Krimis & Thriller
Jenseitsgeflüster Kapitel 1 u. 2

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"Jenseitsgeflüster Kapitel 1 u. 2"
Veröffentlicht am 20. Oktober 2011, 12 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin eine Glücklich Verheiratete Mama von 3 Jungs und 1 Mädchen, ich bin stolz darauf das unsere Ehe auch nach schlechten Zeiten seid dem 6.10.2000 besteht. Ich bin Aktive Airsoft-Spielerin zusammen mit meinem Mann, ich schreibe sehr gern (darum bin ich hier) und liebe Tiere über alles. Zu unseren Mitbewohnern gehören noch 2 Hunde und ein Kater.
Jenseitsgeflüster Kapitel 1 u. 2

Jenseitsgeflüster Kapitel 1 u. 2

Beschreibung

Eine Journalistin auf den Spuren alter und längst vergessenen Morde

Die Entdeckung

Ich saß wieder einmal in meinem Lieblings Cafe, ich verbrachte viel Zeit hier, denn man konnte direkt auf den Marktplatz sehen, was ich gern tat.
Ich war Fotografin bei einem freien Journal, Menschen zu beobachten und zu Fotografieren liebte ich über alles.
Nur an diesem Morgen sollte sich alles ändern und ich hätte mir gewünscht zu Hause geblieben zu sein.

 Es fing schon damit an, das der Tisch an dem ich immer saß besetzt war, von einem alten Mann der wohl mehr auf der Straße verbracht hatte als in einer Wohnung und das dieser auch nur einmal in seinem Leben eine Dusche von innen gesehen hatte, könnte man auch bezweifeln.
Nun gut, ich hatte keine andere Wahl und setzte mich auf die andere Seite, wo man den Marktplatz natürlich nicht sehen konnte, bestellte mir einen Kaffee und holte meinen Block raus.
Ich kritzelte hier und da was auf mein Papier, als ich dann noch meinen Kaffe verschütte war ich bedient, ich stand auf legte das Geld auf den Tisch und packte meine Sachen zusammen, als ich aus dem Fenster sah, viel mir eine alte Villa auf.
Das alte Teil war total heruntergekommen und vorne am Tor stand ein Schild.

 Abrisshaus, ZUTRITT VERBOTEN !

Ich nahm meine Tasche und ging um das Cafe herum, man gelangte über eine kleine Gasse zur Villa.
Ich holte meine Kamera raus und schoss ein paar Bilder, als ich plötzlich durch die Linse ein kleines Mädchen am Fenster stehen sah, vor lauter schreck drückte ich ab, als ich die Kamera runter nahm war das Mädchen weg.
„Was zum Teufel machte ein kleines Mädchen in einem Abrisshaus ?“ fragte ich mich.
Ich packte meine Sachen ein und lies die Bilder im nächsten Shop entwickeln um sie mir dann zu Hause anzusehen.
Ich lebte allein und das schon seid ....,ach ich weis nicht...3 Jahren?
Ist ja auch egal, ich wollte es halt so, ich war wohl zum allein sein verdammt.
Im Bad blickte ich in den Spiegel und sah in ein ausgelaugtes Gesicht.“ ich muss echt mehr für mich tun“ sagte ich mir und fuhr mir mit den Händen durch die Haare.
Ich spürte einen Luftzug und schaute im Spiegel hinter mir ins Schlafzimmer...und...da saß sie, das kleine Mädchen aus der Villa...,ich drehte mich Blitzschnell um und sah.....NICHTS!
„Verdammt, dreh ich jetzt durch?“
„Jo, du Arbeitest zuviel!“ Ich holte mir die Decke vom Bett und legte mich ins Wohnzimmer auf die Couch ,ich wollte gleich am nächsten Tag noch einmal zur Villa und vorher musste ich noch in der Redaktion vorbei schauen um die Fotos eventuell schön zu reden, denn in letzter Zeit hatte ich auch damit irgendwie kein Glück.
Auf dem Sofa hatte ich nicht wirklich gut geschlafen und sah fast schlimmer aus als gestern, aber die Arbeit rief und ich musste los.
Was ich vor abfahrt feststellte, war alles andere als Rosig, die Bilder von der Villa waren alle nutzlos, ich konnte mich auch nicht daran erinnern das die Sonne schien, aber alle Bilder hatten irgendwo eine art Lichtpunkt oder Schatten.
„Ärgerlich:“ sagte ich mir und warf sie in den Mülleimer und das Bild mit dem Mädchen im Fenster fehlte auch noch.
„Na super, jetzt muss ich noch mal zum Fotoshop.“ Ich nahm meine Jacke und ging raus.

Wahrheit oder Einbildung ?

Ich ging zu Fuß, denn bis zur Redaktion waren es gerade mal 2 Kilometer, natürlich machte ich noch einen kleinen Abstecher zum Fotoshop.

 „Geschlossen...,war ja klar.“ Warum sollte das Glück auch auf meiner Seite sein, war es ja gestern auch nicht.

 Im 2 Stock des Büroblocks kam mir plötzlich in den Sinn neue Fotos zu machen, ich müsste dann zwar ganz in die Stadt, aber diese Villa hatte es mir irgendwie angetan, also ging ich wieder runter und nahm den nächsten Bus in die Innenstadt.
Vom Busbahnhof aus waren es nur noch 2 Gehminuten, es war noch früh am Morgen und das Cafe machte erst in einer Halben Stunde auf, ich ging also erst zur Villa.
Ich betrat  das Grundstück mit gemischten Gefühlen, da vorne alles zugenagelt war ging ich nach hinten, da die meisten Villen einen Hinteren Kellereingang hatten und ich sollte recht behalten.
Hinter dem Haus war ein dichter Wald,  die Bewohner sind anscheinend immer in den Wald gegangen, da ein Trampelpfad zu erkennen war, was ich komisch fand, war das eine Seite der Kellertür geöffnet war und das Schloss daneben auf dem Boden lag.
Einwenig Angst hatte ich schon ,als ich näher heran ging, denn das Große Haus sah alles andere als einladet aus.
Ich griff nach der Tür, doch sie klemmte etwas, als wenn sie jemand von innen festhalten würde, dann ergriff mich plötzlich etwas an der Schulter, ich erschreckte mich so sehr, das ich mit ausgestrecktem Arm herumwirbelte und den Armen Kerl im Gesicht traf.
„Oh....verzeihen sie bitte, das wollte ich nicht....,aber sie haben mich so sehr erschreckt.“ Ich holte ein Taschentuch aus meiner Jackentasche da ich ihn doch sehr ungünstig getroffen hatte.
„Hab ich ihnen sehr wehgetan?“
„Nein, es geht schon:“ Der Polizist rappelte sich wieder auf und nahm das Taschentuch entgegen. „Danke.“
Mir war die Sache echt peinlich, ich mein wie oft wünscht man sich einem Polizisten eine reinzuhauen ,wenn er einem mal wieder beim Schwarzfahren erwischt hatte und dann bekommt  man die Chance  und wollte es noch nicht mal.
„Was machen sie hier?“ er hielt sich das Tuch an die Nase um die Blutung zu stillen, daher hörte er sich jetzt an als hätte er schnupfen.
„Ich bin Journalistin und mach ein paar Fotos von der Villa.“
„Und was wollten sie hier hinten an der Kellertür?“ er sah auf das Tuch um sicher zu gehen das es nicht mehr Blutete und steckte es in seine Hosentasche.
„Ich wollte.....,hm....,ich hatte gesehen....“ Ich zeigte auf die Tür und wurde ganz blass um die Nase.
„Die war eben noch auf!“
„Was......,die Kellertür?“ fragte der Polizist und ging zum Schloss...“sieht aus als wäre es schon ziemlich alt und das hängt mit Sicherheit nicht erst seid heute hier!“ er kam auf mich zu.
„Das lag eben noch auf dem Boden und die Kellertür war einen Spalt weit auf, ich bin doch nicht blöd!“ ich verschränkte die Arme, wie ein kleines Mädchen was ihren Willen durchsetzten wollte. 
„Ich denke sie gehen jetzt wieder, es ist außerdem nicht erlaubt auf dem Gelände herumzulaufen.“ Seine Handbewegung machte mir deutlich das er mich JETZT nicht mehr hier sehen wollte.
„Ist ja gut, ich ja schon.“ Ich ging vom Grundstück und machte noch schnell ein, zwei Fotos von der Villa, was er natürlich mitbekommen hatte.
„und die Rolle bekomme dann ich!“
„Aber...,“
„machen sie schon, ich hatte sie gewarnt!“ er nahm mir die Kamera ab und holte die Filmrolle raus.
„Sie können doch nicht einfach...“ ich folgte ihm bis zu seinem Streifenwagen.
„oh doch ,ich kann und jetzt gehen sie bitte, bevor ich sie in Gewahrsam nehmen muss!“ er schmiss die Rolle auf den Beifahrersitz und nahm sein Funkgerät und sprach mit der Wache.
Ich machte mich aus dem Staub, bevor er es sich noch anders überlegte.

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Hörbuch

Über den Autor

HellenaHope
Ich bin eine Glücklich Verheiratete Mama von 3 Jungs und 1 Mädchen, ich bin stolz darauf das unsere Ehe auch nach schlechten Zeiten seid dem 6.10.2000 besteht.
Ich bin Aktive Airsoft-Spielerin zusammen mit meinem Mann, ich schreibe sehr gern (darum bin ich hier) und liebe Tiere über alles.
Zu unseren Mitbewohnern gehören noch 2 Hunde und ein Kater.

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Epilog Hallo Hellena, - werde mir Deinen krimi mal auf meinen Reader laden ... und lesen. Wir "hören" voneinander.
Gruß Rainer
Vor langer Zeit - Antworten
HellenaHope Re: -
Zitat: (Original von Gast am 21.10.2011 - 13:03 Uhr) Lässt sich gut lesen Hellena. Bin ja mal gespannt wie es weiter geht. Meiner Meinung nach solltest du die Spannung " langsam " Aufbauen. Ging irgendwie zu schnell.

Gruß Eric

Danke, ich werd mal sehn was ich machen kann :D
Mfg HellenaHope
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Lässt sich gut lesen Hellena. Bin ja mal gespannt wie es weiter geht. Meiner Meinung nach solltest du die Spannung " langsam " Aufbauen. Ging irgendwie zu schnell.

Gruß Eric
Vor langer Zeit - Antworten
Schattenpuppe Anfangs schon ganz gut. Lese später weiter....
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