Gedichte
Ahnenforschung

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"Ahnenforschung"
Veröffentlicht am 12. Februar 2007, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Jetzt, wo die Arbeiten an meinem Buch endlich abgeschlossen sind, werde ich mich wieder mehr dieser Plattform widmen. Ich bin also wieder DA. Leipziger Wahlbürger, ursprünglich aus der Eifel. 50 Jahre. Gelegenheitsschreiber, als Ausgleich zu meiner Arbeit als Webdesigner. Wer gerne dichtet, in Verlegenheit ist ob eines Anlasses und arg nach Reimen sucht, dem versuche ich gerne zu helfen. Ich mache nun für heute Schluss, denn es kommt ...
Ahnenforschung

Ahnenforschung

Jetzt einmal möchte ich es wagen
und trauen mich sogar zu fragen,
ob jemand hier in dieser Runde
am besten aus beruf'nem Munde,

mir schreiben kann, jetzt schlagt mich tot,
erinner ich an Eugen Roth?
Oder vielleicht, ich hör den Tusch
so schreibe wie ein Wilhelm Busch.

Mag sein, das ich vom Schreibstil her
verwandt bin mit den beiden sehr.
Doch muss ich alle hier enttäuschen,
die Freud' muss der Ernücht'rung weichen.

In meiner Ahnengalerie
nicht fündig wurde, nein noch nie.
Dort gab es Klinkhammer und Co.
und Falkenbergs, die sowieso.

Ich konnte noch so tief drin wühlen,
doch keinen Roth an's Lichte spülen.
Und einen Busch schon garnicht sah.
Drum liegt nun die Vermutung nah,

das nicht die Gene schuldig sind,
das ich nur solche Reime find.
Vielmehr denk ich, das die Synapsen
in meinem Kopf nur ähnlich klappsen.
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Über den Autor

Chablis
Jetzt, wo die Arbeiten an meinem Buch endlich abgeschlossen sind, werde ich mich wieder mehr dieser Plattform widmen. Ich bin also wieder DA.
Leipziger Wahlbürger, ursprünglich aus der Eifel. 50 Jahre. Gelegenheitsschreiber, als Ausgleich zu meiner Arbeit als Webdesigner.
Wer gerne dichtet, in Verlegenheit ist ob eines Anlasses und arg nach Reimen sucht, dem versuche ich gerne zu helfen.

Ich mache nun für heute Schluss,
denn es kommt jetzt, was kommen muss.
Die Müdigkeit fährt in die Glieder
und auch das Denken ist schon wieder

gebremst und fährt im Schneckengang,
drum zieht es mich mit Macht, mit Drang
in Richtung Bett, so wohlig weich.
'Mein lieber Schatz, ich komme gleich.'

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Rehmann Ahnenforschung - Irgend ein Gen wird schon von irgendwoher mit reingemischt worden sein.
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