Romane & Erzählungen
Der Geheimnisvolle

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"Der Geheimnisvolle "
Veröffentlicht am 23. Oktober 2011, 24 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

...Ich bin eine liebe und aufgeschlossene junge Frau die sich neuen Dingen auch gerne stellt wie auch der Schreiberei von Texten. Die Texte welche ich Schreibe haben mit der Art der Bücher die ich lese nichts zu tun.Ich lese gerne Thriller wie Illuminati, Level 9 und Cheepers. Es muss eben ein Buch sein welches mich von vorn bis hinten mitreißt. Leider habe ich auch erst zwei kurze Geschichten geschrieben, aber ich bin mir sicher das es noch ...
Der Geheimnisvolle

Der Geheimnisvolle

Beschreibung

Leseprobe !

Erster Teil

Mit eiligen Schritten hastete ich von der Arbeit nach Hause, es war unheimlich hier draußen. Der dichte Nebel lies mich keine einhundert Meter weit sehen. In meinem Kopf schwirrte dazu meine rege Phantasie die mir ein Schauermärchen in meinem Hirn entstehen lies, so dass mir die Gänsehaut über den Rücken lief.

Die Luft war feucht so hatte ich durch meine Bronchitis die mich gerade ärgerte noch dazu Schwierigkeiten beim Atmen. Der Nebel hing an den Nadelspitzen der Kiefern und der Boden sah aus als ob es geregnet hatte.

 

Hinter mir hörte ich Schritte ein eigenartiges Gefühl umgab mich und schnürte mir vor Angst ein wenig die Luft ab. Ich merkte wie meine Schritte nach und nach schneller wurden, meine Ohren waren so angespannt, dass ich merkte wie sich meine Kopfhaut verspannte und mein Gehör sich auf die Hintergrundgeräusche konzentrierte. Während ich lief kramte meine rechte Hand in meiner Handtasche nach dem Wohnungsschlüssel den ich zu guter letzt ganz unten ertasten konnte.

Meine Manteltasche sollte den Schlüssel in der Zwischenzeit aufbewahren, so dass ich ihn dann schnell zur Hand hatte wenn ich zu Hause angekommen war.

Die Schritte waren näher gekommen doch ich wagte mich nicht umzudrehen. „Was wäre wenn es jemand war der es auf dich abgesehen hat?“, dachte ich bei mir. 

„Ok vielleicht könnte ich mir dann sein Gesicht merken und hätte einen Anhaltspunkt wenn er mir etwas antun würde.“, dachte ich weiterhin.

 

Ich fasste mir Mut und drehte mich um. Hinter mir erkannte ich einen Mann der einen langen Wollmantel trug, dessen Kragen er aufgestellt hatte, einen Hut und um den Hals hatte er einen dicken Schal gewickelt. Im Mund eine Zigarre deren Qualm man kaum von dem Nebel unterscheiden konnte.  

Er war groß und kräftig, in der Hand hielt er einen Stock den er bei jedem Schritt leicht nach oben schwang.

Es war wie ein Schauer der mich durchfuhr ich merkte wie er mich musterte und sich Gedanklich an mir ergötzte.

Schnell drehte ich mich wieder um und meine Beine trugen mich nun von allein.

Die derben Schritte hinter mir wurden auch etwas schneller und plötzlich verstummten sie.

Wieder drehte ich meinen Kopf nach hinten, um zu schauen wo er hin war.

Da sah ich wie an der letzten Haustür die Eingangslampe noch brannte und er wohl da eingekehrt sein musste.

 

Na klar dachte ich bei mir es war Herr Schumann der gleich hinten im letzten Eingang wohnte. Durch meine bunte Phantasie die in mir schwebte hatte ich ihn nur nicht erkannt.

Beruhigt drehte ich mich wieder nach vorn und lief zu meinem Haus. Plötzlich erschrak ich ein weiteres mal, aus dem Busch neben mir schnellte etwas heraus und verschwand in der Dunkelheit.

Mein Herz klopfte mir bis zum Hals und ich versuchte mich auch diesmal schnell wieder zu beruhigen, denn es war Morle die Katze des Nachbarn die wieder einmal in der Nacht auf Mäusejagd war.

„Was bist du nur für ein Angsthase.“, ging es in meinem Hirn vor. Das lag wahrscheinlich daran, dass man jeden Tag in den Medien die Nachricht erhielt das wieder ein Kind oder eine Frau zum Opfer eines Gewaltverbrechens geworden war.

 

Nun war ich endlich an meiner Haustür angekommen und schloss sie auf. Vorsichtig und wachsam betrat ich das Treppenhaus und sah die Kellertreppe hinunter die mir als erstes entgegenblitzte. Es war eine reine Vorsichtsmaßnahme denn wie oft hörte man auch, dass sich im Haus jemand versteckte und auf sein Opfer lauerte. Schließlich war ich keine unattraktive Frau, aber auch hier schien alles ruhig zu sein.

Beruhigt ging ich nach oben zu meiner Wohnungstür, schloss auf und betrat meine Wohnung wo ich schon sehnsüchtig von meiner Katze Minka erwartet wurde.

Ich konnte kaum laufen immer wieder schnurrte sie mir um die Beine und als ich ihren Napf sah war mir alles klar. Schnell stellte ich ihr Futter hin und wechselte das Wasser, danach nahm ich eine heiße Dusche, ich zog mir meinen Jogginganzug an und kochte mir einen Tee. Er sollte mich aufwärmen denn ich war durchgefroren bis auf die Haut. Die warmen Sommermonate waren nun vorbei und der Spätherbst hatte bereits begonnen in dem die Nächte ja doch schon recht kalt waren.

Von meinem Befinden her fühlte ich mich elendig doch das Schlafengehen musste noch eine Weile warten, denn ich hatte noch zu tun.

Mit meinem Laptop und dem Tee machte ich es mir auf meiner Couch im Wohnzimmer gemütlich.

Eine Decke auf meine kalten Füße gelegt nahm ich mein Notbook und klappte es auf.

Ich startete ihn, als er hochgefahren war öffnete ich meinen Webbrowser um meine Emails zu checken. In meinen Nachrichten war nichts worüber ich mich hätte freuen können Werbung von sämtlichen Webseiten die man einmal besucht hatte, Informationen meiner Comunity und eine Mail von einer unbekannten Adresse. Diese klickte ich an, denn ich wollte wissen was der Unbekannte mir zu berichten hatte. Ich öffnete die Mail und las gespannt den Text den sie beinhaltete, schon dabei fuhr es mir kalt durch die Adern und ich erschrak mich.

Angst stieg in mir auf was sollte Das? Wer war Das?

 

In der Nachricht teilte mir der Unbekannte mit,

 

„Sieh dich vor wenn du so alleine nach Hause gehst zu so später Stunde. Eines Tages ist es zu spät und ich werde dich holen.“,

 

Ich merkte wie mein  Körper zitterte und im Gesicht war sicher jede Falte von mir verschwunden.

Wer konnte dies nur sein? Wer spielte hier diesen Streich mit mir? Eines war klar er musste meine Emailadresse kennen.

Mit hastigen klicken der Maustaste versuchte ich die Email zu schließen doch ich bemerkte das dies unmöglich war ich scrollte noch ein Stück hinunter und da stand noch ein Satz.

„Ich habe dich beobachtet wie du nach Hause gelaufen bist. Auch jetzt kann ich dich sehen in jedem Zimmer. Erzähle niemanden hier von diesen Worten sondern behalte sie für dich. Du willst doch nicht, dass deiner Katze etwas passiert? Ich wünsche dir eine Gute Nacht.“

Schnell legte ich meinen Computer zur Seite und ging zum Fenster durch die Fensterscheiben war nichts zu sehen außer stockfinstere Nacht und das Licht der Straßenlaterne. Schnell ließ ich in der gesamten Wohnung meine Jalousien herunter.

 

Als alle Fenster dicht waren kehrte ich zurück auf die Couch wo es sich meine Katze ebenfalls bereits gemütlich gemacht hatte und leise vor sich hin schnurrte. Dies lies mich ein wenig beruhigen.

Da ich den ganzen Tag unterwegs gewesen bin hatte ich keine Zeit mich den Ereignissen des Tages zu widmen und so tat ich es jetzt.

In den Nachrichten stand nichts weiter Weltbewegendes bis auf eine Meldung, dass aus der Psychiatrie die auch in unserer Nähe lag ein Sexualtäter ausgebrochen war.

Er wurde wegen eines schweren Verbrechens vor drei Jahren in die geschlossene Anstalt mit Sicherungsverwahrung eingewiesen.

Was dies für denjenigen hieß wusste glaub ich jeder.

Kaum hatte ich dies gelesen kam mir auch wieder die Meldung von vorhin in den Sinn.

War dies der Sexualverbrecher der vor drei Jahren drei junge Frauen brutal vergewaltigt, ihnen Bissverletzungen zugefügt und sie anschließend erwürgt hatte?

Ein kalter Schauer lief mir über meinen Körper. Ich fühlte mich wie im Trance, hatte ich doch nicht vorhin diese Gedanken beim nach Hause gehen. Das Gefühl hier beobachtet dich jemand von irgendwoher. Ich habe mich doch umgesehen und es war niemand mit mir auf der Straße gewesen, außer Herr Schuhmann der ein paar Eingänge weiter vorn wohnt.

Doch er würde so etwas nicht machen, dafür war er viel zu lieb, denn er hatte selbst Frau und Kind. Die beiden machten keinen Anschein, dass sie im Alltag Brutalität erfahren müssen.

Nervös biss ich mir auf meinen Lippen herum sie waren schon ganz blutig doch ich konnte nicht aufhören damit.

Ich beschloss von nun an nicht mehr so spät allein aus dem Büro nach Hause zu gehen oder wenn es dazu käme mich von meinem Kollegen nach Hause bringen zu lassen.

Um mich abzulenken stöberte ich noch etwas im Netz umher, da ich eh nach alle dem nicht mehr fähig war mich der Buchhaltung zu widmen die ich mir heimlich per USB-Stick mit nach Hause genommen habe.

Als ich wieder auf die Uhr sah war es bereits halb zwei und ich beschloss ins Bett zu gehen. Ich fuhr meinen PC runter und brachte meine Tasse in die Küche.

Meine Katze folgte mir auf Schritt und Tritt und erwartete mich auch schon im Bett.

Ihr leises schnurren lies mich dann endlich zur Ruhe kommen und einschlafen.

 

In der Nacht konnte ich jedoch keinen richtigen Schlaf finden immer wieder schwirrte mir der Gedanke im Kopf umher was nun aus der Firma meines Onkels werden würde  und dann der Abend die Nachricht, wer war der Fremde, welcher mir diese Email geschrieben hatte.

Irgendwann musste ich doch eingeschlafen sein denn mein Wecker läutete mich um halb sieben aus dem Tiefschlaf. Mit verschlafenen Augen wusste ich vor einem Moment gar nicht wo ich war. Doch Minka half mir dabei mich zu orten. Noch völlig erschöpft kämpfte ich mich aus dem Bett und schlurfte die Augen noch halb zu ins Bad.

„Nur gut.“ dachte ich, „heute ist Freitag dann ist endlich Wochenende und ich kann mir zwei Tage Ruhe gönnen.“

Die Woche hatte ganz schön geschlaucht stetige Meetings und immer wieder die Hoffnung die Firma doch noch retten zu können.

Auch heute stand wieder eine solche Sitzung an. Ich holte mein rotes Kostüm aus dem Schrank, meine blonden Haare hatte ich mir zu einer Hochsteckfrisur frisiert, mein Make up aufgelegt und der Schmuck den mir meine Eltern letztes Jahr aus Italien mitgebracht hatten sollte als Accessoires dienen. 

Schnell aß ich noch ein Müsli und trank meinen O-Saft, dann machte ich mich auch schon auf den Weg.

 

Die Firma war ungefähr fünfzehn Minuten weg von mir und ich hatte noch genügend Zeit zu Fuß zu gehen. So lief ich mit langsamen aber doch raschen Schritten  an den hohen Bauten vorbei. Plötzlich kam mir wieder die Email des Unbekannten in den Sinn, welche ich gestern Abend erhalten hatte.

Meine Blicke ließ ich unbemerkt hin und her schweifen denn von irgendwoher konnte er mich sehen.

Ich merkte wie meine Hände kalt und schwitzig wurden. „Jetzt nur nicht aufregen.“, dachte ich bei mir und bemühte mich, dass mein Schritt meinen Gemütszustand nicht verraten wird.

Endlich erreichte ich das hohe Bürogebäude welches aus einer kompletten Glasfassade bestand und betrat es durch die große Drehtür.

An der Anmeldung stand mein Kollege und wartete bereits auf mich. „Guten Morgen, zauberhaft siehst du wieder aus.“, sagte mir Roland und gab mir die Hand.

„Guten Morgen, ich habe heute gar nicht gut geschlafen.“, gab ich als Antwort zurück.

„Was war los hat dich deine Katze nicht schlafen lassen.“, fragte mich Roland mit einen höhnischen Grinsen im Gesicht.

„Nein, mir gingen so viele Dinge durch den Kopf vor allem die Firma, es ist das Erbe meines Onkels. Er würde sich im Grabe umdrehen wenn er das wüsste. Na und meine Eltern was sollen die von mir denken, ihre Tochter eine Versagerin die nicht einmal eine Firma leiten kann.  Ich kann doch nicht mit ansehen wie sie einfach den Bach hinunter geht. Die ständigen Meetings und nichts hilft. Das Geld für die Werbekampagne war bis jetzt umsonst, sie ist ein totaler Flop.“

„Nun warte doch erst einmal ab Kerstin was heute rauskommt bei dem Meeting. Klar  die Kampagne, ja ok sie könnte besser anlaufen da hast du recht aber es sind auch gerade mal vier Tage vergangen, so etwas braucht nun mal seine Zeit.“

„Ja du hast Recht aber irgendwie hab ich doch ein so dumpfes Gefühl im Magen das es alles umsonst ist und wir am Ende doch noch verkaufen müssen.“

„Komm lass uns nach oben fahren nicht das uns hier noch einer hört außerdem wollten wir ja noch einmal die Präsentation durchgehen“, und Roland legte sanft seine Hand auf meine Schulter.

 

Ich folgte im schweigend zum Fahrstuhl wo er auch bereits den Knopf gedrückt hatte.

Der Fahrstuhl öffnete sich und wir gingen hinein. Ich merkte wie Roland mich ansah mit seinen blauen Augen die ein leichtes Leuchten beinhalteten wenn er mich sah.

Im zehnten Stock angekommen gingen wir in sein Büro, um noch einmal alles zu besprechen und einen Kaffee zu trinken, denn bis zum Meeting waren es noch gut zweieinhalb Stunden Zeit.

Ich nahm in den großen schwarzen Drehstuhl der hinter Rolands Schreibtisch stand Platz und er stellte sich vorn zum Projektor.

Er legte die erste Folie auf und begann mit der Erklärung. Ich hörte ihm zu, doch irgendwie konnte ich ihm gedanklich auch nicht folgen da sie immer wieder mit meiner ständigen Angst um die Firma verbunden waren und seit gestern Abend war es nun auch noch mein Leben was mir von einen Irren zur Hölle gemacht wurde.

„Kerstin was ist los?“, hörte ich von weiten Rolands tiefe aber sanfte Stimme sagen.

„Ach nichts ich bin eben müde.“, entgegnete ich ihm und wir machten weiter mit dem Vortrag.

Roland sah mich fragend an denn er kannte mich in und auswendig und merkte das ich gelogen hatte.

„Ja müde siehst du aus, dass ist richtig aber mit dir ist noch etwas anderes. Es bedrückt dich doch was? Kerstin du kannst Vertrauen in mich haben, was ist los?“

Plötzlich konnte ich nicht mehr an mich halten und alles sprudelte nur so aus mir heraus. Ich erzählte ihm von der Email und von meinem merkwürdigen Gefühl welches ich gestern Abend auf dem Heimweg hatte.

Roland war still und hörte mir zu. Seine Augen sahen mich völlig Fassungslos an und ich sah wie er aufgeregt mit seinen Fingern spielte. Das tat er immer wenn er überlegte.  Zu ihm konnte ich immer gehen wenn mich etwas bedrückte er hatte mir schon in so mancher Situation geholfen.

In meinem Magen wurde es wieder flau und mir wurde übel dabei. Es war einfach alles zu viel in letzter Zeit.

„Wenn ich dieses Schwein erwische dem dreh ich die Gurgel um.“, sagte Roland aufgeregt. Kerstin du kannst jeder Zeit zu mir kommen wenn dich etwas bedrückt deswegen, ich werde dir helfen. In Zukunft wirst du abends nach den Meetings nicht mehr allein nach Hause gehen, sondern ich fahr dich heim. Es würde mich sehr stark belasten wenn dir etwas zustoßen würde. Weil ich mag dich sehr. Ich habe es mir nur noch nie so richtig getraut dir zu sagen. Du als meine Vorgesetzte auch wenn wir uns schon Jahre lang kennen habe ich doch dadurch Respekt vor dir. “

Ich sah Roland an, in meinem Gesicht muss wohl vor lauter Staunen keine einzige Falte gewesen sein. Ein Lächeln ging über meine Lippen denn auch ich mochte Roland und mir ging es wie ihm ich konnte doch nicht einfach meinen Assistenten mir angeln. Doch nun war es raus und ich glaub wir waren Beide froh darüber.

Mit wackligen Beinen erhob ich mich von seinem Stuhl und ging nach vorn zu ihm.

Meine Arme fielen um seinen Hals und wir schauten uns tief in die Augen.

Sein Aftershave roch herb aber gut es passte zu ihm. Mit seiner Hand fuhr er mir sanft über das Gesicht.

Ein klopfen an der Tür ließ uns zusammen zucken und aus der Umarmung blitzschnell lösen. „Ja bitte sagte Roland.“ Die Tür ging auf  und die Sekretärin kam herein um die Herrschaften aus Bonn anzusagen.

Mit einem kurzen Nicken bestätigten wir das wir die Anmeldung vernommen hatten.

So schnell wie die Tür geöffnet wurde,  war sie auch schon wieder geschlossen.

„Lass uns heute Abend zusammen zu mir gehen da können wir uns was Schönes kochen.“, sagte ich noch schnell zu Roland und gab ihm einen sanften Kuss.

Für einen Moment blieben wir wie angewurzelt stehen denn es war in der letzten halben Stunde so viel passiert zwischen uns was wir erst einmal setzen lassen mussten.

„Komm lass uns in den Konferenzsaal gehen.“, sagte Roland und hatte auch schon die Präsentationsmappe in der Hand.

„Ja lass es uns hinter uns bringen.“, erwiderte ich und wir verließen zusammen sein Büro.

 

Auf dem Weg in den Saal redeten wir kein Wort zusammen. Vielleicht war es deswegen da wir gegenseitig nicht wollten, dass uns gerade jetzt noch etwas Peinliches rausrutschen könnte und es jemand hören würde.

Oder wir uns verraten was unser soeben begonnenes Verhältnis anging?

Aber wer sollte uns denn etwas anhaben es war niemand mehr da der uns entlassen könnte. Wenn dann mussten wir es schon selbst tun, da wir die Spitze des Unternehmens waren.

Vor der Tür des Konferenzraumes stand meine Sekretärin und empfing uns mit einen fröhlichen Lächeln. Sie öffnete die Tür und wir betraten den Raum.

Das Meeting war mit uns nun Vollzählig und wir konnten beginnen. Ich weis nicht wie viele Stunden wir in dieser Runde verbracht haben doch heute hatte ich ein gutes Gefühl am Ende und war einfach nur ausgeglichener.

Die Zeit zeigte neunzehn Uhr an, als wir die  Sponsoren für die neue Produktion unserer Produkte verabschiedeten.

Ich war erleichtert, mit dem Geld konnten wir wenigstens erst einmal ein Teil unserer Schulden bezahlen und mussten vorerst auch nicht verkaufen.

 

Ich ging mit Roland noch mal nach oben um meine Tasche und meinen Mantel zu holen. Als wir in seinem Büro ankamen, sahen wir, dass der Anrufbeantworter blinkte. Roland ging um ihn abzurufen. Es erklang eine raue Stimme, „Kerstin welch wunderschöner Name und noch dazu einen so hübschen Freund gratuliere zum Erfolg der heutigen Sitzung. Jetzt hast du ja doch jemanden von meiner Nachricht berichtet, okay einer geht eine weitere Information raus dann lass ich mir was einfallen. Also Roland mein Freund, auch du weist nun Bescheid, du willst doch nicht das deiner hübschen Freundin etwas passiert?“. Mir wurde es warm und kalt, ich fing an mit zittern und Roland sah mich fragend an. „Es kann unmöglich sein das er sich hier bei uns aufhält da das Gebäude von Wachposten in jeder Etage abgesichert ist. Auch unten zum Haupteingang ist niemand rein gekommen. Die Fassade ist aus Panzerglas, wer zum Teufel ist dieser Mensch? “

„Roland ich weis es nicht es muss auf alle Fälle jemand sein der sich in der Firma auskennt und auch Daten von uns weis. Woher sollte er sonst meine Emailadresse wissen.“

 

 

 

 

 

 

 

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neuling35
...Ich bin eine liebe und aufgeschlossene junge Frau die sich neuen Dingen auch gerne stellt wie auch der Schreiberei von Texten. Die Texte welche ich Schreibe haben mit der Art der Bücher die ich lese nichts zu tun.Ich lese gerne Thriller wie Illuminati, Level 9 und Cheepers. Es muss eben ein Buch sein welches mich von vorn bis hinten mitreißt. Leider habe ich auch erst zwei kurze Geschichten geschrieben, aber ich bin mir sicher das es noch viele mehr werden und mir hier auch eure ehrlichen Meinungen darüber gesagt werden. Besten Dank im Vorraus und natürlich möchte ich auch neue Bekanntschaften kennenlernen. Also schreibt mich ruhig an ;-)!

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