Romane & Erzählungen
Wish she were dead

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"Wish she were dead"

Über den Autor:

http://www.mystorys.de/p/Loo12

Wish she were dead

/// mystorys edition 2011

Wish she were dead

Beschreibung

Zwei Mädchen, ein Streit und Schreie. So beginnt das Buch, dass den Leser durch seine spannende Schreibweise fesselt und nicht wieder los lässt.

Prolog

Eine Woche vor den Ferien nichts mehr auf die Reihe zu bekommen, das nervt, ich kann es dir sagen. Egal wie du es betrachtest: Es nervt wirklich. Je länger ich mir darüber Gedanken mache: Es gibt keinen guten Zeitpunkt, nichts mehr auf die Reihe zu bekommen. Vor 3 Tagen beging ich einen großen Fehler. Einen Fehler den ich mir nie mehr verzeihen kann, wenn sie nicht bald wieder auftaucht. Ich raste hier noch aus, wenn ich nicht bald wieder ihre Stimme hören kann. Aber ich greife mir vor. Da du keine Ahnung hast, wer ich bin, werden dich meine Probleme auch nicht kümmern. Erst mal genaueres zu meiner Person. Ich heiße Joy Lucia. Ja, Joy Lucia, und wenn du diesen Namen schon komisch findest, was sagst du dann wenn ich dir meine beste Freundin Zoe Kassian vorstelle? Zurück zu mir. Ich bin 13 Jahre alt. Eins zweiundsechzig groß, normales Gewicht, dunkel-blondes Haar und blau-grüne Augen, die ich vielleicht in späterer Zukunft hinter dunkel-braunen Kontaktlinsen verstecken werde. In der Schule läuft es soweit ganz gut. Ich liebe Religion und Sport. Hasse Deutsch. Und damit sind wir bei dem Thema wo alles seinen Anfang nahm. Meine beste Freundin Zoe und ich, gehen auf die West Los Angeles Baptist High School. Dort besuchen wir die 7. Klasse. Im Grunde genommen hat der ganze Ärger angefangen, als ich auf die High School kam. Es war nicht, wie in der Middle School, dass man sich super mit seinen Mitmenschen verstand, sondern Eifersucht, Ausgrenzung, Hass und vieles mehr, machte den Schulalltag nicht gerade angenehmer.

1. Kapitel Geburtstagsparty schlimmer gehts nicht!

,,Wieso sollte ich? Nenn mir nur einen Grund, wieso ich meine Geburtstagsparty feiern sollte." Es ist Montagmorgen und ich versuche verzweifelt, meine beste Freundin Zoe davon zu überzeugen nie wieder meinen Geburtstag zufeiern. Aber viel Hoffnung habe ich nicht. Bei uns ist Geburtstagsparty feiern so etwas wie eine "Pflicht". Zumindest sieht das Zoe so. Zoe bekommt immer was sie will. Punkt. Aus. Ende. ,,Wenn es unbedingt sein muss", sagte ich schließlich. Sie machte fast einen Luftsprung, anscheinend mochte sie meine Partys. Sie freute sich so, dass sie nicht aufpasste wo sie hinlief und fast die Treppe zu unserem Klassenzimmer hinauf stolperte. ,,Bleib locker", sagte ich gelassen obwohl ich es hasste Zoe nach zugeben. ,,Du wirst sehen, es wird ein rießiger Spaß werden, glaub mir", sagte sie ehe wir gemeinsam das Klassenzimmer betraten. Unsere Schuluniform, waren keine Pullis oder einheitliche Schultaschen. Wir hatten College - Jacken als Schuluniform in rot und blau. In den nächsten zwei Stunden hatten wir Latein. Jeder freute sich auf dieses Fach. Ihr müsst schon dabei gewesen sein um das zu verstehen. Latein hatten wir mit einer anderen 7. Klasse gemeinsam. Unsere anderen Fächer waren immer so langweilig, dass ich euch von diesen nicht erzählen brauche. In den Pausen trafen wir uns mit Cloe, Hannah und Lisa. Uns fünf konnte nichts trennen, dachten wir zu diesem Zeitpunkt jedenfalls. ,,Wir hatten die Idee, meine Geburtstagsparty zufeiern", und bei diesen Worten blickte ich böse zu Zoe hinüber. ,,Super",riefen die anderen drei. Sie schienen sich also auch auf meine Party zufreuen. ,,Wann ist sie denn?", fragte Lisa neugierig. Ich überlegte kurz und antwortete ihr: ,,Warscheinlich am Freitag". Cloe, Lisa und Hannah merkten sich den Tag vor. Es klingelte zur nächsten Stunde. Als die Schule vorbei war, liefen wir müde nach Hause. ,,Dann also bis morgen", verabschiedete ich mich von Zoe ehe sie in eine Einbahnstraße abbog.