Songtexte
Ballade von einem dünnen Mann

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"Ballade von einem dünnen Mann"
Veröffentlicht am 01. November 2011, 8 Seiten
Kategorie Songtexte
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Ballade von einem dünnen Mann

Ballade von einem dünnen Mann

Beschreibung

nach B. Dylan: ballad of a thin man

Ballade von einem dünnen Mann

 

Du spazierst in den Raum

Mit einem handy in der Hand

Du siehst einen nackten Mann

Und du fragst: Wer ist der Mann?

Und jemand sagt :Wer ist was?

Und du denkst stringend nach,

was du sagst, wenn du nach Hause kommst

 

denn irgendwas geschieht

und du weißt nicht,was es ist

oder?, Herr Schmitt

 

Du streckst den Kopf

Und fragst, soll das so sein ?

Und jemand zeigt auf dich

Und sagt: es ist sein

Und du sagst : was ist mein?

Ein anderer: wo was ist!

Un du sagst : Oh, mein Gott

Bin ich denn hier ganz allein?

 

denn irgendwas geschieht

und du weißt nicht,was es ist

oder?, Herr Schmitt

 

 

Du zeigst deine Karte

Gehst, und siehst den geek

Der sofort auf dich zukommt

Wenn er dich sprechen hört

Und fragt : wie fühlt man sich als so en’ freak

Und du sagst: unmöglich

Als er dir einen Knochen gibt.

 

denn irgendwas geschieht

und du weißt nicht, was es ist

oder?, Herr Schmitt

 

 

Du hast viel Kontakt

Unter den Forstleut’

Dort erfährst du den Fakt

Wenn jemand in deine Normen schneit

Aber keiner zeigt Respekt

Sie alle erwarten suspekt

Dass du einmal für alle checkst

Wie man Steuern sparen kann

 

 

Du warst zusammen mit Professoren

Und alle mochten deine Kluft

Mit berühmten Anwälten sprachst du über Gauner und Schuft

Bist durch alle Bücher von Karl May

Du bist belesen, das ist bekannt

 

Ja, aber immer noch passiert was

Aber was, hast du nicht erkannt

Oder ? Herr Schmitt

 

 

Der Schwertschlucker geht auf dich zu

Er kniet nieder und macht ein Kreuz

Dann schlägt er  zusammen die Füß `

Ohne weiteren Hinweis fragt er wie sich’s fühlt so als Freak

Hier hast du deine Kehle zurück

Danke für’s Leihen

 

 

denn irgendwas geschieht

und du weißt nicht, was es ist

oder?, Herr Schmitt

 

Jetzt siehst du den einäugigen Zwerg

Der ruft : Sieh

Du fragst : aus welchem Grund?

Und der Zwerg sagt: Wie?

Du fragst: Was bedeutet das?

Er schreit zurück: du bist ein Rindvieh

Gib’ mir Milch oder verschwind’

 

Und irgendwas geschieht

und du weißt nicht, was es ist

Oder? Herr Schmitt

 

Ja du spazierst in den Raum

Wie ein Kamel und runzelst die Stirn

Steckst die Augen in die Tasche

Und den Kopf in den Sand

Es sollte ein Gesetz geben, gegen deine Schand

Du müsstest Ohrhörer tragen

 

Denn irgendwas passiert

Aber was, will dir keiner sagen

Oder ?

Herr Schmitt

 

 

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