Gedichte
schreien und schweigen

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"schreien und schweigen"
Veröffentlicht am 21. Oktober 2011, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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schreien und schweigen

schreien und schweigen

Wie gern würd ich schreien, laut und schrill,
doch ich sag nicht ein Wort, bin wieder still.
Wie gern würd ich lachen, ganz ohne Bedenken.
Doch es fällt mir schon schwer, ein Lächeln zu schenken.
Wie gern würd ich Leben, ohne das denken an Morgen.
Doch ich kann nicht vergessen, werd beherrscht von meinen Sorgen.
Wie gern würd ich sagen, wie sehr ich dich mag.
Das dein Lächeln, die Worte mir kraft geben, für jeden dunklen Tag.
Doch ich werd nichts tun, werd wieder nur schweigen,
denn ich habe nie gelernt, Gefühle zu zeigen.

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TerrorKekz

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grabgestein Aber Liebchen mir gegenüber zeigst doch auch Gefühle^^
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Aua... - ...das ist hart.
Aber ich bewerte jetzt mal nur den Text als solchen!

Also:

Düster-melancholisch und doch zwischenzeitlich hoffnungsvoll!
Dieses Sehnen und Wünschen hast du gut in Worte gepackt, ohne dass es in irgendeinen schwallenden Kitsch abdriftet. Du fängst die Stimmung auf, packst sie in dieses Sprachgewand und bringst es zu einem realistischen Ende, ohne Happy End. An dieser Stelle muss man aber sagen, dass es leider so endet. Nicht für das Werk, denn dafür ist das Ende aussagekräftig, sondern einfach für dich selbst!

Liebe Grüße
dem grabgestein sein Spinner
Vor langer Zeit - Antworten
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