Gedichte
Kleinod in meiner Hand - Wer mag darf mich begleiten

In einer Hand

seh ich ein Kleinod liegen,

unendlich kostbar,

zierlich, fein.

Von Hand geschirmt

im Wind sich wiegen,

so sollte doch

das Glück wohl sein.

Dort im Schatten alter Bäume,

liegt ein schlichtes Reitgewand,

das ist die rechte Kleidung wohl

zu entdecken

unbekanntes Land.

Mit dem Wind

ziehen die Gedanken

hin zum Ufer,

wachem Traum.

Falkenfeder

hat sich verfangen,

im Pferdedeckensaum.

Nachts im Mondlicht

klingt ein Singsang,

mal von Fern

und auch mal Nah,

singt eine zauberhafte,

schöne Weise,

im Mondlicht steht

der Sänger da.

Besingt das Land

in vielen Bildern,

schaut auf den See

und seinen Strand

und es klingt noch

in weiter Ferne,

das Lied

von seinem Heimatland.

(C)Dirk Steinert