"Schatteneden"
Veröffentlicht am 12. September 2011, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Schatteneden
Der Himmel Regenblau
spiegelt Sternschwaden
im Mitternachtstau.
Und wartet.
Sein Lachen Dunklersamt
hat der Sonnenglanz
in die Nacht verbannt.
Auf ewig.
Die Eule Federruß
singt dem Goldentag
einen Abschiedsgruß.
Verzweifelt.
In der Lichternacht
stolpern blinde Kinder
durch die Silberpracht.
Allein.
Im Nebel Zartverschwinden
hoffen dunkle Wunder
wir mögen sie finden.
Und weinen.
Am Rand von Morgenglück
öffne ich die Augen
und wünsche mich zurück.
sehnsüchtig.
Nach Schatteneden.
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