Ein Mädchen reitet mit ihrem Pferd aus, als ein Sturm aufkommt. Das Pferd erschreckt sich bei einem Blitz und dem darauffolgendem Donner zu Tode und rennt davon, seine Reiterin versucht sich zu halten, letztendlich fliegt sie doch aus dem Sattel und verliert durch den Aufprall das Bewusstsein und das Pferd ist verschwunden...
Galopp ins goldene Glück
Das Rauschen der Wellen klang in meine Ohren das beinahe vom Hufgetrappel meines Reittieres übertönt wurde.
Mein Pferd gallopierte dem Sonnnenuntergang entgegen ich lehnte mich nachvorn und ahtmete die Salzige Meeresluft tief ein
.An einer höhergelegenden Düne machte ich halt um meinem Pferd eine Pause zu gönnen,nun saß ich auf dem rücken meines
treuen Freundes und der Anblick der sich mir erbot war traumhaft, alles was ich sah erschien mir wie vergoldet.
Die Sonne die wie ein Diamant aus dem Meer stach und sich langsam, sehr langsam zurückzog,
schien sogar die Wolken golden anzustrahlen.Stolz wölbte mein goldenschimmerndes Pferd den Hals,
ich tickte es nur leicht mit den Fersen an ,,Hüaa" rief ich,und schon gallopierten wir weiter dem Meer entgegen.
Seine funkelnde lange Mähne flatterte mit dem Wind.Weit draußen auf dem Wasser segelten kleine weiße Schiffe,
ihre Segel funkelten silbrig,langsam wurde es dunkel.Weiter rasten wir im gestreckten Galopp auf das Meer zu. Endlich,
endlich waren wir dort angekommen, ich parierte mein treues Ross durch und sprang schließlich ab.
Ich ließ mich in den warmen sand fallen,mein Pferd senkte den Kopf und hauchte mir seinen warmen
Athem in den Nacken ich setzte mich aufrecht hin und zog eine Karotte aus meiner Tasche die ich meinem
Treuen Pferd hinhielt. Vorsichtig beschnupperte es die Karotte befor er sie behutsam mit seinen warmen Lippen
nahm und schließlich genüsslich zerkaute. Ich richtete meinen Blick wieder dem Meer zu. Ein faszienierender Anblick erbot
sich mir die Sonne war nun kaum noch zu sehen wie ein pinkes Blumenmeer erhob sich das Wasser bis zum Horizont und
endete in einem Gemisch aus blauen,lilanden und rosapinken Wolken. Die Segelboote die ich vor weniger als zwei Minuten
noch sehen konnte waren nun kaum noch zu erblicken nur wenige fereinzelte kleine weiß silbriege tupfer hoben sich vom Kontrast
des Meeres ab bis sie schließlich ganz ferschwunden waren. Dort draußen auf dem Meer war etwas und ich meinte nicht die Schiffe
, dort war etwas geheimnisvolles etwas wunderschönes. Ich hatte es schon oft gesehen.
Und dieses Gefühl, dieses Ferhältnis, das blieb in meinem Herzen, für immer. Ich erschrak als die schaumiegen Wellen meine
nackten Füße berührten die immer schneller kommende Flut war so imposant, die näherkommenden Wellen rollten sich zusammen
und das kühle und sogleich doch so vertraute Meereswasser floss durch jeden einzelnden meiner Zehen, es kitzelte als sich etwas Seetang
darin verfing. Ich stand auf nahm mein Pferd bei den Zügeln und rutschte auf seinen Rücken, wieder wölbte es stolz den Hals.
Wir drehten und galoppierten wir galoppierten die Düne empor und als wir oben angekommen waren drehte ich mich ein
letztes mal um,,Bis morgen du geheimnissvolle Welt." flüsterte ich in die Mähne meines silbrig glänzenden Pferdes.
,,Hüüaaaa!!!"rief ich und wir galoppierten in das Heimatdorf zurück.
Und während ich meinem temramentvollen Pferd von oben herab zusah und mir den letzten Seewind durch das Haar streichen lies,
freute ich mich schon sehnlichst darauf an nächsten Abend den gleichen umwerfenden Anblick eines Sonnenuntergangs
am Meer anzusehen zu können.
Hinderniss in den Sturm
Ich pfiff vormich hin als ich die Box meines Hengstes Aragon ausmistete,
ich hatte ihn im letzten Sommer einem netten alten Mann abgekauft seitdem waren wir ein eingespieltes Team.
Jeden Tag machten wir Ausritte, mal in den Wald wo wir über Hindernisse sprangen und mal an den Strand wo wir
in die unendlichen Weiten gallopierten .Heute war wieder so ein sonderbarer Tag, es war nebelig und schwül draußen
.Der Nebel ließ mich immerwieder treumen wie ein Zauber lag er auf mir. Als ich die Box fertig ausgemistet hatte, machte ich
mich auf den Weg zu den Weiden dort hatte ich Aragon grasen lassen solange ich seine Box in beschlag nahm.
Ich grüßte den Stallburschen Peter als er an mir vorbei ging, doch er bemerkte mich nicht.
Er war ständig beschäftigt gerade schleppte er Trensen in die Kammer um sie zu polieren und im nächsten Moment
holte er dreckige Schabracken mit in den Waschraum.Als ich schließlich auf der Weide angekommen war sah ich den
anmutigen Aragon sich auf der Weide austoben er schwang seinen muskulösen kopf in die Höhe hob seine Beine an und
schoss im Galopp über die Wiese plötzlich blieb er stehen und blickte mich an als ob er sagen wolle ,,Na? Kommst du auch nochmal?"
und kam dann in einem flotten Trab zumir heran. Er steckte seine Nüstern in meine Jackentasche auf der Suche nach Leckereien,
und als die Nähte bedänklich knackten schob ich seinen Kopf behutsam weg. ,,Du bekommst etwas wenn wir wieder da sind!",
als ob er jedes Wort verstehen könnte zuckte er mit den Ohren und ließ sich als ich den hellblauen Strick eingehakt hatte von
mit in den Stall führen. Dort Trenste ich ihn, dann ging ich in die Sattelkammer um auch seinen Sattel zu holen.
Als ich mit dem sattel auf dem Arm wieder zurück war blickte er mich ungläubig an.
,,Heute reiten wir mit Sattel über ein paar Hindernisse. "Meistens ritt ich ihn ohne Sattel am Stand doch heute,
dachte ich, war der richtige Tag um in den Wald zu reiten. Ich glitt nun endlich in Aragons Sattel und ritt ihn im Schritt an.
Er war ein tolles verlässliches Pferd ich fertraute ihm alle meine Geheimnisse an. Ob ich etwas auf dem Herzen hatte oder
ob ich auf irgendwen sauer war, er hörte mir zu, jederzeit. Nach einer Virtelstunde sah ich nun von weitem das erste
Hindernis, manche bestanden einfachnur aus umgefallenden Bäumen, doch die meißten waren normale Springhindernisse,
die hier von Menschenhand aufgebaut wurden.Wir trabten an und schließlich Galoppierten wir auch,doch anders als sonst.
Dieses mal war es ein langsamerer Galopp als sonst,eben ein normaler.
Ich lehnte mich nach vorn und trieb Aragon heftig an dah ich seine Schritte vergrößern musste sonst würde
der Abstand nicht passen kurtz vor dem Hindernis ließ ich ihm die Zügel frei damit er seinen hals strecken konnte.
Er sprang ab und landete perfeckt.Im Galopp ging es weiter geradeaus.Ich sah ein doppel Hindenis ich musste aufpassen
das Aragon nur einen großen Schritt dazwischen machte,und nicht zwei kleine sonst wüde er alle Stangen reißen.
Er sprang ab und landete ichstrieb in an ,doch vergebens meine befürchtung bewahrheitete sich.
Er legte einen zweiten Schritt ein und musste fast senkrecht in die Höhe schnellen.
Ich gab mir alle mühe dem Pferd nun freihe Hand zu lassen.Als wir nach einer holpriegen Landung wieder festen
Boden unter den Hufen Hatten,höhrte ich die oberste Stange in ihrer Befestigung bedenklich wackeln,doch sie viel nicht.
Ich lobte Aragon während des Galopps und freute mich sehr,er war wirklich sehr begabt.
Nach einer Stunde und nur wenig gerissenden Hindernisen war es zeit heimzukehren.
Ich lies Aragon im Schritt am langen Zügeln heimwärts laufen.Am Himmel zogen dicke graue Gewitterwolken auf,
die ich zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht sehen konnte da sich soviele Baumkronen übermir befanden.
Das sollten Noch anstrengende Stunden werden.Wie ich später noch erfahren würde.
Der mächtige Sturm
Als ich den ersten Regentropfen abbekam wurde ich plötzlich wie wachgerüttelt.Erst jetzt erwachte ich aus meiner Traumwelt und bemerkte das sich der Nebel verschlimmert hatte.Es lief mir kalt der Rücken herunter als ich bemerkte das ich rein garnichts sehen konnte,nochdazu kam das es mehr und mehr zu regnen anfing.,,Das sieht nach einem heftigen Sturm aus Aragon.Du darfst jetzt nur nicht die Nerven verlieren."sprach ich ihm zu,da ich genau wusste wie viel angst er vor Donner hatte.Er spielte aufgeregt mit den Ohren und machte plötzlich einen angstvollen Sprung zur Seite als direkt neben und ein Ast abbrach und zu Boden fiel.Es fing an zu schütten und ich wurde bis auf die Haut nass.Jetzt war ein Grummeln zu höhren sicherlich würde es gleich donnern und blitzen.Und plötzlich,wie aus dem Nichts knallte es am Himmel Blitze schlugen vom Himmel herunter.Aragon geriet in Panik und raste los.Ich konnte nichts tuen außer mich festzuhalten um nicht herunterzufallen.Ich konnte nichts sehen weil mir der Regen ins Gesicht schüttete,ich konnte meinem Pferd auch keine beruhigenden Worte zu sagen da ich sonst hätte schreien müssen das hätte ihn nur nochmehr verschreckt.Immerwieder Donnerte und Blitzte es vom Himmel herab,und immmer wieder erschrak sich Aragon.Irgendwann war er so müde das er anhalten musste,das war der Moment indem ich ihm zureden konnte ich streichelte ihn.Als ich mich versuchte umzusehen war der Nebel zwar so gut wie verschwunden,doch ich wusste nicht wo wir waren.Erneut Donnerte es Aragon stieg in die höhe empor und ich fiel hinab ich landete schmertzhaft und keuchte nach Athem.Ich sah Aragon in die Weite hinaus Galoppieren.Dann wurde alles schwartz um mich herum.Un ich konnte mich an nichts erinnern.
Alles tat mir weh als ich bald darauf aufwachte.Ich hatte keine Ahnung wo ich war,ich wusste nicht was passiert war.Als ich mich aufrecht hinsetzte wurde mir einen Augenblick schwartz vor Augen.Ich versuchte micht nun schließlich zu erinnern was in der letzten Nacht passiert war.Als ich an mir herunter blickte und ich meine Reitkleidung sah,bekam ich einen Schreck schlagartig stand ich auf,und sank schmertzvoll wider zu Boden als ein stechechender Schmertz meine müden Knochen durchfuhr.Mir wurde klar das Aragon dort draußen herum irrte,womöglich verletzt, hungrig und verängstigt.Erneut versuchte ich mich aufzurichten,und erneut sank ich zu Boden.Wieder und wieder versuchte ich es,schließlich erfasste mich meine Müdikeit und ich schlief wider ein.
Es war warm und bequem.Ich machte die Augen auf und sah wie ich in meinem Bett lag.War das alles ein Albtraum gewesen?
Nein sicher nicht denn mein Hals war zugeschwollen und meine Beine fühlten sich an wie Blei.
Meine Mutter kam ins Zimmer um nach mir zu sehen.,,Naß wie geht es dir?"fragte sie.
Ich dachte in diesem Moment nicht an meine schlimmen Schmertzen.,,Wo ist Aragon?"
krächtste ich kaum verständlich und heiser.
,,Ruhe dich ersteinmal aus nachher fahren dein Vater und ich ich los und suchen ihn im Wald."
Ich erschrack,das hies das er noch im Wald herum irrte.Wie vom Blitz getroffen schnellte ich hoch,
die Schmertzen die durch meinen Kopf fuhren beachtete ich garnicht.
Das einziege an das ich denken konnte war das mein Pferd,mein bester Freund dort draußen war und nicht wusste wo er hin solle.
Qwalvoller Tot
,,Lege dich wieder hin!"sanft schob meine Mutter meinen Kopf ins Kissen.,,Aber Ara...g..on.."
stammelte ich vom Schreck noch ganz benommen
als mich die Kraft schließlich wieder verließ und ich einschlummerte.
,,Aragooon!Aragoon!!!"Ich schrie so laut ich konnte nach meinem Pferd doch nichts rührte sich.Nach stundenlangem umherirren,
fand ich Aragon er lag auf dem Waldboden und keuchte. Ich erkannte ihn kaum wieder,
sein Fell war verklebt und voller Matsch.
,,Aragon!" ich eilte zu ihm und hockte mich neben ihn.
Er hob seinen Kopf und schaute mich voller Qwal an.
Er stieß laut auf und keuchte.,,Alles wird wieder gut mein großer bald kannst du wieder am Meer entlang galoppieren!
Er schloss seine Augen, keuchte und röchelte wieder.
Bis sein Kopf dann in meinen Schos sank, ein letztes mal blickte er mich an bis er dann für immer seine Augen schloss.
,,Aragon?" Ich strich ihm seinen ferklebten Schopf aus der Stirn,aber er blickte mich nicht an,,Aragon!Neeeeiiiin!!!!!"
Ich weinte ich konnte nicht aufhöhren zu weinen stundenlang saß ich an seiner Seite und weinte.
Ich wollte es nicht wahrhaben das er tot seie. ,,Mein lieber,lieber Aragon...du darfst nicht gehen!"
Doch es war zu spät...er war schon lange tot...
Nur ein Traum
Mit einem Schrei wachte ich auf,meine Mutter sah besorgt aus. Sie tupfte mir
den Schweiß aus dem Gesicht. ,,Aragon ist tot...mein lieber Aragon."
Ich weinte, meine Mutter nahm mich in den Arm und so saßen wir dort Minutenlang.
,,Alles wird gut das war alles nur ein Alptraum, mein kleines!" versicherte sie mir.
Ihre Umarmung löste sich langsam und ich rutschte wieder in mein Kissen.
Liebevoll wichte sie meine Tränen weg,,Ich hohle dir Zwiback mit Milch und einen Tee.
Irgendetwas musst du ja essen!" sagte sie an mich gewand. Sie ging in Richtung Küche, als
ich bemerkte das ich keinen Apettit hatte. Doch mir war war bewusst das ich etwas essen musste.
Als ich später gegessen hatte bemerkte ich erst das es eine Überlebenschance für Aragon
gab, also schlief ich in einen langen Traumlosen, erhohlsamen Schlaf.
Die Suche
Als ich aus meinem Schlaf erwachte, ging es mir schon etwas besser. Doch die Sorgen um meinen geliebten Aragon plagten mich weiterhin.
Ich sah auf die Uhr,es war 16:36h...acht Stunden..acht stunden ging es mir immer wieder durch den Kopf.
Seit mehr als acht Stunden war mein Hengst nun schon dort draußen,...oder nicht?
Vielleicht hatten ihn meine Eltern ja schon gefunden, während ich schlief, warscheinlich würde er jetzt qwicklebendig
in seiner Box stehen und darauf warten das ich mit ihm ausritt...
Ich stand also auf und ging im Bademantel und Hausschuhen-meine Mutter musste mir meine Reitsachen wohl ausgezogen haben-auf die
Stallgasse. Man konnte den Geruch von Pferdemist schon riechen.
Ich ging jetzt also so schnell mein kranker Körper es mir erlaubte in den Stall. Gleich, gleich konnte ich
meinen Aragon wieder in den Armen halten und ihm zärtlich in die Mähne flüstern.
Doch er war nicht zu sehen, auch auf der Weide war er nicht. Traurig ließ ich mich auf einem Heuballen nieder
und dachte nach.Ich treumte von vergangenen Tagen mit meinem besten Freund.
Das laute Motorgereuch des Wagens meines Vaters riss mich aus meinem Traum indem ich gerade mit
Aragon durch Blumenmeere galoppierte. Aragon...dachte ich endlich bist du wieder da.
Ich sprang auf und rannte zum Auto an dem der Pferdehänger befestigt war
.,,Aragon? habt ihr ihn gefunden?" fragte ich. Ich rannte um den Wagen herum und öffnete die
Laderampe befor meine Eltern etwas sagen konnten. Meine Augen füllten sich mit Tränen als ich in den leeren Hänger blickte.
Ich brach zusammen und wachte Stunden später in meinem Bett wieder auf.
Wieder sah ich auf die Uhr 12:04h seit über zwölf Stunden irrte er dort draußen herum.
Da meine Eltern ihn nicht fanden, und erst morgen wieder auf die Suche gehen wollten beschloss ich es selbst anzugehen.
Ich Nahm einen Apfel und eine Plastikwasserflasche zog mir richtige Klamotten an und machte mich auf den Weg in den Wald.
Das sollte wieder eine lange Nacht werden.
MysticRose Huhu, du hast zwar schon Einsicht gezeigt, aber ich sag's dir auch nochmal: Das ist wirklich voller Fehler und eine Zumutung für den Leser. SORRY! Das ist die Realität, die du mir hoffentlich nicht krumm nimmst. lg. Randi |