Beschreibung
Ein Liedtext, der meine Erfahrungen von Leuten im Bezug auf ihr Verhalten gegenüber Menschen anderer Hautfarbe wiederspiegelt und dieses auf ironisch-sarkastische Weise kritisiert und an den Pranger stellt.
Schwarz und Weiß
Refrain
Glaub mir, es ist nicht alles einfach Schwarz und Weiß.
Warum zieht Weiß im Schach zuerst,
was soll der Scheiß?
Warum ist die Finsternis böse
und das Licht ist himmlisch?
Warum hasst ihr schwarze Menschen,
doch bewundert sie stimmlich?
Warum dealt jeder Schwarze für euch
automatisch mit Drogen?
Ihr wollt Integration doch habt uns alle betrogen!
1. Strophe
Ich laufe auf der Straße,
höre Menschen reden.
Dass sie nicht mehr glauben
und dass sie nicht mehr beten.
Woran soll man glauben,
wonach soll man leben,
wenn Menschen in Gottes Namen
Lügennetze weben?
Sie leben nur in Angst,
vor Gewalt und Vorurteilen,
sie können kaum in Frieden
an einem Ort verweilen.
Refrain
…
2. Strophe
Ich laufe auf der Straße,
höre Menschen reden.
Dass sie es wirklich hassen,
unter Schwarzen zu leben.
Dass sie es wirklich hassen,
mit dieses schwarzen Massen
auf einem Weg zu gehen.
Dass die Menschen es zulassen,
dass die Schwarzen Rosen verkaufen.
Sie greifen in die Staatskassen,
und ohne sich zu bedanken,
dealen sie in unsren Gassen.
Refrain
…
3. Strophe
Ich laufe auf der Straße,
höre Menschen reden.
Davon, dass sie's verabscheu'n,
dass wir Niggern Hartz IV geben.
Wenn wir ihre schulden decken,
während sie sich verstecken,
um sich davor zu drücken,
dass wir Pfändungen vollstrecken.
Ich laufe auf der Straße,
bin mächtig am Erschrecken.
Wie Menschen mit ihren Gedanken
unser Menschenbild verdrecken.
Refrain
…