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GLÄNZENDE AUSSICHTEN

GLÄNZENDE  AUSSICHTEN

Angeregt durch Anita Stöhr-Weber, Station 5, Schwabacher Kunsttage, Ortung VII

Am Gelde hängt, zum Gelde drängt die ganze Welt.

Wenn du kein Geld hast, bist du ein Nichts.

Wenn du Geld brauchst, aber nichts besitzt, bekommst du kein Geld.

Mach dein Gold zu Geld, während andere Gold kaufen - als Kapitalanlage.

Gold ist die härteste Währung.

Wenn Arbeit die Basis von Währung wird, ist ein Bankrott vorbereitet.

Die Macht des Geldes liegt in den Händen der Bankenmanager.

Wenn das Geld arbeitet, bleiben die Verdienste auf der Strecke.

Geld zu haben, macht nicht glücklich, es beruhigt nur.

Wenn du etwas von deinem Geld haben willst, bring es zur Bank. Die verdient an den Zinsen.

Wenn du in Gold investieren willst, investiere in deine eigene Arbeit.

Der Glanz des Goldes und Geldes macht süchtig nach Macht.

Geld stinkt nicht, denn auch niedrige Arbeit wird entlohnt.

Besser wenig Geld als gar keines und damit auch nur wenige Sorgen.

Wer viel Geld hat, hat auch große Angst, es wieder zu verlieren.

Sieh zu, wo du ohne Geld bleibst – wahrscheinlich hast du damit sogar Glück.

Wer sein Geld wirklich liebt, der gibt es auch aus.

Der gefüllte Sparstrumpf unter dem Kopfkissen drückt.

Spare in der Zeit, so hast du in der Not, wenn man dir nicht vorher alles Geld genommen hat.

Auf erspartes Geld ist heute kein Verlass mehr.

Wer mit Schuldenbeträgen spekuliert, hat den Geldkreislauf nicht verstanden.

Auf Pump kaufen, das tut dem eigenen Geldbeutel nicht gut.

Ohne Geldschulden hat man ein sanftes Ruhekissen.

Geld- und Goldmünzen: jede hat zwei Seiten.

Glänzende Aussichten – nicht wahr?

© HeiO 27-08-2011