Fantasy & Horror
Guardians of Fortezza (Kapitel14)

0
"Guardians of Fortezza (Kapitel14)"
Veröffentlicht am 17. November 2011, 46 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich -neuerdings 18Jahre alt- schreibe am liebsten Fantasygeschichten (wobei es keine Kurzgeschichten sind, sondern RICHTIG lange Texte) und eben zu den Geschichten auch Gedichte, die mehr über die Story & die Gefühle der Personen ausdrücken sollen :) Dazu zeichne ich auch Bilder, damit man sich die betreffenden Perosnen besser vorstellen kann, & lade die hoch :o
Guardians of Fortezza (Kapitel14)

Guardians of Fortezza (Kapitel14)

Beschreibung

das 14.kapitel, weil ich gestern so fleißig war :DD [Ich sah aus dem Fenster und entdeckte rechts von uns eine riesige Rauchwolke, die aus dem Wald aufstieg. 'Sieh mal, dort drüben! Fahr da mal rein!' Alexej bog sofort auf den Pfad und fuhr direkt in den Wald hinein. Es dauerte zwar einige Minuten, doch schließlich standen wir vor einer kleinen Landhütte. Wir sprangen aus dem Auto und starrten auf einen riesigen Scheiterhaufen, der vor dem Haus aufgestellt war.]

Kapitel 14

 

„Aljoscha, du kannst nicht einfach gehen“, sagte ich leise. Ich spürte, wie mir die Tränen die Wangen herunterliefen, und wischte sie verlegen weg.

„Ich muss aber, Lilly. Ich kann nicht länger bei dir bleiben.“ Er sah mich traurig an und ließ meine Hand los. „Ich würde dich nur noch mehr verletzen.“

„Das ist mir egal!“, schrie ich verzweifelt. „Wie soll ich es hier ohne dich aushalten?“

„Es war deine eigene Entscheidung. Du wolltest, dass ich fortgehe, und es ist auch besser so für uns alle.“

„Nein, du musst bei mir bleiben…“

„Ich kann nicht, Lilly. Ich war schon viel zu lange hier.“ Er wandte sich zum Gehen, doch ich packte ihn am Arm und versuchte, ihn festzuhalten. „Bitte, lass mich gehen.“

„Ich liebe dich, Aljoscha… Ich brauche dich…“

Sein Blick wurde mit einem Mal ernst. Er riss sich von mir los und trat einige Schritte zurück. „Es ist mir egal, was du fühlst. Du musst mich vergessen.“

Ich sah ihn erschrocken an. „Und wie? Wie soll ich die Zeit vergessen, die wir zusammen verbracht haben? Wie soll ich vergessen, wie nahe wir uns gekommen sind?“ Ich machte eine kurze Pause und ging auf ihn zu. „Wie soll ich den Mann vergessen, den ich mehr liebe als mein eigenes Leben?“

„Ich weiß es nicht.“ Er lächelte mich ein letztes Mal an und lief schließlich davon.

Er ließ mich alleine im Regen stehen, ohne sich noch einmal umzudrehen. Die Tropfen prasselten auf mich ein, doch ich rührte mich nicht. Ich konnte nicht glauben, dass er mich einfach im Stich ließ. Er konnte nicht ohne mich gehen.

„Aljoscha, bleib hier!“, schrie ich ihm hinterher, doch er reagierte nicht mehr. Er entfernte sich immer weiter von mir.

Ich wollte zu ihm laufen, wollte ihn aufhalten und zu mir zurückholen, doch es ging nicht. Meine Beine rührten sich einfach nicht, egal, wie sehr ich mich anstrengte. Irgendetwas hielt mich davon ab, ihm zu folgen.

Wahrscheinlich war es wirklich besser so.

 

Als ich aufwachte, lag ich mal wieder im Krankenzimmer der Schule. Ich setzte mich langsam auf und sah mich genau um, obwohl ich den Raum mittlerweile in- und auswendig kannte.

Früher hatte Alexej immer neben mir gesessen, doch nun war ich allein.

Ich stand vorsichtig auf und versuchte zu laufen, doch mein Bein schmerzte noch zu sehr. Also ließ ich mich wieder in mein Bett fallen und schloss die Augen.

Ich würde ihn nie wieder sehen, egal, wie sehr ich ihn brauchte.

Ich würde ihn nie wieder in die Arme nehmen können oder seine weichen Lippen auf meinen spüren.

Und ich würde ihm nie wieder sagen können, wie sehr ich ihn liebte, dass er alles war, wofür ich lebte…

Alles war immer noch total unreal. Ich konnte nicht glauben, dass er für immer weg war. Es war, als würde ein Teil von mir fehlen, als hätte man mir mein Herz herausgerissen… Ohne ihn fühlte ich mich so leer und unnütz. Es hatte keinen Sinn mehr, dass ich hier war. Er hatte mich zwar geschlagen und angeschossen, doch ich liebte ihn trotzdem. Ich wusste, wie es war, in diese blinde Wut zu geraten, wenn man sich in diesen Momenten selber vergaß. Es schmerzte zwar wenn ich daran dachte, wie er mich behandelt hatte, doch ich konnte ihn nicht vergessen. Egal, was er tat, ich würde ihn immer lieben…

Ich legte die Hände vors Gesicht und fing an zu weinen. Die Tränen liefen mir über die Wangen und hörten nicht mehr auf. Ich schrie laut in mein Kissen, um diesen schrecklichen Schmerz loszuwerden, der auf mir lastete, doch es half nichts. Nichts half, diese Leere in mir zu füllen und einen Sinn für dieses verdammte Leben zu finden.

Ich riss den Rosenkranz von meinem Hals und warf ihn auf den Boden. Niemand konnte mir nun noch helfen…

Plötzlich klopfte jemand an die Tür und kam langsam herein. „Wie geht es dir?“ Nathan kam zu mir ans Bett und setzte sich.

„Wie soll es mir schon gehen…“, sagte ich leise und wandte mich von ihm ab.

„Tut mir Leid.“ Er nahm meine Hand und drehte mich wieder um, sodass ich ihn ansehen musste. „Ich weiß, dass es schwer für dich ist, aber du musst auch ohne ihn klarkommen…“

„Und wenn ich es nicht kann?“

„Das wirst du, Süße.“ Er beugte sich zu mir herunter und gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Stirn. „Zanolla sagt, dass du morgen wieder in die Schule musst.“

Ich stöhnte laut auf. „Als wäre so nicht alles schon schlimm genug.“

„Du weißt, ich bin immer für dich da, Evi.“

„Ja, danke.“ Vorsichtig lächelte ich ihn an.

„Naja, ich lasse dich erst mal wieder in Ruhe, damit du ein wenig schlafen kannst.“ Er verließ das Zimmer und ließ mich wieder allein.

 

Der nächste Tag war der schrecklichste in meinem gesamten Leben.

Alle wussten von meinem Streit mit Alexej, da einige Schüler bemerkt hatten, wie ich auf ihn geschossen hatte. Andere wiederum haben gesehen, wie er mich auf dem Schulgelände verfolgt und angeschossen hat.

Und alle wussten, dass er endgültig weg war und nie wieder zurückkommen würde.

„Was für ein Arschloch“, sagten viele der Mädchen.

„Sei froh, dass er dich nicht kalt gemacht hat“, kam von den Jungen. Wir waren das Gesprächsthema Nummer 1, doch ich wäre am liebsten im Erdboden versunken und hätte all das Geläster und die Gerüchte hinter mir gelassen. Jeder quatschte mich von der Seite an und sagte seine Meinung dazu, obwohl ich jedem deutlich klarmachte, dass ich mich einen scheiß dafür interessierte.

Ansonsten saß ich den gesamten Tag alleine herum und ließ die anderen einfach reden. Ich saß nur da und tat nichts, schrieb nicht im Unterricht mit, reagierte nicht auf Christoph und Celina, die ständig versuchten, mich abzulenken.

Es war alles einfach ein einziger Albtraum, egal ob ich in die Schule musste oder in meinem Zimmer vor dem Fernseher lag. Ich fühlte mich so ausgebrannt, als gäbe es nichts mehr, wofür ich noch leben könnte. Ich schaffte es nicht, mich auf irgendetwas zu konzentrieren oder überhaupt eine ordentliche Unterhaltung zu führen. Meine Gedanken kreisten ständig um unseren Streit und meinen Traum, in dem ich ihn zum letzten Mal gesehen hatte, denn Alexej war bereits kurze Zeit nach meinem Gespräch mit Zanolla abgereist. Sie hatten ihn wieder aufs Festland geschickt, damit er dort die Straßen bewachen und nächtliche Partygänger vor den Sukkubus beschützen konnte. Das war es nämlich, was Hüter taten, wie ich von Zanolla erfahren hatte. Sie bekämpften die Sukkubus, die sich nicht an die Regeln hielten, also tagsüber Menschen angriffen. Vor langer Zeit schlossen sie mit den Menschen einen Vertrag der besagte, dass jeder Mensch, der nachts unterwegs war, ihnen gehörte. Dafür ließen sie uns tagsüber in Ruhe, auch, wenn sie noch auf der Jagd waren. Dennoch bekämpften die Hüter viele Sukkubus, die in Gruppen über ihre Opfer herfielen oder sie besonders qualvoll töteten. Normalerweise hielten sie sich auch nur auf Inseln auf, doch seit neuestem gab es auch einzelne Fälle, in denen sie sich auf das Festland wagten. Und genau deshalb wurde Alexej zur Verstärkung dort hingeschickt.

 

Die nächsten Wochen schienen nicht zu vergehen. Jeder Tag war eine einzige Qual, sodass es für mich einfach nur noch lästig war, zur Schule zu gehen. Ich schwänzte oft und saß nur im Zimmer und trank irgendwelchen Alkohol, den Nathan mir regelmäßig kaufte, und rauchte meine Zigaretten. Manchmal bekam ich auch Besuch von irgendjemandem, der mir das Schulzeug vorbei brachte, doch ich ging jeglicher Gesellschaft so gut wie möglich aus dem Weg, genauso wie der Unterrichtsstoff jedes Mal unbeachtet in der Ecke landete. Ich weinte Tag und Nacht, und wenn ich es mal nicht tat, saß ich einfach da und starrte vor mich hin oder versuchte, mir die Seele aus dem Leib zu schreien.

Mittlerweile sahen mich meine Mitschüler auch mehr genervt anstatt mitleidend an, doch ich ließ ihr Gerede einfach nicht zu mir durchdringen.

An einem Freitag, an dem ich ausnahmsweise einmal zur Schule ging, lief es jedoch anders.

„Hey Eve, was treibt dich denn hierher?“, fragte Christoph lachend.

„Der Kater von dem Wodka gestern Nacht“, antwortete ich kühl und setzte mich auf meinen Stuhl.

„Oh, okay.“ Er kam langsam zu mir und nahm neben mir Platz. „Eve, ich mache mir wirklich Sorgen um dich…“

„Ich komme schon klar.“

„Nein, das tust du eben nicht!“ Vorsichtig sah er sich um und senkte die Stimme. „Ich sehe doch, wie mies es dir geht, genauso wie jeder andere hier im Raum! Jeder bekommt tagtäglich mit, wie du tiefer sinkst und dir dein eigenes Grab schaufelst!“

„Tu nicht so, als würde dich das etwas angehen.“

Er sah zu Boden und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. „Und wenn es doch so ist? Wenn ich nicht will, dass es dir schlecht geht?“

„Dann bring einfach Alexej dazu, wieder herzukommen.“

„Kann ich dich denn nicht glücklich machen? Reicht es dir nicht, wenn ich immer für dich da bin, dir immer sage, wie wunderschön du aussiehst, obwohl deine Augen rot und geschwollen und deine Haare nicht gemacht sind?“

Ich sah ihn traurig an und versuchte, ein wenig zu lächeln. „Im Moment nicht, nein.“

„Sagst du mir wenigstens Bescheid, wenn es soweit ist?“

„Ja, klar.“

Er beugte sich langsam zu mir vor und küsste mich, und zum ersten Mal seit einem Monat fühlte ich wieder ein wenig dieses Glücks, das ich damals durch Alexej empfand, in mir.

Ab diesem Zeitpunkt dauerte es auch nicht lange, bis ich wieder regelmäßig zur Schule ging und wenigstens mit dem  Trinken aufhörte. Christoph und ich waren nach einiger  Zeit ein Paar, und obwohl er mich nicht so glücklich machte wie Alexej, war ich wenigstens wieder zufrieden mit meinem Leben. Ich war froh, noch am Leben zu sein und jeden Tag mit meinen Freunden und vor allem Christoph verbringen zu können. Ich fand meinen Glauben wieder und trug ständig den Rosenkranz, den Alexej mir damals geschenkt hatte, und ging jeden Sonntag zur Kirche. Pater Paolo war jedes Mal erfreut mich zu sehen, vor allem, da ich viele meiner Freunde dazu überredete, mit zum Gottesdienst zu kommen.

 

„Weißt du eigentlich, wie glücklich ich gerade bin?“, flüsterte ich Christoph ins Ohr.

„Ja, ich kann es mir vorstellen.“ Er lächelte mich an und rückte ein Stück zu mir, um mich zu küssen. Wir saßen zusammen auf einer Picknickdecke unter der großen Eiche am Teich. Seit wir zusammen waren, war dies unser Lieblingsplatz, an dem wir uns regelmäßig trafen.

„Weißt du… das, was ich dir damals in Nam-Bay angetan habe, tut mir so unglaublich Leid…“ Er nahm meine Hand und drückte sie fest.

„Schon gut. Wahrscheinlich ist es auch besser so, dass Alexej jetzt weg ist.“

„Ja. Ohne ihn bist du viel ausgeglichener und freundlicher…“ Er zog mich an sich und küsste mich vorsichtig.

„War ich das vorher etwa nicht?“, fragte ich lächelnd.

„Doch, na klar. Aber nicht so sehr wie jetzt.“

„Und… was machen wir heute noch?“

„Ich muss noch für eine Klausur lernen… tut mir Leid.“

„Oh, ist schon okay, ich… werde vielleicht auch ein wenig lernen…“ Zögernd lächelte ich ihn an und ließ mich auf die Decke fallen.

Nachdem wir uns noch ein wenig unterhalten hatten, packten wir schließlich unser Zeug zusammen und gingen zurück zum Wohngebäude.

„Hey, Evi!“ Nathan kam angerannt und hielt mich auf.

„Was ist denn los?“

„Naja, wir haben uns schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen.“

„Ja, ich hatte einiges für die Schule zu tun…“

„Weißt du, du kannst ja mal wieder zu mir kommen und…“

Nathan redete ununterbrochen weiter, doch ich hörte längst nicht mehr zu. Etwas am Himmel erregte meine Aufmerksamkeit, etwas, das ich längst vergessen hatte….

„Schnell, lauf zu meinem Zimmer und verschließe die Tür! Sofort!“, brüllte ich ihm zu.

„Was? Wieso…“

„Geh!“

Ohne weiter zu fragen, lief Nathan los und verschwand im Wohngebäude. Ich machte mich jedoch auf den Weg zu Zanolla, denn jemand musste sie warnen. Jemand musste ihnen Bescheid sagen, dass die Sukkuben erneut die Schule angriffen. Und dieses Mal war es nicht nur eine.

„Zanolla!“ Ich stürmte in ihr Büro und rannte zu ihrem Tisch.

„Miss Ledoux, ist etwas passiert?“

„Die Sukkuben greifen die Schule an!“

„Was? Wie kommen Sie darauf?“

„Ich habe sie gesehen! Sie haben sich alle auf dem Gelände versteckt!“

Zanolla schien mir sofort zu glauben. Sie erledigte eilig einige Telefonate und führte mich aus dem Schulgebäude heraus. „Sie müssen auf Ihr Zimmer gehen, hier ist es zu gefährlich für Sie.“

„Ich will aber nicht sinnlos rumsitzen und nichts tun! Ich will Ihnen helfen, die Sukkuben zu bekämpfen!“

„Ich kann dieses Risiko nicht eingehen.“

Anstatt zu versuchen, sie mit irgendwelchen Worten dazu zu bringen, dass ich kämpfen durfte, zog ich Alexejs Waffe hervor.

„Woher haben Sie…“

Ich sah mich kurz um, erkannte bereits die versammelten Hüter um uns herum und zielte auf einen der Bäume am Waldrand. Als die Kugel ihr Ziel erreichte, hörte man nur noch einen schrecklichen Schrei und sah, wie die Sukkubus leblos vom Baum fiel.

Und das war der Moment, in dem die anderen Sukkuben angriffen. Sie kamen aus jeder möglichen Ecke heraus und stürzten sich auf die Hüter, die durch meinen Schuss auf die Attacke vorbereitet waren. Die meisten Hüter konnten bereits eine Sukkubus erschießen, bevor sie überhaupt zum Angriff kamen, während andere mit ihrer Sense kämpften und ihnen den Kopf abtrennten. Auch ich stürzte mich in den Kampf und tötete einige der Wesen, auch, wenn Zanolla dagegen war, doch in diesem Chaos würde ihr sowieso keiner mehr zuhören.

„Eveline, ich möchte nicht gegen dich kämpfen, also komm bitte freiwillig mit mir.“ Die Sukkubus kam auf mich zu und hielt mir die Hand hin, doch ich hob nur meine Waffe und zielte auf ihren Kopf.

„Niemals. Ich gehöre nicht zu euch.“

„Und ob du das tust. Früher oder später werden wir dich sowieso für uns gewinnen… Egal ob tot oder lebendig…“ Sie grinste mich an und sah in den Himmel. Anscheinend hatte sie bereits auf jemanden, oder besser etwas, gewartet, denn sie lächelte zufrieden und flog davon. Als ich mich umdrehte und nach dem suchte, was die Sukkubus vorher entdeckte hatte, verschwand mein Lächeln. Ich rannte sofort los und sah mich nach irgendetwas um, wo ich Schutz fand, doch es war bereits zu spät.

Noch im selben Moment krachte die Bombe hinter mir in den Boden und riss mich von den Füßen. Ich flog quer durch die Luft, betäubt von dem schrecklichen Lärm, den die Explosion verursachte, und landete erst nach einigen Metern wieder auf dem harten Asphalt. Ich spürte, wie meine Haut brannte und mein gesamter Körper schmerzte. Ich war sicher zu nah an der Explosion dran gewesen, um ohne Verbrennungen davonzukommen, doch mein Arm machte mir viel mehr Sorgen. Ich war sehr unglücklich darauf gelandet, und als ich mich auf den Rücken drehte, schmerzten auch meine Rippen. Ich sah mich vorsichtig um und erkannte einige weitere verwundete Hüter, doch abgesehen von einigen Prellungen hatten sie keine weiteren Verletzungen. Wenigstens etwas Positives.

Die Sukkuben waren mit der Explosion verschwunden und hatten viele Tote und Verletzte von sich zurückgelassen, die die Hüter nun noch erledigten. Von unserer Seite gab es keine Toten, jedenfalls fand ich hier niemanden.

Auf einmal sah ich Christoph, der vom Wohnheim aus zu mir gerannt kam. Er rief mir irgendetwas zu, doch ich verstand ihn nicht, da meine Ohren immer noch taub von der Explosion waren. Er nahm mich auf die Arme und trug mich rüber zum Schulgebäude, wo Zanolla bereits stand und mich entsetzt anstarrte. Sie holte ihr Telefon hervor und schrie irgendetwas hinein, danach hielt sie Christoph die Tür auf und er schleppte mich hinauf ins Krankenzimmer.

Meine Knochen schmerzten noch immer, und ich wüsste zu gerne, was die anderen zu mir sagten. Ich konnte sie sehen, konnte sehen, dass sie mit mir redeten, doch ich verstand kein Wort. Nach einigen Minuten wollten auch meine Augen nicht mehr so wie ich und fielen immer wieder zu, doch Christoph hielt mich ständig wach, indem er mich durchschüttelte. Ich verdammte ihn dafür und versuchte, mich aus seinem Griff zu winden. Ich sah noch, wie der Arzt kam und war erleichtert, dass Christoph mich nun endlich schlafen ließ.

 

„Miss Ledoux, wachen Sie auf.“ Der Arzt hielt mir seine Lampe in die Augen und wandte sich schließlich an Nathan und Zanolla. „Es ist alles in Ordnung, sie wird keine weiteren Schäden davontragen.“

Keine weiteren Schäden?

Ich richtete mich hastig auf und sprang den Arzt beinahe an. „Was meinen Sie damit?“, fragte ich aufgeregt.

„Legen Sie sich bitte wieder hin, noch haben Sie sich nicht vollständig von dem Angriff erholt.“

Ich ließ mich also langsam zurück in mein Kissen fallen und hoffte, dass der Arzt endlich weiterredete.

„Nun, Sie waren zum Zeitpunkt der Explosion sehr nahe an der Bombe, deswegen werden Sie leider nicht ohne einige Narben der Verbrennungen davonkommen.“

Was?!

„Evi, es ist nicht so schlimm, wie es sich jetzt vielleicht anhört…“

Erschrocken sah ich Nathan an und legte vorsichtig einige Finger auf mein Gesicht. Ich tastete mich langsam vor und fand eine der Narben an meiner rechten Stirnhälfte. Die nächste erstreckte sich von meiner rechten Schulter bis zu meinem Brustbein, wobei sie auch einen Teil meines Oberarms einnahm. Danach zog ich langsam die Decke von mir und starrte entsetzt auf meinen Körper. Mein Bauch war ebenfalls betroffen, dort lag die Narbe am linken Beckenknochen, und auch meine Beine waren verbrannt und vernarbt, am schlimmsten jedoch wieder das rechte.

„Hey Süße, du bist immer noch wunderschön, also… die paar Narben sind doch egal…“

„Die Narben sind egal? Ich sehe schrecklich aus!“, schrie ich.

„Also, wir werden erst einmal wieder gehen“, sagte der Arzt schnell.

„Miss Ledoux, Sie werden in zwei Tagen wieder zur Schule gehen, bis dahin dürften Ihre Verletzungen geheilt sein.“ Zanolla verließ zusammen mit dem Arzt das Krankenzimmer.

„Evi, also…“

„Schon gut.“ Ich zog die Decke bis zum Hals hoch und drehte mich von ihm weg.

„Der Arzt meinte auch, dass die Narben in ein paar Jahren möglicherweise kaum noch zu sehen sein werden, und…“

„Und was bringt mir das? Ich will jetzt hübsch sein, ich will jetzt Christoph gefallen und mein Leben genießen, aber wie soll das gehen, wenn ich von diesen verdammten Narben entstellt bin?“

„Ich habe es dir vorhin schon gesagt, aber ich finde dich immer noch wunderschön, und zwar so, wie du bist. Egal ob du am ganzen Körper Narben hast, sie machen dich nur noch einzigartiger.“

Ich starrte verlegen zu Boden und drehte mich leicht zu ihm. „Nat… Bevor die Bombe abgeworfen wurde, war da wieder diese Frau…“, sagte ich leise.

„Meinst du etwa…?“

„Ja. Die Sukkubus. Sie kam wieder zu mir und sagte, dass sie mich holen würden… egal ob tot oder lebendig…“

Er sah mich entsetzt an und nahm meine Hand. „Evi, niemand wird dich von hier entführen, solange ich da bin.“

Ich fing leise an zu lachen und schloss die Augen. „Das habe ich schon öfters gehört, ja…“

„Vielleicht solltest du erst einmal ein wenig schlafen…“ Er wollte gerade aufstehen und gehen, doch ich hielt weiterhin seine Hand fest. „Soll ich hierbleiben?“

„Ja…“

Also blieb Nathan neben mir sitzen, und es dauerte auch nicht lange, bis ich einschlief.

 

In den nächsten Tagen wurde alles um mich herum wieder schlimmer. Ich konnte zwar wieder in die Schule und war fast über die Narben hinweg, doch seit einer Weile hatte Christoph kaum noch Zeit für mich. Er war ständig mit Hausaufgaben und lernen beschäftigt und schaffte es nicht einmal, für eine halbe Stunde am Tag zu mir zu kommen. So viel schon mal zu dieser „abgöttischen Liebe“, die er mir gegenüber ja angeblich empfand. Noch dazu zog Alessia mich ständig wegen der Narben auf, sodass ich auch in der Schule nur lange Sachen trug und die Haare stets vor die Stirn kämmte. Eigentlich störten sie mich nicht mehr so, doch wenn andere mich darauf ansprachen, war es mir immer noch unangenehm.

„Kommst du heute mal wieder vorbei?“, fragte ich Christoph irgendwann in der Mittagspause.

„Sorry, ich hab viel zu tun…“

„Aber es ist Wochenende, Christoph, da wirst du doch mal ein paar Stunden Zeit haben!“

„Eve, es geht wirklich nicht. Weißt du, die ganzen Klausuren und Projekte pack ich sonst nicht.“

„Und wenn ich zu dir komme?“

Er lächelte mich kurz an und stand auf. „Wenn du da bist, komme ich ja zu gar nichts.“

Bevor ich noch etwas erwidern konnte, stand er bereits auf und ließ mich alleine am Tisch sitzen.

 

Seit ich Christoph nur noch in der Schule sah und sonst auch nie jemand zu mir kam, verbrachte ich immer mehr Zeit damit, an Alexej zu denken. Er war plötzlich wieder überall…

Er saß im Unterricht neben mir, hielt meine Hand, wenn ich einschlief und half mir bei meinen Problemen. Manchmal saß ich einfach nur da und redete vor mich hin, in der Hoffnung, er könnte mich doch hören und würde zu mir zurückkehren. Die Sehnsucht zu ihm wurde immer größer, egal ob ich mich am Computer ablenkte oder versuchte, für die Schule zu lernen. Die alten Gefühle kamen alle wieder hoch, und ich konnte nichts dagegen tun, außer wieder mit dem Ritzen anzufangen, so, wie ich es schon in Nam-Bay getan hatte.

„Weißt du… Christoph hat nie Zeit… Er ist immer mit der Schule oder irgendwelchem anderen Zeug beschäftigt…“,  sagte ich leise. Ich hockte auf meiner Couch und hatte die Arme um die Beine geschlungen. „Ich vermisse dich so sehr…“ Ich legte den Kopf zwischen meine Knie und fing an zu weinen.

„Eve, bist du da?“ Christoph klopfte an die Tür.

„Lass mich in Ruhe!“, schrie ich und warf eine der Blumenvasen gegen die Tür.

„Hey, ich wollte doch nur…“

„Geh einfach!“

Danach sagte er nichts mehr und schien zu gehen. Ich hatte im Moment keine Lust, mit irgendjemandem zu reden, auch, wenn es Christoph war. Ich hatte lange genug auf ihn gewartet, und nun war es einfach zu spät.

Ich stand langsam auf, ging ins Bad und nahm eine kleine, scharfe Rasierklinge vom Waschbeckenrand. Die Tränen liefen mir immer noch die Wangen herunter  und ich sank langsam auf den Boden. Meine Hände zitterten, während ich die Klinge an meinem Unterarm ansetzte und tief in die Haut drückte, doch ich zögerte keine Sekunde. Mein Blut floss über meine Hand und tropfte auf die Fliesen, aber es störte mich nicht mehr. Ich sah einfach nur zu und fragte mich die ganze Zeit, wie es dazu kommen konnte, dass ich nun allein hier saß und Alexej nicht bei mir war. Wir gehörten zusammen, doch durch meine eigene Dummheit hatte ich ihn verloren und auch noch gehen lassen.

„Ich liebe dich…“, flüsterte ich traurig und setzte die Klinge erneut an.

Nach einigen Minuten wurde mir schwarz vor Augen und ich bemerkte nur noch, wie ich zur Seite kippte und ohnmächtig wurde.

 

„Oh scheiße…“ Ich richtete mich langsam auf und sah mich um. Ich hatte anscheinend den ganzen Abend in meinem Bad gelegen… Schnell stand ich auf und holte einen Lappen, um im Bad zu wischen. Mir wurde zwischendurch andauernd schwindlig, und es sah ganz danach aus, als hätte ich vorhin jede Menge Blut verloren, also war das auch kein Wunder.

Nachdem ich endlich fertig war, legte ich mich gleich in mein Bett und versuchte zu schlafen. Stattdessen kreisten meine Gedanken jedoch weiter um Alexej, sodass ich wieder aufstand und versuchte, mich vor dem Fernseher abzulenken. Ich zappte gerade gemütlich durch das Programm, als jemand langsam die Tür öffnete. Ich zuckte erschrocken zusammen und war wenig überrascht, als Nathan hereingeschlichen kam.

„Nat!“ Ich warf ihm ein Kissen an den Kopf und wartete, bis er die Tür geschlossen hatte.

„Tut mir Leid, dass ich so spät  noch zu dir komme…“

„Schon in Ordnung. Sonst traut sich ja auch niemand her“, sagte ich lächelnd, doch Nathan erkannte trotzdem, dass ich mit der Situation überhaupt nicht glücklich war.

„Du brauchst mir nichts vormachen. Ich weiß, dass es dir zur Zeit echt mies geht, und ich versuche auch schon, so oft wie möglich vorbei zu kommen…“ Er ließ sich neben mir auf die Couch fallen und nahm meine Hand. Als er mich einige Sekunden beobachtet hatte, zog er vorsichtig den Ärmel meines Pullovers nach oben und entblößte die neuen Schnitte an meinem Arm. „Warum hast du es schon wieder getan?“, fragte er leise.

Ich wagte es jedoch nicht, ihn anzusehen, und starrte verlegen zu Boden.

„Evi, ich… ich will nicht, dass du dich verletzt, nicht wegen ihm. Du musst ihn endlich vergessen…“

„Ich weiß… Aber ich kann einfach nicht…“ Erneut fing ich an zu weinen.

Nathan legte vorsichtig die Arme um mich und zog mich heran. „Ist schon gut, Evi, zusammen schaffen wir das.“ Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und trug mich zu meinem Bett, wo er sich zusammen mit mir hinlegte.

„Weißt du… Ich war so glücklich mit Christoph, doch auf einmal kommt alles wieder hoch… was damals mit Alexej geschehen ist“, flüsterte ich.

„Es ist halt nicht leicht, über jemanden hinwegzukommen, den man liebt…“ Er strich mir über die Wange und nahm meine Hand.

„Meinst du so wie bei uns damals?“ Ich lächelte ihn zögernd an.

„Ja, genau das meine ich. Du solltest erst mal ein wenig schlafen, morgen wird wieder ein langer Tag…“

„Okay…“ Ich sah ihn noch einmal an und schloss schließlich die Augen. Diesmal schlief ich auch sofort ein, ohne noch einmal an Christoph oder Alexej denken zu müssen.

 

Am nächsten Morgen war ich verhältnismäßig gut gelaunt und stand seit langem wieder früh um vier auf, um zu trainieren. Ich lief jedoch alleine, da Nathan noch geschlafen hatte und ich ihn nicht extra wecken wollte.

Als ich unterwegs war, hatte ich wieder viel zu viel Zeit, um über Alexej nachzudenken. Ich versuchte, die Gedanken an ihn loszuwerden, doch es ging nicht. Sie klebten an mir und ließen mich nicht los, egal wie sehr ich versuchte, mich auf etwas anderes zu konzentrieren. In letzter Zeit hatte ich zu viel über unsere Beziehung nachgedacht, vor allem aber über unsere letzten Tage, als wir in Nam-Bay waren. Es hätte alles so schön sein können, wenn Natalja nicht gekommen wäre…

Ich hielt vor unserer Bank an und holte tief Luft. Es war nun Mitte November und auch für Venedig recht kalt, auch wenn die Temperaturen über dem Gefrierpunkt blieben. In den letzten Monaten war es einfach so warm gewesen, dass ich die Kälte nun nicht mehr gewöhnt war. Doch wenigstens konnte ich bei diesem Wetter lange Sachen anziehen, um die Narben der Explosion und die an meinen Handgelenken zu verdecken. Auch meine Haut spielte verrückt und wurde bei jeder Gelegenheit rissig und trocken, doch wenigstens regnete es so gut wie nie, sodass ich mir deswegen keine Gedanken machen musste. Mir reichte es schon, wenn ich ständig mit Alexej beschäftigt war.

Nach knapp zwei Stunden kehrte ich schließlich in mein Zimmer zurück, um mich für die Schule fertig zu machen. Nathan lag immer noch in meinem Bett und schlief, also ging ich leise zu ihm und setzte mich auf die Bettkante.

„Hey, aufstehen.“ Ich streichelte ihm über die Wange und lächelte ihn an.

„Oh… Wie spät ist es?“

„Kurz nach sechs. Ich war sogar schon joggen.“

„Du bist ja auch nicht normal.“ Er fing an zu lachen und richtete sich langsam auf. „Hm, weißt du wo meine Sachen hin sind?“

„Vorn auf der Couch. Ich geh erst mal ins Bad, ja?“

„Geht klar.“

Langsam ging ich ins Badezimmer und stellte mich vor den Spiegel. Genau hier hatte ich auch gestern gestanden, bevor ich…

Ich sah vorsichtig zu Boden und erinnerte mich daran, wie mein Blut sich auf den Fliesen verteilte, wie ich mir tiefer in den Arm schnitt und letztendlich zusammenbrach. Ich schloss schnell die Augen und legte die Hände vors Gesicht. Ich wollte nicht mehr daran denken, ich wollte mich ja nicht einmal selber verletzen, doch es ging einfach nicht anders…

Sonst konnte ich nicht leben…

Wie in Trance griff ich nach der Rasierklinge und schnitt mir erneut über das Handgelenk. In diesem Moment sah es einfach so faszinierend aus, wie mir das Blut über die Hand lief…

„Evi? Was machst du…“

Ich sah Nathans erschrockenes Gesicht im Spiegel und ließ die Rasierklinge fallen. Es war, als hätte nicht ich das gerade getan, ich konnte mich sogar kaum an das erinnern, was geschehen war. Ich fühlte nur die Schmerzen an meinem Unterarm und hörte, wie mein Blut auf die Fliesen tropfte. „Ich… ich weiß auch nicht…“ Ich drehte mich langsam zu ihm um und bemerkte, wie die ersten Tränen über mein Gesicht liefen. Mir kam es immer noch so vor, als würde nicht ich das tun, als wäre jemand anders in meinem Körper, doch wie sonst auch steuerte ich automatisch auf Nathan zu und ließ mich in seine Arme fallen. Ich fing laut an zu schluchzen und sank zusammen mit ihm auf den Boden.

„Ist schon gut, Evi.“ Er strich mir sanft durch die Haare und drückte mich fest an sich.

Ich wusste nicht mehr, wie lange wir überhaupt dort saßen, doch irgendwann stand ich vorsichtig auf und zog ihn mit mir nach oben. Ich wollte unbedingt noch in die Schule, wollte zum Kampfsport und mich dort an den Übungsfiguren auslassen, um wenigstens einen Teil des Schmerzes loszuwerden, der mich seit Wochen quälte.

Nathan ließ mich gehen, ohne noch etwas zu sagen. Er wischte mir nur schnell das Blut vom Arm und brachte mich zur Turnhalle, wo ich mich sofort umzog und in den Kampf stürzte. Neben den üblichen Puppen gab es sogar einige Freiwillige, die die Hoffnung noch nicht aufgegeben hatten, einmal gegen mich zu gewinnen. Durch meine schlechte Laune hatten sie es jedoch nur schwerer, mich zu besiegen, sodass keiner von ihnen gewann und mit mindestens einem blauen Auge nach Hause ging. Sogar Celina verschonte ich heute nicht. Sie war immer noch so ziemlich auf dem Anfänger-Level, doch durch unser häufiges Training war ich mittlerweile fast so gut wie Alexej damals, in dieser Raserei war ich vielleicht noch besser.

„Was soll das?!“ Celina war völlig außer Atem und starrte mich wütend an.

„Wenn du irgendwann besser werden willst, müssen wir richtig trainieren“, sagte ich kühl.

„Ja, aber nicht so! Du tust mir eher weh, als dass ich etwas lerne!“

Ich grinste sie boshaft an und wandte mich ab. „Dafür kann ich doch nichts.“

„Jetzt bleib gefälligst hier!“ Sie packte mich an der Schulter und riss mich herum. „Weißt du, wie du mir mittlerweile auf die Nerven gehst? Mit deinem ständigen Geheule machst du auch nichts besser! Du nervst echt jeden hier in der Klasse, da kannst du alle, sogar Christoph fragen!“

Ohne zu zögern holte ich weit aus und schlug ihr ins Gesicht. „Du hast nicht die geringste Ahnung, wie ich mich fühle oder was ich durchgemacht habe, also halte gefälligst die Klappe oder lass mich in Ruhe!“, schrie ich sie an, sodass jeder in der Halle es hören konnte.

„Tu nicht so als wärst du die einzige, die Probleme mit Männern hätte“, zischte sie mich an.

Ich unterdrückte das Verlangen, sie noch einmal zu schlagen, und hielt einige Tränen zurück. Sie wusste absolut nichts über mich und Alexej. Sie hatte keine Ahnung, was vorgefallen war oder was uns früher verbunden hatte. „Wie konnte ich nur glauben, dass du meine Freundin bist“, sagte ich enttäuscht.

Sie starrte mich nur erstaunt an, während ich mich umdrehte und ging. Mich hielt nichts mehr bei ihr, sie war es einfach nicht wert, dass ich je wieder ein Wort mit ihr wechselte. Ihre Worte interessierten mich eigentlich nicht, doch was sie über Christoph gesagt hatte, verletzte mich wirklich. Ich war mit ihm zusammen, und wenn ich ihn so sehr nervte, sollte er es mir einfach erzählen anstatt mir aus dem Weg zu gehen.

Die restliche Stunde verbrachte ich damit, mit meinem Lehrer zu trainieren. Die meisten Kämpfe gewann ich, auch wenn ich dafür am meisten Schläge wegsteckte. Mich interessierte es jedoch herzlich wenig, wie oft er mich traf oder verletzte, mir war es mittlerweile einfach egal.

Nach der Stunde zog ich mich eilig um und lief zum Kunstunterricht ins Schulgebäude.

„Du bist aber wieder pünktlich, Eveline.“

„Ich möchte meine Zeichnung ja auch beenden“, sagte ich lächelnd, während ich zu meinem Platz ging und ihn für die Stunde vorbereitete. Die anderen kamen erst einige Minuten nach mir, als ich schon längst mit dem Bild begonnen hatte. Es stellte eine Collage von Alexej und mir dar, als wir zusammen im Bett gelegen und geredet hatten, als er meine Narben sah, mir den Rosenkranz schenkte und mich nach meinem Ausbruch schwer verletzt in das Hotel trug. Und letztendlich auch, wie er neben mir lag, als ich gestorben war. Auch die Fotos, die wir damals zusammen in der Stadt gemacht hatten, fanden einen Platz. Unseren ersten Kuss im Schwimmbad zeichnete ich direkt in die Mitte. Wie in meinem Leben drehte sich auch auf dem Bild alles nur darum…

Erst jetzt fiel mir auf, wie sich unsere Beziehung im Lauf der Zeit geändert hatte. Am Anfang waren wir uns immer so nahe gewesen und so zärtlich zueinander, doch seit meinem Ausbruch hatte sich alles nur verschlimmert. Wir hatten uns ständig nur gestritten und in den Haaren gelegen, egal weswegen.

Ich nahm meinen Pinsel und umrandete jeden Abschnitt mit schwarzer Farbe, nur um das Bild in der Mitte kam ein roter Streifen. Zum Schluss schrieb ich auf die Rückseite noch eine Widmung an Alexej…

„Bist du schon fertig?“ Signora Felice stand neben mir und sah sich meine Zeichnung an.

„Ja, irgendwie schon fürchte ich.“ Als ich mir das Bild erneut ansah, war ich irgendwie nicht mehr so zufrieden wie vorher.

„Du könntest bei den einzelnen Abschnitten noch etwas mit der Farbe hineingehen, vielleicht auch nur etwas mit dem schwarz und rot…“

„Oh, okay.“ Ich wollte gerade anfangen, als es zum Stundenende klingelte.

„Du kannst das Bild erst einmal zum Trocknen hierlassen.“ Sie lächelte mich an und legte das Bild in ihren Vorbereitungsraum.

 

„Ich liebe dich.“

Erschrocken setzte ich mich auf und sah mich um. Ich hatte schon wieder von Alexej geträumt, wie immer war er aber nicht hier…

Und wie jeden Morgen fing ich an zu weinen und legte die Hände vors Gesicht. Es war immer das Gleiche, immer glaubte ich, ihn zu sehen und neben mir zu spüren, doch er war nicht da.

Und höchstwahrscheinlich würde er auch nie wiederkommen.

Zum ersten Mal seit einem Monat griff ich in meine Minibar und holte eine Flasche Whiskey heraus. Ich setzte die Flasche an und nahm einen großen Schluck, auch, wenn in zwei Stunden die Schule anfing. Im Moment war mir das ziemlich egal, solange ich Alexej endlich wieder vergessen konnte.

Als ich schließlich in der Schule ankam, war ich schon ziemlich angeheitert, was den anderen natürlich sofort auffiel. Celina sah mich mitleidig an, während Christoph sofort zu mir gerannt kam und mich vollquatschte.

„Eve, hast du schon wieder getrunken?“, fragte er leise.

„Und wenn schon, dein Problem ist es ja nicht.“

„Wir sind zusammen!“ Er sah mich entrüstet an und wollte meine Hand nehmen, doch ich rückte zur Seite.

„Ach, wirklich? Davon habe ich in letzter Zeit leider nicht viel mitbekommen.“

„Du weißt, dass ich viel zu tun hatte.“

„Ja, genau wie ich! Und trotzdem hätte ich immer Zeit für dich gehabt!“ Ich sprang von meinem Stuhl auf und sah ihn wütend an. „Und weißt du was, am Wochenende nehme ich mir erst einmal Zeit für mich.“ Vorsichtig stieg ich auf meinen Tisch und wandte mich an die anderen. „Hey. Heute Abend gibt’s bei mir im Zimmer wieder eine Party, wer will kann also kommen, von mir aus auch irgendwelche Freunde mitbringen.“ Meine Mitschüler fingen an zu jubeln und begannen sofort zu überlegen, wenn sie alles mitnahmen. Zufrieden setzte ich mich wieder und sah zu Christoph. „Sonst noch was?“

„Nein, schon okay. Du hast recht.“ Er stand auf und ging zurück zu seinem Platz, von wo aus er mich die gesamte Stunde über beobachtete.

 

„Bist du dir sicher, dass du das heute Abend durchziehen willst?“ Nathan stellte den Bierkasten neben meiner Couch ab und setzte sich. „Du weißt, was beim letzten Mal dabei rausgekommen ist.“

„Ach, was soll schon Schlimmes passieren.“ Ich ließ mich neben ihn fallen und nahm mir schon ein Bier.

„Also warten wir jetzt auf die anderen?“

„Ja, wir warten auf die anderen.“ Ich reichte ihm ebenfalls eine Flasche und schaltete den Fernseher ein.

 

Gegen 20 Uhr kamen schließlich die ersten. Es waren Felicia, Lucas und Dominik, die bereits bei unserer Feier im Wald dabei gewesen waren. Nach und nach trudelten auch fast die gesamte restliche Klasse und noch einige Schüler der Oberstufe ein, von denen ich die meisten kaum kannte.

„Hey Eveline.“ Emilian –der bereits in der Zwölften war- kam auf mich zu geschlendert.

„Oh, hi.“ Ich lächelte ihn an und kippte ihm einen Schluck Pfefferminzlikör in sein Glas.

„Danke. Und, wie geht es dir so?“

„Im Moment super.“ Wir setzten uns auf mein Bett und beäugten uns aufmerksam. Sonst hatte ich ihn nur kurz in der Schule gesehen und an seinen kurzen, lilafarbenen Haaren erkannt, doch jetzt wo er vor mir saß, sah er mit seinen grauen Augen nur noch heißer aus.

„Schön zu hören. Bist du eigentlich noch mit Christoph zusammen?“

„Naja, keine Ahnung, irgendwie schon glaube ich.“

„Oh, schade.“ Er nahm meine Hand und sah mir tief in die Augen. „Ich hätte mich gefreut, wenn ich noch eine Chance bei dir gehabt hätte.“ Gerade wollte er mich küssen, als ich im Augenwinkel sah wie Christoph ins Zimmer kam. Sofort riss ich mich von Emilian los und rannte zu ihm.

„Was machst du denn hier?“, fragte ich zögernd.

„Ich wollte nur sehen, wie die Party so läuft.“ Er gab mir einen kurzen Kuss auf den Mund und drehte sich wieder in Richtung Tür.

„Willst du schon wieder gehen?“

„Ja, sorry, ich muss noch zu Celina wegen unserem Vortrag.“

„Na klar, was habe ich auch sonst erwartet.“ Ich warf die Tür hinter ihm ins Schloss und ging wieder zu Emilian, der immer noch auf dem Bett saß und wartete. „Tut mir Leid, aber Christoph war grad da, falls du es gesehen hast.“

„Ich habe auch gesehen, wie er wieder gegangen ist.“ Er grinste mich an, legte einen Arm um meine Hüfte und küsste mich.

„Da hast du auch wieder recht.“ Ich trank mein Glas aus und ließ mich mit ihm auf die weiche Matratze fallen.

Nach einigen Minuten kam jedoch Nathan angelaufen und zog mich vom Bett.

„Was soll das?!“, sagte er leise.

„Nichts.“ Ich nahm mir ein neues Bier und öffnete es.

„Ich weiß ja nicht, ob du es vergessen hast, aber du bist noch mit Christoph zusammen.“

„Doch das weiß ich, aber so wie es zur Zeit aussieht, wird das mit ihm eh nicht mehr lange halten.“

„Wenn du dich so verhältst, ist das ja auch kein Wunder.“

Ich warf ihm einen finsteren Blick zu und mischte mich wieder unter die anderen.

Der restliche Abend verlief ziemlich ruhig. Wir tranken unser Bier –während irgendwelchen Wetten gerne auch auf Ex- und tanzten quer durch den Raum, manchmal auch auf den Tischen oder auf der Couch, hauptsache man fand einen Platz. Zum Schluss war so gut wie jeder betrunken, diesmal sogar Nathan, sodass wir gegen vier Uhr nachts unsere Party auflösten. Ich verabschiedete mich eilig von allen und ließ mich völlig erschöpft in mein Bett fallen. Meine Beine und mein Kopf schmerzten, noch dazu war mir schlecht von dem vielen Alkohol.

Oh, und Nathan war auch noch hier.

„Tut mir Leid, was ich vorhin gesagt habe.“ Er stolperte ungeschickt neben mir ins Bett und legte seinen Arm um mich.

„Kein Problem.“ Ich lächelte ihn an und zog ihn zu mir, um ihn zu küssen.

http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_62584-0.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_62584-1.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552589.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552590.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552591.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552592.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552593.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552594.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552595.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552596.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552597.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552598.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552599.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552600.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552601.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552602.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552603.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552604.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552605.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552606.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552607.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552608.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552609.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552610.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552611.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552612.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552613.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552614.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552615.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552616.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552617.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552618.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552619.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552620.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552621.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552622.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552623.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552624.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552625.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552626.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552627.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552628.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552629.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552630.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552631.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_552632.png
0

Hörbuch

Über den Autor

kruemelkeks
Ich -neuerdings 18Jahre alt- schreibe am liebsten Fantasygeschichten (wobei es keine Kurzgeschichten sind, sondern RICHTIG lange Texte) und eben zu den Geschichten auch Gedichte, die mehr über die Story & die Gefühle der Personen ausdrücken sollen :)
Dazu zeichne ich auch Bilder, damit man sich die betreffenden Perosnen besser vorstellen kann, & lade die hoch :o

Leser-Statistik
27

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
xXMiaXx Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von kruemelkeks am 02.12.2011 - 23:20 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 23:06 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 02.12.2011 - 23:02 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 23:00 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 02.12.2011 - 22:56 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 22:47 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 02.12.2011 - 22:17 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 22:14 Uhr) sooo auch das kapitel habe ich gelesen :D

also was das weib trinkt is echt krass :D oder was die sich ritzt eigentlich dürfte die gar ni mehr leben^^


klar, das geht :D


ja wenn se schon tot is dann auf alle fälle :D


die is aber nich tot, so wie deine, wo du übrigens mal wieder was neues hochladn wolltest :D


hab ich getan :P


hab ich gesehn, komm aber grad iwie ne zum lesn xD



dann haste pech gehabt :P


ich schaff das heut no^^


ja irgendwann :D
Vor langer Zeit - Antworten
kruemelkeks Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 23:06 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 02.12.2011 - 23:02 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 23:00 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 02.12.2011 - 22:56 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 22:47 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 02.12.2011 - 22:17 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 22:14 Uhr) sooo auch das kapitel habe ich gelesen :D

also was das weib trinkt is echt krass :D oder was die sich ritzt eigentlich dürfte die gar ni mehr leben^^


klar, das geht :D


ja wenn se schon tot is dann auf alle fälle :D


die is aber nich tot, so wie deine, wo du übrigens mal wieder was neues hochladn wolltest :D


hab ich getan :P


hab ich gesehn, komm aber grad iwie ne zum lesn xD



dann haste pech gehabt :P


ich schaff das heut no^^
Vor langer Zeit - Antworten
xXMiaXx Re: Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von kruemelkeks am 02.12.2011 - 23:02 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 23:00 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 02.12.2011 - 22:56 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 22:47 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 02.12.2011 - 22:17 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 22:14 Uhr) sooo auch das kapitel habe ich gelesen :D

also was das weib trinkt is echt krass :D oder was die sich ritzt eigentlich dürfte die gar ni mehr leben^^


klar, das geht :D


ja wenn se schon tot is dann auf alle fälle :D


die is aber nich tot, so wie deine, wo du übrigens mal wieder was neues hochladn wolltest :D


hab ich getan :P


hab ich gesehn, komm aber grad iwie ne zum lesn xD



dann haste pech gehabt :P
Vor langer Zeit - Antworten
kruemelkeks Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 23:00 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 02.12.2011 - 22:56 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 22:47 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 02.12.2011 - 22:17 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 22:14 Uhr) sooo auch das kapitel habe ich gelesen :D

also was das weib trinkt is echt krass :D oder was die sich ritzt eigentlich dürfte die gar ni mehr leben^^


klar, das geht :D


ja wenn se schon tot is dann auf alle fälle :D


die is aber nich tot, so wie deine, wo du übrigens mal wieder was neues hochladn wolltest :D


hab ich getan :P


hab ich gesehn, komm aber grad iwie ne zum lesn xD
Vor langer Zeit - Antworten
xXMiaXx Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von kruemelkeks am 02.12.2011 - 22:56 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 22:47 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 02.12.2011 - 22:17 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 22:14 Uhr) sooo auch das kapitel habe ich gelesen :D

also was das weib trinkt is echt krass :D oder was die sich ritzt eigentlich dürfte die gar ni mehr leben^^


klar, das geht :D


ja wenn se schon tot is dann auf alle fälle :D


die is aber nich tot, so wie deine, wo du übrigens mal wieder was neues hochladn wolltest :D


hab ich getan :P
Vor langer Zeit - Antworten
kruemelkeks Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 22:47 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 02.12.2011 - 22:17 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 22:14 Uhr) sooo auch das kapitel habe ich gelesen :D

also was das weib trinkt is echt krass :D oder was die sich ritzt eigentlich dürfte die gar ni mehr leben^^


klar, das geht :D


ja wenn se schon tot is dann auf alle fälle :D


die is aber nich tot, so wie deine, wo du übrigens mal wieder was neues hochladn wolltest :D
Vor langer Zeit - Antworten
xXMiaXx Re: Re: -
Zitat: (Original von kruemelkeks am 02.12.2011 - 22:17 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 22:14 Uhr) sooo auch das kapitel habe ich gelesen :D

also was das weib trinkt is echt krass :D oder was die sich ritzt eigentlich dürfte die gar ni mehr leben^^


klar, das geht :D


ja wenn se schon tot is dann auf alle fälle :D
Vor langer Zeit - Antworten
kruemelkeks Re: -
Zitat: (Original von xXMiaXx am 02.12.2011 - 22:14 Uhr) sooo auch das kapitel habe ich gelesen :D

also was das weib trinkt is echt krass :D oder was die sich ritzt eigentlich dürfte die gar ni mehr leben^^


klar, das geht :D
Vor langer Zeit - Antworten
xXMiaXx sooo auch das kapitel habe ich gelesen :D

also was das weib trinkt is echt krass :D oder was die sich ritzt eigentlich dürfte die gar ni mehr leben^^
Vor langer Zeit - Antworten
FindYourselF Re: Re: -
Zitat: (Original von kruemelkeks am 17.11.2011 - 22:45 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 17.11.2011 - 22:34 Uhr) Wie groß ist denn bitteschön ihr zimmer? ^^ bei so vielen leuten ^^

sonst hab ich nichts zu meckern ;)


die liegen alle aufeinander, was denkst du denn :D
nee quatsch, musst dir vorstelln, das sind ja normalerweise doppelzimmer, bloß isse halt allein drin :) also is da schon bissl platz^^



achso okay ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
12
0
Senden

62584
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung