Fantasy & Horror
Die Verschlungenen Wege

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"Die Verschlungenen Wege"
Veröffentlicht am 12. November 2011, 8 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Die Verschlungenen Wege

Die Verschlungenen Wege

Beschreibung

Lia ist eine völlig normale Durchschnittsfrau. Bis sie den Mann trifft, der das Wort 'Abenteuer' neu definiert. Doch etwas mysteriös ist alles schon.

1. Kapitel

Dunkel. Meine Lider sind geschlossen, schwer wie Blei bedecken sie meinen zitternden Augapfel. Ich versuche mich zu rühren, versuche mich zu erinnern was gestern war, doch jegliche Erinnerungen entgleiten mir. Mein Kopf dröhnt, ich stöhne auf. Wann hatte ich das letzte Mal solche Kopfschmerzen? Ich versuche meine Hände schützend über meinen Schädel zu legen, in der Hoffnung das Brummen und Klopfen im meinem Hirn hört dann auf, doch meine Hände und Arme sind schwer. Fühlen sich an, als hätte ich gestern die Welt gestemmt. Doch ich konnte mich bei bestem Willen nicht erinnern was passiert ist. Nach gefühlten, tausenden Versuchen schaffte ich es endlich meine Augen zu öffnen, etwas, was ich sofort bereute, denn  das grelle Licht drang durch die Rolläden genau in meine empfindlichen Augen. Ich kugelte mich zusammen, versuchte immernoch die Bilder der letzten Nacht zu ordnen und Ihren Sinn zu erkennen, doch meine Kopfschmerzen blockierten jegliche Gedankengänge. Ich nahm mir vor auf zu stehen und mir eine Aspirin ein zu werfen, um meinem geplagten Hirn etwas gutes zu tun. Doch genau in diesem Moment bemerkte ich, das dies nicht meine Wohnung war. Mit einem Mal ist alles Blei von meinem Körper entglitten und meine Nackenhaare stellten sich alamierend auf. Ein vorsichtiger Blick zur anderen Seite des Bettes würde mir Gewissheit bringen, aber instinktiv wusste ich, was mich erwartete. Ich sollte Recht behalten. Neben mir lag ein attraktiver Mann, nur wenig älter als ich. Seine dunklen Haare waren unordentlich und schwarze Strähnen bedeckten seine noch geschlossenen Augen. "Verdammt" Das war das einzige, was wie Quellwasser aus meinem offenen Mund sprudelte. 

Ich konnte mich erinnern das meine Freundin mich gewarnt hatte  nicht so viel zu trinken, ich war in schlechter Verfassung, hatte mein Verlobter doch gerade herausgefunden das ich nicht die Frau fürs Leben bin, Wir waren ausgegangen, haben getrunken und schließlich wurden uns mehrere Drinks spendiert.


Ich wusste noch, das seine grünen Augen eine magische Anziehung auf mich hatten, sie waren wild, verwegen. Es war als lauerte hinter diesen Augen, das Abenteuer das ich immer gesucht und nie gefunden hatte. Mein Verlobter war ein Spießer,  grau, uniform und möglichst bedacht in der großen Masse nicht aufzufallen. Mir wurde klar, das wir nie zueinander gepasst hatten und diese Erkenntnis schlug tiefe Furchen in mein Herz. Doch jetzt war ich hier, lag neben diesen attraktiven, abenteuerlichen Mann und war im Begriff die Flucht zu ergreifen. Ich suchte meine Sachen zusammen, versuchte dabei so leise wie möglich zu sein, erstaunlicherweise gelang mir das sogar, obwohl ich sonst, ohne Schwierigkeiten gegen Türrahmen oder herumstehende Kisten oder Tische laufe. Als ich an der Tür angekommen war, krampfte meine Hand bei dem Versuch die Türklinke herunter zu drücken. Ein leises Tapsen lässt mich herumfahren, hinter mir steht der Fremde, neben dem ich heute aufgewacht bin. Seine grünen Augen fixieren mich, augenblicklich lasse ich die Türklinke los. Mein Mund ist trocken und mein Kopf ist neben dem Hämmern  und Brummen völlig leer. Ich kann nur in seine Augen schauen.

 


Er lächelte. Er hatte ein wundervolles Lächeln, warm und weich.  Ich wollte mich sofort in seine starken Arme fallen lassen, doch ich konnte nicht, instinktiv warnte mich etwas davor. Meine Finger kribbelten und mein Magen fühlte sich flau an. Ich machte den Mund auf "iI..Ich muss gehen...", stammelte ich Kopflos vor mich hin. Er lächelte noch immer. Gänsehaut setzte sich auf meine Arme und kroch mir unangenehm krabbelnd in den Nacken. "Wirklich. Bis irgendwann", ich stolperte über meine eigenen Füße, doch er hielt mich am Handgelenk fest. "Ist dein Abenteuer schon vorbei?" er strich zart über meinen Handrücken, als er mich losließ. Ich straffte meine Schultern "Ja.  Für heute, vorerst." Er nickte wissend. "Ja, für heute. Aber ich will dich wiedersehen." Ich stolperte den Gang hinunter zu den Treppen. Als ich am Treppenansatz angelangt war, drehte ich mich nocheinmal um. Er stand gegen den Türrahmen gelehnt und sah mir hinterher. 

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Hörbuch

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Tigerlilly

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Kommentare
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Silberwolf der Anfang gefällt mir, hat eine interessante Spannung und bin gespannt was noch kommt

einen lieben gruß an Dich
Silberwolf
Vor langer Zeit - Antworten
FindYourselF Dann bin ich gespannt :)
Vor langer Zeit - Antworten
Tigerlilly So, grad auf deine Frage als Gast geantwortet^^
Ja ich hatte auf jeden Fall vor, das noch weiter zu führen :)
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Gast Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
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FindYourselF wird es eine fortsetzumg geben?
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