Fällt die erste Träne vom Himmel,
Dann durchdringt kein Sonnenstrahl mein Herz
Und die Gedanken sind im Nebel.
Trostlos ziehen sie ihre quälenden Runden
Im tiefen Tal der Trauer,
Suchend, einsam und voller Furcht.
Schwarze Tränen sind es,
Die vom Himmel auf mich herniederprasseln,
Erst eine, dann eine Handvoll,
Doch plötzlich stehe ich bis zum Hals
Im von Pech durchzogenem Wasser.
Nur noch wenige Tropfen, und ich ertrinke in Angst.
Der Sturm in mir beginnt zu toben,
Der Schatten umfängt mich,
Die Dunkelheit ist gekommen.
Wo ist das Licht, wo die Hoffnung,
Die das Seil meiner Rettung sind?
Ich kann es einfach nicht sehen, um es zu greifen.
Meine Hände zittern, mein Körper bebt
Die Seele macht sich zum Absprung bereit.
Bin Ich die erste Träne vom Himmel,
Die der Tod gesucht hat, seit dem Tag meines Niederfallens?
Ein letztes Mal heißer Atem in die kalte Nacht hinaus,
Es ist vorbei - der Tod hat seine Tränen eingesammelt.
gez. gebrochenesLeid