Gedichte
Traumleiden

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"Traumleiden"
Veröffentlicht am 13. Oktober 2011, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Ich bin... nicht, was ich gerne wäre.... nicht so, wie ich sein könnte... niemals, wie man mich gerne hätte... nie wieder so, wie ich früher war... auf ewig mit mir selbst im Streit.... verdammt mir selbst in Gedanken Gesellschaft zu leisen...
Traumleiden

Traumleiden

Traumleiden

Das Leuchten deiner Augen

Mein Herz schneller schlagen lässt

Ich verliere mich darin

 

Deiner Stimme Klang

Meinen Geist zur Ruhe bringt

Hüll mich ein damit

 

Sanfter Finger Berührung

Mir bebend die Sinne raubt

Nimm was ich dir schenken will

 

Seidiger Lippen Kuss

Meine Welt in Feuer taucht

Lass mich brennend fühlen

 

Augen, Stimme, Finger und Lippen

Langsam verblassend

Nebelschwaden gleich unaufhaltsam schwinden

Nicht zu halten, nicht fassen, ohne wahre Wiederkehr

 

So bleibt nur bitterer Verlust

Erinnerungen an vergangene Zeit voller Gefühl

Eisige Splitter nun im Geiste,

die beißend, schneidend wiederkehren

 

Wieder und wieder

Ungestillt, ungewollt, im Traum, als Süße erweckt

Zu Bitterkeit im Erwachen vergeht, was ich einst gefühlt

Brennend mein Herz mit Säure füllt,

mit wohlverdientem Schmerz,

der mein Wachen peinigt

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Hörbuch

Über den Autor

Chimera
Ich bin...

nicht, was ich gerne wäre....
nicht so, wie ich sein könnte...
niemals, wie man mich gerne hätte...
nie wieder so, wie ich früher war...
auf ewig mit mir selbst im Streit....
verdammt mir selbst in Gedanken Gesellschaft zu leisen...

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Chimera Re: Mit Gedichten..... -
Zitat: (Original von Ciggy1 am 05.11.2011 - 15:59 Uhr) .......tue ich mich schwer, weil keine Ahnung! lach
Kann mich aus der Schulzeit nur vage an "Jambus" erinnern!
Deswegen bewerte oder kommentiere ich Gedichte so gut wie gar nicht.

Aber Dein Stil gefällt mir immer besser!
Dinge auf den "Punkt" zu bringen, ohne viel Geschwafel (bin leider selber eine Labertasche!) - das ist schon schwierig.

Salopp gesagt: Du hast es drauf!

Nice weekend!

LG

Ciggy


Öhm ja..
Von Gedichte habe ich auch keine Ahnung, ich versuche nur Bilder wiederzugeben. Ist schon zu viel Lob.

Danke, kann ich da nur sagen.

Dir auch einen schönen Sonntag noch ;-)

LG
Chimera
Vor langer Zeit - Antworten
Chimera Re: Werter Herr, -
Zitat: (Original von LadyLy am 21.10.2011 - 22:10 Uhr) ich glaube hier ist es mehr, als das bloße Aufwachen des Lyrischen Ichs, oder täusche ich mich? Aufklärung erwarte ich jedoch erst nach Eurer Genesung. Ihr müsst Euch schonen, wollt Ihr gegen mich bestehen.

Der wohlverdiente Schmerz scheint mir ein Hinweis darauf zu sein, dass das LyrIch etwas getan hat, wofür es gestraft wird. Vielleicht dem Ersehnten Leid zugefügt?

In jedem Fall bleibt meine Kritik am Satzbau bestehen, aber die genauen Erläuterungen erspare ich uns beiden. Denn dennoch - Es ist ein wunderbares Gedicht.

Herzlichst
Die Wölfin


Werte Wölfin,

die Antwort werde ich fürs Erste schuldig bleiben, was das Aufwachen anbelangt.
Wohlverdient ist es was der Schläfer erfährt, ebenso wie die Kritik am mir gefälligen Satzbau, den ich nicht missen möchte.

Habt Dank für die Worte und das Lesen.

Der genesende
Jägersmann
Vor langer Zeit - Antworten
LadyLy Werter Herr, - ich glaube hier ist es mehr, als das bloße Aufwachen des Lyrischen Ichs, oder täusche ich mich? Aufklärung erwarte ich jedoch erst nach Eurer Genesung. Ihr müsst Euch schonen, wollt Ihr gegen mich bestehen.

Der wohlverdiente Schmerz scheint mir ein Hinweis darauf zu sein, dass das LyrIch etwas getan hat, wofür es gestraft wird. Vielleicht dem Ersehnten Leid zugefügt?

In jedem Fall bleibt meine Kritik am Satzbau bestehen, aber die genauen Erläuterungen erspare ich uns beiden. Denn dennoch - Es ist ein wunderbares Gedicht.

Herzlichst
Die Wölfin
Vor langer Zeit - Antworten
tscherry Ein sehr schönes Gedicht. Ich träume auch manchmal richtig erotisch. Dann wache ich auf und bin alleine.
Habe zwei Gedichte geschrieben (Die Tupperparty und Der Maximilian). Die Schüssel ist gerade im Angebot.
LG UrselDer Autor freut sich über deinen Kommentar.
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Ein sehr schönes Gedicht. Ich träume auch manchmal richtig erotisch. Dann wache ich auf und bin alleine.
Habe zwei Gedichte geschrieben (Die Tupperparty und Der Maximilian). Die Schüssel ist gerade im Angebot.
LG Ursel
Vor langer Zeit - Antworten
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