Beschreibung
Es geschah so lala
,
er war auf einmal nicht mehr da!
Es geschah so lala…,
er war auf einmal nicht mehr da!
Ich suchte ihn, rief ihn, schrie nach ihm
und verlangte nach ihm!
Er erwiderte nichts, zeigte sich nicht
und klagte nicht!
Ich wusste…er ist tot, aber hinterließ
mir die Not!
Denn er sagte nicht „Adieu“ und sprach zu
wenig vom Suizidmilieu!
Er ließ mich stehen, dann zum Friedhof
gehen und in das Grab sehen!
Seine Augen waren starr…ich dachte es
ist nicht wahr! Wo schlägt sein Herz,
wie fühle ich seinen Puls und was soll
mich jetzt noch machen…stolz?
Du wirst mir antworten müssen, Du
musst ja überhaupt nicht dabei küssen,
Du sollst mich einfach grüßen!
Jetzt liegst Du schon elf Jahre unter der
Erde und Deine Tasse schmückt immer noch
meine dienstlichen „Särge“! Manchmal, wenn
ich die Schäfchen auf der Tasse zähle, fühle
ich eine tiefe Leere und vergesse schnell die Herde!
Was..! Du sagst, ich soll Dich besuchen? Naja…
eben das ist meine Angst beim Fluchen! Soll ich,
oder soll ich nicht…das entscheidet doch nur mein
psychisches Gewicht! Bisher fragte ich es nicht.
Du weißt doch, ich bin jetzt 34 Jahre alt. Du bist
immer 22 Jahre geblieben und hast mir nicht ein
einziges Mal geschrieben! Oder hat Dir das
Kuscheltier im Grabe geflüstert, dass man die
Lebenden im Dunklen lässt! Das glaube ich nicht
so recht!
Marco…bitte probiere das „Sago“ und löse unser
beider „Embargo“? Ich bleibe am Ball und löse das
Rätsel…auf jeden Fall!
Autor: Engelsfeder 2008-02-21