Gedichte
Sonnensucht

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"Sonnensucht"
Veröffentlicht am 17. November 2011, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

... Jess mein Name. Ich mag eigentlich so gut wie keine Frauen! Die sind komisch! Erst nett, und höflich und dann werden sie zu schrecklichen Furien. Frauen sind eigenartig! Ich bin eine schlechte Frau- Ich lache über Männerwitze, bin bei Männerabenden dabei, und bin unordentlich... Ich mag keinen Klischee-haften Kram. Klar bin ich n Weib, allein vom anatomischen her schon nicht zu übersehen- nur bin ich eins der Weiber, welches einsieht das ...
Sonnensucht

Sonnensucht

Beschreibung

Ein älteres Werk von mir das schon 2007 entstand und auch schon mehrmals veröffentlicht wurde es grüsst die Motte

Wie sie nach Regen lechzend vor sich hin siecht,
von der Sonne verhöhnt wie ein wimmerndes Tier -
Die Kreatur, die vor mir im Staub kriecht,
Mich ekelt vor ihr.

Der schützende Schatten, der über ihr lag,
Sie streifte ihn ab, um das Licht zu erreichen,
Wie lautlos er sie in den Armen barg -
Dein tödlicher Glanz ließ ihn weichen.

Sie schmeckt den saftig-süßen Schmerz,
Keinen Moment lang hielt sie inne,
Mottenkugeln zerfraßen ihr Herz
Und betäubten ihre Sinne.

Der Weg hinauf, er war so leicht.
Nun ist das Ziel schon fast erreicht.

Ich liebe, was mich tötet
So faszinierend ist die Qual
Spür‘, wie das Blut pulsiert, errötet
Und genieße den freien Fall
Die Grausamkeit in deinem Blick
Sie zog mich näher an dich ran
Und bricht sie mir auch das Genick
Ich flieg‘ hinaus, solang ich fliegen kann.

Es ist ihr Schicksal, ihre Bestimmung,
Dass über sie der Wahnsinn siegt,
Dass sie erbärmlich und verbrannt
Nun zwischen trockenen Tränen liegt.

Konnte dem Feuer sich nicht entziehen
Es loderte aus deiner Hand.
Und sie wollte nicht wirklich fliehen,
Als sie am Abgrund deiner Seele stand.

Der Sprung ins Nichts, er war so leicht.
Nun ist das Ende fast erreicht.

Ich war das zahme Vieh in deinem Bann,
Unsagbar blind war ich, zu glauben,
Dass ich durch deine schwarzen Augen
in deine Seele fallen kann.

 

gez. gebrochenesLeid

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Hörbuch

Über den Autor

grabgestein
...
Jess mein Name. Ich mag eigentlich so gut wie keine Frauen! Die sind komisch! Erst nett, und höflich und dann werden sie zu schrecklichen Furien. Frauen sind eigenartig! Ich bin eine schlechte Frau- Ich lache über Männerwitze, bin bei Männerabenden dabei, und bin unordentlich... Ich mag keinen Klischee-haften Kram. Klar bin ich n Weib, allein vom anatomischen her schon nicht zu übersehen- nur bin ich eins der Weiber, welches einsieht das Frauen eben... nen Fall für sich sind!.. Ich liebe Milch! .. Ich denke ich bin ne relativ akzeptable Mischung aus Quatschkopf und Denker. Ich denke viel! Über alles mögliche denke ich nach! Deswegen rede ich immer so schnell, bin immer hibbelig und nervös!. Achja, ich mag braune Augen! Was finden alle an blauen Augen? Die sind kalt! Aber im großen und ganzen ist die Augenfarbe ja auch irrelevant, solange man sich darin verlieren kann. Ich strahle angeblich viel Wärme aus. Also... Körperliche Wärme! Emm nö... Angeblich lache ich manchmal wie eine Hexe (sehr charmant)... Mehr fällt mir jetzt nicht ein! Ich halte mich nicht für sonderlich individuell, oder besonders.. Teilweise find ich mir einfach nur cooler als die meisten meiner Generation, was kein Wunder ist, wenn man sich die mal ansieht!. Ich glaub ich gellte als uncool, aber deswegen find ich mich ja so gut! :-p Ich bin sehr höflich eigentlich..

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grabgestein Re: Manchmal... -
Zitat: (Original von Chimera am 22.11.2011 - 19:41 Uhr) verzehrt man sich im Verlangen nach genau dem, was einen umbringt.

Danke dafür, gefällt mir sehr sehr gut.

Liebe Grüße
Chimera


Wahhh ich werd rot und hab noch nicht alles nachgelesen^^
Danke
Vor langer Zeit - Antworten
Chimera Manchmal... - verzehrt man sich im Verlangen nach genau dem, was einen umbringt.

Danke dafür, gefällt mir sehr sehr gut.

Liebe Grüße
Chimera
Vor langer Zeit - Antworten
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