Beschreibung
So ist das Leben in Argentinien.
Der Kanonenofen…
Henry kommt ins Forsthaus, es ist kalt,
neun Grad draußen, brennt euer Feuer bald,
ihn habt hier im Zimmer nur elf Grad,
um die Gasheizung wäre es zu schad.
Im Kamin ist Glut von gestern Nacht,
da wäre es doch angebracht,
wir haben bestimmt noch im Alkoven,
Großvaters eisernen Kanonenofen.
Der kommt hier an den Schornstein ran,
dort schließen wir ihn schließlich an.
Gesagt, getan, da kommt er hin,
bekommt zuerst Glut vom Kamin.
Am nächsten Morgen kam Inge ins Haus,
es ist kalt, und bei euch ist der Ofen aus.
Den kannst du loben oder in den Hintern treten,
er qualmt und brennt nicht, da hilft nur noch beten.
Einen Tag darauf, es ist Sonntagmorgen
stehe ich fröhlich auf und ohne Sorgen.
Der Ofen bollert, daß es kracht,
er hat es im Forsthaus auf zwanzig Grad gebracht.
Die täglich meckern, sie können kommen,
heute sehe ich euch nicht beklommen.
Habt ihr es kalt hier, komme einmal raus,
dreißig Grad sind es heute außerhalb vom Haus.