Gedichte
ZUM VOLKSTRAUERTAG - Zum Sinn dieses Tages

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"Wenn Völker trauern ..."
Veröffentlicht am 12. November 2011, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Ich wurde in einem kleinen Dorf bei Nürnberg geboren. Studium und Beruf brachten mich nach Baden Württemberg. Die etwa 35 Jahre im Dreiländereck waren genug. 1999 zog es mich in meine alte Heimat zurück und seither lebe ich in Fürth.
Wenn Völker trauern ...

ZUM VOLKSTRAUERTAG - Zum Sinn dieses Tages

ZUM  VOLKSTRAUERTAG

wenn völker trauern

trauern sie nicht an gräbern

gräber sind weit

weit über die welt verstreut

verstreut die asche und gebeine

gebeine in fremder erde

erde getränkt vom blut

blut vergossen in kriegen

in kriegen die sinnlos geführt

geführt um endlich zu lernen

zu lernen wie wichtig der friede

der friede unter den menschen

menschen wie du und ich

ich reiche dir die hand

die hand über opfer hinweg zum

SHALOM

© HeiO 04-11-2011

 

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Über den Autor

NORIS
Ich wurde in einem kleinen Dorf bei Nürnberg geboren. Studium und Beruf brachten mich nach Baden Württemberg. Die etwa 35 Jahre im Dreiländereck waren genug. 1999 zog es mich in meine alte Heimat zurück und seither lebe ich in Fürth.

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Rajymbek Ich bin zum Trauern nicht geboren, schon gar nicht für die, die aus irgend einen Grund in den Krieg zogen, um dort zu sterben - womöglich noch für Kaiser, Gott oder Vaterland. Eines der unnöigsten Feiertage, die man sich denken kann. Volksfreudentage wäre mir viel lieber.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Ich kann nur mit dem Kopf schütteln!
Was wäre denn mit Dir gewesen, wenn Du damals in den Scheiß-Krieg hättest ziehen müssen und als 18jähriger Dein Leben ausgehaucht hättest. Die armen Schweine damals wollten auch nur einfach LEBEN... da kann man ruhig mal in sich gehen und... trauern.
Vor langer Zeit - Antworten
NORIS Ich muss Dir teilweise recht geben, aber warum machen wir dann überhaupt Gedenktage, sei es für die Judenpogrome, für die NSU-Opfer, für den Tag der Wiedervereinigung usw.
LG Heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Neben Volksfreudentagen sollten wir noch den Volkswuttag etablieren, einem Tag, an dem sich alle Angehörigen von Verbrechensopfern in wütenden Protesten an den Verurachern austoben könnten. Tut mir leid, Heidemarie, so sehe ich das halt. Mit Grauen denke ich schon an den nächsten Totensonntag, der nächste Woche folgt. Im Hinduismus wird der Tod nicht als Ende, sondern als Übergang in einen anderen Daseinszustand begriffen. Die traditionelle Farbe der Trauer dort ist Weiß - was ja viel besser auch zum Engeldasein passt.
Vor langer Zeit - Antworten
NORIS Für mich ist der Tod auch nur ein Übergang und was Trauerkleidung angeht, sehe ich es genauso. Gedenktage dienen m.E. als Erinnerungstage ... aber wenn wir uns NUR an diesen Tagen erinnern, dann ist es schlecht um uns bestellt. Und Wuttage wären eine sehr gute Einrichtung ... sie würden mancherlei Wiedergutmachung (Entschuldigung, Geld oder was weiß ich sonst noch) nach sich ziehen Das wäre schön toll!
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Dann hätte mir die Trauer der anderen auch nichts mehr genutzt.
Vor langer Zeit - Antworten
NORIS Lieber Gast,
jeder, der sein Leben für einen anderen gelassen hat, verdient Respekt für sein Opfer, das er freiwillig oder erzwungen erbracht hat. Stilles Gedenken ist diese Art von Respekt, welchen wir auch unseren verstorbenen Familienangehörigen erweisen.
Gruß
NORIS
Vor langer Zeit - Antworten
Zentaur sehr gut geschrieben
lg Helga
Vor langer Zeit - Antworten
NORIS Danke, liebe Helga, der Mensch macht sich eben seine Gedanken ...
LG Heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
luanna Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.
Amen
Jesus; Markus 9,23

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Segen

Der Herr beschütze dich und behüte dich,
der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir
und sei dir gnädig,
der Herr erhebe sein Antlitz auf dich und
schenke dir seine Liebe und seinen Frieden.
Amen
Die Bibel 4.Moses 6

Christliche HerzUmärmleung

nelly
Vor langer Zeit - Antworten
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