Humor & Satire
Theorie & Praxis - Aktionswoche »Assoziatives Schreiben« - Teil 4

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"Theorie & Praxis - Aktionswoche »Assoziatives Schreiben« - Teil 4"
Veröffentlicht am 27. Oktober 2011, 8 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man ...
Theorie & Praxis - Aktionswoche »Assoziatives Schreiben« - Teil 4

Theorie & Praxis - Aktionswoche »Assoziatives Schreiben« - Teil 4

Beschreibung

PhanThomas lädt zur vierten Runde seines fröhlichen Drauflosassoziierens. In Ermangelung eines kräftigen Schlagwortes gibt es heute derer zwei. Und in Ermangelung eines Hörbuches gibt es eben keins. Wird aber nachgeliefert! Update: JETZT MIT HÖRBUCH! WOOHOO! (Cover: © Rainer Sturm / pixelio.de; www.pixelio.de)

In der Theorie ist die Praxis der Theorie näher als in der Praxis, sagt man. Aber ach, fangen wir ganz vorn an. In einer verständlicheren und wirklich ausufernden Theorie ist alles Leben dem Urknall entsprungen, einem vielleicht göttlichen Furz in der Dunkelheit, welcher dermaßen vor Physik und Naturgesetz strotzt, dass Meister Mensch dem Urheber des frechen Windes unlängst jegliche Existenzberechtigung aberkannt hat. In der Praxis nennt sich das dann schlicht Wissenschaft. Theoretisch ist die Wissenschaft unter anderem da, unser schönes Leben mit allerlei Kenntnis zu erleuchten und es dank moderner Medizin auf unverschämte Länge auszudehnen. In der Praxis jedoch sollen wohl vor allem Frömmler mit unwiderlegbaren Formeln geärgert und alle anderen mit Details zu wenig angenehmen Dingen gemartert werden, die eigentlich gar niemand wissen möchte: schmelzende Polkappen, gekappte Schuldenberge, Waldsterben, Walsterben und andere Dinge, die den Kaffee morgens beim Zeitunglesen ein gutes Stück bitterer schmecken lassen.

Theoretisch sagt uns der ganze gedruckte Blödsinn, den die Kittelträger dieser Welt so ermitteln, dass wir für alles, was wir versauen, allein verantwortlich sind, dass niemand nach uns schaut, dass es eben kein Schicksal gibt. Wie eine tote Seekuh treiben wir ungelenk und hilflos, vom Wellengang des Alltags geschüttelt, durch das unergründliche Meer namens Leben und fragen uns, in welchem metaphorischen Netz, Raubfischmagen oder Ölteppich unser Kadaver wohl enden mag. So weit, so unpraktisch. Praktischerweise gibt es aber eindeutige Gegenbeweise: Da wäre etwa dieser Kerl, der doch tatsächlich sechs mal von einem Meteoriten getroffen wurde. Sechs! Mal! Wenn es neben dem Guinness-Buch der Rekorde auch so was wie ein Kilkenny-Buch des Schicksals gäbe, dann würde ich den Hintern eines toten Stinktieres essen, wenn für diesen armen Knilch - nennen wir ihn mal Günther - nicht so etwas drin stünde wie: »Meteorit trifft Günther! Tot!« So weit also die simple Theorie des Schicksals. Praktisch jedoch hat Günther natürlich guten Stuhl, ist deswegen auf Zack und geht zur Seite, wenn der Himmel einen seiner dicken Brocken zur Erde hustet. Das Schicksal muss inzwischen mächtig sauer auf Günther sein.

Doch im Ernst, wie hoch ist die Chance, tatsächlich sechs mal von einem großen Weltallpopel getroffen zu werden? Theoretisch vermutlich deutlich geringer, als im Lotto zu gewinnen. Günther allerdings, der wird praktisch nie im Lotto gewonnen haben. Doch was Wahrscheinlichkeiten anbelangt, da geht sowieso alles kreuz und quer: Theoretisch etwa nähert sich die Chance, einem Bekannten am anderen Ende der Welt in einer fremden Stadt in einem fremden Park zufällig zwischen Baum und Parkbank zu begegnen, der Null. Von unten! Auch hier ist der ersehnte Lottogewinn zumindest theoretisch wahrscheinlicher. In der Praxis kennt aber so ziemlich jeder jemanden, dem eine solche Begegnung widerfahren ist. Doch wer kennt schon jemanden mit sechs Richtigen im Lotto?!

Theoretisch lässt das nur zwei Schlüsse zu: Entweder gewinnt niemals jemand im Lotto und all das ist nur ein geschickter Kniff des Gevatter Staat, um dem dauerneidischen Pöbel wenigstens das Gefühl zu geben, es mit ein paar Kreuzen auf einem Zettel zu was bringen zu können, oder aber es gibt in Wahrheit deutlich weniger Menschen auf der Erde, als die praktische Wissenschaft uns weismachen will. Sagen wir, hmm, circa fünfhundert. Letzteres würde auch erklären, weshalb man dauernd dieselben Leute an unterschiedlichen Orten trifft. Eine passable Verschwörungstheorie will mir dazu aber nicht einfallen.

Wohl auch, weil ich eher praktisch veranlagt bin. Und würde ich im Lotto gewinnen, ich würde niemandem von meinem Geldsegen erzählen und stattdessen den Innendruck meiner durchgelegenen Matratze mit den druckfrischen Scheinen etwas nachbessern. Äußerst praktisch. Oder eine Eckbank aus Goldbarren, die wäre sogar noch praktischer. Wenn nämlich die Finanzjongleure mit den bunten Krawatten des Zirkus »Marktwirtschaft« eine neue Riesenblase fabrizieren, um dann milliardenfach theoretisches Geld im Nichts verschwinden zu lassen, dann wären tausende weniger amüsierter Anleger mit einem Schlag praktisch ruiniert, während ich auf meiner in jeglicher Praxis praktischen Goldbarreneckbank Platz nehmen könnte, um bei einer Tasse Tee über den Eingangssatz dieser knappen Abhandlung nachzusinnen. Theoretisch wenig sinnvoll, praktisch jedoch entspannender als heranrauschende Meteoriten und leere Sparkonten.

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Hörbuch

Über den Autor

PhanThomas
Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man trifft mich stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge an. Das scheint auf manche Menschen dermaßen gruselig zu wirken, dass die Plätze in der Bahn neben mir grundsätzlich frei bleiben. Und nein, ich stinke nicht, sondern bin ganz bestimmt sehr wohlriechend. Wer herausfinden will, ob er mich riechen kann, der darf sich gern mit mir anlegen. ich beiße nur sporadisch, bin hin und wieder sogar freundlich, und ganz selten entwischt mir doch mal so etwas ähnliches wie ein Lob. Nun denn, genug zu mir. Oder etwa nicht? Dann wühlt noch etwas in meinen Texten hier. Die sind, äh, toll. Und so.

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baesta Re: Re: Re: Re: Re: Re: Ha, ha das ist Suuuuper!!! -
Zitat: (Original von PhanThomas am 15.11.2011 - 21:24 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 15.11.2011 - 11:07 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 14.11.2011 - 23:45 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 08.11.2011 - 23:56 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.11.2011 - 23:31 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 07.11.2011 - 23:21 Uhr) Das ist Satire in Perfektion. Deine Wortspielereien finde ich himmlisch. Würde Dir glatt einen Lottogewinn gönnen, habe selber aber nur ein paar Dreier bis jetzt gehabt.....

Liebe Grüße
Bärbel

Huhu Bärbel,

danke schön. :-) Ich hab selbst noch nie Lotto gespielt und hab's meiner Mutter vor ein paar Jahren auch endgültig ausgeredet. Die Chance, richtig viel zu gewinnen, hatte sie da eh längst vertan, weil sie einmal tatsächlich gewonnen hätte (spielte immer mit denselben Zahlen), da aber mangels Geld nicht gespielt hatte. Tjaja, so Geschichten schreibt eben das Leben. ;-) Ich weiß noch, wie sie da dann wochenlang drauf war, hihi.

Liebe Grüße
Thomas



So ähnlich ist es meiner Mutter auch ergangen. Sie spielte immer die selben Zahlen. Und einmal kam ich auf die blöde Idee, für sie mal Lotto zu spielen. Natürlich wußte ich die Zahlen nicht und hab einfach irgendwas getippt. Und just da hätte sie einen Vierer oder sogar Fünfer gehabt, weiß es nicht mehr so genau. Aber schon ein Vierer brachte damals viel Geld und mir einigen Ärger. Es hat wohl nicht sollen sein. Geld scheint um mich überhaupt immer einen großen Bogen zu machen, wahrscheinlich spürt es, dass ich es nicht so achte, wie es sich das wünscht (seufzzz).

Liebe Grüße
Bärbel

Ach, das mit dem Bogen kenn ich. Geld und ich, wir sind wie der Mond und das Meer. Nur dass bei mir immer Ebbe herrscht. Na gut, ganz so nun nicht, aber der große Plan zum Reichtum, also der bleibt bisher aus.

Liebe Grüße
Thomas


Ich bin bisher auch so ganz gut über die Runden gekommen. Wozu brauche ich also Reichtum. Möchte auch nicht zu den reichen Hohlköpfen gehören, die man immer im Teleguck sieht.

Liebe Grüße
Bärbel

Amen. :-) Genau so schaut's aus, liebe Bärbel.

Liebe Grüße
Thomas



Wieso Amen? Bin Atheist, aber nicht von Karl Marx geschult (schmunzel)

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Re: Re: Ha, ha das ist Suuuuper!!! -
Zitat: (Original von baesta am 15.11.2011 - 11:07 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 14.11.2011 - 23:45 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 08.11.2011 - 23:56 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.11.2011 - 23:31 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 07.11.2011 - 23:21 Uhr) Das ist Satire in Perfektion. Deine Wortspielereien finde ich himmlisch. Würde Dir glatt einen Lottogewinn gönnen, habe selber aber nur ein paar Dreier bis jetzt gehabt.....

Liebe Grüße
Bärbel

Huhu Bärbel,

danke schön. :-) Ich hab selbst noch nie Lotto gespielt und hab's meiner Mutter vor ein paar Jahren auch endgültig ausgeredet. Die Chance, richtig viel zu gewinnen, hatte sie da eh längst vertan, weil sie einmal tatsächlich gewonnen hätte (spielte immer mit denselben Zahlen), da aber mangels Geld nicht gespielt hatte. Tjaja, so Geschichten schreibt eben das Leben. ;-) Ich weiß noch, wie sie da dann wochenlang drauf war, hihi.

Liebe Grüße
Thomas



So ähnlich ist es meiner Mutter auch ergangen. Sie spielte immer die selben Zahlen. Und einmal kam ich auf die blöde Idee, für sie mal Lotto zu spielen. Natürlich wußte ich die Zahlen nicht und hab einfach irgendwas getippt. Und just da hätte sie einen Vierer oder sogar Fünfer gehabt, weiß es nicht mehr so genau. Aber schon ein Vierer brachte damals viel Geld und mir einigen Ärger. Es hat wohl nicht sollen sein. Geld scheint um mich überhaupt immer einen großen Bogen zu machen, wahrscheinlich spürt es, dass ich es nicht so achte, wie es sich das wünscht (seufzzz).

Liebe Grüße
Bärbel

Ach, das mit dem Bogen kenn ich. Geld und ich, wir sind wie der Mond und das Meer. Nur dass bei mir immer Ebbe herrscht. Na gut, ganz so nun nicht, aber der große Plan zum Reichtum, also der bleibt bisher aus.

Liebe Grüße
Thomas


Ich bin bisher auch so ganz gut über die Runden gekommen. Wozu brauche ich also Reichtum. Möchte auch nicht zu den reichen Hohlköpfen gehören, die man immer im Teleguck sieht.

Liebe Grüße
Bärbel

Amen. :-) Genau so schaut's aus, liebe Bärbel.

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Re: Re: Re: Re: Ha, ha das ist Suuuuper!!! -
Zitat: (Original von PhanThomas am 14.11.2011 - 23:45 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 08.11.2011 - 23:56 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.11.2011 - 23:31 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 07.11.2011 - 23:21 Uhr) Das ist Satire in Perfektion. Deine Wortspielereien finde ich himmlisch. Würde Dir glatt einen Lottogewinn gönnen, habe selber aber nur ein paar Dreier bis jetzt gehabt.....

Liebe Grüße
Bärbel

Huhu Bärbel,

danke schön. :-) Ich hab selbst noch nie Lotto gespielt und hab's meiner Mutter vor ein paar Jahren auch endgültig ausgeredet. Die Chance, richtig viel zu gewinnen, hatte sie da eh längst vertan, weil sie einmal tatsächlich gewonnen hätte (spielte immer mit denselben Zahlen), da aber mangels Geld nicht gespielt hatte. Tjaja, so Geschichten schreibt eben das Leben. ;-) Ich weiß noch, wie sie da dann wochenlang drauf war, hihi.

Liebe Grüße
Thomas



So ähnlich ist es meiner Mutter auch ergangen. Sie spielte immer die selben Zahlen. Und einmal kam ich auf die blöde Idee, für sie mal Lotto zu spielen. Natürlich wußte ich die Zahlen nicht und hab einfach irgendwas getippt. Und just da hätte sie einen Vierer oder sogar Fünfer gehabt, weiß es nicht mehr so genau. Aber schon ein Vierer brachte damals viel Geld und mir einigen Ärger. Es hat wohl nicht sollen sein. Geld scheint um mich überhaupt immer einen großen Bogen zu machen, wahrscheinlich spürt es, dass ich es nicht so achte, wie es sich das wünscht (seufzzz).

Liebe Grüße
Bärbel

Ach, das mit dem Bogen kenn ich. Geld und ich, wir sind wie der Mond und das Meer. Nur dass bei mir immer Ebbe herrscht. Na gut, ganz so nun nicht, aber der große Plan zum Reichtum, also der bleibt bisher aus.

Liebe Grüße
Thomas


Ich bin bisher auch so ganz gut über die Runden gekommen. Wozu brauche ich also Reichtum. Möchte auch nicht zu den reichen Hohlköpfen gehören, die man immer im Teleguck sieht.

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: :o)))) -
Zitat: (Original von Gunda am 10.11.2011 - 21:29 Uhr) Also, wenn du eine Eckbank aus Goldbarren dein Eigen nennst, darfst du mich gerne als Raumpflegerin engagieren, diese Eckbank werde ich dann immer mit einem besondes harten Tuch polieren :o)

Lieben Gruß
Gunda

Hallo Gunda,

na herrlich, wenn ich dann irgendwann plötzlich tiefer sitze und die Knie an die Ohren schlagen, dann weiß ich ja, wer da ein paar Reihen abgeräumt hat. Du gehst mir nicht mit großen Taschen aus dem Haus! ;-)

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Ha, ha das ist Suuuuper!!! -
Zitat: (Original von baesta am 08.11.2011 - 23:56 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.11.2011 - 23:31 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 07.11.2011 - 23:21 Uhr) Das ist Satire in Perfektion. Deine Wortspielereien finde ich himmlisch. Würde Dir glatt einen Lottogewinn gönnen, habe selber aber nur ein paar Dreier bis jetzt gehabt.....

Liebe Grüße
Bärbel

Huhu Bärbel,

danke schön. :-) Ich hab selbst noch nie Lotto gespielt und hab's meiner Mutter vor ein paar Jahren auch endgültig ausgeredet. Die Chance, richtig viel zu gewinnen, hatte sie da eh längst vertan, weil sie einmal tatsächlich gewonnen hätte (spielte immer mit denselben Zahlen), da aber mangels Geld nicht gespielt hatte. Tjaja, so Geschichten schreibt eben das Leben. ;-) Ich weiß noch, wie sie da dann wochenlang drauf war, hihi.

Liebe Grüße
Thomas



So ähnlich ist es meiner Mutter auch ergangen. Sie spielte immer die selben Zahlen. Und einmal kam ich auf die blöde Idee, für sie mal Lotto zu spielen. Natürlich wußte ich die Zahlen nicht und hab einfach irgendwas getippt. Und just da hätte sie einen Vierer oder sogar Fünfer gehabt, weiß es nicht mehr so genau. Aber schon ein Vierer brachte damals viel Geld und mir einigen Ärger. Es hat wohl nicht sollen sein. Geld scheint um mich überhaupt immer einen großen Bogen zu machen, wahrscheinlich spürt es, dass ich es nicht so achte, wie es sich das wünscht (seufzzz).

Liebe Grüße
Bärbel

Ach, das mit dem Bogen kenn ich. Geld und ich, wir sind wie der Mond und das Meer. Nur dass bei mir immer Ebbe herrscht. Na gut, ganz so nun nicht, aber der große Plan zum Reichtum, also der bleibt bisher aus.

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda :o)))) - Also, wenn du eine Eckbank aus Goldbarren dein Eigen nennst, darfst du mich gerne als Raumpflegerin engagieren, diese Eckbank werde ich dann immer mit einem besondes harten Tuch polieren :o)

Lieben Gruß
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Re: Re: Ha, ha das ist Suuuuper!!! -
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.11.2011 - 23:31 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 07.11.2011 - 23:21 Uhr) Das ist Satire in Perfektion. Deine Wortspielereien finde ich himmlisch. Würde Dir glatt einen Lottogewinn gönnen, habe selber aber nur ein paar Dreier bis jetzt gehabt.....

Liebe Grüße
Bärbel

Huhu Bärbel,

danke schön. :-) Ich hab selbst noch nie Lotto gespielt und hab's meiner Mutter vor ein paar Jahren auch endgültig ausgeredet. Die Chance, richtig viel zu gewinnen, hatte sie da eh längst vertan, weil sie einmal tatsächlich gewonnen hätte (spielte immer mit denselben Zahlen), da aber mangels Geld nicht gespielt hatte. Tjaja, so Geschichten schreibt eben das Leben. ;-) Ich weiß noch, wie sie da dann wochenlang drauf war, hihi.

Liebe Grüße
Thomas



So ähnlich ist es meiner Mutter auch ergangen. Sie spielte immer die selben Zahlen. Und einmal kam ich auf die blöde Idee, für sie mal Lotto zu spielen. Natürlich wußte ich die Zahlen nicht und hab einfach irgendwas getippt. Und just da hätte sie einen Vierer oder sogar Fünfer gehabt, weiß es nicht mehr so genau. Aber schon ein Vierer brachte damals viel Geld und mir einigen Ärger. Es hat wohl nicht sollen sein. Geld scheint um mich überhaupt immer einen großen Bogen zu machen, wahrscheinlich spürt es, dass ich es nicht so achte, wie es sich das wünscht (seufzzz).

Liebe Grüße
Bärbel
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PhanThomas Re: Ha, ha das ist Suuuuper!!! -
Zitat: (Original von baesta am 07.11.2011 - 23:21 Uhr) Das ist Satire in Perfektion. Deine Wortspielereien finde ich himmlisch. Würde Dir glatt einen Lottogewinn gönnen, habe selber aber nur ein paar Dreier bis jetzt gehabt.....

Liebe Grüße
Bärbel

Huhu Bärbel,

danke schön. :-) Ich hab selbst noch nie Lotto gespielt und hab's meiner Mutter vor ein paar Jahren auch endgültig ausgeredet. Die Chance, richtig viel zu gewinnen, hatte sie da eh längst vertan, weil sie einmal tatsächlich gewonnen hätte (spielte immer mit denselben Zahlen), da aber mangels Geld nicht gespielt hatte. Tjaja, so Geschichten schreibt eben das Leben. ;-) Ich weiß noch, wie sie da dann wochenlang drauf war, hihi.

Liebe Grüße
Thomas
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PhanThomas Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Moena90 am 03.11.2011 - 18:08 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 03.11.2011 - 09:36 Uhr)
Zitat: (Original von Moena90 am 03.11.2011 - 00:50 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 03.11.2011 - 00:31 Uhr)
Zitat: (Original von MysticRose am 03.11.2011 - 00:11 Uhr) Admiranda Sara Vc gefällt das (Hörbuch) :-D

Thomas Meyer gefällt das. (Den scheiß Button bräucht man hier!)


Dann gibt's demnächst keine Sterne mehr, sondern nur noch "Gefällt mir". :D

Das würde im Großen und Ganzen keinen Unterschied machen. Dann könnte man sich wenigstens nicht mehr bei den Sternchen verklicken. ;-)


Die Sterne sind aber wenigstens ein bisschen hübsch. ;)

Stimmt. Den ollen Like-Daumen kann ich eh nicht mehr sehen. :-D
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baesta Ha, ha das ist Suuuuper!!! - Das ist Satire in Perfektion. Deine Wortspielereien finde ich himmlisch. Würde Dir glatt einen Lottogewinn gönnen, habe selber aber nur ein paar Dreier bis jetzt gehabt.....

Liebe Grüße
Bärbel
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