Fantasy & Horror
FIA V - Überarbeitet

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"FIA V - Überarbeitet"
Veröffentlicht am 11. November 2011, 4 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Ich schreibe seit fast 6 Jahren die verschiedensten Geschichten... Gelegentlich kommt es mal vor, dass meine Geschichten in Terroranschlägen durch Micky Mouse enden, das Meer explodiert und es Sterne regnet...oder Graf Dracula sein gesamtes Vermögen an "Ein Herz für Kinder" spendet. Seit ungefähr 10 Monaten schreibe ich jetzt schon an meiner Geschichte "FIA"...alle paar Wochen beschließe ich irgendwas zu ändern oder zu verbessern, aber so weit ...
FIA V - Überarbeitet

FIA V - Überarbeitet

Einleitung

-Kapitel 5- ÜBERARBEITET Du wirst entführt wegen Fähigkeiten, die dir nichts geringeres als den Tod bringen.Verraten von dem Menschen, den du geliebt und dem du vertraut hast. Seltsame Visionen lassen dich an allem zweifeln, an das du je geglaubt hast. Was tust du? (Das ist die neue Vision von FIA V, es ist nicht alles komplett neu geschrieben sondern nur manche Szenen verändert, gelöscht und überarbeitet)

Kapitel 5 - Eingesperrt

Dunkelheit. Nichts als undurchdringliche, unaufhaltsame, grausame Dunkelheit. Ich gerate in Panik, denn sie erdrückt mich, lässt mir keinen Platz zum Atmen, macht mich unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen.

Bin ich tot? Fühlt es sich so an? Bin ich auf ewig verdammt, blind und geschlagen in völliger Finsternis herumzuirren und nach einem Ausweg zu suchen? schießt es mir durch den Kopf. Doch wenn so der Tod ist, wenn er diese Grausamkeiten mit sich bringt, wieso hat er dann einen Lichtschalter an die Wand gebaut?

 

Als die Helligkeit durch meine geschlossen Lider flammt, frage ich mich, wie lange ich in dieser Finsterkammer gewesen bin. Denn meine Augen hatten sich schon so weit an die Dunkelheit gewöhnt, dass mir dieses Licht furchtbar grell und extrem künstlich vorkommt und ich erstmal nicht viel erkennen kann. Als sich jedoch mein Blick langsam verschärft, merke ich, dass es auch nicht besonders viel zu erkennen gibt. Eine einfache Matratze liegt in der Ecke – ohne Bettgestell oder Lattenrost – und das war‘s dann auch schon. Die Wände sind zu meiner Überraschung keine Gefängnisgitter oder normale Wände. Es ist weit schlimmer. Seltsame Polster sind überall angebracht und lassen  kein Millimeter des Bodens, der Wände oder der Decke frei. Außerdem ist keine Tür und kein Fenster,kein kleines Rohr oder ein Lüftungssschacht zu erkennen. Keine Möglichkeit zu entkommen. Was um Himmels Willen ist hier bitteschön los? Soll das ein Scherz sein? Springt gleich irgendwo eine Kamera aus der Wand und irgendjemand ruft: „Haha, reingelegt!“ Als ich mich gerade bereit mache, diese mit einem – mehr oder weniger - gekonnten Fußtritt zu zertreten, kann ich mich gerade noch am Riemen reißen.

Sei nicht dumm, höre ich eine Stimme in meinem Kopf, die ich erst kurze Zeit später als meine eigene erkenne. Das ist doch keine Fernsehshow. Hier geht es nicht darum, wer sich am dämlichsten verhält. Es ist etwas Großes passiert, du musst dich nur daran erinnern, was. Komm schon, so schwer kann das nicht sein, erinnere dich an den vergangenen Abend. Der vergange Abend? Ich war…wegen irgendetwas sehr verwirrt…dann bin ich weggerannt…und mein Handy hat geklingelt…da saß jemand auf den Treppenstufen vor unserem Haus…jemand, den ich kenne. Jemand wichtiges. Aber wer?

Du weißt es, du weißt wer er ist. Er? Wer könnte sich denn so für mich interessieren, dass er bei mir zu Hause aufkreuzt?

Er hat oft mit dir gesprochen in der letzten Woche. Ihr seit so eine Art Freunde geworden…nur du wolltest es nicht zugeben, wegen dem was vorher passiert ist. Aber insgeheim wolltest du mehr als das nicht wahr? Du wolltest, dass er nicht nur irgendein Freund ist, selbst wenn er der einzige war den du hattest…Das reicht jetzt aber!

Und letzte Nacht, hast du dich gefreut, dass er bei dir zu Hause war, oder? Und als er da auf dich zukam, hast du es gemerkt, stimmt’s? Du wusstest, dass du dich nicht mehr verstecken willst…und als er so nah war, da dachtest du, er würde… DAS REICHT! Meine Wut auf mich selbst ist so groß, dass sie sogar den Schock über das, was gestern Abend tatsächlich passiert ist, verdrängt. Ich kann nicht zulassen, dass diese Stimme mich noch einmal durcheinander bringt. Ich kann es mir nicht leisten, über irgendetwas nachzudenken, das eine Stimme in meinem Kopf, die wahrscheinlich nur eine Hallizination ist, mir einflüstert. Doch als mein Zorn sich etwas gelegt hat, weiß ich das sie wenigstens zum Teil recht hatte. Was ich dachte, als ich Jay’s Augen letzte Nacht gesehen habe… Schnell verdränge ich diesen Gedanken wieder, denn mein innerer Kampf ist vorbei, als mir klar wird, wer daran Schuld ist, dass ich hier bin. Verdammt, warum habe ich ihm nur vertraut!? Ich hätte nicht auf seine Tricks reinfallen sollen, hätte ihn ignorieren sollen, wie ich es eigentlich vorgehabt hatte, als es noch nicht zu spät war. Als  ich noch nicht angefangen hatte, ihm zu glauben, auf seine nette Vassade rein zufallen. Jetzt ist es jedenfalls zu spät. Ich bin hier drinnen gefangen und kann nicht weg, um gewissen Leuten mit egal was –selbst, wenn nur eine Pfanne oder auch gar nichts zur Verfügung stehen würde, ich würde es tun - eins überzubraten.

Probeweise laufe ich gegen die Wand. Die jedoch ist so weich, dass ich zurückgeschleudert werde, wie von einer dieser Trampolin-Pilze in Super Mario Bros. Also ist dieses Kissenartige-Polsterzeug zu zwei Zwecken da. Erstens, damit ich nicht hier rauskomme  – was sich ohne Tür sowieso als schwierig erweisen könnte – und zweitens, um mich davon abzuhalten, mich selbst auf irgendeine Art und Weise zu verletzen. Na Super.

 

 

Nachdem ich also den ersten Schock und gleichzeitug den ersten Wutanfall auf gewisse Personen überwunden und aufgehört habe, wie eine gestörte gegen die Wand zu schlagen und auf dem Boden rumzutrampeln - nur um ihm zu zeigen, was ihm bevorstehen würde, falls er sich hier blicken lässt – mache ich mir langsam aber sicher Sorgen. Wie soll es hier bitteschön mit mir weitergehen?Wollen sie mich verhungern lassen? Und was ist, wenn ich aufs Klo muss? Meine Eltern machen sich sicher entsetzliche Sorgen. Da erinnere ich mich daran, dass ich Mum gestern Abend noch eine SMS geschickt hatte…dann müsste ich ja rein theoretisch gesehen ein Handy dabei haben, oder? Doch als ich an mir runter sehe, bricht die reine Verzweiflung los. Was ich anhabe sind nicht meine Klamotten. Nichts zu sehen von dem roten T-Shirt, den grauen Jeans, der schwarzen Lederjacke und den schwarzen Converse-Chucks. Ich beginne zu zittern. Und zu fluchen. So sehr, dass ich schon fast Mum’s vorwurfsvollen Blick spüren kann.  Am liebsten würde ich auch noch gleichzeitig heulen und schreien, aber so gut ist mein Multitasking nun auch wieder nicht. Die graue Anstaltskleidung, bestehend aus einer einfachen Hose und einem langärmligen Oberteil, macht alles nur noch tausend mal schlimmer. Wo zum Teufel bin ich? Und was wollen die von mir? Ich will nicht weinen – auch wenn es nur aus Wut wäre – denn ich bin mir zu 99,9 Prozent sicher, dass sie es sehen würden und ich will nicht schwach aussehen, will ihnen nicht die Freunde bereiten, zu glauben, sie hätten gewonnen. Denn eins ist mir klar: Sie verfolgen ein höheres Ziel, und das hier ist es sicher nicht. Was es auch ist, sie würden niemals dort ankommen. Nur über meine Leiche.

 

 

Ein paar Stunden später, bin ich damit beschäftigt, die weichen, cremefarbenen Polster an der Wand zu zählen. Eine mühselige Angelegenheit, aber das Einzige, was mir eingefallen ist. Und gerade als ich mir denke, jetzt könnte ich eine Toilette gut gebrauchen, geht das Licht aus. Zuerst ärgere ich mich, weil ich jetzt mit meiner Zählung von vorne anfangen muss, dann jedoch höre ich sie. Ich bin schon immer stolz auf mein gutes Gehör gewesen, vorallem wenn ich mich nicht extra umsehen muss, wenn ich über die Straße gehe, weil Autos und sonstiges eh so laut sind, dass nur ein Tauber sie überhören kann. Jetzt hilft es mir auch, denn ich weiß sofort, dass es zwei Personen sind und tippe dabei auf eine Frau und einen Mann, den Schritten nach zufolge, nähert sie sich von links und er sich von rechts. Ich weiß, dass ich einfach nach hinten ausweichen könnte, aber vielleicht ist es besser, sich als ahnungslos und hilflos darzustellen. Außerdem klärt das, wo sie mich jetzt hinbringen, möglicherweise meinen kompletten Aufenthalt hier auf. So kommt es, dass die Frau es schafft, mir eine Nadel – wie ich sie hasse – nicht besonders sanft in den Arm zu rammen. Mein letzter Gedanke ist, dass sie mehr Widerstand erwartet haben.

 

 

Kurz darauf wache ich in einem anderen Raum auf, oder besser gesagt, ich denke, dass nicht allzu viel Zeit vergangen ist, denn ansonsten, hätte ich jetzt eine nasse Hose. Jedenfalls bin ich ziemlich enttäuscht, als ich sehe, dass mich keine aufschlussreiche Audienz bei meinem Oberentführer erwartet, der mir sagt, was zum Henker meine Eltern tun müssen, um mich hier heraus zu holen. Stattdessen finde ich mich in einem Badezimmer wieder, etwa in der Art, wie ich es in unserem alten Haus, bis zu meinem siebten Lebensjahr hatte, als wir in mein jetztiges zu Hause umgezogen sind. Mit einem großen, praktischen Spiegel über dem soliden Waschbecken, einem bunten Duschvorhang vor der Dusche, weißen, kalten Bodenfliesen und einem einfachen Klo. Froh über den Raumwechsel und die Tatsache, dass meine Entführer antscheinend doch nicht ganz herzlos sind, benutze ich alles drei und entdecke, dass im Gegensatz zu der in meinem alten Bad, hier wenigstens die Kalt-Warm-Einstellung der Dusche einwandfrei funktioniert und die Spülung des Klos nicht klemmt. Danach stehe ich eine Weile vor dem Spiegel herum und frage mich, was ich jetzt tun soll. Das Mädchen, das mich aus dem Spiegel heraus ansieht, lässt keine Regung in ihrem Gesicht zu, keine Gefühle, kein garnichts. Sie schaut einfach nur teilnahmslos durch die Gegend. Bin ich das wirklich? Sehe ich so für andere aus? Fragend sehe ich mich selbst an, überlege, was andere von diesem Gesichtsausdruck halten würden, ob sie irgendetwas darin erkennen würden, außer der verschlossenen Miene. Ob irgendjemand, vielleicht auch jemand bestimmtes, hinter die Fassade blicken könnte.

„Ähm, ich bin  hier fertig“, sage ich mit der größten Überzeugung, die ich aufbringen kann und weiß, dass er es merken würde. Er würde wissen, dass er an allem Schuld ist. Wissen, dass ich ihm nicht  verzeihen würde.

 

Nachdem sich das Licht-aus-Spritze-Dunkelheit-Schema wiederholt hat, befinde ich mich wieder in diesem trostlosen Raum, in dem nur die eine Matzratze liegt. Ich überlege, was ich tun könnte,plane hin und her, wie ich hier rauskommen könnte. Versuche, mich nicht wieder mit aller Kraft gegen die Wände zu werfen. Und schließlich, nach unzähligen zum Scheitern verurteilten Plänen in meinem Kopf, lege ich mich auf die einigermaßen bequeme Matratze und mache die Augen zu.

 

Im Schlaf höre ich Stimmen. Stimmen, die mir nichts sagen, mir nicht bekannt vorkommen. Und doch kann ich jedes einzelne ihrer Worte klar und deutlich verstehen.

„Wir müssen irgendetwas anderes versuchen. Wir können sie nicht ewig dadrin lassen und warten bis sie wahnsinnig wird.“ Das ist eine Frau.

„Vielleicht hat der Junge sich getäuscht. Vielleicht kann sie gar nichts von dem, was wir erwarten.“ Die tiefe, raue Stimme eines Mannes, die mir einen Schauder über den Rücken jagt.

„Dann wären sie genauso darauf reingefallen wie wir. Nein, ich glaube, dass er sich sicher war. Aber wir können auch nicht erwarten, dass sie uns alles auf dem Silbertaplett präsentiert. Du hast ja gesehen, wie sie durchgedreht ist.  Ich glaube nicht, dass sie so schnell aufgibt.“ Wieder die Frau.

Dann ist da ein Geräusch, als würde jemand die Tür öffnen und ein paar Sekunden später wieder hinter sich schließen. Und im Nachhinein bin ich mir sicher, jemand hat den Raum betreten.

„Ihr habt ja recht, aber vielleicht solltet ihr jemanden mit ihr reden lassen. Jemanden, den sie kennt.“ Sogar im Schlaf erkenne ich diese Stimme wieder und sehe die Person vor mir. Die hellbraunen Haare, der nachdenkliche Blick. David.

„Du meinst, jemanden wie Will, zum Beispiel?“

„Das würde gleichzeitig auch noch Jay ziemlich verärgern, also ja“, antwortet Dave.

„Es interessiert uns aber nicht sonderlich viel, was Jared ärgert. In der letzten Zeit verhält er sich eh merkwürdig, ihm gefallen unsere Methoden nicht. Ich glaube, wir sollten ihn ab jetzt aus unseren Planungen raushalten. Und wenn ich’s mir recht überlege, sollte er vielleicht froh darüber sein. Ich glaube nämlich nicht, dass seine kleine Freundin besonders erfreut wäre ihn zu sehen, wenn du verstehst was ich meine. Wir haben ja vorher alle gesehen, was ihre erste Reaktion war. Und jetzt sag den anderen, sie sollen Will zu ihr rein schicken und alles aufzeichnen. Das könnte interessant werden.“

 

Das ist also ihr Plan. Will soll kommen. Er und Dave stecken da also auch über beide Ohren mit drinnen. Am gruseligsten ist jedoch die Tatsache, dass sie alles wissen, was ich tue. Also müssen hier doch irgendwo Kameras sein. Anscheinend sind Will, Dave und die anderen nicht im selben Team wie Jay, soweit ich das verstanden habe. Irgendwas scheint ihm nicht zu passen, deshalb tut er nicht das, was diese Leute sagen. Warum haben sie dann so getan als wären die befreundet und in einer Band? Waren das alle nur Lügen?

Mein erster Gedanke ist, Will relativ unsanft wieder hinaus zu befördern. Aber dann überlege ich, wo hinaus denn eigentlich? Schließlich habe ich noch keine Tür endeckt. Mist, dieser Plan würde anscheinend auch in die Hose gehen. Weitere Gedanken sind mir jedoch nicht mehr gestattet, weil in dem Moment das Licht – wiedermal – ausgeht und ich im Dunkeln hocke. Leises Geflüster lässt mich vermuten, dass sie Will noch letzte Anweisungen geben, und ich nutze die Chance, rechne mir ungefähr aus, wo er stehen müsste und stelle mich genau vor ihn. Und als das Licht wieder angeht, ist es diesmal er, der einen entsetzten Schrei ausstößt und einen Sprung nach hinten macht. Seine sonst so coole Maske verschwindet für einen Augenblick und ich sehe, dass er es noch mehr bereut, diese Aufgabe übertragen bekommen zu haben. Während ich versuche, ihn normal anzusehen und nicht drohend und immer noch breitbeinig, mit den Armen vor der Brust verschränkt vor ihm stehe, glättet sich sein Gesicht wieder zu der undurchdringlichen Gleichgültigkeit und er grinst lässig. Jedoch nicht so wie sonst und ich merke, dass ihm der Schock noch in den Gliedern sitzt. Er hat mich nicht so erwartet. Vermutlich dachte er, ich würde zusammengesunken auf meiner Matratze kauern, ein Häuflein Elend, versunken in Selbstmitleid. Anscheinend hat er die Videoaufzeichnung meines Wutausbruchs nicht gesehen.

„Netter Schlafanzug“, bemerkt er und versucht wohl, ein lockeres Gespräch in Gang zu bringen. Das kann er sich abschminken. Ich starre in weiter an, wechsle diesmal von wutentbrannt zu vorwurfvoll und wieder zurück, in der Hoffnung, es würde ihn verunsichern. Oder ihn zumindest verlegen machen. Letzteres trifft nach mir ewig vorkommendem Gestarre endlich ein.

„Weißt du, das ganze ist nicht meine Schuld. Ich wollte das Ganze nie. Aber ganz ehrlich mal, wieso hast du nicht von Anfang an die Wahrheit gesagt, dann wäre doch alles viel leichter gewesen. Jetzt musste dich mein Vater gefangen nehmen.“

Jetzt bin ich verwirrt. Schon wieder mal. Er fährt fort über irgendwas zu labern, es täte ihm Leid, dass es so geendet hätte und so weiter, aber ich höre schon gar nicht mehr richtig zu.

„Was redest du da eigentlich für einen hirngestörten Kram?“  fahre ich ihn laut an und wundere mich umso mehr, als er zusammenzuckt. Ich habe ihn doch noch nicht einmal angeschrien. Dann erinnere ich mich an das, was Will damals zu Jay gesagt hat: „Alles, was sie sagt, erreicht einen wie ein Hurrikan.“  Will er mich verarschen?

Ich schiebe das ganze auf seine empfindlichen Ohren. Dann jedoch ertönt zuerst ein seltsames Knacken und darauf eine raue Männerstimme, die ich aus meinem Traum kenne, die diesmal jedoch aus der Wand zu kommen scheint.

„Reiß dich zusammen Will! Und beschränke deine Erzählungen auf das Wichtige“, das ist der Mann von vorher, von dem ich inzwischen vermute, dass es Will’s Vater ist.

Verärgert schaut Will nach oben an die Decke, wo ich nichts erkennen kann. Jedoch höre ich dann eine weitere Stimme: „Ach ja, und lass ja deinen kleinen Flirt sein.“ Der drohende Unterton lässt mich aufhorchen. Ich kenne diese Person. Und ich habe den ganzen Tag über viel zu viel an sie gedacht. Auch wenn es nur in Verbindung von unbändiger Wut und dem Wunsch eine Bratpfanne zu haben, war.

Jetzt ist es Will, der stinksauer ist.

„Schalt diese verdammten Lautsprecher aus. Ich habe sie nicht deshalb eingebaut um deine dämlichen, eifersüchtigen Kommentare zu ertragen“, brüllt er. Die Erkenntnis trifft mich wie ein Schlag ins Gesicht. DAS waren also die Lautsprecher, an denen er bei unserer letzten Begegnung gebastelt hat. Allerdings ist diese Sache im Moment ziemlich nebensächlich, denn falls sie das draußen tun, was Will sagt, werde ich vielleicht keine Gelegenheit mehr haben. Deshalb rufe ich das Wort mit aller Wut, die ich aufbringen kann, versuche, so viel Drohung mit rein zubringen, wie möglich und schicke ihm diese Warnung laut und deutlich, hoffe dabei, dass wenn nicht nur Will mich wie ein Hurrikan hört, sie ihm das Gefühl gibt, sein Kopf würde explodieren.

„JAY!“

 

 

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Hörbuch

Über den Autor

ChrissiixD
Ich schreibe seit fast 6 Jahren die verschiedensten Geschichten... Gelegentlich kommt es mal vor, dass meine Geschichten in Terroranschlägen durch Micky Mouse enden, das Meer explodiert und es Sterne regnet...oder Graf Dracula sein gesamtes Vermögen an "Ein Herz für Kinder" spendet.

Seit ungefähr 10 Monaten schreibe ich jetzt schon an meiner Geschichte "FIA"...alle paar Wochen beschließe ich irgendwas zu ändern oder zu verbessern, aber so weit wie bei diesem war ich noch nie. Könnte vielleicht daran liegen dass FIA meine Biographie ist. Nein, Scherz ^^ Der großteil der Story außer den Fantasy-Aspekten stammt aus meinem Leben, genauso wie die Personen und Gespräche. Wenn man es genau nimmt ist FIA meine ganz persönliche Psycho-Therapie ;D

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FindYourselF Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von ChrissiixD am 14.11.2011 - 17:07 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 14.11.2011 - 15:37 Uhr)
Zitat: (Original von ChrissiixD am 14.11.2011 - 15:28 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 14.11.2011 - 00:00 Uhr) ICh mag K. :D steht sie einfach mal vor ihm :D

jetzt muss ich ganz gespannt auf das nächste kapitel warten... blöd ^^


Danke :D
Ja vielleicht werd ich mal nett sein und gleich des nächste Kapitel reinstellen, so GANZ eingentlich hab ich ja schon des 10. Kapitel ferig geschrieben xD


und da lässt du uns noch warten? Ich bin immer so neugierig ;))))


Wegen dir war ich jetzt mal so nett und habs veröffentlicht ;D



Hab schon gesehen ;) Vielen lieben dank ;) habe ich auch gleich gelesen ;)
Vor langer Zeit - Antworten
ChrissiixD Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von xXFlameXx am 14.11.2011 - 15:37 Uhr)
Zitat: (Original von ChrissiixD am 14.11.2011 - 15:28 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 14.11.2011 - 00:00 Uhr) ICh mag K. :D steht sie einfach mal vor ihm :D

jetzt muss ich ganz gespannt auf das nächste kapitel warten... blöd ^^


Danke :D
Ja vielleicht werd ich mal nett sein und gleich des nächste Kapitel reinstellen, so GANZ eingentlich hab ich ja schon des 10. Kapitel ferig geschrieben xD


und da lässt du uns noch warten? Ich bin immer so neugierig ;))))


Wegen dir war ich jetzt mal so nett und habs veröffentlicht ;D
Vor langer Zeit - Antworten
FindYourselF Re: Re: -
Zitat: (Original von ChrissiixD am 14.11.2011 - 15:28 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 14.11.2011 - 00:00 Uhr) ICh mag K. :D steht sie einfach mal vor ihm :D

jetzt muss ich ganz gespannt auf das nächste kapitel warten... blöd ^^


Danke :D
Ja vielleicht werd ich mal nett sein und gleich des nächste Kapitel reinstellen, so GANZ eingentlich hab ich ja schon des 10. Kapitel ferig geschrieben xD


und da lässt du uns noch warten? Ich bin immer so neugierig ;))))
Vor langer Zeit - Antworten
ChrissiixD Re: -
Zitat: (Original von xXFlameXx am 14.11.2011 - 00:00 Uhr) ICh mag K. :D steht sie einfach mal vor ihm :D

jetzt muss ich ganz gespannt auf das nächste kapitel warten... blöd ^^


Danke :D
Ja vielleicht werd ich mal nett sein und gleich des nächste Kapitel reinstellen, so GANZ eingentlich hab ich ja schon des 10. Kapitel ferig geschrieben xD
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FindYourselF ICh mag K. :D steht sie einfach mal vor ihm :D

jetzt muss ich ganz gespannt auf das nächste kapitel warten... blöd ^^
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