Ich bin allein.
Fühle die Kälte, die Einsamkeit.
Niemals hätte ich geahnt, das sie so erdrückend sein kann.
es tut so verdammt weh!
Den Bezug zur Wirklichkeit verloren,
klammere ich mich an das letzte Stück scheinbarer Wärme.
In meinem dunklen Zimmer kauere ich mich in eine kleine Ecke.
Ich erinnere mich an das versprechen,
welches ich mir vor langer Zeit gab...
„Nie wieder! Ich brauche es nicht! Ich will es nicht mehr!!
Aber eins führt zum anderen.
Eine Sekunde der Unachtsamkeit und es ist geschehen.
Ich sehe die Klinge zu Boden fallen.
Ich spüre die Schmerzen und höre einen Schrei der Verzweiflung.
Niemand außer mir kann ihn hören.
denn es ist ein Schrei tief aus meiner Seele.
Ich kneife meine Augen zusammen und für einen Moment bin ich wie in Trance.
Ich höre nichts, ich spüre nichts.
Mein Blick verliert sich in der Leere.
Erneut gebe ich mir ein Versprechen...
„Nie wieder werde ich mich so enttäuschen! Nie wieder werde ich so schwach sein!...“
Nie wieder wird mich etwas verletzen können!
Jedoch daran halten können werde ich mich wohl nie.