie soll ich Befreiung im Leben empfinden,
wenn Furcht es schafft mich stets zu binden?

Wie soll ich verborgene Liebe entfalten,
wenn Ängste all mein Sehnen halten?

Doch das Fühlen meiner Enge,
zeigt mir Kräfte zeigt mir Zwänge.

Denn kraftvoll spürt mein Seelenkind,
wieviel Schätze in mir sind.

Mein Wille will mich nicht verlieren,
läßt mich die Kraft des Unbewußten spüren.

Ich spüre die Fülle der Möglichkeiten,
in meinem Innern sie mit mir streiten.

Ebenfalls gebunden und doch voller Lust,
empfinden sie Enge und verteilen den Frust.

Doch will ich meine Ketten lösen,
mein Inneren Willen vor allen entblösen.

Ist es die Zeit,
die mich befreit?

Ist es der Sturm,
der mich holt aus dem Turm?

Sind es die Tränen die die Glieder zersetzten,
heist denn Befreien den andern verletzen?

Sind denn alle Menschen gefangen,
Leben nicht andere auch Ihr Verlangen?

Könnte ich nicht auch erzwingen,
mich nicht erfreuen an ihren Dingen?

Soll auch ich die Freude anderer besiegen,
würde man mich so noch lieben?

Die Kette der Angst wie zerreiß ich sie,
wie empfinde ich Freude und Harmonie?

Wenn all mein Sehnen ausgelebt,
nur in einem Raum besteht?

Ich möchte das Freude man empfindet,
an jener Kraft die mein Herz verbindet.

Vieleicht muß ich noch deutlicher meinen Weg gehn,
damit andre mich verstehn.

Dein Geist ist schon frei er überwindet die Angst,
hast gefunden einen Ort an dem du tankst.

Zum Schluss möchte ich unbedingt erwähnen,
eine Kraft ist das Festhalten an dem ersehnen.

Und wenn auch die Ängste das Ersehnte festhalten,
es wächst in deinem Innern und wird sich entfalten.

Denn der Geist kann nicht gefesselt werden,
er ist frei und zeigt dies oft in Scherben.

Er bindet was zusammengehört,
und teilt das was das Selbst zerstört.

Drum nähre deinen Geist,
denn Schranken er zerreist.

Sich selbst zu befreien oh wie war,
trägt den Rahmen der Gefahr,
doch die Tür die er noch hält,
ist das Tor in deine Welt.

Denn von allem was du einst vermisst,
nun vielfach du umgeben bist!

Doch lass dich stets vom Herzen leiten,
denn du musst jenen Weg beschreiten.

Keiner kann ihn für Dich gehn,
doch viele begleitend zu dir stehn.

Und glaub nicht das du dir was nimmst,
wenn eifernd du nach Freude rinnst.

Ich hör die Kette klirrend fallen,
Befreiung Freude Lust erhallen.
Und Tränen ja wie Glycerin,
die Ängste von der Seele ziehn.

Und Totgeglaubte Energien,
alles um dich rum erblühn.

Die Liebe die dir bringt der Geist,
ist jene Kraft die sie zerreist.

Jene Kraft die dich besiegt,
ist auch die Kraft die dich liebt.
Drum Liebe deine Kraft und halt mit ihr dein Glück,
dann kommt auch die Stärke zu dir zurück.

LG Ephraim



Danke sehr fürs Lesen!
Und zum Kommentar kann ich nur sagen: "Wow!" :)

Liebe Grüße zurück,
Daniel
Vor langer Zeit - Antworten
Ephraim Gefällt mir sehr - Die Kette der Angst

Glieder mich halten, in Trübsinn gebrannt,
unzerstörbar verbunden ergreift Zweifel die Hand.

Gefesselt mein Wille mit eigener Kraft,
unterstütz mein Ersticken eine schneidende Last.

Wie soll ich Befreiung im Leben empfinden,
wenn Furcht es schafft mich stets zu binden?

Wie soll ich verborgene Liebe entfalten,
wenn Ängste all mein Sehnen halten?

Doch das Fühlen meiner Enge,
zeigt mir Kräfte zeigt mir Zwänge.

Denn kraftvoll spürt mein Seelenkind,
wieviel Schätze in mir sind.

Mein Wille will mich nicht verlieren,
läßt mich die Kraft des Unbewußten spüren.

Ich spüre die Fülle der Möglichkeiten,
in meinem Innern sie mit mir streiten.

Ebenfalls gebunden und doch voller Lust,
empfinden sie Enge und verteilen den Frust.

Doch will ich meine Ketten lösen,
mein Inneren Willen vor allen entblösen.

Ist es die Zeit,
die mich befreit?

Ist es der Sturm,
der mich holt aus dem Turm?

Sind es die Tränen die die Glieder zersetzten,
heist denn Befreien den andern verletzen?

Sind denn alle Menschen gefangen,
Leben nicht andere auch Ihr Verlangen?

Könnte ich nicht auch erzwingen,
mich nicht erfreuen an ihren Dingen?

Soll auch ich die Freude anderer besiegen,
würde man mich so noch lieben?

Die Kette der Angst wie zerreiß ich sie,
wie empfinde ich Freude und Harmonie?

Wenn all mein Sehnen ausgelebt,
nur in einem Raum besteht?

Ich möchte das Freude man empfindet,
an jener Kraft die mein Herz verbindet.

Vieleicht muß ich noch deutlicher meinen Weg gehn,
damit andre mich verstehn.

Dein Geist ist schon frei er überwindet die Angst,
hast gefunden einen Ort an dem du tankst.

Zum Schluss möchte ich unbedingt erwähnen,
eine Kraft ist das Festhalten an dem ersehnen.

Und wenn auch die Ängste das Ersehnte festhalten,
es wächst in deinem Innern und wird sich entfalten.

Denn der Geist kann nicht gefesselt werden,
er ist frei und zeigt dies oft in Scherben.

Er bindet was zusammengehört,
und teilt das was das Selbst zerstört.

Drum nähre deinen Geist,
denn Schranken er zerreist.

Sich selbst zu befreien oh wie war,
trägt den Rahmen der Gefahr,
doch die Tür die er noch hält,
ist das Tor in deine Welt.

Denn von allem was du einst vermisst,
nun vielfach du umgeben bist!

Doch lass dich stets vom Herzen leiten,
denn du musst jenen Weg beschreiten.

Keiner kann ihn für Dich gehn,
doch viele begleitend zu dir stehn.

Und glaub nicht das du dir was nimmst,
wenn eifernd du nach Freude rinnst.

Ich hör die Kette klirrend fallen,
Befreiung Freude Lust erhallen.
Und Tränen ja wie Glycerin,
die Ängste von der Seele ziehn.

Und Totgeglaubte Energien,
alles um dich rum erblühn.

Die Liebe die dir bringt der Geist,
ist jene Kraft die sie zerreist.

Jene Kraft die dich besiegt,
ist auch die Kraft die dich liebt.
Drum Liebe deine Kraft und halt mit ihr dein Glück,
dann kommt auch die Stärke zu dir zurück.

LG Ephraim

Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Re: Der steinige Weg -
Zitat: (Original von Carina am 24.11.2011 - 02:32 Uhr) Hallo punkpoet,
du sprichst aus was andere Fühlen...
Lg Carina


Hallo Carina!

Danke sehr für dieses Kompliment. :)
Freut mich wenn es dir gefiel und es dir genau das vermitteln konnte. So ist es nun mal, dieses Leben. ;)

Liebe Grüße,
Daniel
Vor langer Zeit - Antworten
Carina Der steinige Weg - Hallo punkpoet,
du sprichst aus was andere Fühlen...
Lg Carina
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Re: kennst du das leid von kunze -
Zitat: (Original von Himmelskind am 22.11.2011 - 18:39 Uhr) uspppp.....lied natürlich oben.....es wird eng in der mitte der sanduhr.........fiel mir zu den zeilen ein

lg
birgit


Hey Birgit!
Nein, ich kenne es leider nicht.
Aber das kann ich ja ändern. ;)
Ich danke dir fürs Lesen! :)

Liebe Grüße an Dich,
Daniel
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punkpoet Re: ... -
Zitat: (Original von SaenaPJ am 21.11.2011 - 20:43 Uhr) Sind die Steine auch noch so schwer
Hoffnungen bringen sie her
wenn wir sie stapelt für einen guten Zweck
sind sie aus dem Wege und schon weg
Doch nur du kannst sie beurteilen
und danach liebevoll verteilen

Liebe Grüße petra-josie


Die Last die wir tragen, tragen wir nicht allein!
Denn Jemand wird stets bei uns sein!
Eine Stimme die uns voranlenkt,
die uns führt - für uns denkt!
Die uns fühlen lässt, dass man lebt!
Weil man stets nach Liebe strebt!
Es ist das Herz!

Danke fürs Lesen und Kommentieren!
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Re: Fragen -
Zitat: (Original von Rajymbek am 21.11.2011 - 20:37 Uhr) die du dir nur selbst beantworten kannst...

VLG Roland


Ist das jetzt auf den Text bezogen oder meinem vorangeganen Kommentar?^^ Natürlich muss man sich gewisse Fragen selber beantworten. So ist es ja immer im Leben. ;) Man darf nicht immer nur erwarten, dass Andere die Antworten für Einen finden, sonst findet man nie seinen eigenen Weg und folgt nur brav den Fußstapfen Anderer. :) Und das muss nicht immer zu einem guten Ziel führen. ;)

Liebe Grüße,
Daniel
Vor langer Zeit - Antworten
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