Hier stelle ich den Text in einem Stück noch mal ein.
PAPRIKA
Sie werkelte gedankenversunken in der Küche und ließ beim Paprika schneiden diese Spielereien ihres Geistes auf die Reise gehen. Sie warf dem stolzen Manne, der im Wohnzimmer auf dem Sofa eingenickt war, die Hunde dösten zu seinen Füßen, einen liebevollen Blick zu und konzentrierte sich weiter auf das Zerschneiden des Gemüses, das Messer sauste rhythmisch auf und ab und ihre kleinen Finger schoben immer wieder Paprikastreifen in allen Farben zwischen gelb, grün und rot dem Messer zu. Wäre er jetzt hinter ihr und würde ihr zusehen, wäre sie sicherlich nervöser und könnte diese Arbeiten nicht in der gewohnten Schnelligkeit verrichten. Ja, er machte sie nervös, er hatte eine ganz eigene Art, er sprach manchmal in einer Weise zu ihr, die sie erschauern ließ und doch hatte er zu anderen Zeiten etwas unglaublich Herzliches, Behutsames. Manchmal kam es ihr vor, als schlügen dort zwei Herzen in der selben Brust. Sie liebte es, trotz oder gerade wegen ihrer Stärke, das weiche kleine Mädchen, die liebevolle kleine Frau, die willige Gespielin, die Dienerin für seine und damit auch ihre Lust zu sein, ihm etwas zu kochen, ihm seinen speziellen Drink zu kredenzen. Immer wieder versuchte sie, zu erahnen, was er gerne aß, welche Musik er bevorzugte, je nachdem in welcher Stimmung er sein würde, lieber ruhige getragene Klänge oder harten alten Rock. Sie stellte sich vor, er würde jetzt von der Musik geweckt, leise und unbemerkt hinter sie treten, ihr das Messer aus der Hand nehmen und ihr ins Ohr raunen, dreh dich nicht um und sieh mich nicht an. Schließe die Augen, wenn es dir leichter fällt, zu erwarten, was ich mit dir vorhabe. Sie musste unwillkürlich an die Lektüre ihrer letzten Nacht denken, sie hatte nach zwanzig Jahren wieder einmal den zuvor vergriffenen Roman von Pauline Rèage gelesen, sie hatte ihn erst aus der Hand gelegt, als sie ihn ausgelesen hatte. Manchmal hatte sie sich beim Lesen der Zeilen vorgestellt, selbst in der Rolle der O zu sein, manchmal war sie doch froh, es nicht zu sein. Aber die ganze Zeit beim Lesen, waren ihre Nerven angespannt, sie erinnerte sich an den Klappentext des Buches, irgendwer hatte dort behauptet, nach dem Lesen dieses Buches, sei der Leser oder die Leserin verändert, nichts sei mehr so, wie zuvor. War das so ? Sie hatte die erste Leseerfahrung als ganz junge Frau gemacht, viele Gedanken waren ihr damals durch den Kopf gegangen, sie hatte ungefähr das Alter der O gehabt und schämte sich damals fast der heißen Wünsche, die sie danach hatte. Sie hatte damals, wie heute, beim Lesen ein unstillbares Verlangen gespürt, ein Sehnen zwischen den Beinen bemerkt, das in ein fast schmerzhaftes Ziehen überging. Sie fühlte, wie sich ihr Kitzler mit Blut fühlte, konnte fast das Pochen ihres Herzens in diesem kleinen Punkt konzentriert fühlen, dieses Pochen, das sich im gesamten Körper ausbreitete, ihre Fingerkuppen so sensitiv werden ließen, dass sie kribbelten. Dieses warme Gefühl, das über die Hände, die Ellenbogen, die Schultern, den Hals ihren Mund erreichte, der sich jetzt mit Speichel füllte. Die Zunge, die nun, wie hoch konzentriert, intensiver schmeckte, fühlte, als wolle sie gleich dieses wilde Spiel entfachen, das sie so liebte, wenn sie eine andere Zunge in ihrem Mund verspürte. Spielerisch diesen fordernden Besucher zu empfangen, ihn zu necken, nur kurz anzustoßen, um dann ihn mal in den eigenen Mund zu locken, dann wieder in den seinen zurück zu drängen und ihm dorthin zu folgen. Die Zähne, die an der Zunge des Mannes kratzen, spielerisch zufassen, aber nie verletzten, sie konnte das nicht.... Dann wieder an seinen Lippen knabberten, gierig und verspielt immer im Wechsel, den Speichel des Gegenübers zu empfangen und ihn zu trinken, zu schmecken, zu genießen, als sei er, im wahrsten Sinne des Wortes kost-bar. Immer weiter stieg die Anspannung, sie erreichte die Nase, die nun alle möglichen Gerüche viel intensiver aufnahm...sie roch ihr eigenes Parfum, das sinnlich und erotisch aus ihrem Dekolleté aufstieg, sie nahm den Geruch ihres Haarsprays wahr, aber auch bei jedem Schnitt den Geruch der Paprika, wenn das scharfe Messer, die zarte und dünne Außenhaut durchschnitt, um dann das saftige Fruchtfleisch zu zerschneiden. Jedes Mal trat ein wenig Saft der Frucht aus und verströmte dieses eigene Aroma. Sie lächelte, weil sie meinte, noch einen anderen ganz speziellen Duft wahrzunehmen, der auch ihr ureigener war, nur hatte der tiefer seinen Ursprung. Als sie registrierte, wie sich ihre Sinne schärften, spürte sie, dass sie bis auf die Kopfhaut, an den Wurzeln ihrer Haare, die sie schulterlang und wellig trug, ein Gefühl des Verlangens wahrnahm. Sie fühlte, wie sich ihre Vulva, den Ausdruck Scham fand sie schon immer lächerlich, sie wollte sich ihrer nicht schämen, mit Blut und Nässe füllte. Wenn sie an ihren Sitz der Weiblichkeit dachte, gab sie ihr manchmal ganz kindlich den Namen Muschi, meist dachte sie an ihr Zentrum der Lust aber unter dem Namen Möse. Dieser Name war ein wenig frivol, aber nicht zu vulgär, er hatte irgendwie etwas Nettes. Sie konnte manchmal alberne Wortspiele damit creieren, sie dachte manchmal an zwei ihrer Körperöffnungen mit den leicht veränderten Märchennamen: Dorn-möschen und Rosenrot. Sie schalt sich selbst ihrer albernen Gedanken und ihre dunkelblauen Augen bekamen zu dem Strahlen noch ein amüsiertes Blitzen. Ihre rosigen Brustwarzen richteten sich auf und die schwarze Spitze ihres BHs kratzte an den Nippeln. Sie sehnte sich jetzt genau dort nach Berührung, nach beherztem Zufassen, nach Händen, die diese lang zögen und kneten, nach Zähnen, die sie beißen und damit ihre Lust weiter steigern. Sie dachte nun ganz intensiv an den Mann auf dem Sofa, sie wagte nicht, einfach hinzugehen, ihn schlafend zu beobachten, oder gar, seine Müdigkeit auszunutzen und sich einfach, eines ausgehungerten Tieres gleich, an seinem Hosenstall zu schaffen zu machen. Nein, das hätte sie sich nicht getraut, wenn er es gefordert hätte, das wäre etwas anderes, sie sollte ihn mal fragen, ob er sich über diese spontane Geste der Zuwendung gefreut hätte oder es als respektlos empfunden hätte. Sie vertraute eher auf die Kraft und Macht ihrer Gedanken. Sie hatte es schon oft probiert und sich immer wieder gewundert, wenn es wirklich funktionierte, dass sie sich auf einen neben ihr schlafenden Mann gedanklich fest konzentrierte, sie wollte, dass er aufwache, sie zunächst ein wenig schlaftrunken von hinten nähme, sich beider Eingänge bediene. Sie liebte das Gefühl nach einer erotischen Nacht einzuschlafen, den Körper des Mannes zu spüren an ihrem Po und des Morgens die langsam wiederkehrende Kraft in seinem Schwanz direkt an ihren Pobacken zu spüren, die ersten Tröpfchen zu fühlen und so in den Tag zu starten. Wenn er dann aber partout nicht wach werden wollte, versuchte sie ihn telepathisch zu wecken, ihm ihre Begierden in den Traum zu schicken, in dem er noch friedlich lag... das Erstaunliche war, es klappte immer....
Sie war so mit dem Zubereiten der gemeinsamen Mahlzeit und ihren an- und erregenden Gedanken beschäftigt, dass sie gar nicht bemerkt hatte, dass der eben noch schlafende Mann, nun im Türrahmen stand und sie beobachtete. Er hatte einen seltsamen begehrlichen Blick auf sie gerichtet, er nahm jede ihrer Bewegungen wahr, sie, die virtuos mit dem Messer hantierte und somit bewaffnet war. Er lachte in sich hinein bei diesem Gedanken, da er sich, weil er es war, sicher sein konnte, dass sie niemals dieses Messer gegen ihn richten würde, egal was er von ihr forderte.... Wäre es ein anderer Mann, war er sich nicht so sicher, wozu sie dieses Messer nutzen könnte, schließlich war sie ein Ausbund an Temperament, impulsiv und angriffslustig. Doch nie bei ihm, sie akzeptierte ihn mit jeder Faser ihres Körpers, mit jeder Facette ihrer Persönlichkeit, sie veränderte sich in seiner Gegenwart zu einem anschmiegsamen Wesen, einem immer bereitem lustvollen Objekt seiner Begierden. Nie würde sie so etwas äußern, wie: Heute nicht Liebling, ich habe Migräne. Sich all dieser Umstände sehr wohl bewusst, trat er jetzt ganz dicht an sie heran......
Sie erstarrte, als sich plötzlich zwei unglaublich sehnige Hände auf ihre Unterarme legten. Sie erkannte ihn sofort an den langen schmalen Fingern, braun gebrannt mit schwarzen Härchen auf den unteren Fingergliedern, zarte Haare auf dem Handrücken, die übergingen zu den Unterarmen. Ihr Liebster war auf eine Art behaart, wie es heute zwar nicht mehr in Mode, aber einem Mann etwas animalisches Kraftvolles gab, das auch im Liebesspiel für sehr sinnliche Empfindungen sorgte. So spürte sie, wenn sie schon erregt seine Nähe empfing, auf ihrer zarten sehr hellen Haut fast jedes einzelne Haar seiner Brust auf ihrem Rücken, es war immer als streichelte genau jedes einzelne seiner Haare sie noch extra. Wenn seine schlanken drahtigen Beine sie umfassten, rieben seine Haare an ihren absolut glatten Oberschenkeln noch eine Spur mehr Erregung hervor.
Im Gegensatz zu ihm trug sie nur lange honigblonde Haare auf dem Kopf, sie war in allem das genaue Gegenstück zu ihm, er war braungebrannt, drahtig, schwarzbehaart an Kopf und Körper, sie war mit zarter heller Haut gesegnet, die sich im Sommer, wenn sie sich nackt auf der nicht einsehbaren Terrasse bewegte, nur mit einem leichten zarten Goldton überzog, der einen etwas sehr mädchenhaften und zugleich vornehmen, beschützenswerten Eindruck bei den Männern hinterließ, die sie so sehen durften.
Mit der rechten Hand nahm er ihr vorsorglich erst mal das scharfe Messer behutsam aus der Hand, sie ließ es los und rührte sich nicht. Sie nahm den Mann am ganzen Rücken wahr legte ihren Kopf zurück an seine Brust und bog ganz leicht den Rücken und reckte somit ihren wohl geformten Po ihm entgegen, sie spürte durch ihren schmalen dünnen schwarzen Rockstoff, seine Lederhose, den Reißverschluß hinter der Lederkante. Auch spürte sie, wie sich langsam bei ihm eine Wölbung unter dem schwarzen Leder bildete, als sie begann ihr Becken ganz zaghaft, fast unmerklich kreisen zu lassen. Er legt das Messer zunächst auf die kalte Granitarbeitsfläche und griff wieder ihren Unterarm, den anderen hatte er gar nicht losgelassen, er umklammerte ihre Handgelenke mit eisernem Griff, die ihr zu verstehen gaben, du bist mit jeder Phase deines Körpers, deiner Seele, deines Daseins MEIN. Er bog beide Arme nicht brutal, aber sehr bestimmt, nach hinten und umfasste jetzt beide Arme mit einer Hand. Er raunte ihr mit seiner dunklen heiseren Stimme, „Das Essen kann warten, ich habe jetzt auf etwas anderes Appetit“ ins Ohr. Allein seine Stimme ließ sie immer wieder erschauern und wenn er sie begehrte wurde der Klang auch immer noch eine Nuance dunkler und ein wenig rauer, so wie jetzt auch. Mit der Anderen griff er nach hinten, sie konnte hören, dass er seine Gürtelschnalle löste und fast mit einem Pfiff zog er blitzschnell den Gürtel aus den Schlaufen, geschickt wand er den selben ihr um die Handgelenke und hinderte sie daran, sich aus dieser Stellung zu befreien oder sich zu wehren, nicht dass ihr das überhaupt in den Sinn gekommen wäre, sich gegen seine Aufmerksamkeiten, seinen Willen , seine erotische Macht, die er zweifellos über sie hatte, zu wehren. Nein, sie genoß es, sich ihm auszuliefern, sonst im Alltag eine starke Frau, in seinen Armen zu einer hingebungsvollen empfangenden Frau, einem Mädchen und doch Vollweib zu werden, alles in einer Person. Er zog sie an den Hüften zwei Schritte nach hinten, ganz dicht zu sich heran, fegte das Schneidebrett und Gemüse zur Seite und drückte ihren Oberkörper nach unten, mit der anderen Hand fuhr er unter ihre Bluse aus schwarzem Crepe de Chine mit weißen Pünktchen übersät. Ihre Sinne waren so angespannt, dass sie glaubte, die Punkte leuchteten heute besonders weiß. Seine Hand glitt über ihren glatten Bauch und gelangten langsam zu den Brüsten, die rund und apfelförmig in den schwarzen Spitzen ihres BHs gefangen waren. Sie ärgerte sich schon, dass sie heute keinen der Modelle angezogen hatte, die sich von vorne öffnen ließen und die suchende Hand schien dies im gleichen Moment auch zu bemerken. Blitzschnell war die Hand verschwunden und war Sekunden später wieder unter dem zarten Stoff, doch diesmal bewaffnet mit dem Paprikamesser, das Utensil ihrer vorangegangenen Tätigkeit. Nun fühlte sie das kalte Stahl auf ihrer Haut und erschauerte, die Klinge schob sich glatt, hart und kalt unter ihren BH, genau in der Mitte ihrer beider Hügel. Eben noch flach auf dem Körper anliegend drehte sich die Klinge jetzt um 90 Grad und die scharfe Seite setzte sich an den zarten Spitzenstoff, der zwar verwandt wurde um diese Hügel einzuzäunen, aber der Macht dieser Waffe nicht standhalten konnte und Faser für Faser aufbrach um ihre Brüste aus den Hüllen zu befreien. Dann wanderte das kalte Stahl weiter zu den Trägern und diese waren sekundenschnell durchtrennt, der BH wurde von einem Finger umkrallt und Messer und BH waren nun eine Dekoration auf der Arbeitsfläche. Unmittelbar war die Hand nun zurück um mit der anderen zusammen beide Brüste zu fassen, sie zu kneten und die kleinen rosigbraunen Warzen hatte sich bereits aufgerichtet. Keck schauten sie nach oben und wurden prall und hart, als sie zwischen Zeige- und Mittelfinger erst sanft, dann immer stärker gedrückt, entlassen und wieder gedrückt wurden. Ein Schauer lief ihr über den Rücken und sie begann schon schwerer zu atmen, tiefer Luft zu holen und als schließlich beide Warzen zwischen Daumen und Zeigefinger gekniffen und gezogen wurden, fing sie an leise aufzustöhnen.
Sie gab sich diesen Berührungen hin oder waren es schon kleine Folterungen ? Sie lächelte bei diesem Gedanken, denn Empfindungen sind nun mal sehr unterschiedlich, viele ihrer Freundinnen konnten ihre speziellen Vorlieben, zumindest sagten sie dies und immer in sehr streitbarem Ton, gar nicht nachvollziehen. Sie bezeichneten diese Empfindungen, die irgendwo in den Weiten von Schmerz und Lust lagen, als sadistische Quälereien eines Machos, die sich eine intelligente emanzipierte Frau doch nicht bieten lassen könnte. Aber sie dachte dann nur; Diese Unwissenden, sie haben es nur nie verspürt, wie ungeheure Lust entstand, wenn da ein Funke Schmerz dazu kam, dieses Gefühl des Ausgeliefertsein, gepaart mit unterschwelliger Angst, der Geliebte könnte zu weit gehen, es ausnützen, dass sie wirklich wehrlos war. Das vermochten ihre Freundinnen eben nicht zu begreifen, dass dieses feine Spiel von Macht und Ohnmacht, von Dominanz und sich dem Geliebten freiwillig, genau das war der springende Punkt, sie tat es freiwillig und es war für den Geliebten ein Geschenk, auszuliefern und sie konnte sich einfach fallen lassen, so groß war das Vertrauen, dass er ihr niemals schaden würde. Denn er gehörte nicht zu den Männern, die eine Frau nicht zu schätzen und zu genießen wussten. Das genaue Gegenteil war der Fall, es war die Erfüllung für ihn, ihre Lust zu ungeahnten Höhen anzustacheln, die sie vor der Begegnung mit ihm nie gekannt und nie erreicht hatte. Schier endlos kam ihr die Zeit manchmal vor, die er damit verbrachte, sie zu verwöhnen, sie anzustacheln, immer neue erotische Zonen und Spielereien zu versuchen, von denen sie früher nicht einmal geträumt hatte und jetzt mit einer Selbstverständlichkeit genoß, als hätte sie sie schon immer gekannt und ihr Körper schon immer genau danach verlangt hätte. Ihr Geliebter schien sie durch und durch zu kennen, jeden Zentimeter ihrer Haut auf Regionen zu untersuchen, die besonders sensibel und empfindsam waren. Und er fand sie, alle diese speziellen Orte an und in ihrem Körper. Er begann meist sehr sanft sich um diese erogenen Zonen, zu kümmern. Erst streichelte er sie ,meist verstärkte er mit seinem sinnlichen Mund und seinen zarten Lippen dieses Gefühl, das eben noch die Finger ausgelöst hatten und wurden dann von seiner Zunge, die mal leicht und spielerisch, dann ganz hart und fordernd werden konnte, zu einem besonderen Höhepunkt getrieben. Die süsse Nässe seines Speichels machte irgendwie jede Zone immer noch empfindlicher, empfänglicher.
Doch nun spürte sie wie sich eine Hand von der Brust entfernte, sie strich an den Rippenbögen herunter an ihrer glatten Haut, glitt über den Bauch und er umfasste sie noch einmal und griff fest in das Fleisch über ihrer Hüfte und zog sie fest an sich. Er presste sich an ihren Po und minutenlang genossen sie so die feste Umarmung, die ihr zuschrie, Du bist mein, spüre mich, ich spüre dich, ich genieße dich, laß dich von mir führen.
Heute hatte sie ihm eine Überraschung vorbereitet, mit der er sicherlich niemals gerechnet hatte und die, zugegebenermaßen ungeheuer kühn für ihr Verhalten ihrem Liebsten gegenüber war. Es war schon ein Abenteuer gewesen, den Einkauf dafür hinter sich zu bringen und sie hatte schon an vielen Tagen in sich hineingelacht und sich auch bang gefragt, freut er sich oder ist er empört wegen ihres eigenmächtigen Handelns? Es hatte Tage gedauert bis die Fertigung zu Ihrer Zufriedenheit war, wollte sie doch schön und erotisch für ihn sein. Kleine Rachegedanken spielten aber auch eine Rolle, wie oft hatte er sie schon angefacht, so heiß gemacht, dass ihr ganzer Körper kribbelte und sie vor Verlangen schreien wollte, dass er sie doch endlich erlösen wolle. Dann hatte er sie jäh allein gelassen mit ihrer Lust, weil er zu einem Termin, ins Büro oder sonst wohin sofort eilen musste. Immer schon hatte sie den Verdacht, dass es ihm ein zusätzliches Vergnügen bereitete ihr dann mit süffisantem Lächeln zu sagen, sie solle sich genau merken, wo sie stehen geblieben waren, er würde genau dort, an gleicher Stelle sein Werk vollenden, wenn er zurück sei und dann auch ja für ihn bereit sein. .
Seine Hand gelangte nun langsam an die Stelle, wo er es merken musste, sie wand sich ein wenig aus seiner Umklammerung und hauchte ihm ins Ohr: „Liebster denkst du noch an unsere Verabredung ? Die Party bei meiner Freundin Clara ?“ Und er ließ sich, wie sie vermutet hatte und schon unzählige Male erlebt hatte, gar nicht beirren und knurrte fast in ihr Ohr: „Du weißt ich kann sie nicht leiden und Partys hasse ich auch, jedenfalls will ich j e t z t bestimmt auf keine Party!“
Nun war es unvermeidlich, sie musste ihrer Unverfrorenheit ins Auge sehen und sich dem fügen, was sie nicht mehr aufhalten konnte. Heute morgen schon hatte sie den Weg bereitet, als sie den Briefumschlag in seine Obhut gab, den er doch, es läge schließlich auf dem Weg, bei der Freundin Clara abgeben sollte. Hatte er auch gemacht, wie Clara ihr bei dem nachfolgendem Telefonat kichernd versichert hatte. Seine Hände erfühlten nun ihren Lederreifen, den sie um die Taille geschlungen hatte und er wunderte sich nur, denn normalerweise trug sie nie Gürtel oder dergleichen, meist verzichtete sie auch auf einen Slip unter dem Rock, weil sie dieses luftige Gefühl bei jedem Schritt genoß und es machte sie der Gedanke schon heiß, allzeit für ihren Mann bereit zu sein. Er fuhr mit dem Zeigefinger an dem Leder entlang bis er auf dem Rücken angelang war und fühlte eine Verlängerung des glatten schwarzen Nappaleders, dieser Lederstreifen führte direkt zwischen den beiden strammen Pobacken hinab. Noch fühlte es sich an, wie ein Lederstringtanga und er freute sich, das wollte er ihr schon immer mal kaufen, er versuchte nun diesen ein wenig zur Seite zu zerren und mit den Fingern darunter zu gelangen, aber das Ding saß ziemlich eng an, wie perfekte Maßarbeit. Merkwürdig berührt, er hatte selbst die Augen geschlossen gehabt, aber nun riß er sie erstaunt weit auf. Eigentlich hatte er ihr langsam den Rock bis zur Taille hochschieben wollen und war es gewohnt, dass sie ihm keinen Weg durch Unterwäsche versperrte, er immer und sofort Zugriff zu allen Orten hatte, die ihm ungeheure Lust verschafften. Nun aber, schob er den Rock mit einem Ruck hoch und sie erschauerte, weil sie nicht vorhersehen konnte, was jetzt geschehen würde. Mit dem Rock in der Taille drehte er sie abrupt um und sah die ganze Pracht. Auch vorne über dem Bauch verlief ein weiterer Lederstrang, der dann, aufwendig verziert mit Nieten, in einem Dreieck mündete, man hätte dieses kostbare handgefertigte Teil auch im ersten Moment für einen Ledertanga halten können, wäre da nicht eine Metallöse gewesen, in der ein kleines Schloß baumelte und funkelte, als wolle es dem Betrachter zurufen: Wo ist der Schlüssel, hast du ihn, dann sei dir der Zugang gewährt, hast du ihn nicht, dann ist jetzt hier für dich der Weg zu Ende mein Freund. Fassungslos starrte er sie an, ihm fehlten zu ersten Male im Umgang mit ihr die Worte. Nicht, dass diese Frau ihn nicht ständig verwirrte, aber er konnte das normalerweise hervorragend überspielen, aber damit hatte er nie gerechnet, wer hatte sie verschlossen ? Wer verweigerte ihm seine, wie er dachte, angestammten Rechte? Nach einem Moment stammelte er die Worte: „Wo ist der Schlüssel?“ Verschmitzt und verführerisch zugleich lächelte sie ihn an. „Erinnerst du dich an den Briefumschlag heute morgen ? Da ist er drin und Clara händigt dir heute Nacht n a c h der Party den zweiten inliegenden Umschlag mit dem Schlüssel natürlich wieder aus.“
„Du bist ein kleines Biest, glaube mir, das wirst du mir büßen, du wirst heute Nacht noch um Gnade flehen und jetzt ziehe ich mich für die Party um“ Erleichtert nahm sie das Lächeln war, das seinen so sinnlichen Mund umspielte, als er die Treppe hinaufging, um sich umzuziehen.
UteSchuster Re: Re: Na da hat doch was gefehlt, als Du nicht da warst :-)) - Zitat: (Original von barbarella46 am 03.10.2011 - 22:51 Uhr) Zitat: (Original von UteSchuster am 03.10.2011 - 22:40 Uhr) Dank Lesezeichen, kein Problem mehr GLG Ute ach der Satz tat mir jetzt richtig gut.... Neulich hat ein Autor von erotischen Romanen und Aktfotograf diese Geschichte so zerrissen, daß ich erst geglaubt habe, daß ich es lieber lassen soll. Dann habe ich eine Leseprobe seines Romans "genossen", da war mir klar, daß der sein Vergnügen in der Demütigung findet.... Danke Ute Ich bin ja nicht die Erotikfachfrau, Du weißt dass ich eher die Fantasie anrege, als das Essen fertig auf den Tisch zu stellen. Ich denke mein Buch wird Dir zu wenig liederlich (ich hätte es ohne (E) geschrieben, der Verlag meint es gehört mit ie) sein ;-))) Ganz liebe Grüße Deine Ute |
barbarella46 Re: Na da hat doch was gefehlt, als Du nicht da warst :-)) - Zitat: (Original von UteSchuster am 03.10.2011 - 22:40 Uhr) Dank Lesezeichen, kein Problem mehr GLG Ute ach der Satz tat mir jetzt richtig gut.... Neulich hat ein Autor von erotischen Romanen und Aktfotograf diese Geschichte so zerrissen, daß ich erst geglaubt habe, daß ich es lieber lassen soll. Dann habe ich eine Leseprobe seines Romans "genossen", da war mir klar, daß der sein Vergnügen in der Demütigung findet.... Danke Ute |
UteSchuster Na da hat doch was gefehlt, als Du nicht da warst :-)) - Dank Lesezeichen, kein Problem mehr GLG Ute |