Einleitung
Dieses Gedicht ist absolut fiktiv und hat nichts mit mir zu tun!
Nun ist es schon vier Jahre her,
wo mein Herz ist kalt und leer!
Ich ging so durch den Winterwald,
tief lag der Schnee, und es war kalt!
Als wurden meine Beine schwer,
denn vor mir lag ein Teddybär!
Daneben noch ein Kinderschuh!
Es schnürte mir die Kehle zu!
Und dann sah ich, hinter der Eiche,
diese kleine Kinderleiche!
Ohne Bluse, ohne Kleid,
steifgefroren, zugeschneit!
Sie war gerade einmal Zehn!
Wieso mußte sie schon
gehn?
Vergewaltigt! Und Warum,
brachte er sie dann noch um?
Waren die Schmerzen nicht genug,
welche dies Mädchen in sich trug!
Weinte vor Angst, als dieses Tier,
an ihr befriedigt seine Gier!
Dieses kleine Lebewesen,
war auf dem Weg nach Haus gewesen!
Abkürzen wollte sie doch nur!
Nun steht sie still, die Lebensuhr!
Ein Kinderherz nun nicht mehr lacht,
es war verstummt, in kalter Nacht!
Ich alle Jahre dort nun
steh,
und ich weine, Tränen im Schnee!
Copyright@ K.Kretschmer 24/10/11