Kurzgeschichte
Mein Papa

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"Mein Papa "
Veröffentlicht am 25. Oktober 2011, 6 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Ich bin mit meinen 1.48 m , etwas zu klein. (: .Als ich 8 war ist mein Vater gestorben, der mir sehr viel bedeutet hat. Er war zwar nicht der einzigste in meiner Familie der uns verlassen hat , aber einer , der am meisten zerstört hatte durch seinen tod.. Ich scheibe recht gerne und lese gerne Bücher wie Bevor ich sterbe von jenny downham. Einfach Bücher die einen bewegen (:
Mein Papa

Mein Papa

 

Mein Papa "3


Ja , ich weiß , dass du nicht gehen wolltest.
Ich weiß, du hast es nicht gewollt, dass ich jetzt
alleine hier bin. Du liebst mich. Du liebst Mama & auch meine Schwester. Und du vermisst uns, genau so wie ich dich vermisse.
Das schlimmste daran ist nicht , dass du nicht
mehr da bist, sondern , das ich weiß , das du auf
eine art und weise doch hier bist aber ich dich 
nicht sehen kann , deine Stimme nicht hören kann
und ich dir nicht sagen kann wie viel du mir bedeutest.
Wieso der liebe Gott es nicht anders wollte ?
Ich weiß es nicht. Du bist kein Schlechter Mensch gewesen , Papa. Du warst ein guter Vater und du bist es immernoch. Und ich warte darauf dich irgendwann wieder zu sehen.Ich werde so lange warten bis es geht .. 

 

Gelacht.Geweint.Gehofft.Verzweifelt.

8 Jahre sind sehr lange .
8 Jahre , die ich ohne einen Vater aufwachsen musste. 
Keiner war da als ich meine Kommunion hatte.
Kein Vater da , wenn ich gute Noten schreibe.
Keiner da , der mir sagt er sei stolz auf mich.
Warum kannst du nicht da sein ?
Da sein wenn ich heirate und du mich zum Altar führen sollst?
Da sein wenn ich mein erstes Kind bekomme?

Meine Kinder werden dich nie kennenlernen.
Diesen Wundervollen Menschen. Du hattest zwar Fehler aber die hat doch jeder Mensch.Du warst perfelt wie du warst und du bleibst es auch.

Und auch wenn ich manchmal weine..

Ich muss begreifen : Du bist nicht hier !

 

Es tut so weh. 
Du bist der Sinn meines Lebens.
Es war so schön mit dir zu lachen.
Ich habe nichts mehr. Nicht nur du hast mich alleine gelassen..
Ich vermisse dich so sehr.
Wie konnte es mir passieren, ausgerechnet mir ?
Ich kann meine Tränen nicht halten , wenn ich an dich denke. Danke dass ich dich kennenlernen durfte. Du bist das größte Glück, was mir geschenkt worden ist. Auch wenns nicht von Dauer war.
Ich konnte mich nicht verabschieden.
Ich war traurig und wütend und habe es nicht verstehen wollen. Ich war noch so klein , ich dachte du kommst wieder . Ich hab auf dich gewartet. Jeden Tag. Ich hab es nicht einsehen wollen.. 

 

Warum ?

 

Das schönste wäre jetzt bei dir zu sein.
Einfach bei dir zu sein , mit dir zu reden.
Wieso nimmt Gott mir dich weg ?
Mach das ich aufhöre zu weinen. 
Wie gern würd' ich dich noch einmal in den Arm nehmen ? Ich schaffe das nicht.
Ich bin erst 16 Jahre. 
Musste es sein, dass du so früh gehst ?
Es ist schon lange her , aber dieser Tag..

Er ist noch da , alsob es gestern war.
Vieles fällt mir schwer weil es dich nicht mehr gibt.
Viele reden wie sehr sie ihren Vater vermissen , wenn er mal ein paar Tage nicht da ist.

 

&' mir fehlst du ein Leben lang. und wer kann mir dabei helfen ?

- Niemand !

 

 

Ich verspreche dir eins. 
Du wirst nie vergessen sein. Ich werde meinen Kindern von dir erzählen und das sehr viel.
Niemand wird dich vergessen. 
Mama nicht.
Helena nicht.
Ich nicht.
Meine Freunde auch nicht.

Niemand.

 

Und glaub mir:

Eines Tages kletter ich den Himmel hoch
& hol dich zurück .. 

 

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Hörbuch

Über den Autor

Simonee
Ich bin mit meinen 1.48 m , etwas zu klein. (: .Als ich 8 war ist mein Vater gestorben, der mir sehr viel bedeutet hat. Er war zwar nicht der einzigste in meiner Familie der uns verlassen hat , aber einer , der am meisten zerstört hatte durch seinen tod.. Ich scheibe recht gerne und lese gerne Bücher wie Bevor ich sterbe von jenny downham. Einfach Bücher die einen bewegen (:

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MysticRose Sehr emotional. Ich finde es hier eigentlich nicht angemessen zu bewerten, weil es recht persönlich ist, aber das habe ich zu spät gemerkt, und dir trotzdem fünf Sterne drauf gedrückt.
Ein sehr persönlicher Brief (oder ein Gebet?) an deinen Papa, der leider viel zu früh gegangen ist. Ich habe Tränen in den Augen, weil ich meinen Papa über alles liebe und mir eine solche Situation gar nicht ausmalen mag. Da kann wohl nur jemand mitreden, dem Ähnliches widerfahren ist und das möchte ich mir nicht anmaßen. Gott trifft manchmal einfach Entscheidungen, die kein Mensch nachvollziehen kann. Ihm hat sicher ein tatkräftiger Engel im Himmel gefehlt. Jetzt bin ich mir sicher, dass dein Papa von oben auf dich herab schaut und wahnsinnig stolz auf dich ist.
Liebe Grüße
Admiranda
(Verdammt, jetzt habe ich dir doch so was gesagt, obwohl ich weiß, dass solche Wörter überhaupt kein Trost sein können...)
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