Journalismus & Glosse
Geht 's jetzt los?

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"Geht 's jetzt los?"
Veröffentlicht am 06. November 2011, 14 Seiten
Kategorie Journalismus & Glosse
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Über den Autor:

Einst brach ich auf, eine Welt zu erobern! Heut sitz ich in einem Käfig voller Narren! So kam ich zum Entschluss, "Will Hofnarr sein!" Und daran arbeite ich nun, in Berlin, das durch seine einmalige Nähe von Ost und West vielleicht schon einen Gedanken voraus ist. Mag sein, dass dieser Gedanke auch Nord und Süd einander etwas näher bringen kann.
Geht 's jetzt los?

Geht 's jetzt los?

Beschreibung

Nur wirre Gedanken?

 

 

„Die demokratische Freiheit ist nicht gesichert, wenn das Volk das Wachstum privater Macht bis zu dem Punkt duldet, wo sie stärker wird
als sein demokratischer Staat selbst.“ * 

Nein, dieses Zitat stammt nicht von Marx oder Luxemburg, denen es sicher solche hoch gebildeten Zeitgenossen wie Westerwelle, Merkel und jede Menge anderer Antikommunisten (deren Namen sich zu merken mir nicht vergönnt
ist, da ich eher humanistisch- als hoch gebildet bin) sofort zuschieben würden.

*Dieses Zitat stammt von Franklin D. Roosevelt.
Seinerzeit Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, ganz sicher kein Kommunist, vielleicht ein Realist, wahrscheinlich sogar ein Humanist.
Ach, jetzt klingelt’s? Genau, der mit dem „New Deal“, der die Banken in die Schranken wies, die Steuern für die Reichen erhöhte,
Programme auflegte, die Arbeit schufen und, igittegitt, sogar Banken und Konzerne zeitweise unter Staatskontrolle nahm, eben weil er sich von ihnen, als höchster Vertreter des demokratischen Staates, nichts diktieren lassen wollte. 

Ja, den Amis ging es wieder gut, nach seiner Amtszeit.
Freilich, er hat sich öfter wählen lassen, als ein US – Präsident es damals sollte. Könnte sein, dass man ihn deswegen vergessen machen möchte. Hat ja schon etwas von Diktator oder zumindest Despot an sich, wenn einer vier Mal gewählt wird.
Da sich aber das Volk nicht gegen die ewige Wiederwahl erhob, das dumme, ungebildete Volk, mussten die Lobbyisten der arg gebeutelten Banken und Konzerne und deren Vorreiter Truman und Mc Carthy es tun.
Sie stellten die vollkommene Demokratie wieder her! Präsidenten durften fortan nur noch einmal wiedergewählt werden. Solange halten es jede noch so gebeutelte Bank, jeder mit Staatsmitteln am Leben erhaltene Konzern, oder besser deren Eigentümer, aus, bis sie sich wieder skrupellos bereichern können.
Und wenn nicht, gibt es, zumindest in den USA, ja ein recht liberales Waffenrecht. 

Nun gibt es derzeit einen Präsidenten in Gottes eignem Land, der nicht kann, was „We can!“.  
Aber, er hat’s dem dummen, ungebildeten Volk ja eingebläut, dieses „Yes, we can!.
Nun scheinen die Amis aber gar nicht so dumm wie man es ihnen nachsagt. Denn sie haben festgestellt, dass sie auch ohne ihn, immer noch wir sind, also auch können.
Und wie sie können! Nie hätt’ ich geglaubt, dass gerade und zuerst in den USA Menschen auf die Straßen gehen und Schilder tragen, die den Kapitalismus ablehnen.
Und das, nachdem das Wort „Teufel“ dort schon seit über sechzig Jahren durch das Wort „Kommunist“ ersetzt wird.

 

Und auch in Europa geht’s nun los!
Sollte da doch mal was Gutes über den Großen Teich geschwappt sein? Oder ist dies, das wahrhaft Schlechte und alles andere, was vorher kam, gut?

Find sich einer da noch durch! Erst höre ich von Merkel, Schäuble und Co., Leerverkäufe, Spekulation, Immobilienblasen seien Schuld am
Niedergang der Banken, die das Steuervolk nun retten müsse, da sonst Wohlstand und Demokratie gefährdet wären.
Und nun? Beschließen sie Rettungsschirme!
Blödes Wort: auch der Rettungsschirm bringt den Springer nur nach unten, wenn der Hauptschirm schon versagte, nur eben langsamer als ganz ohne. Aber wer will schon gerne langsam sterben?
Und was wollen sie mit dem vielen Geld?
Leerverkäufe tätigen, spekulieren, mehr Geld aus dem vielen machen, um Staaten vor der Pleite zu retten!

Jetzt mal langsam. Die wollen Geld machen, das es gar nicht gibt, geben dieses nicht vorhandene Geld Griechenland und anderen, damit diese Steuergelder dazu benutzen, tatsächlich erarbeitetes Geld zur Tilgung von Krediten bei den Banken zu nutzen, die schon einmal vom Steuerzahler gerettet wurden, weil der den Banken ihr Geld, das es gar nicht gab in echtes, von ihm, dem Steuerzahler erarbeitetes Geld umgetauscht hat?

Verstehen Sie das? Nee? Dann vielleicht so?

Der Staat gibt den Banken Geld, richtiges Geld.
Die Banken machen mehr daraus, mehr, nicht vorhandenes Geld, das bekommen die Pleitekandidaten und zahlen mit richtigem Geld zurück, an die Banken, natürlich, an wen denn sonst!
Was machen aber die Banken mit dem echten Geld?
Weitergeben? An den Staat, als Steuern?
Steuern? Die Banken? Würden sie ja gern, aber da sind ja die Verluste! Schließlich sollen sie ja Griechenland fünfzig Prozent der Schulden erlassen.

Aber wer hat denn gedankenlos griechische Staatsanleihen gekauft? Ich nicht! Sie? Auch nicht! Also wer? Wer hat mehr bezahlt als das
Ganze wert ist? Und wer soll nun das Rausgeschmissene ersetzen? Sie nicht? Da sind sie sich sicher? Na, jedenfalls nicht direkt! Da haben sie Recht! Doch wer, meinen Sie, wird die Steuerausfälle durch Verlustabschreibung der Banken
ausgleichen?
Ja, ja, da war doch was! PKW – Maut … haben Sie gehört … ja, ja. Und der Soli ist immer noch nicht abgeschafft. Alle zahlen
ihn, in West und Ost. Für wen eigentlich? 

Stellen Sie sich vor, Sie kaufen ein Haus, das mehr kostet als Sie in dreißig Jahren verdienen.
Die Bank gibt Ihnen Kredit. Sie zahlen zehn Jahre Zinsen, sparen an allem. Kein Urlaub, kein Kino, kein Restaurant etc. pp., nur das
Nötigste.
Nun will die Bank aber auch die Tilgung!
Sie könnten sich jetzt erschießen, dann würden sie auch noch das Nötigste sparen können.
Oder sie verkaufen das Haus. Wenn das Haus soviel Wert ist, wie es die Bank einst belieh, wäre ja alles in Butter.
Doch ist es weniger Wert, was dann?
Klar, kennen wir alles! Zwangsversteigerung, Insolvenz … die Bank schreibt ab, was sie einst zu großzügig bemaß, nimmt was sie noch kriegen kann und der Verlust ist auch nicht höher als die schon eingenommenen Zinsen.
Wenn das nicht so ist, ist es eine schlechte Bank, oder Neudeutsch eine Bad Bank, und diese Bad Banks schenkt man dem Staat, weil der ja sowieso nichts vom Bankwesen versteht, und so keinen Schaden an den guten Banken anrichten kann.

Sie meinen das hat nichts mit Griechenland zu tun?
Wer gab den Griechen denn so viel Geld, dass sie es in dreißig Jahren nicht verdienen können? Und warum?
Dass sie all das kaufen, was ausländische- oder besser internationale Konzerne, ja Monopole verkaufen, deren Aktienwerte auch an diesem Umsatz bemessen werden. Und schließlich gab es für die Staatsanleihen auch üppige Zinsen!

Also was erlassen die Banken jetzt? Das Verliehene haben sie ja längst wieder im Kasten! Und wenn nicht, ist der Rest durch die Garantien der anderen Eurostaaten schon gesichert.
Wer soll es auch sonst tun? Die Bad Banks gehören ja schließlich den Staaten! Sie verzichten nur auf ein wenig der Leihgebühr!
Ja für uns, Kleinmütige, sind das riesige Summen! Aber für große Geister und Genies, wie ein Herr Kopper, eben doch nur Peanuts. 

Die Griechen sollen sich bescheiden! Dann klappt das schon, mit der Rückzahlung!
Die können ruhig länger arbeiten, also bis siebenundsechzig wie wir Deutsche!
Wollen wir Deutsche eigentlich bis siebenundsechzig arbeiten? Und wenn ja, würden ’s wir auch wollen, wenn wir noch nicht einmal die Achtundvierzigstundenwoche gesetzlich geregelt hätten, bei weniger als vierundzwanzig Urlaubstagen im Jahr?

Inseln verkaufen, Wasserwerke, Eisenbahn und Straßen!
Will Berlin nicht gerade seine Wasserwerke zurück kaufen? Was kann die Deutsche Bahn, was Bundes- oder Reichsbahn nicht konnten? Wie konnten staatlich Strom- und Gasnetze, bei wesentlich geringerem Steueraufkommen als heute, erhalten und ausgebaut werden ohne exorbitante Strom- und Gaspreissteigerungen? 

Was die Griechen wollen, oder besser, nicht wollen, ist leicht zu erkennen. Also nicht, was deren Regierung will, nein, aber das Volk
macht keinen Hehl daraus, brüllt es in die Straßen.

Da sind wir Deutsche schon erwachsener! Wir lassen uns nicht so gehen! Wir haben immer einen Plan, den die meisten zwar nicht verstehen, aber dafür haben wir ja Planer. Große Geister! Genies!
Was haben wir nicht alles erfunden, entdeckt und geplant!
Das Auto! Die Relativitätstheorie! Die Quantentheorie! Das Fernsehen! Die Göbbelsschnauze! Die Massenvernichtung!
Den Blitz- und den totalen Krieg! Alles große, geniale Erfindungen und Pläne, die die meisten nicht verstehen, aber mitmachen.
Wem, wenn nicht seinen Genies soll man vertrauen?

Auch einige unnütze, aber unterhaltsame Sachen sind auf unserem Mist gewachsen.
Der „Faust“ zu Beispiel, oder das Grundgesetz, das nie eine Verfassung wird, den Marxismus mit seinem Gespenst, das wieder  zu
erwachen scheint, nicht zu vergessen!

Die Demokratie?

Nee, die haben wir nicht erfunden.

Das waren die Griechen! 

                                                                                                                                                                                             PeKa

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Über den Autor

pekaberlin
Einst brach ich auf, eine Welt zu erobern! Heut sitz ich in einem Käfig voller Narren! So kam ich zum Entschluss, "Will Hofnarr sein!" Und daran arbeite ich nun, in Berlin, das durch seine einmalige Nähe von Ost und West vielleicht schon einen Gedanken voraus ist. Mag sein, dass dieser Gedanke auch Nord und Süd einander etwas näher bringen kann.

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baesta Re: Re: Allet jelesen, -
Zitat: (Original von pekaberlin am 29.04.2012 - 13:06 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 24.04.2012 - 22:49 Uhr) aber verstanden? Vor Allem den Satz. "...Jetzt mal langsam. Die wollen Geld machen, das es gar nicht gibt, geben dieses nicht vorhandene Geld Griechenland und anderen, damit diese Steuergelder dazu benutzen, tatsächlich erarbeitetes Geld zur Tilgung von Krediten bei den Banken zu nutzen, die schon einmal vom Steuerzahler gerettet wurden, weil der den Banken ihr Geld, das es gar nicht gab in echtes, von ihm, dem Steuerzahler erarbeitetes Geld umgetauscht hat?.." Mein Stuhl wackelt, mein Bauch auch..vor Lachen..und Weinen. Und wir, das dumme Volk, lassen uns vollschwafeln, bis sich die Balken biegen. Was brauchen wir Autos, wenn wir das Benzin nicht mehr bezahlen können. Was brauchen wir Regierungen, die uns teuer zu stehen kommen... Man könnte dergleichen noch mehr aufzählen. Haste aber jut rüberjebracht, alle Achtung. Und das mit dem Rettungschirm ist schon alleene tausend Sterchen wert....

Liebe Grüße
Bärbel


Ja, ja, Bärbel, manchmal hat so ein Schachtelsatz schon etwas, das kurze, präzise Hauptsätze nicht vollbringen. Weil man ihn nicht sofort erfasst, liest man ihn öfter, um die Verknüpfungen zu erkennen. Und Humor steigert wohl die Bereitschaft, sich mit trockenen Themen zu befassen.
Nur leider wird die Kultur der politischen Glosse heute kaum noch gepflegt! Warum wohl?
Liebe Grüße Peter



Nun Du machst sie ja wieder salonfähig, wie ich sehe.

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Re: Allet jelesen, -
Zitat: (Original von baesta am 24.04.2012 - 22:49 Uhr) aber verstanden? Vor Allem den Satz. "...Jetzt mal langsam. Die wollen Geld machen, das es gar nicht gibt, geben dieses nicht vorhandene Geld Griechenland und anderen, damit diese Steuergelder dazu benutzen, tatsächlich erarbeitetes Geld zur Tilgung von Krediten bei den Banken zu nutzen, die schon einmal vom Steuerzahler gerettet wurden, weil der den Banken ihr Geld, das es gar nicht gab in echtes, von ihm, dem Steuerzahler erarbeitetes Geld umgetauscht hat?.." Mein Stuhl wackelt, mein Bauch auch..vor Lachen..und Weinen. Und wir, das dumme Volk, lassen uns vollschwafeln, bis sich die Balken biegen. Was brauchen wir Autos, wenn wir das Benzin nicht mehr bezahlen können. Was brauchen wir Regierungen, die uns teuer zu stehen kommen... Man könnte dergleichen noch mehr aufzählen. Haste aber jut rüberjebracht, alle Achtung. Und das mit dem Rettungschirm ist schon alleene tausend Sterchen wert....

Liebe Grüße
Bärbel


Ja, ja, Bärbel, manchmal hat so ein Schachtelsatz schon etwas, das kurze, präzise Hauptsätze nicht vollbringen. Weil man ihn nicht sofort erfasst, liest man ihn öfter, um die Verknüpfungen zu erkennen. Und Humor steigert wohl die Bereitschaft, sich mit trockenen Themen zu befassen.
Nur leider wird die Kultur der politischen Glosse heute kaum noch gepflegt! Warum wohl?
Liebe Grüße Peter
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Allet jelesen, - aber verstanden? Vor Allem den Satz. "...Jetzt mal langsam. Die wollen Geld machen, das es gar nicht gibt, geben dieses nicht vorhandene Geld Griechenland und anderen, damit diese Steuergelder dazu benutzen, tatsächlich erarbeitetes Geld zur Tilgung von Krediten bei den Banken zu nutzen, die schon einmal vom Steuerzahler gerettet wurden, weil der den Banken ihr Geld, das es gar nicht gab in echtes, von ihm, dem Steuerzahler erarbeitetes Geld umgetauscht hat?.." Mein Stuhl wackelt, mein Bauch auch..vor Lachen..und Weinen. Und wir, das dumme Volk, lassen uns vollschwafeln, bis sich die Balken biegen. Was brauchen wir Autos, wenn wir das Benzin nicht mehr bezahlen können. Was brauchen wir Regierungen, die uns teuer zu stehen kommen... Man könnte dergleichen noch mehr aufzählen. Haste aber jut rüberjebracht, alle Achtung. Und das mit dem Rettungschirm ist schon alleene tausend Sterchen wert....

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Re: Alle, die glauben, dass wir am Abgrund stehen... -
Zitat: (Original von DoktorSeltsam am 10.11.2011 - 22:19 Uhr) ...mal einen Schritt nach vorne treten! Ja, du hast es - wie nicht anders zu erwarten! - sehr schön auf den Punkt gebracht. Ich möchte kotzen, wenn ich die Schlagzeilen der BILD-Zeitung sehe, die ein ganzes Volk, die Griechen nämlich, als Schmarotzer abstempeln. Klar, ist ja klar. Der Grieche, diese Hallodri. Den ganzen Tag Ouzo saufen ("Für meine guten Freunde!"), Omas Rente klassieren (Dabei liegt die schon seit Jahrzehnten unter der Erde!) uns sich dann auch noch beschweren, wenn ihm sein üppiges Gehalt um die Hälfte gekürzt wird. So gut möcht ich's auch mal haben. Und der deutsche Gut-Michel? Glaubt, was ihm die Bonzen vorbeten: Gier ist gut! Geiz ist geil! Ölaugen sind schlecht! Der Kapitalismus, daran kann nun wirklich kein Zweifel bestehen, ist das einzige System, das der wahren Natur des Menschen in allen Punkten gerecht wird. Willkommen im Casino Moral!

Nimmst du noch'n Tzaziki? Für mich aber keine Zwiebeln. Nachher glauben die noch, ich sei auch ein Grieche. Von wegen der blonden Haare und den blauen Augen...

Beste Grüße aus der Nervenheilanstalt "Wiedervereinigtes Deutschland"!

Dein Dir wie immer ergebener Zwillingsbruder

Peter...Doktor...Seltsam? Ja, äußerst seltsam!


Hab jerad eben mit Bert een Nerventeechen jetrunken und 'nen Stumpen jeroocht. Da sacht der doch, ick zitiere ma: " Was ist ein Bankraub gegen die Gründung einer Bank?"
Broocht ick jeleich noch een Teechen. Aba recht hatta woll, olle Bert.
Hab mir denne Ackermanns Fallschirm vorjenommen. Watt meenste? Springt die feije Sau, oda krichta wieda Migräne, oda Bauchschmerzen oda watt?
Also, vajiss Dir nich! Ick vajess mir ooch nich ... obwohl ... bei den Ackermann ... da könnt ick mir vajessen!
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Re: Hach ... -
Zitat: (Original von Gunda am 06.11.2011 - 19:40 Uhr) ... wie schön, wenn man auf so anschauliche Weise etwas erklärt bekommt ... und trotzdem nicht versteht ... Oder hast du nach dem Schreiben deiner ... Glosse ... die hohe Politik total durchschaut? :o)

Sehr hübsch übrigens deine Umdeutung des Bildes vom "Rettungsschirm". Kicher ...

Lieben Gruß
Gunda



Das ist genau das Problem, Gunda!
Man glaubt es zu verstehen ... und versteht doch Bahnhof! Damit kriegen sie uns immer rum, das mitzumachen, was sie selbst nicht verstehen.
Frechheit siegt! (meistens)
Das Bild übrigens, ist für mich das einzig plausible!
Regen macht zwar nass, aber vor ihm muss man niemanden retten, da man an ihm nicht stirbt! Wenn man sich allerdings vor dem REINIGENDEN GEWITTER schützen will, dann ... ja dann ...
Liebe Grüße Peter
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Re: ***** -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 06.11.2011 - 17:20 Uhr) Ach, Peter, das hast du wieder wunderbar erklärt!
Und immer schön bissig bleiben, das gefällt mir.

Lieben Gruß
fleur


Danke fleur!
Ob es genug der Erklärung war ... ich weiß nicht!
Doch man will den Rahmen auch nicht sprengen. Es bleibt also nur ein Ansatz, um weiterzudenken. Ich könnte Romane über die Verlognheit der Politik, der Banken und Konzerne schreiben ... aber wer will die schon lesen?
Liebe Grüße Peter
Vor langer Zeit - Antworten
DoktorSeltsam Alle, die glauben, dass wir am Abgrund stehen... - ...mal einen Schritt nach vorne treten! Ja, du hast es - wie nicht anders zu erwarten! - sehr schön auf den Punkt gebracht. Ich möchte kotzen, wenn ich die Schlagzeilen der BILD-Zeitung sehe, die ein ganzes Volk, die Griechen nämlich, als Schmarotzer abstempeln. Klar, ist ja klar. Der Grieche, diese Hallodri. Den ganzen Tag Ouzo saufen ("Für meine guten Freunde!"), Omas Rente klassieren (Dabei liegt die schon seit Jahrzehnten unter der Erde!) uns sich dann auch noch beschweren, wenn ihm sein üppiges Gehalt um die Hälfte gekürzt wird. So gut möcht ich's auch mal haben. Und der deutsche Gut-Michel? Glaubt, was ihm die Bonzen vorbeten: Gier ist gut! Geiz ist geil! Ölaugen sind schlecht! Der Kapitalismus, daran kann nun wirklich kein Zweifel bestehen, ist das einzige System, das der wahren Natur des Menschen in allen Punkten gerecht wird. Willkommen im Casino Moral!

Nimmst du noch'n Tzaziki? Für mich aber keine Zwiebeln. Nachher glauben die noch, ich sei auch ein Grieche. Von wegen der blonden Haare und den blauen Augen...

Beste Grüße aus der Nervenheilanstalt "Wiedervereinigtes Deutschland"!

Dein Dir wie immer ergebener Zwillingsbruder

Peter...Doktor...Seltsam? Ja, äußerst seltsam!
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Hach ... - ... wie schön, wenn man auf so anschauliche Weise etwas erklärt bekommt ... und trotzdem nicht versteht ... Oder hast du nach dem Schreiben deiner ... Glosse ... die hohe Politik total durchschaut? :o)

Sehr hübsch übrigens deine Umdeutung des Bildes vom "Rettungsschirm". Kicher ...

Lieben Gruß
Gunda

Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR ***** - Ach, Peter, das hast du wieder wunderbar erklärt!
Und immer schön bissig bleiben, das gefällt mir.

Lieben Gruß
fleur
Vor langer Zeit - Antworten
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