Gedichte
Die Liebe zur Dryade - Wenn man sich in ein mystysches Wesen verliebt

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"Die Liebe zur Dryade - Wenn man sich in ein mystysches Wesen verliebt"
Veröffentlicht am 28. Oktober 2011, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Die Liebe zur Dryade - Wenn man sich in ein mystysches Wesen verliebt

Die Liebe zur Dryade - Wenn man sich in ein mystysches Wesen verliebt

Beschreibung

so kann es wohl nur mit dem Tode enden

 

Dryadenliebe

An der Eiche dort, steht eine Frau,

sanft und zierlich ist ihr Wesen.

Gehe ruhig, leise, auf sie zu,

kann in ihren Augen lesen.

 

An den Stamm, hat sie sich angeschmiegt,

ein Lächeln umfängt ihre Lippen.

Ihr Blick sagt mir, du hast gesiegt,

läßt den Blick an mir hinunter kippen.

 

Geht herum, um ihren Eichenbaum,

ohne sich ganz davon zu lösen.

Im rauhen Stamm, verfängt des Kleides Saum,

fängt an sich vom Ihr zu lösen.

 

 

 

Mir verschwimmen fast die Sinne,

höre eine wundersame Melodei.

Wenn ich sie berühre, sie gewinne,

ist sie für meine Liebe frei.

 

Doch sie entwischt mir wie ein Nebel,

welch unendlich traurig, tiefes Leid.

Greif nach ihr, fühle einen Knebel,

in meinen Händen nur noch ihr Kleid.

 

Auf dem ersten Ast, seh ich sie wandeln,

lächelnd sie zu mir runter blickt.

Was mach ich nur, wie soll ich handeln,

das sie die Lieb in meinem Herz erblickt?

 

 

 

Da höre ich ihre Worte klingen,

der Baum und ich sind schon so alt.

Würd nicht mehr für den Baum ich singen,

mein Körper wäre ganz schnell kalt.

 

Und bist Du auch von hohem Stande,

gib bitte auf die Jagd nach mir.

Zu zart sind Deiner Liebe Bande,

ich bitte Dich, lass ab von mir.

 

Geh zurück zu Pferd und Knappen,

und wenn Du willst dann träum von mir.

Du kannst mich nicht lebend schnappen,

darum wende Dich, geh fort von hier.

 

 

 

So tret ich meinen Heimweg an,

mein Lieb an sie kann ich nicht lassen,

auf der Burg komm gram ich an,

meine Wangen beginnen zu verblassen.

 

Unterm Tor da sinke ich nieder,

Dryadenliebe rafft mich hin.

Was auch geschieht und kehrt ich wieder,

der Dryade ich verfallen bin.

 

(C)Dirk Steinert

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cooki Sehr schön geschrieben danke. LG Cooki
Vor langer Zeit - Antworten
paulkarl Sehr gut - danke, hat mir gefallen,
kann es nur nicht so poetisch ausdrücken...
LG
Paul K.
Vor langer Zeit - Antworten
Ephraim Sehr schön beschrieben -
Mit Arkas Schutz umhüll die Hand,
die Liebeswurzeln im Verband,
dann trägst du ewig ihre Liebe,
sie küsst mit Anmut deine Triebe.

LG von mir
Vor langer Zeit - Antworten
Zentaur super!!! - Hallo Dirk,

ich lese gern Mystisches
und du hast mit deinem Gedicht echt beeindruckt.

lg Helga
Vor langer Zeit - Antworten
Zentaur super!!! - Hallo Dirk,

ich lese gern Mystisches
und du hast mit deinem Gedicht echt beeindruckt.

lg Helga
Vor langer Zeit - Antworten
Gaenseblume Schließe mich Gerlinde an.LGMarina Gaeseblume
Vor langer Zeit - Antworten
monalisa592107 deine texte entfüren einen immer wieder in eine zauberhafte welt lg monika
Vor langer Zeit - Antworten
GerLINDE  Mystisches - Deine Verse sind einer Zauberwelt entsprungen. Ein Wesen, welches nur mit dem Baum leben kann. Und die Sehnsucht zu dieser Baumschönheit bleibt auf ewig und unnahbar....
Toll geschrieben. Gefällt mir.

Lieben Gruß
Gerlinde
Vor langer Zeit - Antworten
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