Fantasy & Horror
Guardians of Fortezza (Kapitel2)

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"Guardians of Fortezza (Kapitel2)"
Veröffentlicht am 24. Oktober 2011, 30 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Ich -neuerdings 18Jahre alt- schreibe am liebsten Fantasygeschichten (wobei es keine Kurzgeschichten sind, sondern RICHTIG lange Texte) und eben zu den Geschichten auch Gedichte, die mehr über die Story & die Gefühle der Personen ausdrücken sollen :) Dazu zeichne ich auch Bilder, damit man sich die betreffenden Perosnen besser vorstellen kann, & lade die hoch :o
Guardians of Fortezza (Kapitel2)

Guardians of Fortezza (Kapitel2)

 

Kapitel 2

 

„Lilly… Lilly, wach auf!“ Alexej hockte verzweifelt über dem Mädchen. Dicke Tränen liefen ihm über die Wangen, doch er versuchte gar nicht erst, sie zu unterdrücken, obwohl er sich bewusst war, dass ihn alle beobachteten. „Bitte… Tu mir das nicht an!“ Verzweifelt drückte er sein Gesicht an ihres. Ihre Haut war leichenblass…

„Bitte kommen Sie jetzt mit, Nowakow. Es ist zu spät.“ Ein Polizist legte ihm behutsam eine Hand auf die Schulter, doch Alexej schüttelte ihn grob von sich.

„Das ist nicht wahr! Ich weiß, ich kann sie retten!“

„Sie ist tot, Alexej!“

Bei diesen Worten erstarrte er plötzlich. Sein Herz schien zu brechen, während er in sich zusammensackte. Sie war tot, seine Lilly war tot… Immer wieder spielte er den Satz in seinem Kopf ab. Das konnte nicht sein, es musste einfach einen Weg geben ihr zu helfen… Doch als er sie erneut berührte und seine Finger in ihre fädelte, spürte auch er die

 

Kälte ihrer Haut. Es war zu spät. Sie war sein Leben, einfach alles, was er sich je gewünscht hatte, und nun war sie von ihm gegangen, ermordet durch eines der dunklen Geschöpfe. Plötzlich wallte Wut in ihm auf. Er hätte sie besser beschützen müssen. Er hätte diese Biester von ihr fernhalten sollen, so, wie es ihm aufgetragen wurde. Und nun hat er nicht nur den Kodex gebrochen, sondern auch den einzigen Grund zum Leben verloren.

Seine Muskeln versagten und er ließ sich neben das Mädchen auf den Asphalt fallen. Das Schwimmbad, in dem sie sich zum ersten Mal näher gekommen waren, lag vor ihnen. Er spielte die Szene noch einmal in seinem Kopf ab. Es war ihr erster Kuss gewesen, die ersten intensiven Berührungen. Eigentlich waren sie damals ins Schwimmbad gegangen, um sich etwas vom langweiligen Schulalltag zu erholen, doch ihre Zuneigung war in letzter Zeit so sehr gewachsen, dass er die Finger nicht von ihr lassen konnte. Dennoch hatten sie sich immer Gedanken über die Meinungen der anderen machen müssen, schließlich trennten sie 10 Jahre. Ihre Liebe zueinander war jedoch zu stark gewesen, als dass sie sich voneinander fernhalten konnten. Und gerade als ihnen die einzige Möglichkeit eingefallen war, zusammen sein zu können, passierte

 

dies…

Auf einmal lag er wieder in der schmutzigen Gasse. Die Polizeiwagen stießen ein grässliches Sirenengeheul aus, und das blaue Licht erhellte jeden Winkel der Straße, doch ihm war es egal. Die Polizisten redeten ununterbrochen auf ihn ein, und nun bemerkte er, dass auch Direktorin Zanolla neben ihm hockte. Er starrte sie mit leerem Blick an und wandte sich schließlich wieder Lilly zu. Sie war immer noch so wunderschön, auch mit diesem riesigen, schwarzen Mal auf der Brust.

Er würde sie nie wiedersehen. Nie wieder würde er seine Lilly in die Arme nehmen oder küssen können. Seine ganze Hoffnung lag tot neben ihm, und mit ihr auch sein gesamtes Leben.

 

Ein lautes Klopfen riss mich aus meinem Traum. Noch nie hatte ich so etwas Schreckliches miterleben müssen, noch nie hatte ich diese unendliche Trauer gespürt…

Ich schüttelte den Gedanken an den Traum von mir und lief zur Tür. Als ich öffnete, starrte Alexej mich verwundert an. „Was ist passiert?“, fragte er aufgeregt

 

und stürmte ins Zimmer. Er sah sich aufmerksam um und entspannte seine Muskeln wieder, als er keine Bedrohung fand.

„Nichts, ich…“

Zögernd kam er auf mich zu und wischte mir eine der zahlreichen Tränen aus dem Gesicht. „Doch, ich nehme an, etwas ist passiert.“ Er griff nach meiner Hand und schubste mich in Richtung Bett.

„Nein, wirklich, ich…“ Meine Gedanken spielten total verrückt, vor allem jetzt, da Alexej live vor mir stand. „Ich habe Heimweh“, log ich.

„Das glaube ich Ihnen aber nicht“, erwiderte er sanft. Er legte seine Hand vorsichtig auf meine, doch ich konnte ihm die Wahrheit nicht sagen. Wahrscheinlich würde er mich für verrückt halten, wenn er die Wahrheit wüsste.

„Alexej, bitte hören Sie auf mich so zu durchlöchern…“

„Eveline, zurzeit bin ich noch Ihr Hüter, und egal ob es um schulische Angelegenheiten oder etwas Privates geht, Sie können mit Ihren Problemen immer zu mir kommen.“

Doch anstatt ihm die Wahrheit zu sagen, log ich

 

wieder. Solange ich nicht wusste, was diese Träume bedeuteten, konnte ich ihm nicht davon erzählen. „Ich sagte es doch bereits, ich habe Heimweh. Meine Eltern und meine Freunde fehlen mir.“

Nach einer Weile seufzte er und stand wieder auf. „Brauchen Sie sonst noch etwas?“ Er wandte sich von mir ab und ging schon zur Tür.

„Nein… erst einmal nicht.“

Ohne ein weiteres Wort verließ er mein Zimmer. Nicht nur, dass mir auf einmal seine Nähe fehlte, auch auf die Besichtigung des sommerlichen Schulgeländes musste ich nun verzichten.

 

Die Nacht verlief ohne weitere fragwürdige Träume, wodurch ich endlich ruhig schlafen konnte. Am nächsten Morgen wurde ich erst um 6 Uhr wach. Ich fluchte mit mir selbst um die Wette und stürmte aus meinem Bett ins Bad. Meine Haare standen nach allen Seiten ab, und auch der Traum lag mir noch schwer in den Knochen.

„Lady Eveline?“ Alexej stand schon wieder vor meiner Tür und drängelte. Und wieder dieser förmliche Mist.

 

 

Erneut durchquerte ich das Zimmer in Sekundenschnelle und riss die Zimmertür auf. „Kommen Sie rein“, sagte ich eilig, während ich mich schon wieder auf dem Weg ins Bad befand. Zwischendurch zog ich noch einige Sachen aus meinem Koffer und verschwand schließlich wieder.

Ich hörte leise Schritte, die in meine Richtung kamen, und schließlich verhallten. Anscheinend hatte auch er nun kapiert, dass ich noch etwas Zeit brauchen würde. „Haben Sie verschlafen?“

Ich verdrehte die Augen und streckte den Kopf aus dem Bad. „Nein, ich habe noch gemütlich Tee mit meinen Kuscheltieren getrunken.“ Keine Antwort. „Natürlich habe ich verschlafen!“ Doch als ich sein Gesicht vor mir sah, schien die Schule plötzlich egal zu sein. Diese überwältigenden Gefühle der Trauer stürzten wieder auf mich ein und raubten mir beinahe den Atem. Ich sackte in mir zusammen, unfähig dazu, meinen Körper wieder aufzurichten. Jeder Muskel erinnerte sich wieder an diese schrecklichen Schmerzen und machte mir es nicht möglich, meine Gedanken auf etwas anderes zu konzentrieren. Ich fühlte mich, als wäre ich diejenige gewesen, die leblos neben Alexej lag. Ich sah sein trauriges Gesicht neben

 

mir, das doch voller Hoffnung war, mich doch noch retten zu können. Meine Kehle war wie zugeschnürt und ich schnappte hastig nach Luft. Nicht nur, dass ich keine Kontrolle mehr über meinen Körper hatte, auch mein Kreislauf machte nicht mehr so mit, wie er eigentlich sollte. Ich ließ mich erschöpft auf den Boden fallen und starrte an die weiße Decke. Meine Gedanken spielten nun auch verrückt, mir gingen viele verschiedene Möglichkeiten durch den Kopf, wie Alexej mich retten könnte.

Ich musste ziemlichen Lärm gemacht haben, denn ich sah förmlich, wie Alexej aus seinen Gedanken gerissen wurde. Ohne zu zögern kam er auf mich zu gerannt und half mir auf. „Geht es Ihnen nicht gut? Soll ich Sie in den Krankenflügel bringen?“ Sein Gesicht war voller Sorge.

„Nein, ich weiß auch nicht, vielleicht…“ Ich versuchte, meine Gedanken halbwegs zu ordnen und einen ordentlich Satz zustande zu bringen. „Vielleicht habe ich nur zu wenig gegessen…“

Er sprang sofort auf, lief vor zu meinem Schreibtisch und kam mit einem Tablett voller Muffins und Brownies wieder. „Nehmen Sie sich etwas.“ Er hielt mir das Tablett vor die Nase und ich griff vorsichtig nach einem

 

der Muffins. Obwohl ich nicht wirklich Hunger hatte, biss ich ein Stück ab und bedankte mich bei ihm. Den wahren Grund für meinen Zusammenbruch brauchte er schließlich nicht zu erfahren.

Noch nicht jedenfalls.

Nachdem ich mich für die Schule fertig gemacht und das Chaos in meinem Kopf geordnet hatte, ging ich mit ihm zum Schulgebäude. Auf dem Weg zeigte er mir schnell die wichtigsten Räume und Orte auf dem Schulgelände. Als wir schließlich am Klassenraum ankamen wollte ich mich schon von ihm verabschieden, doch wie ein „Hüter“ es natürlich tat, folgte er mir auf Schritt und Tritt- sogar in den Unterricht. Als erstes musste ich in meinen Mathekurs. Natürlich war ich völlig aus der Übung, da ich das gesamte letzte Schuljahr geschwänzt hatte. Alexej gefiel dieser Umstand natürlich nicht, doch er half mir bei den Aufgaben, so gut er konnte.

Meine Mitschüler sahen uns die ganze Zeit seltsam an, doch das scherte mich recht wenig, denn meiner Meinung nach waren sie genauso seltsam. Wer weiß, ob ich hier überhaupt einmal Freunde finden würde, aber auch das war im Moment mein geringstes Problem. Meine Gedanken schweiften immer wieder

 

zur letzten Nacht ab, und wie ich mich deswegen verhalten sollte. Nun hatte ich schon zwei dieser seltsamen Träume, und immer stand Alexej im Mittelpunkt.

Alexej.

Immer ging es nur um ihn…

„Lady Eveline!“, mahnte er mich wieder. „Konzentrieren Sie sich auf die Aufgabe, Sie müssen noch eine Menge lernen.“ Ich verdrehte genervt die Augen und nahm erneut meinen Taschenrechner zur Hand.

Nach Mathe folgten noch diverse Naturwissenschaften, Italienisch und- zu meiner Freude- Kampfsport. Alexej hatte mir aufgrund des Vorfalls heute Morgen einen Krankenschein besorgt, um mich nicht weiteren Belastungen auszusetzen, sodass ich sofort nach Hause gehen konnte.

Der restliche Abend verlief ruhig und ohne irgendwelche Zwischenfälle.

Dennoch passierte am nächsten Tag etwas, auf das wir alle nicht gefasst waren.

 

 

Alexej und ich spazierten nach dem Unterricht noch ein wenig über das Schulgelände und unterhielten uns.

„Wissen Sie“, fing ich an, „so, wie es jetzt ist, gefällt es mir besser, als wenn ich so viele Leute habe, die um mich herumrennen.“

„Stimmt, wenn ich ständig um Sie herumrenne, reicht das völlig“, lachte er.

„Stellen Sie sich vor, ich hätte hier noch eine Gruppe Mädchen um mich schwirren, das würden Sie doch niemals aushalten.“

„Ich müsste es aber.“

„Das ist der Nachteil an Ihren Job.“ Ich lachte ihn an und führte ihn zu dem großen Springbrunnen, der in der Mitte vom Schulgelände lag. Ich wollte mich gerade auf den Rand des Brunnens setzen, als ich ein seltsames Geräusch, ähnlich wie Flügelrauschen, vernahm. Ich blickte in den Himmel und sah ein eigenartiges Wesen. Es sah aus wie ein Vogel, war jedoch viel zu groß dafür. Man konnte sogar menschliche Züge erkennen, die von den riesigen Klauen und langen Flügeln jedoch schrecklich entstellt wurden. „Alexej? Was ist das…“ Ich zeigte mit dem

 

Finger in den Himmel, dorthin, wo ich es gesehen hatte, doch es war weg. Alexej schien es allerdings gefunden zu haben und starrte es entsetzt an.

„Runter!“, brüllte er und zog mich auf den Boden. Im selben Moment raste eine riesige Kugel vom Himmel, schlug einige Meter hinter dem Brunnen ein und explodierte sofort. Das Geräusch, das dabei entstand war schrecklich, doch da war noch etwas anderes. Alexej hielt sich noch immer am Boden, ich stand jedoch vorsichtig auf und versuchte, durch die dichte Rauchwolke etwas sehen zu können.

„Komm mit mir“, flüsterte mir eine Frau ins Ohr.

Erschrocken drehte ich mich um und erkannte dieses Wesen vor mir. Es hatte lange, weiße Haare, pechschwarze Augen und Reißzähne, die an den Mundwinkeln hervorlugten. Noch dazu besaß es riesige, fledermausähnliche Flügel mit scharfen Klauen daran, genauso wie an ihren Händen. Denn dort, wo sich normalerweise die Fingernägel befanden, wuchsen lange Krallen. Von der Größe her sah es wie ein normaler Mensch aus, und auch von den Gesichtszügen und dem Körperbau her, doch der Rest war total unmenschlich. „Wer… wer sind Sie?“, fragte

 

ich zögernd.

„Ich bin gekommen, um dich zu holen.“ Die Frau grinste mich hämisch an und kam langsam auf mich zu. „Du gehörst zu uns, Eveline.“

Bevor das Wesen mir noch näher kommen konnte, feuerte Alexej einen gezielten Schuss mit seiner Pistole ab. Die Kugel traf mitten ins Herz, sodass die Frau mich nur noch entsetzt anstarrte und schließlich zusammenbrach.

 

„Was war das heute Nachmittag?“, fragte ich Alexej, als wir wieder im Zimmer waren. Zuvor mussten wir sämtliche Berichte bei Zanolla, der Polizei und den Hütern ablegen, doch trotzdem wusste keiner so genau, warum dies eigentlich geschehen war, aber auch, wie es passieren konnte, schließlich besaß die Schule genügend Außenposten, die Tag und Nacht Wache hielten.

„Ich weiß es auch nicht, Eveline“, wiederholte er zum mindestens zehnten Mal. „Sie können mich den ganzen Tag weiter ausfragen, doch ich weiß wirklich nicht, was da heute geschehen ist. Die Hüter sind

 

jedoch an der Sache dran, und ich glaube nicht, dass es so einen Vorfall erneut geben wird.“ Er scheuchte mich in mein Bett und schaltete den Fernseher aus. „Bitte schlafen Sie erst einmal, es war ein anstrengender Tag für uns alle.“ Er lächelte mich sanft an und verließ schließlich das Zimmer.

 

In den nächsten Tagen ging an der Schule alles ziemlich hektisch zu. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden extrem verschärft, sodass man nach der Schule sofort ins Wohnheim musste, wir dürften nicht einmal zum Trainieren in die Halle.

Dennoch ereignete sich kein weiterer Angriff auf Fortezza, wodurch alle sich wieder entspannten –außer den Hütern. Sie waren Tag und Nacht in Alarmbereitschaft versetzt, da sie nicht glaubten, dass der Angriff ein Zufall war –schon gar nicht nachdem ich ihnen erzählt hatte, wie dieses Wesen mit mir gesprochen hatte.

Anscheinend war ich der Grund für den Überfall dieser Frau.

Alexej hätte mich am liebsten von der Außenwelt

 

abgeschottet, doch er wusste genau, dass ich mich nicht gerne kontrollieren ließ. Also verhielt ich mich weiter wie die anderen, doch auch, wenn ich es mir nicht anmerken ließ, hatte ich Angst, dass sie mich noch einmal aufsuchen und mit zu sich nehmen würden.

 

Die anfänglichen Probleme in der Schule schwanden schnell, sodass ich mich langsam an die neue Umgebung gewöhnte, auch wenn mir der Gedanke daran, weitere 5 Jahre hier zu verbringen, nicht gefiel. Noch dazu verliefen die nächsten Tage ohne irgendwelche Albträume oder Angriffe auf die Schule, wodurch ich mich auch wesentlich wohler fühlte. Alexej holte mich jeden Morgen in meinem Zimmer ab und brachte mich nach der Schule auch wieder zurück. Oft gingen wir nach der Schule auch spazieren und schwelgten in Erinnerungen, während wir uns über unsere Heimat unterhielten.

 

„Haben Sie eigentlich Familie in Nam-Bay?“, fragte ich schließlich bei einem unserer Spaziergänge. Vielleicht konnte ich ihm ja so entlocken, ob er bereits eine Frau

 

und Kinder hatte.

„Nur meine Mutter und meine Geschwister“, antwortete er, als hätte er genau gewusst, was ich hören wollte. „Mein Vater hat uns verlassen, als ich noch klein war. Dafür hat meine Mutter nun einen Mann gefunden, der sie respektiert und ordentlich behandelt. Leider hatte ich noch keine Gelegenheit, ihn richtig kennenzulernen, obwohl er nun auch zur Familie gehört.“

„Und… Ihre Geschwister? Wie viele haben Sie denn?“

„Drei Schwestern und einen Bruder. Meine älteste Schwester ist 30, und wie ich gehört habe, hat sie vor 2 Jahren einen wunderschönen Sohn bekommen. Aber nicht einmal ihn konnte ich kennenlernen.“

„Oh, das tut mir Leid…“, flüsterte ich traurig.

„Wie ist Ihr Vater eigentlich?“, fragte er, um etwas von sich abzulenken.

„Er ist… streng. Als ich noch in die Schule ging, dürfte ich nachmittags oder am Wochenende nie raus, ständig musste ich nur lernen.“

„Aber in den Ferien hatten Sie doch sicher Zeit, oder?“, fragte er erstaunt.

 

 

„Nein, ich musste immer zu Hause bleiben. Bis es mir schließlich zu dumm wurde, wie seine Marionette zu Hause zu hocken.“ Alexej sah mich verwirrt an.

„Ich bin ständig von zu Hause weggelaufen, um zu feiern, habe die Schule geschwänzt und nur noch mit irgendwelchen Männern rumgehangen. Die Tatsache an sich wäre nicht so schlimm für meinen Vater gewesen, doch es hätte ihn fast um den Verstand gebracht, dass diese Männer keine milliardenschweren Konten hatten.“

„Was wollen Sie damit sagen?“

„Dass meinem Vater meine Gesundheit oder mein Verhalten egal sind, solange ich einen Mann heirate, der mindestens genauso reich ist wie er. Auch, wenn ich dafür einen 80jährigen nehmen müsste.“

„Oh, ich hatte Ihren Vater eher für einen ehrenwerten Mann gehalten, der sich wenigstens um die Zukunft seiner Tochter kümmert.“

„Ja, das tut er auch.“ Ich lachte laut auf. „Sonst würde ich ja nicht hier sitzen.“

„Und… hat er sie sonst gut behandelt?“

 

 

„Naja… Manchmal hat er gute Tage und manchmal schlechte, an denen…“ Ich hielt inne und sah in den Himmel. Es erinnerte mich an Freiheit, die Wolken zu beobachten, wie sie am Horizont entlangzogen, ohne jede Grenzen…

Wir setzten uns auf eine der zahlreichen Bänke. Nach einigen Momenten des Schweigens ergriff Alexej wieder das Wort. Anscheinend hatte er erst einmal über meine Worte nachgedacht. „Hat er…“ Er suchte kurz nach den passenden Worten. „Hat er Sie geschlagen?“

Ich lächelte ihn kurz an und wandte den Blick schließlich wieder ab. „Ja… Und an den schlechten Tagen mehr als einmal.“

Nun blieb ihm wirklich die Luft weg. Mein Vater, der als ein berühmter Mann und liebenswerte Person galt, schlug seine Tochter. Wieder suchte er nach den Worten, die seine Gefühle am besten zum Ausdruck brachten. Er öffnete kurz den Mund, als hätte er sie endlich gefunden, doch es kam kein Ton heraus.

Zögernd drehte ich mich mit dem Rücken zu ihm. Alexej fuhr vorsichtig mit der Hand unter mein Top und schob es so nach oben, dass er die Narben sehen

 

konnte. Ich konnte seinen Gesichtsausdruck nicht sehen, doch ich war mir beinahe sicher, dass er genauso entsetzt war wie meine Mutter damals. Ich spürte die leichte Berührung seiner Fingerspitzen auf meiner Haut, während er langsam die langen Narben entlangfuhr.

„Er… hat Sie mit einem Gürtel geschlagen?“

Ich antwortete jedoch nicht und fing stattdessen an zu weinen. Bis jetzt hatte ich die Narben niemandem außer meiner Mutter gezeigt, nicht einmal die anderen Männer, mit denen ich zusammen war, wussten davon. Alexej zog mich schnell an sich und presste seine Brust gegen meinen Rücken. Ich hörte seinen ruhigen Atem neben meinem Ohr, während er meine Hand nahm. Langsam legte er seine Hände auf meinen Bauch, und ich spürte sofort diese Wärme, die von ihm in meinen Körper überging. Ich war nicht in der Lage, noch irgendetwas zu sagen, doch das musste ich auch nicht, denn ich wusste, dass Alexej mich auch so verstand. Solange er mich in den Armen hielt, war die Welt für mich in Ordnung.

 

Am nächsten Morgen hatte ich überhaupt keine Lust,

 

aufzustehen, doch Alexej stand natürlich schon seit einer gefühlten Ewigkeit vor meinem Zimmer und versuchte, mich zu wecken.

„Lady Eveline, Sie kommen noch zu spät zur Schule! Denken Sie dran, heute ist Ihre erste Kampfsport-Stunde!“

Ich verdrehte genervt die Augen und zog mir die Decke über den Kopf.

„Eveline.“

Erschrocken richtete ich mich auf und sah Alexej vor mir stehen. „Wie sind Sie hier reingekommen?!“

Er wedelte zufrieden mit einem kleinen Schlüssel herum und grinste mich an. „Glauben Sie wirklich, dass Ihr Hüter für Notfälle nicht mit einem Ersatzschlüssel ausgestattet ist?“

„Ja, okay, ich steh ja schon auf.“ Völlig übermüdet schleppte ich mich aus dem Bett und torkelte ins Bad. „Wie spät ist es eigentlich?“

„Kurz vor 6. Ich sagte doch, Sie müssen sich beeilen, und vor allem fit sein. Die Hälfte Ihres Tages wird aus Kampfübungen bestehen.“

 

 

Ich stöhnte laut auf und versuchte, mir die Haare zu bürsten, was bei meinen Locken jedes Mal einen Kraftakt darstellte.

„Soll ich Ihnen helfen?“ Alexej stand hinter mir und nahm die Bürste aus meiner Hand. Vorsichtig strich er mir damit über die Haare, Strähne für Strähne, sodass er mir nicht wehtat. „So dauert es zwar länger, aber Sie verlieren auch deutlicher weniger Haare“, grinste er. Als er fertig war, drückte er sie mir wieder in die Hand. „Sie haben noch zehn Minuten“, sagte er mit einem Lächeln im Gesicht.

„Danke…“, flüsterte ich und wandte mich meinem Spiegel zu um mich zu schminken.

Wir schafften es sogar pünktlich zum Unterricht, nur beim Umziehen musste ich mich etwas beeilen. Außerdem war ich total aufgeregt, was wir dort genau trainierten, wodurch ich oft meinen Gedanken nachhing, anstatt mich fertig zu machen.

Doch als ich die Turnhalle betrat, war meine Aufregung verflogen und wich dem Erstaunen. Die Halle war riesig, und noch nie hatte ich so viele Sport- und Turngeräte an einem Ort gesehen. Als ich bemerkte, dass die anderen schon in einer Reihe an der Linie standen

 

gesellte ich mich schnell zu ihnen.

„Ah, Miss Ledoux. Geht es Ihnen wieder besser?“, fragte Herr Bariello, unser Lehrer.

„Ja, alles wieder in Ordnung.“

„Gut, dann fangen wir gleich an. Ihr lauft zur Erwärmung drei große Runden in der Halle, und wenn ich einen erwische der über das Feld rennt, darf derjenige noch eine Ehrenrunde drehen.“

Ich sah mich noch einmal in der Halle um und fragte mich, wie ich hier drei Runden überstehen sollte. Zögernd blickte ich zu Alexej, der es sich hinter mir auf einer Bank bequem gemacht hatte, und sah ihn hilflos an. Er grinste jedoch nur und nahm die Zeitung, die neben ihm lag, zur Hand.

Schon nach der ersten Runde war ich völlig außer Atem, die zweite überlebte ich nur knapp und nach der dritten musste ich bereits einige Minuten Pause auf der Bank machen, während alle anderen schon trainierten. Einer der jungen, ich glaube Christoph war sein Name, lief an mir vorbei und machte die erste dumme Bemerkung.

„Also heiß siehst du ja aus, aber anscheinend hast du

 

sonst auch nichts zu bieten.“

„Ja, hm, solange du dich deswegen von mir fern hältst, soll mir das nur recht sein.“

Kurz bevor er zu seinem Trainingspartner ging, warf er mir noch einen scharfen Blick zu, der von mir noch eine hübsche, französische Beleidigung erntete. Alexej wandte sich auch an mich, denn er wusste dass es nichts Gutes verhieß, wenn ich Französisch sprach.

„Miss Ledoux, würden Sie bitte herkommen?“ Herr Bariello stand hinter den anderen auf einer Matte. Schnell lief ich zu ihm und baute mich vor ihm auf. „Ihre erste Lektion ist, dass Sie die Hand immer geschlossen lassen. Mit der flachen Hand würde Sie jeder hier auslachen. Und vergessen Sie nicht, ordentlich auszuholen und genug Kraft in den Schlag zu stecken. Probieren Sie’s.“ Er stellte sich in Kampfposition und wartete auf meinen Angriff. Ich wusste jedoch immer noch nicht, wie ich bei dem Schlag genau ansetzen sollte, und vermasselte es natürlich total. Nach etlichen Versuchen schaffte ich es immer noch nicht richtig, zum Schlag auszuholen, sodass wir erst einmal mit der Beinarbeit weitermachten. Nachdem ich auch das ordentlich vergeigt hatte und mein Lehrer anderweitig beschäftigt war, bearbeitete ich einen Teil der

 

 

 

gepolsterten Wand mit meinen Schlägen und Tritten. Nebenbei fluchte ich wie verrückt vor mich hin, unfähig dazu, meinen Wutausbruch endlich unter Kontrolle zu bekommen. Doch woher diese plötzliche Wut kam, wusste ich selber nicht, nur, dass niemand mitbekam, was ich hier tat. Nach einer Viertelstunde war ich schließlich so außer Atem, dass ich kaum noch aufrecht stehen konnte. Ein Teil der Wand war eingedellt, teilweise war auch die Polsterung gerissen und hing nun schlaff nach unten. Als ich mich wieder zu den anderen umdrehte, sah ich, wie Herr Bariello etwas mit Alexej besprach. Und er schien nicht sehr erfreut darüber zu sein.

Also ging ich langsam auf sie zu und versuchte, mich bemerkbar zu machen.

„Ah, Lady Eveline. Wir haben gerade über Sie gesprochen…“, sagte Alexej.

„Das habe ich gemerkt“, antwortete ich kühl.

„Nun ja… Ihre Kenntnisse scheinen nicht gerade die besten zu sein, also würde ich es Ihnen nahe legen, vor der Schule zusätzliche Trainingsstunden zu nehmen.“ Der Sportlehrer sah mich mitleidig an.

 

 

„Was?! Ich habe so schon genug Unterricht, und dann soll ich meine Freizeit noch mit diesem Schwachsinn verschwenden?!“, brüllte ich durch die Halle. Alle Schüler drehten sich erschrocken zu mir um.

„Beruhigen Sie sich bitte. Solange Sie in Sport nicht mindestens eine Drei auf dem Zeugnis erhalten, werden Sie keinen Abschluss bekommen, und im Moment sieht es bei Ihnen nicht einmal nach einer Vier aus.“

Ich starrte Alexej entsetzt an, doch es schien so, als würde er mich nicht beachten.

„Das ist meine erste Stunde, was erwarten Sie? Soll ich fröhlich durch die Halle springen und jeden niederstrecken, der sich mir in den Weg stellt?“

Herr Bariello konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Miss Ledoux, es ist nur zu Ihrem besten. Und ich bin mir sicher, dass Alexej ein sehr guter Lehrer sein wird.“

Sofort sah ich zu ihm und fing seinen Blick auf. Er war ernst, doch anscheinend freute er sich genauso, mit mir trainieren zu können. „Okay, also.. jetzt sofort?“, fragte ich zögernd.

„Wenn Sie wollen, ja. Gehen Sie am besten da rüber.“

 

Er zeigte auf die Matten, auf denen er vorher mit mir geübt hatte.

Zusammen gingen Alexej und ich zu den Matratzen und positionierten uns. Er stand mir gegenüber und lächelte mich kurz an, bevor er schließlich zum Angriff ausholte. Mit großer Not konnte ich seiner Faust ausweichen, doch es fiel mir schwer, danach das Gleichgewicht zu halten. Ich kam kurz ins Stolpern und verlor den Überblick, doch Alexejs Knie, das sich mir mit gefährlicher Schnelligkeit näherte, brachte mich wieder auf die Beine. Ich sprang nach vorne, genau auf ihn, und riss ihn trotz seinen 85 Kilogramm zu Boden. Nur wenige Zentimeter trennten unsere Gesichter, und auch ihm schien diese Nähe bewusst zu sein. Meine Muskeln entspannten sich langsam und versuchten, sich von den Anstrengungen zu erholen.

„Eveline, du darfst niemals deine erste Lektion vergessen.“ Allein, dass er mich nur Eveline nannte, brachte mich schon aus dem Gleichgewicht. „Traue niemals deinem Feind.“ Bevor ich reagieren konnte, rollte er sich herum, sodass nun ich unten lag. Ich versuchte, mich frei zu zappeln, doch er war zu stark für mich. Aber was erwartete ich auch von einem Mann, der bereits seit knapp acht Jahren im Dienst

 

war. Doch anstatt mich erneut anzugreifen, blieb er, wo er war. Er drückte mich immer noch auf den Boden, sodass ich es nicht schaffte, mich zu befreien oder anzugreifen. „Du musst wirklich noch eine Menge lernen.“ Schließlich stand er auf und half mir auf die Beine. „Versuch mal, mich anzugreifen.“

„Okay… Und wenn ich dich doch treffe?“

„Keine Sorge, das wird schon nicht passieren“, lachte er. „Und wenn doch, dann werde ich es überleben.“ Er hatte seinen Satz kaum beendet, da schlug ich auch schon zu. Meine Faust traf ihn hart im Gesicht, jedenfalls hatte ich das Gefühl. Ihm schien es jedoch kaum etwas auszumachen, er stand nur da und sah mich überrascht an. Nach dem ersten Schock ging auch er wieder in die Offensive und holte zu einem Schlag aus. Allerdings wich ich ihm wieder aus und versuchte, ihn mit einem Tritt gegen das Schienbein umzuwerfen. Es hatte zwar nicht den erhofften Effekt, doch immer hin taumelte er etwas nach hinten, sodass ich genug Zeit hatte, einen weiteren Treffen zu landen. So ging es ewig hin und her, jeder versuchte einmal, den anderen zu treffen und ging anschließend in die Verteidigung. Nach etlichen Treffern seinerseits gab ich mich jedoch geschlagen. Einige Punkte gingen zwar

 

auch an mich, aber trotzdem hatte er mehr Erfahrung und wusste, wie er mich am besten besiegen konnte. „Dafür, dass du heute das erste Mal trainierst, hast du schon gute Fortschritte gemacht. Anscheinend lernst du durch die Praxis besser als mit der Theorie.“ Er lächelte mich stolz an, was mich wiederum zufrieden machte. Dennoch war ich völlig außer Atem und musste mich erst einmal erholen. „Oh, der Unterricht ist schon vorbei. Wir treffen uns dann vor der Turnhalle, ja?“

„Okay“, antwortete ich, immer noch erschöpft von unserem Kampf. Ich war gerade auf dem Weg zum Umkleideraum, als Christoph neben mir auftauchte. „Was willst du denn schon wieder?“, stöhnte ich.

„Das Training mit deinem Lehrer hast du anscheinend sehr genossen“, neckte er mich. Ich wusste genau, auf was er hinauswollte.

„Auf jeden Fall mehr als dieses Gespräch mit dir“, erwiderte ich genervt. „Lass mich endlich in Ruhe.“ Doch als ich meinen Weg fortsetzen wollte, packte er mich grob am Arm und zog mich zurück.

„Zuerst will ich gegen dich kämpfen.“

 

 

„Hast du nicht zugehört?“ Ich setzte den bösesten Blick auf, den ich zu bieten hatte. „Ich habe keinen Bock, mich mit Leuten wie dir rum zu prügeln.“ Allmählich ging mir der Kerl echt auf die Nerven.

„Aber Nowakow ist dir gut genug oder was? Der Alte hat doch eh nichts zu…“ Christoph hatte nicht damit gerechnet, doch tatsächlich griff ich ihn nun an. Ich rammte meine Faust in seinen Magen, sodass er sich krümmte und kurz davor war, das Gleichgewicht zu verlieren. Zufrieden drehte ich mich wieder um, doch er stieß mich zur Seite, sodass ich zu Boden fiel, was sehr unangenehm war, da sich unter uns keine Matten befanden. Er holte gerade mit der Faust aus und wollte sich auf mich stürzen, als ich mich zu ihm wandte und ihn genau im Gesicht traf. So blieb mir genug Zeit, mich wieder aufzurappeln und erneut einen Treffer zu landen, doch Christoph ließ sich nicht ablenken. Seine Nase blutete, und jetzt schien er richtig sauer zu sein. Blitzschnell landete er mehrere Treffer, erst auf die Oberarme und schließlich traf mich ein Schlag in den Bauch. Ich krümmte mich innerlich vor Schmerzen, doch ich war nicht bereit, vor ihm schwach zu wirken. Endlich schaffte ich es wieder, ihn einmal zu treffen, doch der Erfolg verflog genauso schnell, wie er gekommen war. Christoph brachte sich wieder in

 

Angriffsposition. Ich wusste nicht, was er vorhatte, aber plötzlich sprang er auf, holte weit mit seinem Bein aus und traf mich hart am Oberschenkel. Ich hörte nur noch ein lautes Knacken und meinen Schrei, bevor ich zu Boden fiel und ohnmächtig wurde.

 

 

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kruemelkeks
Ich -neuerdings 18Jahre alt- schreibe am liebsten Fantasygeschichten (wobei es keine Kurzgeschichten sind, sondern RICHTIG lange Texte) und eben zu den Geschichten auch Gedichte, die mehr über die Story & die Gefühle der Personen ausdrücken sollen :)
Dazu zeichne ich auch Bilder, damit man sich die betreffenden Perosnen besser vorstellen kann, & lade die hoch :o

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kruemelkeks psst hier wird nix verratn xD
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FindYourselF Re: Re: Eine rundum gelungene Geschichte. -
Zitat: (Original von kruemelkeks am 24.10.2011 - 22:18 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 24.10.2011 - 20:48 Uhr) Nur zwei Sachen hab ich ;)
ICh finde es geht ganz schön sschnell mit dem Hüter und der Zicke ;)
und der alterunterschied? Hat zwar was, aber eigentlich ist sie ja in dem sinne eine Minderjährige ne ;)
ICh wüsste auch gern wie sie aussieht, aber vllt kommt das ja noch ;)

Ansonsten echt gut geschrieben und gut erzählt.. kommt keine langeweile auf und man spürt förmlich das knistern beim lesen ;) Bin sher gespannt wie es weitergeht



hab ich die echt noch nich beschrieben? o.o
naja sonst kommt das später irgendwann, aber ich bin mir sicher dass ich iwo geschriebn hab, dass die schwarze haare u locken hat! xD
wie auf dem buchcover halt :b

und wegen dem anderen, ich hab schon ziemlich geändert und dazu geschrieben ... :D
weiß ich ja, aber wär ja doof wenn die beiden einfach so zusammen sein könnten, irgendwo muss es ja ma probleme geben ... ^^



Ich kann mich nicht erinnern, außer an die Szene mit lilly , deswegen finde ich fehlt die Beschreibung ja und somit hat meine Intuition von den Traum ja dich recht wenn ich das weis :)
Vor langer Zeit - Antworten
FindYourselF Re: Re: Eine rundum gelungene Geschichte. -
Zitat: (Original von xXMiaXx am 24.10.2011 - 22:18 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 24.10.2011 - 20:48 Uhr) Nur zwei Sachen hab ich ;)
ICh finde es geht ganz schön sschnell mit dem Hüter und der Zicke ;)
und der alterunterschied? Hat zwar was, aber eigentlich ist sie ja in dem sinne eine Minderjährige ne ;)
ICh wüsste auch gern wie sie aussieht, aber vllt kommt das ja noch ;)

Ansonsten echt gut geschrieben und gut erzählt.. kommt keine langeweile auf und man spürt förmlich das knistern beim lesen ;) Bin sher gespannt wie es weitergeht


du siehst doch wie die zicke aussieht :) ich glaub das is die rechts auf dem bild :) und links is der hüter :)



Naja Susi für den Hüter würde er au dem Bild aber zu jung wirken find ich :) naja ist ja egal jeder hat seine Vorstellung. :)
Vor langer Zeit - Antworten
kruemelkeks Re: -
Zitat: (Original von xXMiaXx am 24.10.2011 - 16:50 Uhr) ui ;D Bein gebrochen :D


haste was dagegen? :D
Vor langer Zeit - Antworten
kruemelkeks Re: Eine rundum gelungene Geschichte. -
Zitat: (Original von xXFlameXx am 24.10.2011 - 20:48 Uhr) Nur zwei Sachen hab ich ;)
ICh finde es geht ganz schön sschnell mit dem Hüter und der Zicke ;)
und der alterunterschied? Hat zwar was, aber eigentlich ist sie ja in dem sinne eine Minderjährige ne ;)
ICh wüsste auch gern wie sie aussieht, aber vllt kommt das ja noch ;)

Ansonsten echt gut geschrieben und gut erzählt.. kommt keine langeweile auf und man spürt förmlich das knistern beim lesen ;) Bin sher gespannt wie es weitergeht



hab ich die echt noch nich beschrieben? o.o
naja sonst kommt das später irgendwann, aber ich bin mir sicher dass ich iwo geschriebn hab, dass die schwarze haare u locken hat! xD
wie auf dem buchcover halt :b

und wegen dem anderen, ich hab schon ziemlich geändert und dazu geschrieben ... :D
weiß ich ja, aber wär ja doof wenn die beiden einfach so zusammen sein könnten, irgendwo muss es ja ma probleme geben ... ^^
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xXMiaXx Re: Eine rundum gelungene Geschichte. -
Zitat: (Original von xXFlameXx am 24.10.2011 - 20:48 Uhr) Nur zwei Sachen hab ich ;)
ICh finde es geht ganz schön sschnell mit dem Hüter und der Zicke ;)
und der alterunterschied? Hat zwar was, aber eigentlich ist sie ja in dem sinne eine Minderjährige ne ;)
ICh wüsste auch gern wie sie aussieht, aber vllt kommt das ja noch ;)

Ansonsten echt gut geschrieben und gut erzählt.. kommt keine langeweile auf und man spürt förmlich das knistern beim lesen ;) Bin sher gespannt wie es weitergeht


du siehst doch wie die zicke aussieht :) ich glaub das is die rechts auf dem bild :) und links is der hüter :)
Vor langer Zeit - Antworten
FindYourselF Eine rundum gelungene Geschichte. - Nur zwei Sachen hab ich ;)
ICh finde es geht ganz schön sschnell mit dem Hüter und der Zicke ;)
und der alterunterschied? Hat zwar was, aber eigentlich ist sie ja in dem sinne eine Minderjährige ne ;)
ICh wüsste auch gern wie sie aussieht, aber vllt kommt das ja noch ;)

Ansonsten echt gut geschrieben und gut erzählt.. kommt keine langeweile auf und man spürt förmlich das knistern beim lesen ;) Bin sher gespannt wie es weitergeht
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xXMiaXx ui ;D Bein gebrochen :D
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