Romane & Erzählungen
Nur dein Herz erinnerte sich.. - Eine neue Version den Koreanischen Liebesdramas ..

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"Nur dein Herz erinnerte sich.. - Eine neue Version den Koreanischen Liebesdramas .."
Veröffentlicht am 06. September 2011, 332 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Junge glĂŒcklich verheiratete Frau, die seit 4 Jahren mit Jesus unterwegs ist und kein Tag bisher bereut hat :) Mehr ĂŒber meine Erfahrungen mit Gott oder seine Liebe zu uns Menschen; findest du bei YouTube unter Liberty91 :)
Nur dein Herz erinnerte sich.. - Eine neue Version den Koreanischen Liebesdramas ..

Nur dein Herz erinnerte sich.. - Eine neue Version den Koreanischen Liebesdramas ..

Einleitung

Liebe Leserinnen und Leser bevor es ans lesen geht, möchte ich noch kurz etwas ĂŒber mich und dieser Geschichte erzĂ€hlen. Ich schreibe schon seit 4 Jahren jeden Sommer eine Geschichte, die etwas besonderes werden soll. Etwas was mit Wahrheit und Phantasie verbunden ist. Was das genau bedeutet? Wenn mir Personen eine Geschichte oder gar SchicksalsschlĂ€ge von ihnen erzĂ€hlen die mich sehr interessieren oder mitgenommen haben, fĂ€ngt mein Kopf an eine Geschichte daraus zu entwickeln. Ich fange an mich in dieser Welt rein zu begeben und es einfach

aufzuschreiben. Bei dieser Geschichte genau so, meine Beste Freundin erzĂ€hlte mir mal eine Geschichte, die ihr mal passiert war und ich fand sie sehr interessant. Es gibt jedoch einen Unterschied von den anderen drei Geschichten die ich geschrieben habe und zwar beinhaltet diese hier, viele Dinge aus dem Koreanischen Liebesdrama, Save the last Dance for me. Als ich diesen Film gesehen habe, hatte er mich so gerĂŒhrt, das er nicht mehr aus meinem Kopf ging. So habe ich die Geschichte meiner Freundin und da Drama aus dem Film, zu einem ganzen gemacht. Es ist also eine neue Version des Films. Die Geschichte handelt von der Liebe, dem Hass und der

Freundschaft. Drei wichtige Dinge im Leben die uns immer wieder begegnen. In dieser Geschichte werden sie sehr deutlich gemacht. Viel Spaß beim lesen:-)

 

Es ist 6 Uhr Morgens, der Wecker klingelt und die Sonne scheint der 16-JĂ€hrigen

Hellena ins Gesicht, „Hellena es ist soweit wir mĂŒssen gleich los beeile dich!“

Hellena war schon lange wach, doch sie wartete bis ihre Mutter nach ihr rief denn

von alleine hatte sie keine Lust aufzustehen. Am liebsten wĂŒrde sie diesen Tag

aus dem Kalender streichen denn heute fĂ€hrt sie mit ihrer Mutter fĂŒr 6 Wochen

zur Kur da der Artzt meinte, es wĂ€re fĂŒr Hellenas Asthma ganz gut. Hellenas Problem

war eigentlich nicht die Kur sondern eher die Sache, dass ihre Mutter mitgehen

musste,

„Mama muss das wirklich sein das du mitkommst? Ich bin 16 Jahre ich kann schon auf

mich aufpassen du bezahlst umsonst deinen Aufenthalt.“ Doch egal was Hellena

versuchte zu sagen, ihre Mutter wollte Hellena nicht alleine fahren lassen das stand fest.

Hellena packte genervt ihre Sachen zusammen, kĂ€mmte ihre langen kastanienbraunen Haare und ihre grĂŒn braunen Augen; sahen im Spiegel wirklich ĂŒbermĂŒdet aus. Wie hĂ€tte sie denn auch mit diesen Gedanken, am nĂ€chsten Morgen zu dieser Kur fahren zu mĂŒssen, schlafen können? und schon saßen sie im Auto,

„Mutter muss das wirklich sein? ich habe das GefĂŒhl, dass es mir dort ĂŒberhaupt nicht gefallen wird“. Sie verlor nicht die Hoffnung,

ihrer Mutter die Meinung zu Ändern doch es half nichts, „Hellena versteh doch ich meine es doch nur gut du wirst sehen, so schlimm wird es nicht sein du wirst dort bestimmt eine Freundin finden“. Kaum waren sie angekommen, vergingen auch schon die ersten Tage

doch von einer Freundin konnte nicht die Rede sein....

Hellena gefiel der See dort sehr, deswegen lief sie jeden Nachmittag dort entlang, auch an diesen Nachmittag konnte sie niemand davon abhalten, zu diesem

wunderschönen Ort zu

kommen. Dieses mal war sie jedoch nicht allein, am Ende des Sees war jemand, ein Junge,

ein sehr gut aussehender Junge. Um so nÀher sie an ihn herankam, um so mehr gefiel er ihr.

Hellena traute sich gar nicht nĂ€her an den Jungen heran zu gehen. Am liebsten wĂŒrde sie ihn

GrĂŒĂŸen doch auch das traute sie sich nicht. Sie beobachtete ihn, er schmiss kleine Steinchen

in den See doch sie gingen gar nicht unter, die kleinen Steinchen hĂŒpften auf dem See weg.

Er schmiss noch einmal und wieder hĂŒpften

die Steinchen, wie kleine KĂ€ngurus auf dem

See weg. Er war ganz alleine und er sah irgendwie sehr traurig aus. Hellena nahm ihre

Augen gar nicht mehr weg von diesem gut aussehenden Jungen. Plötzlich drehte er seinen

Kopf zu Hellena diese erstarrte so sehr, dass sie nicht einmal mehr weg sehen konnte. Er

hatte dunkel braune Haare und wie er sie mit seinen dunkelblauen Augen ansah...

Der Juge drehte sich wieder weg und schmiss noch ein Stein dann sah er wieder zu ihr rĂŒber

und Hellena schaffte es dann doch ganz

schnell weg zu sehen. Sie versuchte jedoch zu ihm

rĂŒber zu schielen. Das bemerkte der Junge und aus Hellenas Augenwinkel schien es, als

wĂŒrde er lĂ€cheln. Hellena schĂ€mte sich so sehr wie konnte sie nur so dumm sein er lachte sie

wahrscheinlich nur aus doch sie bemerkte auch, dass er aus ihrem Augenwinkel immer mehr

verschwand. Sie drehte mit ihren ganzen Mut den Kopf in seine Richtung, doch sie sah ihn

nicht mehr. Der Unbekannte gut aussehende Junge war weg. Doch eines wusste sie ganz

sicher, dieser Junge konnte kein Traum

gewesen sein denn seine Fußspuren waren im

Sand noch deutlich zu sehen. Hellena ging zu ihrer kleinen Wohnung zurĂŒck, in der sie in

dieser Zeit wohnten. Ihre Mutter wartete schon sehnsĂŒchtig auf sie: „ Hellena ich habe dir

doch gesagt, dass du ihn einer halben Stunde hier sein sollst und du bist eine Stunde drĂŒber

ich habe mir schon sorgen gemacht. Was ist los mit dir? du siehst so angespannt und

nachdenklich aus.“ Hellena hat nur die HĂ€lfte von all dem verstanden, was ihre Mutter zu ihr

gesagt hatte: „ mhm bin mĂŒde ich gehe

schlafen ja oder soll ich dir noch mit der Abrechnung

der Pension helfen?“ Hellena sah ihrer Mutter an das sie Sorgen hatte denn die kleine

Pension der Familie auf ihren kleinen, schönen GrundstĂŒck ,war verschuldet.

Hellena interessierte sich nicht großartig fĂŒr dieses GrundstĂŒck doch der Traum ihrer

Eltern war, das Hellena die Pension irgendwann ĂŒbernehmen wĂŒrde. „Nein meine SĂŒĂŸe,

ich komme schon klar, ich rufe deinen Vater gleich an und frage ihn wie es lÀuft und mache

dir ja kein Kopf deine Kur werden wir noch locker bezahlen können.“ Hellena nickte

und ging in ihr Zimmer. Sie wusste, dass ihre Mutter nie zugeben wĂŒrde, dass sie sich große

Sorgen machte. Hellena seufzte und schaute aus ihrem Fenster. Aus irgendeinem Grund

konnte sie an nichts anderes mehr denken, als an diesen Jungen, der die Steine auf dem See

springen gelassen hat und dieser Moment, als er zu ihr rĂŒber gesehen hat. Es war wie ein

magischer Moment. „Und ich mache dieses Moment so kaputt, in dem ich einfach weg

gesehen habe ich bin so dumm so dumm!“

Hellena haute sich auf dem Kopf und war sehr

wĂŒtend auf sich selber.“ Sie schaute sich die Sterne an und schlief dann langsam ein dabei

gab sie sich leise noch ein versprechen, „ wenn ich ihn morgen wieder sehen sollte, werde

ich nicht so peinlich weg schauen, so lange nicht, bis er mich anspricht“. Am nĂ€chsten

Morgen stand Hellena sofort auf, bereitete das FrĂŒhstĂŒck vor, ging brav zu Therapie und

half ihrer Mutter noch bei der WĂ€sche. Als alles dann erledigt war, rannte sie wieder zu

ihrem Lieblingsplatz. Den ganzen Tag hatte

sie sich schon auf diesen Moment gefreut

und endlich konnte sie dort hin rennen doch als sie ankam, war niemand zu sehen.

EnttÀuscht setzte sie sich auf die Bank und verlor nicht die Hoffnung, dass dieser

unbekannter Junge doch noch herkommen wĂŒrde. Eine Stunde verging und es war niemand

zu sehen. Vielleicht war er schon da? Hellena suchte Fußspuren doch es waren keine zu

sehen. Sie nahm ein Stein und versuchte den Stein, genau wie er, auf dem Wasser springen

zu lassen doch man hörte nur ein kleines Platschen und der Stein war verschwunden.

Sie versuchte es noch einmal doch wieder

fiel der Stein einfach ins Wasser. WĂŒtend

und enttÀuscht nahm Hellena ihre Tasche und wollte gerade gehen, als sie eine ruhige und

sanfte Stimme hörte, „Hey soll ich es dir mal richtig zeigen?“, Hellena blieb plötzlich

stehen. Ihr Herz pochte auf einmal so schnell, des man gemeint hĂ€tte, es wĂŒrde jeden

Moment raus springen. „Hallo? möchtest du nun oder nicht?“ Hellena drehte sich um

und starte ihn an. Das einzige woran sie in diesem Moment wieder dachte war, wie

gut aussehend er wieder war und seine Augen funkelten wie die Sterne doch sie wusste

auch, dass sie ihr Versprechen nicht vergessen durfte. Er hatte sie wirklich angesprochen

also musste sie was sagen, „Àhm ja wieso nicht..“, kam es stotternd aus ihrem Mund.

„Gut dann komm her ich zeige es dir“. Hellena ging mit kleine MĂ€use schritte auf ihn zu

dann nahm er ein Stein, beugte sich, nahm seine Position ein, zielte und schmiss und wie

erwartet, hĂŒpften die kleinen Steinchen ,wie KĂ€ngurus auf dem Wasser. „So jetzt du“,

Der Junge drĂŒckte Hellena ein Stein in die Hand doch sie blieb erstarrt stehen. Sie zitterte

am ganzen Körper. Der Junge schaute sie an und lĂ€chelte, er bemerkte ihr Zittern, „Hey

du brauchst doch davor keine Angst zu haben, pass auf ich helfe dir.“ Oh Gott, was tat er

denn jetzt?, Hellena erstarrte noch mehr als der unbekannte ihre Hand nahm. Sie riss ihre

Hand sofort weg und stotterte, „ also ich denke nicht ..das ich das kann..ich muss jetzt auch los..meine Mutter macht sich bestimmt schon sorgen..“. Hellena nahm ihre Tasche und

rannte weg. Der Junge blieb ĂŒberrascht zurĂŒck und versuchte ihr noch hinterher zu rufen

doch Hellena war schon verschwunden, „komisches MĂ€dchen“. LĂ€chelnd machte auch

er sich auf dem weg nach Hause. Kaum war Hellena zu Hause, rannte sie ins Zimmer.

Ihre Mutter erschrak und folgte ihrer Tochter, „Hellena alles in Ordnung?“, Sie klopfte

an ihrer TĂŒr und ging langsam rein und sah Hellena unter ihrer Bettdecke verkrochen.

„Hey hast du ein Monster gesehen oder wieso verkriechst du dich so?“ Sie nahm die

Bettdecke von ihrer Tochter runter, „Mama wie peinlich kann ein Mensch eigentlich sein?“

Ihre Mutter lĂ€chelte, „ wieso fragst du das?

Was ist denn passiert?“, Hellena wollte ihrer

Mutter nichts von diesem Jungen erzĂ€hlen denn es war ihr einfach zu peinlich, „ach nichts

vergiss es ist nicht wichtig viel wichtiger ist es, wie es Papa und der Pension geht?“.

Ihre Mutter wusste genau, das Hellena nur ablenken wollte doch sie vertraute ihrer Tochter

und wusste, wenn sie etwas auf dem Herzen hĂ€tte, wĂŒrde sie es ihr schon sagen. „Der

Pension geht es gut und deinen Vater auch. Er grĂŒĂŸt dich und möchte bald eine ganz gesunde

Tochter vor sich stehen haben also sieh zu, dass dein Asthma diese Therapie nicht

ĂŒberlebt.“

Hellena lachte und nahm ihre Mutter in den Arm. Diese drĂŒckte sie ganz fest an sich und

sagte mit beruhigender Stimme, „Hellena ich weis, du hĂ€ltst nicht viel von der Pension und

möchtest spÀter vielleicht etwas anderes machen, du bist jetzt auch noch zu Jung um das

zu verstehen aber vielleicht wirst du spĂ€ter begreifen, wie wichtig diese Pension fĂŒr mich ist

und ich hoffe, dass du sie irgendwann weiter fĂŒhren wirst und du daran Spaß hast, du

spĂ€ter dort eine Familie grĂŒndest und manchmal.. an mich denkst... mehr wĂŒnsche ich

mir nicht. Hellena hörte ihrer Mutter aufmerksam zu doch sie bekam langsam ein

eigenartiges GefĂŒhl, „ Mama warum redest du so, als wĂ€rst du dann nicht da wenn ich

dort leben sollte? Ich werde gar nicht an dich denken mĂŒssen denn du bist dann da und

fĂŒhrst die Pension weiter und ich werde dir ab und zu dabei helfen ok?“, Hellena

versuchte durch ihre Frechheit, diese ernste Stimmung ihrer Mutter, aus dem Zimmer

zu verbannen das gelang ihr auch, ihre Mutter fing an zu lachen, „ so frech wie immer was?

Naja du hast Recht das wichtigste ist, dass du erst einmal wieder gesund wirst!“ Es wurde

Nacht und Hellena lag in ihrem Bett und konnte einfach nicht wahrhaben, dass er sie

wirklich angesprochen hatte und nicht nur das, berĂŒhrt hatte er sie sogar auch. Doch sie

Ă€rgerte sich, dass sie wieder so versteinert war und sogar weg gerannt ist. „Wenn ich ihn

Morgen sehe, werde ich ihn fragen wie er heißt“ und so schlief Hellena ein und trĂ€umte

sogar von ihm doch sie wurde aus ihrem Traum gerissen denn am nÀchsten Morgen, wurde

Hellena durch einen lauten Krach wach. Man hörte nur noch Geschrei und das komische

war, dass das was sie hörte, nicht auf ihrer Sprache war. Sie wurde neugierig und

schaute

aus dem Fenster. Dort sah sie einen Mann, wohl asiatischer Abstammung und noch

jemanden den man aber gar nicht erkennen konnte, da er mit einem schwarzen Mantel

bedeckt war und genau der, rannte mit einem Rucksack davon und der Asiate schrie ihm

hinterher doch der Unbekannte war schon ĂŒber alle Berge. Hellena ging zu ihrer Mutter,

„Mama hast du gesehen was passiert ist? Ich glaube dieser Asiate wurde bestohlen“,

Ihre Mutter schien ihr gar nicht zu gehört zu haben. Sie hielt sich die ganze Zeit an ihrer

linke Brust fest und hatte einen

schmerzvollen Gesichtsausdruck. „ Ist alles in Ordnung?“,

ihre Mutter zuckte zusammen, „was? Nein SĂŒĂŸe, alles ok ich habe gerade nur ĂŒber etwas

nachgedacht.. was hast du gerade gesagt?“, Hellena machte sich schon lange sorgen um ihre

Mutter und wollte sie ĂŒberreden mal zum Arzt zu gehen, da sie immer so schwach wirkte

doch ihre Mutter meinte, sie wĂŒrde sich das alles nur einbilden. Hellena ging, wie ihre

Mutter es ihr gesagt hatte, zur Therapie. Als alles zu Ende war, packte sie ihren Rucksack

mit einen Collegeblock und Buntstifte

zusammen und wollte zu ihrem Lieblingsplatz.

Ihre Mutter packte ihr noch Obst in den Rucksack, „Ich sehe, du willst wieder zeichnen?

Was wird es denn dieses mal?“. Hellena lĂ€chelte, „ hmm das bleibt ein Geheimnis“.

Kaum war Hellena aus der TĂŒr und ein paar schritte gegangen, packte sie plötzlich jemand

von hinten und wollte ihr den Rucksack von hinten weg nehmen. Hellena drehte sich sofort

um, „Heeeyy was soll das? Lassen sie meinen Rucksack los!“, sie erschrack als sie

bemerkte, wer da an ihrem Rucksack zog.

Es war der Asiate er hatte einen sehr bösen

Gesichtsausdruck und schimpfte auf einer Sprache, die Hellena nicht verstand. Dann

schaffte sie es, ihren Rucksack an sich zu reißen. Der Asiate ließ jedoch nicht locker, er

packte Hellena an den Schultern, schĂŒttelte und schrie sie auf seiner Sprache an.

Hellena wusste nicht was sie tun sollte, „ bitte lassen sie mich los was wollen sie von mir?“.

Der Mann hörte nicht auf bis auf einmal, jemand hinter Hellena wieder auf dieser Sprache,

laut etwas sagte. Der Mann ließ Hellena sofort los. Sie drehte sich um und konnte es nicht

glauben es war ER und er kam nÀher und sprach tatsÀchlich mit diesem Mann

auf seiner Sprache. Plötzlich fragte der immer noch unbekannte Junge, „sag mal, hast du den

Rucksack von diesem Mann geklaut?“, Hellena war schockiert, „Was ich ? Nein! Das ist

mein Rucksack wenn er will, kann er sogar rein schauen da ist mein Name zu lesen.“

Der Junge lÀchelte wieder so wie Hellena es liebte und es stockte ihr der Atem.

„Nein schon ok, ich glaube dir spiele einfach mit.“ Hellena wusste nicht was genau er damit

meinte. Sie hörte nur, wie er weiter mit diesem Asiaten auf seiner Sprache

kommunizierte

und das hörte sich nicht gerade nett an. Sie spĂŒrte plötzlich seinen Arm um ihre Schulter

und ihr Herz pochte wieder wie verrĂŒckt. Hellena verstand die Welt nicht mehr, wieso tat

er das? Der Asiate schien sich dann bei ihr zu entschuldigen und ging. Als der Asiate dann

weg war, nahm er seinen Arm wieder runter. Hellena schaute ihn dann mit großen

Augen an, „was ist hier gerade passiert?“, doch er schmunzelte nur, „ nun es ist so, der Typ

dachte wohl du hÀttest seinen Rucksack von heute Morgen gestohlen denn seiner sah

genau so aus.“ Hellena verstand dann also, wieso der Asiate ihren Rucksack von ihrem

RĂŒcken runter gerissen hatte doch sie hatte

noch einige Fragen, „ und wie kommt es das

du diese Sprache sprechen kannst? Und wieso...“, er schaute sie fraglich an, „ und wieso

was?“. Hellena schaute nach unten, „naja wieso dein Arm...also..“ er verstand, „ also ich

erklÀre es dir, diese Sprache die du nicht verstehst ist Japanisch und warum ich sie

sprechen kann liegt daran, dass mein Vater eine große Firma besitzt und seine Kunden

eher Japaner sind und ich muss die Sprache können, da ich wohl diese Firma spÀter weiter

fĂŒhren werde.. soviel dazu und diesen Typen kenne ich. Der hat gerade einen

Vertrag mit

meinem Vater abgeschlossen. Ich habe ihm gesagt, wenn er dich nicht in Ruhe lÀsst dann

werde ich meinen Vater davon ĂŒberzeugen, dass er sich einen falschen GeschĂ€ftspartner

ausgesucht hat und damit das alles ein wenig echt aussieht, habe ich getan als wÀrst du

meine Freundin so jetzt weist du alles .. ich muss jetzt gehen bye“ Hellena traute ihren

Ohren nicht, sie fĂŒhlte sich wie in einem falschen Film und so wollte sie die Unterhaltung

mit ihm nicht beenden, „mooooment mal, wie kommst du darauf zu behaupten ich

wÀre deine Freundin? Ich habe dir doch gesagt das in der Tasche mein Name aufgeschrieben

ist, hÀtte das nicht gereicht um ihn weg zu schicken? Musstest du aus einer Fliege so einen

Elefanten machen? Nur weil du ein reicher Schnösel bist glaubst du wohl du kannst alles

mit allem und jedem machen was? Und jetzt gehst du einfach so cool weg oder wie?!“

Der Junge schaute Hellena verwundert an, „ was soll das denn jetzt? Falls du es gerade

nicht geschnallt hast, dieser reiche Schnösel hat dir gerade geholfen aber bitte kommuniziere

du nĂ€chstes mal mit HĂ€nden und FĂŒĂŸen um dein Kopf zu retten.. tzz reicher Schnösel“.

Er ging mit einem LĂ€cheln und sagte nichts mehr. Er hinterließ nur noch ein schlechtes

Gewissen, was Hellena den ganzen restlichen Tag plagte. „ Oh man Hellena, du bist echt

nicht mehr zu verstehen erst machst du den Mund nicht auf und dann meckerst du ihn an

weil er dir geholfen hat?“, sie packte ihren Kopf und wollte am liebsten ihre Haare raus

reißen. Sie beschloss, trotz spĂ€ter Stunde, noch zum See zu gehen. Langsam ging sie am

See entlang und zeichnete das was sie sah.

In ihrem Bild was sie sah, sah sie plötzlich ihn

auf dem Sand sitzen. Hellena beobachtete ihn erst dann stand er auf und schoss Fotos so

viele er konnte und um so mehr er schoss, um so grĂ¶ĂŸer wurde sein LĂ€cheln. Seine Augen

strahlten wieder so; genau wie sie ihn am Anfang kennen gelernt hatte. Sie ging langsam auf

ihn zu. Er bemerkte sie doch er tat so, als wÀre sie nicht da. Hellena wusste was zu tun war.

Sie setzte sich erst und zeichnete weiter und er schoss weiter Fotos vom See, in dem sich der

Mond in dem Moment sehr schön widerspiegelte..., „ es tut mir Leid“. Er schoss weiter 


„Es war nicht richtig von mir dich zu Beschuldigen. Ohne dich wĂŒsste ich jetzt nicht in

welchen Krankenhaus ich liegen wĂŒrde du hast mir praktisch das Krankenhausleben

erspart.“ Er lĂ€chelte, Hellena schaute zu ihm hoch und sie sah ihm an, dass er eigentlich

gar nicht mehr so sauer war. „ Hey wenn du mir nicht verzeihen willst dann sag es mir

lieber, als wenn ich hier sitze und nicht weis, ob ich mir noch MĂŒhe geben soll.“ Er lĂ€chelte

wieder und schaute zu ihr rĂŒber, „du bist echt seltsam..“, Hellena hatte mit einer anderen

Antwort gehofft, „ Ă€hm wieso..?“ Er setzte sich neben ihr, „ naja am Anfang bekommst du

keinen Ton aus dir raus und rennst weg dann plötzlich hast du ein großes Mundwerk und

dann wiederum folgst du mir sogar, um dich zu entschuldigen..“. Hellena schaute ihn

verblĂŒfft an, „ ha ich bin dir doch nicht hinterher gelaufen, ich komme immer hier hin, ich

mag diesen Ort“ Der Junge schien immer zu lĂ€cheln egal was Hellena sagte doch

genau das

mochte sie so an ihm. „Das habe ich bemerkt, dass es dir hier auch gefĂ€llt“, Hellena schaute

verschĂ€mt weg. „Aber mach dir keine Sorgen, ich nehme deine Entschuldigung an und ich

finde wir sollten uns mal bekannt machen damit ich dich nicht weiter “Hey du“ rufen muss,

falls du wieder weg rennst. Also ich heiße Alexander..“ Hellena glaubte es einfach nicht, der

unbekannte Retter hatte nun auch einen Namen und ihr gefiel sein Name sehr, es passte so

zu ihm. „Hey was ist? Willst du mir deinen nicht verraten?“ Hellena hatte Angst, dass

Alexander ihren Namen nicht mochte und ihn vielleicht nie aussprechen wĂŒrde denn

wĂ€re es anders herum, wĂ€re es das schönste, was an diesen Tag noch passieren wĂŒrde.

„ Ich ..heiße ..Hellena..“, und es war fĂŒr sie kaum zu glauben doch er schien beinahe

begeistert gewesen zu sein, „ Hellena ein sehr schöner Name, freut mich dich endlich

richtig kennen zu lernen Hellena“, Alexander gab ihr seine Hand und sie fing wieder an

wie verrĂŒckt zu zittern sie hoffte nur, das er das nicht so spĂŒren wĂŒrde. Er bemerkte

es gar nicht denn er wurde durch ihre Zeichnungen abgelenkt. „ Wow du kannst schön

Zeichnen, hast du noch mehr Bilder?“ Hellena war geschmeichelt ER, der so vieles, so gut

konnte, war von ihren Bildern beeindruckt.., „ Ja ich habe eine ganze Mappe davon ich liebe

es zu zeichnen ich fĂŒhle mich dann immer so vollkommen. Wenn ich zeichne dann bin

ich glĂŒcklich und in einer anderen Welt.

Du hĂ€ltst das jetzt bestimmt fĂŒr bekloppt“

Alexander schaute sich ihre Zeichnung genau an und setzte sein berĂŒhmtes LĂ€cheln auf.

„Nein eigentlich gar nicht, ich weis genau was du meinst, ich fĂŒhle mich genau so wenn ich

fotografiere doch ich werde es leider lange nicht mehr machen können.“ Hellena sah ihn an

und sie erkannte wieder dieses traurige Gesicht, was sie ganz am Anfang sah.. „Das verstehe

ich nicht, wieso wirst du es bald nicht mehr machen können?“, Alexander stand auf und

sah zum Mond hinauf.., „Naja, mein Vater,

er mag es nicht wenn ich fotografiere. Er meint

es wĂ€re reine Zeitverschwendung und ich sollte mich mehr fĂŒr die Firma interessieren“

Hellena stand auch auf. Sie interessierte sich fĂŒr seine Sorgen und vor allem wollte sie am

liebsten dieses traurige Gesicht weg zaubern, „ heißt das also, du interessierst dich eigentlich

gar nicht so fĂŒr die Firma?“ Alexander schaute sie an und nickte gleichzeitig mit einem

Seufzer. „Genau so ist es.. ich möchte spĂ€ter Fotograf werden und das was ich fotografiere

am liebsten in BĂŒchern veröffentlichen doch fĂŒr mein Vater ist das kein Thema. Ohne

das ich es will, werde ich die Ausbildung fĂŒr die Firma anfangen und weil mein Vater

Herzkrank ist, will ich nicht, dass er sich wegen mir zu sehr aufregt.“ Hellena fĂŒhlte, wie

gut sie ihn verstehen konnte, „ ich kann dich gut verstehen, so Ă€hnlich geht es mir auch.

Ich soll spĂ€ter unserer Pension ĂŒbernehmen, obwohl ich auch am liebsten Kunst studieren

wĂŒrde aber weil es sich meine Mutter so wĂŒnscht, kann ich nie etwas anderes sagen“

Alexander schaute sie an und mit einem kleinen LĂ€cheln wieder weg. „Ich hĂ€tte nie gedacht,

dass ich mich mit dir so gut verstehen könnte. Du bist doch nicht so dumm wie ich dachte.“

Hellena schaute ihn mit einem bösen Blick an, „und du benimmst dich doch nicht so, wie

ein reicher Schnösel“ dann mussten beide lĂ€cheln. Alexander nahm seine Kammera und

wollte bevor er ging, noch etwas fragen, „ sag mal hast du morgen lust, zu einem Ort zu

fahren der 10 mal so schön ist wie dieser hier?“ Hellena war sehr ĂŒberrascht aber sie

freute sich riesig und willigte ein. Die beiden verabschiedeten sich und Hellena ging

glĂŒcklich zu ihrer Mutter, „Hey Mama, tut mir Leid fĂŒr die VerspĂ€tung kommt nicht mehr

vor.“ Hellena gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange. Ihre Mutter war ĂŒber die gute

Laune ihrer Tochter sehr verwundert, „na was ist denn dir so schönes widerfahren, dass

du so strahlst?“. Hellena lĂ€chelte schwieg aber, „gibt es was neues von Papa?“, ihre Mutter

verlor ihr LĂ€cheln vom Gesicht, „Also um ehrlich zu sein, dein Vater hat mich

angerufen

die Pension lĂ€uft schlechter als letzten Monat. Wenn es so weiter geht, mĂŒssen wir vielleicht

doch eher nach Hause.“ Hellena war schockiert, auch ihr verging das LĂ€cheln doch sie

versuchte ihrer Mutter nicht ihre Traurigkeit zu zeigen und legte sich ins Bett. Aus ihrem

Fenster konnte sie sehr gut die Sterne beobachten, „nein ich darf nicht traurig sein.

Eigentlich wollte ich von Anfang an nicht hier hin und außerdem.. Papa ist wichtiger als...

Alexander ich ..kenne ihn ja kaum. Mit

diesen Gedanken schlief Hellena ein. Am nÀchsten

Tag wurde Hellena mit den schönen Gesang der Vögel geweckt. Sie schaute aus dem

Fenster und erst an diesem Morgen, bemerkte sie eigendlich, wie schön es war Morgens und

Abends aus diesem Fenster zu schauen. Sie sah jeden Morgen Schmetterlinge vor ihrem

 

Fenster fliegen und die Vogelnester die oben an den alten und großen BĂ€umen zu sehen

waren. Die Tiere haben es doch gut, dachte sie. Die Eltern bauen zwar das zu Hause und

kĂŒmmern sich um die Kinder doch irgendwann, trennen sich ihre Wege und die Kinder

brauchen keine WĂŒnsche ihrer Eltern erfĂŒllen sie bauen sich ihr eigenes Leben auf.

Mit diesen Gedanken seufzte sie leicht und dachte an Alexanders und ihrer Situation.

Wie Àhnlich sie doch sein, obwohl sie von verschiedenen VerhÀltnissen kommen. Er ein

reicher Junge der sogar Japanisch kann und spĂ€ter eine große, wohl erfolgreiche Firma

ĂŒbernehmen wird und sie, sie versucht mit ihren Eltern ihre kleine verschuldete Pension

zu retten. So unterschiedlich doch kannten beide das gleiche GefĂŒhl, nicht verstanden

zu werden. Hellena wurde aus ihren Gedannken gerissen, als ihre Mutter nach ihr rief.

Sie zog sich an und wollte gerade aus der TĂŒr, als ihre Mutter sie daran erinnerte den

wichtigen Termin nicht zu vergessen , „Termin? Jaaa genau Termin danke Mama das du

mich an den Ausflug erinnert hast.“ Hellena gab ihrer Mutter einen Kuss und

verschwand

aus der TĂŒr. Ihre Mutter war ĂŒberrascht, „ seit wann freut sie sich auf Artzt termine? Und

was fĂŒr einen Ausflug? Naja..“ Die beiden meinten was ganz unterschiedliches denn

Hellena war nur noch mit ihren Gedanken bei Alexander und den Ausflug. FĂŒr irgendwelche

Arzttermine war in Hellenas Kopf kein Platz. Sie ging glĂŒcklich zur Therapie; Die Vorfreude

auf den Nachmittag mit Alexander; konnte ihr niemand nehmen. Sie konnte es kaum

erwarten. Ihre Gedanken waren die ganze Zeit nur bei Alexander und sie stellte sich die

ganze Zeit vor, wie schön es sein wĂŒrde, ihn zu beobachten, wie er mit einem strahlendem

LĂ€cheln seine Fotos schießen wĂŒrde. Auch die Therapeutin merkte, dass Hellena mit ihren

Gedanken ganz wo anders war. Doch egal wie sehr Hellena versucht hatte sich auf die

Therapie zu konzentrieren, immer wieder sah sie das Bild vor Augen wie Alexander und sie

wunderschöne Dinge zusammen erlebten. Als dann endlich die Stunden vorbei waren,

rannte Hellena zu ihren Platz und schon von weiten sah sie ihn dort stehen mit zwei

FahrrÀdern in den HÀnden. Um so nÀher sie an ihn heran kam um so mehr freute sie

sich

auf den Nachmittag mit Alexander. „ Hey da bist du ja, bist du bereit?“ Hellena hĂ€tte

vor GlĂŒck am liebsten laut jaaa geschrien doch sie zeigte ihm lieber ein großes, breites LĂ€cheln. Sie stiegen auf die FahrrĂ€der und fuhren nebeneinander her dabei erzĂ€hlten sie

sich die verstricktesten Dinge. Hellena fĂŒhlte sich so frei auf dem Fahrrad. Schon allein

diese Tour mit ihrem Retter war fĂŒr sie ein magischer Moment. Sie fĂŒhlte sich in seiner

Gegenwart einfach wohl. Als sie dann endlich, nach dieser schönen Radtour ankamen,

schloss sie ihre Augen noch einmal und öffnete sie wieder. Es war wunderschön,

so wunderschön, das Hellena nicht aufhören konnte in dieses Meer voller bunten

Blumen zu schauen. Sie strahlte mit der Sonne um die Wette. „Und wie findesr du es?,

habe ich zu viel versprochen?“ Doch Hellena gab ihn keine Antwort denn sie stand

schon lange nicht mehr neben ihn. Er sah sie in diesen Meer von bunten Blumen

hinein rennen. Alexander rannte mit seiner Kamera hinterher und sie verbrachten eine

lange Zeit in diesen bunten Blumenmeer. Alexander fotografierte und erzÀhlte

Hellena,

dass er schon von klein auf Fotos liebte und mal die Kamera seines Klassenkameraden

geklaut hĂ€tte, um einen Schmetterling zu fotografieren. Hellena lachte ĂŒber seine

Geschichten und sie liebte es ihm zu zu hören. Am liebsten sollte jemand die Zeit anhalten

damit dieser Tag nie vorbeigehen konnte. Irgendwann kamen sie am anderen Ende des

Feldes heraus und sie sahen eine große grĂŒne Wiese mit zwei großen WindmĂŒhlen.

Sie legten sich beide auf die Wiese und betrachteten die Wolken dabei kitzelten die

vielen Schmetterlinge Hellena an die Nase

und Alexander fand dieses Bild so schön,

dass er nicht anders konnte, als es mit einem Foto fest zu halten, „ Hellena sieh mal dort“

Alexander zeigte mit seinem Finger auf einem Ballon. Die Menschen die dort drin waren,

winkten den beiden zu und sie winkten zurĂŒck, „ Alexander ich weis nicht was ich sagen

soll dieser Ort hier ist einfach wundervoll. Ich wusste gar nicht, dass die Kur hier so etwas

Wunderschönes hat.“ Alexander lĂ€chelte frech, „ist es nicht immer so? Von außen erkennst

du nie die Schönheit und den Wert von

etwas oder jemanden wenn du aber mehr im Inneren

 

schaust, erkennst du seine gute Seite oder so wie jetzt, eine wunderschöne Landschaft.“

Hellena nickte und sie schauten sich weiter die Wolken an und trÀumten vor sich hin.

Als die Sonne langsam unterging, machten sich die beiden auf dem Weg zu ihren

FahrrÀdern. Als sie dann fast an den FahrrÀdern ankamen, sah Hellena ein MÀdchen

dort stehen. Sie schien auf jemanden zu warten und bevor Hellena auf das MĂ€dchen

zeigen konnte, um sie auf Alexander aufmerksam zu machen, der gerade am fotografieren

war, rief dieses MĂ€dchen schon nach Alexander. Er schaute hoch und Hellena

sah

durch seinen Gesichtsausdruck, wie ĂŒberrascht er war, „das gibt es doch gar nicht,

Sofia bist du das wirklich?“ Alexander ließ Hellena im Feld stehen und rannte zu diesem

MĂ€dchen, namens Sofia. Hellena kam langsam nach und sie sah von hinten, wie Alexander

dieses MĂ€dchen umarmte und sie spĂŒrte plötzlich so einen Stich in ihrem Herzen und so

ein komisches GefĂŒhl.. was war das nur? Als Hellena immer nĂ€her an den beiden herankam,

wurde dieses MĂ€dchen in Hellenas Augen

immer hĂŒbscher sie sah wie ein Engel aus mit ihren langen blonden Haaren, die so lockig waren und wie groß und schlank sie war und Alexander lĂ€chelte sie stĂ€ndig an. Ob dieses MĂ€dchen seine Schwester war? Oder vielleicht seine Cousine? Oder etwa...? Hellena wollte es gar nicht aussprechen.. „ Hellena da bist du ja darf ich euch gegenseitig vorstellen, das ist Sofia meine Beste Freundin aus Kinderzeit und Sofia das ist Hellena meine Kurfreundin..“ Wie sich das anhörte „ Kurfreundin“ und sie war also seine Beste Freundin. „ Freut mich dich kennen zu lernen Hellena.“ Sofia gab ihr die Hand. Sie sah sehr nett aus und was fĂŒr ein wunderschönes LĂ€cheln sie hatte und ihre

großen blauen Augen funkelten wie Sterne. Nach dem sich die beiden bekannt gemacht hatten, liefen alle drei nebeneinander nach Hause doch Hellena fĂŒhlte sich gar nicht mehr so gut denn den ganzen RĂŒckweg ĂŒber, redeten und lachten die beiden miteinander

und Hellena fĂŒhlte sich wie das dritte Rad am Wagen.

„Jetzt sag doch die Wahrheit Sofia, wieso kommst du mich in der Kur besuchen? Hat mein

Vater dich vielleicht geschickt um auf mich auf zu passen?“ Alexander legte lĂ€chelnd

seinen Arm um Sofia. „Haha wie kommst du denn darauf Alex? Ich habe dich einfach

vermisst ist das nicht Grund genug?“ Auch

sie legte ihren Arm um Alexander und Hellena

schaute so schnell wie möglich weg denn aus irgendeinen Grund, konnte sie diese

glĂŒcklichen Gesichter der beiden nicht aushalten. Wie schön wĂ€re es doch, wenn sie an

Sofias stelle wĂ€re. „ Und wie lange hast du vor hier zu bleiben?“, als Alexander diese

Frage stellte, hörte Hellena wie ein Fuchs zu, „Tcha mein lieber, ich habe gedacht,

dass ich so lange hier bleibe, bis ich dich wieder mit nach Hause nehmen kann.“ Als dieser

Satz aus Sofias Mund kam, spĂŒrte Hellena noch ein Stich in ihrem Herzen doch sie wusste

nicht wieso. Am liebsten wÀre Hellena so schnell wie möglich nach Hause gerannt und wie

sie es auch so dachte, kam auch der Zeitpunkt in dem sich die Wege der drei trennten,

„also Hellena, wir sehen uns dann noch. Ich hoffe es hat dir heute gefallen?!“ Wow er

sprach wieder mit mir, dachte sie und zeigte ihm nur ein LĂ€cheln, verabschiedete sich

von den beiden und ging. Bevor sie jedoch in die Straße abbog, drehte sie sich noch einmal

um und sie sah, wie die beiden Arm in Arm zusammen mit den Schein des Mondes,

nach Hause gingen. Hellena atmete tief ein und aus und ging in die Wohnung. Sie sah ihre

Mutter auf dem Balkon sitzen und ging zu ihr. Sie bemerkte das nachdenkliche Gesicht

ihrer Mutter, ob sie wieder an Vater und der Pension dachte?, „Hellena da bist du ja, wo

warst du wieder so lange?“ Hellena setzte ein aufgesetztes LĂ€cheln auf, „Ach Mama mach

dir nicht immer so viele Gedanken ich bin 16 und war ein bisschen spazieren mehr nicht.“

Auch ihre Mutter merkte sofort das was mit Hellena nicht stimmte, „komm setze dich

zu

mir Hellena.“ Hellena setzte sich und schaute ihren lieben Mond an. „Hellena was ist los

mit dir? Seit dem wir hier sind bist du nicht mehr die, die ich kenne. Meine Tochter die

immer am lachen ist und die man immer beim Zeichnen sieht, ist plötzlich nicht mehr da.

Erst bist du sehr glĂŒcklich und am nĂ€chsten Tag sieht dein Gesicht aus, wie sieben Tage

Regenwetter also erzĂ€hl deiner Mutter mal wer er ist hm?“ Hellena schaute ihre Mutter

schockiert an anscheinend konnte man MĂŒtter wohl wirklich nichts vormachen. „Ach

Mama mir geht es wirklich gut es ist nicht das was du meinst. Glaubst du nicht, dass ich

mir keine Sorgen um Papa mache?“ Mutter und Tochter saßen noch lange auf dem Balkon

und versuchten sich gegenseitig mit Witzen ab zu lenken. Als Hellena dann endlich im

Bett lag wusste sie, dass sie ihrer Mutter nie von Alexander erzÀhlen sollte denn es gab

viel wichtigere Dinge worĂŒber sie sich Sorgen machen sollte deswegen nahm Hellena sich

vor, ihre GefĂŒhle und Gedanken fĂŒr Aexander geheim zu halten. Am nĂ€chsten Morgen

wollte Hellena gar nicht aus dem Bett, wieder zur Therapie und das schlimmste, es gab

nichts an diesem Tag, worĂŒber sie sich freuen konnte.. nein, nicht einmal auf Alexander

denn sie wusste, sie wĂŒrde ihn wohl nicht alleine treffen. „Vielleicht ..sollte ich sie erst

einmal besser kennen lernen.. sie ist immerhin seine Beste Freundin.. das sollte doch

schon was heißen.“ Hellena nahm sich diese Gedanken zu Herzen sie nahm sich vor,

Sofia besser kennen zu lernen und es hÀtte doch auch einen Vorteil, so hÀtte sie Alexanders

ebenfalls in ihrer NĂ€he und sie hoffte durch Sofia, mehr ĂŒber Alexander heraus zu finden.

Sie machte sich fertig und ging zur Therapie. Als sie in den Raum trat, in dem sich jeden

Tag alle Asthma Patienten trafen, blieb sie ĂŒberrascht stehen denn sie sah Alexander am

Fenster sitzen der sonst nie an dieser Therapie teilnahm. Sie ging sofort zu ihm, „ Hey

wie kommt es das du auch hier bist? Ich habe dich bis jetzt noch nie hier gesehen?!“

Alexander schien sehr genervt zu sein und legte seinen Kopf auf dem Tisch, der genau vor

ihm stand, „ ich sehe auch gar keinen Grund hier hin zu kommen. Der einzige der das

will ist mein Vater, da er einen völlig gesunden Nachfolger fĂŒr seine Firma haben will.

Er hat immer noch nicht verstanden, dass mein Asthma schon seit 3 Jahren weg ist doch

er schickt mich jedes Jahr hier hin fĂŒr nichts und wieder nichts. Ich nutze das hier einfach

als kleinen Urlaub doch wie ich vermutet habe, hatte mein Vater genau den Plan Sofia

zu mir zu schicken und ich sage dir, sie ist schlimmer als mein Vater sie verfolgt mich

auf schritt und tritt deswegen sitze ich jetzt auch hier.“ Alexander musste ĂŒber seine

Situation lachen doch Hellena war nicht so zum lachen zu mute, „also heißt das, Sofia ist

auch hier?“, kaum fragte sie Alexander das, warf sich Sofia von hinten an Hellenas Hals,

„ heyy Hellena du kommst also auch hier hin wie schön. Sag mal jetzt wo du hier bist,

könntest du mir einen Gefallen tun?“ Hellena schaute Sofia fraglich an, sie kannte sie

doch kaum doch anscheinend störte das Sofia ganz und gar nicht. Hellena wusste nicht

genau was sie sagen sollte doch sie wollte auch nicht unverschÀmt wirken, nicht vor

Alexander, „ Ă€hm ja.. was soll ich denn tun?“Sofias hĂŒbsches Gesicht fing an zu

strahlen, „ hier in der NĂ€he gibt es eine große Tennishalle, komm doch bitte mit mir mit

lass uns Tennis spielen bittte bitte“, Hellena hatte wirklich mit allen gerechnet doch mit

so etwas niemals.. „Tennis? Jetzt? Also ich weis nicht.. meine Therapie fĂ€ngt doch jetzt

an...“ Sofias LĂ€cheln verwandelte sich schnurstracks zu einem Schmollmund doch auch

damit sah Sofia unverÀndert schön aus sie

war einfach eine Schönheit. „ komm schon

Hellena, zu Therapie kommst du doch jeden Tag einmal kannst du es doch ausfallen lassen.

Die Halle hat nur Morgens geöffnet.“ Als Alexander das alles von seiner Freundin hörte,

musste er einfach etwas dazu sahen, „ moment mal Sofia, ich bin schon seit drei Jahren

gesund das weist du doch mich zwingst du hier zu bleiben wenn es so ist dann lass uns

doch alle zusammen gehen..“ Sofia schaute ihn plötzlich mit einem bösen, aber dennoch

lĂ€chelten Gesichtsausdruck an , „ nichts da, du bleibst schön hier sonst werde ich sehr

wĂŒtend Freundchen. Du bist schon die ganze Zeit nicht gegangen, Hellena jedoch schon.

Nun gut Hellena, lass uns gehen du wirst sehen es macht riesen Spaß.“ Sofia zog Hellena

am Arm doch diese war sehr verwirrt und schaute Alexander mit einem fragenden

Gesichtsausdruck an der lÀchelte sie an und nickte. So gingen beide auch zur Tennishalle

und Hellena nahm sich einen Vorteil aus der ganzen Sache denn so konnte sie Sofia von

Alexander fern halten. Sie fingen an zu spielen doch Hellena hatte keine Chance, sie kam

an Sofia nicht ran, sie war einfach zu gut. HĂŒbsch, die Beste Freundin von Alexander und

auch noch sehr gut im Tennis. Sie wĂŒrde so gut zu Alexander passen obwohl sie es gar nicht

wahr haben wollte. Plötzlich spĂŒrte Hellena einen harten Schlag gegen ihrer Stirn, „Oh mein

Gott Hellena, tut mir Leid, ich dachte du wĂŒrdest den Ball noch schlagen können hast

dich verletzt?“ Sofia rannte sofort zu ihr und Hellena realisierte erst dann, das diese

Beule ihr der Tennisball verursacht hatte. „Nein schon gut es war mein Fehler, ich war

mit den Gedanken wo anders.“ Wie peinlich und unwohl sich Hellena in diesem Moment

gefĂŒhlt hatte. Sofia beschloss eine Pause ein zu legen und sie setzten sich auf die Treppen-

stufen der Halle und tranken etwas, „du warst dir wohl sicher das ich heute mit dir

mitkommen wĂŒrde da du fĂŒr mich extra

Sportklamotten dabei hattest.“ Hellena wartete

mit einem LĂ€cheln auf eine Antwort und Sofia lĂ€chelte mit ihr, „ Ja du hast Recht, ich

wusste es denn ab dem ersten Moment als ich dich kennen gelernt habe, habe ich sofort

gemerkt was fĂŒr ein nettes MĂ€dchen du bist und das ich mit dir hier sehr viel Spaß haben

werde, bevor ich mit Alexander wieder nach Hause fahr.“ Das war das Stichwort, sie

erwĂ€hnte Alexander. Nun war die Gelegenheit mehr ĂŒber ihn zu erfahren. „ Ja das stimmt,

und ihr beiden kennt euch wirklich so lange? Darf ich fragen, wie ihr euch kennen gelernt

habt?“ Sofia hatte anscheinend keine Probleme damit, Hellena ihre ganze Lebensgeschichte

zu erzĂ€hlen, „ oh ja das ist eine sehr emotionale Begegnung gewesen. Weist du, Alexander

hat seine große Schwester sehr frĂŒh verloren. Er war 5 Jahre alt als ich ihn bei der

Beerdigung seiner Schwester kennen gelernt habe denn mein Vater ist ein sehr guter Freund

und GeschÀftspartner seines Vaters. Ich weis es noch ganz genau, nach dem seine

Schwester

beerdigt wurde, war Alexander plötzlich verschwunden. Alle haben ihn gesucht und ich

fand ihn in der NĂ€he eines Blumenfeldes, versteckt unter einem Strauch und er weinte.

Ich gab ihn ein Taschentuch und er weinte sich bei mir aus. Seit dem sah nur ich seine

TrĂ€nen und auch alles andere teilte er mit mir..“ Hellena war sehr schockiert ĂŒber das

was sie hörte und sie begriff auch, wie wichtig also Sofia fĂŒr Alexander war. „ Das ist

ja schrecklich, aus was fĂŒr einem Grund starb seine Schwester?“ Sofia schaute auf dem

Boden, „ da ich sehr klein war, bekam ich es nicht genau mit doch man sagt, dass sie

alkoholisiert am Steuer saß doch nicht ohne Grund, manche sagen, sie hĂ€tte einen großen

Streit mit ihrem Vater gehabt. Stela, so hieß seine 20 jĂ€hrige Schwester ritt fĂŒr ihr Leben

gerne doch ihr Vater wollte das nicht. Sie sollte sich nur auf ihr Jura Studium konzentrieren,

fĂŒr Pferde gĂ€be es keine Zeit, so sagte er immer. Doch ob das wirklich die Wahrheit ist

weis man bis heute nicht. Auf jeden Fall, darf man im ganzen Haus kein Wort ĂŒber diese

Geschichte verlieren. Ich finde es einfach nur schrecklich denn es wird so getan, als

hÀtte es Stela nie gegeben und das fÀllt besonders seiner Mutter sehr schwer. Jetzt setzt

sein Vater alles daran, dass Alexander die Firma ĂŒbernimmt obwohl er sich nicht dafĂŒr

interessiert eher John, sein jĂŒngerer Bruder doch sein Vater will Alex als Nachfolger.

Hellena war doppelt schockiert als sie das von Sofia hörte. Wenn es also wirklich so war,

das Alexanders Schwester aus diesem Grund gestorben war, wieso wollte er das gleiche

bei seinem Sohn wiederholen? Am liebsten

hÀtte sie das Sofia gefragt doch sie wollte nicht,

das sie falsch ĂŒber sie dachte es war ja nicht ihre Angelegenheit also fragte sie auch nicht

weiter denn das was sie an diesem Morgen alles erfahren hatte, reichte ihr vollkommen.

Die Tage vergingen und Hellena und Sofia wurden gute Freundinnen. Die drei unternahmen

sehr viel mit einander. Alexander und Hellena gingen immer erst zusammen zur Therapie

und Hellena genoss jeden Morgen mit Alexander alleine zu sein. Nicht das Sofia sie stören

wĂŒrde doch alleine beachtete Alexander sie irgendwie viel mehr und das reichte ihr fĂŒr den

ganzen restlichen Tag aus. Da Hellena erkannte, das Alexander und Sofia wirklich nur

gute Freunde waren und nicht ernsteres zu erkennen war, nahm Hellena an einem

Nachmittag all ihren Mut zusammen und wollte Sofia ihre GefĂŒhle fĂŒr Alexander

offenbaren. Sie vertraute ihr, also machte sie sich keine Sorgen darĂŒber, dass Alexander

etwas mitbekommen wĂŒrde und wer weis, vielleicht hĂ€tte Sofia eine Idee, wie sie die beiden

sogar nÀher bringen könnte. An diesem

Nachmittag waren die beiden MĂ€dchen ausnahmsweise mal alleine unterwegs da Alexander einen Besuch seiner Mutter erwartete

und das nutzte Hellena natĂŒrlich sofort aus. Sie gingen beide am See spazieren dort

wo Hellena ihn das erste mal begegnet ist. „Sag mal Sofia du weist ja ich vertraue dir und

du hast mir von dir schon so viel erzÀhlt und mir anvertraut jetzt möchte ich mich dir

öffnen.“ Sofia schien sehr froh darĂŒber zu sein und versprach alles geheim zu halten und

Hellena fing an, ĂŒber ihre Begegnung mit Alexander zu sprechen. Sie erzĂ€hlte ihr

alles

und welche sie GefĂŒhle sie von Anfang an fĂŒr ihn hatte, was sie ĂŒber ihn dachte und welche

TrÀume sie hatte. Als sie das alles erzÀhlte blieb Sofia plötzlich stehen. Hellena bemerkte es

erst kaum da sie von ihrer erzÀhlerei selber wieder in TrÀume schwebte doch als sie es

dann doch endlich bemerkte das niemand mehr neben ihr stand, drehte sie sich nach Sofia

um. Diese stand mit einem verwunderten, beinahe erschrockenen Gesichtsausdruck nach

unten, „ Sofia habe ich etwas falsches gesagt?“ Sofia schaute wieder nach oben

und

Hellena sah ein kleines zwingendes LÀcheln auf Sofias Gesicht. Sie kam langsam nÀher

doch sie schaute Hellena nicht an sie ging einfach an ihr vorbei dennoch schien sie sich

fĂŒr Hellenas GefĂŒhle zu interessieren und fragte sie aus und da Hellena ihr vertraute und

sicher war, das Sofia eine gute Zuhörerin war, ließ sie ihr Herz sprechen. Sofia hörte ihr

aufmerksam zu und freute sich fĂŒr ihre Freundin doch Hellena merkte auch, dass ihre

Freundin nichts großartiges dazu sagen konnte im Gegenteil, sie musste plötzlich

nach

Hause da sie, wie sie sagte, etwas dringendes zu erledigen hatte. Hellena blieb alleine

am See stehen. Ob es falsch war Sofia ĂŒber ihre GefĂŒhle fĂŒr Alexander zu erzĂ€hlen?

Doch wieso sollte es falsch gewesen sein? Sie hatte doch so ein gutes GefĂŒhl dabei.

Endlich konnte sie mit jemanden ĂŒber dieses Geheimnis sprechen. Nein, es konnte einfach

nicht falsch gewesen sein außerdem waren die beiden doch nur Beste Freunde seit

Kinderzeit nicht mehr. Mit diesen Gedanken, machte sich Hellena auf dem Weg nach

Hause. Ihre Mutter hatte gute Nachrichten

fĂŒr sie, die Pension lief wieder einigermaßen

besser das bedeutete also, Hellena konnte die ganzen 6 Wochen in der NĂ€he von Alexander

bleiben doch ob es wirklich GlĂŒck war oder bedeutete dies viele schwere Zeiten?

Es vergingen zwei ganze Tage und sie hörte und sah nichts von Alexander und Sofia.

Er war nicht in der Therapie und am See war er auch nicht zu sehen. Hellena machte sich

schon langsam Sorgen hieß das vielleicht, das die beiden abgereist waren? Nein das konnte

nicht sein. Die beiden hÀtten sich doch

wenigstens bei Hellena verabschiedet .. um so

mehr sie darĂŒber nachdachte, um so mehr stieg die Angst in ihr hoch. Es wurde Nachmittag

und Hellena ging wie immer zum See, um etwas zu zeichnen mit der Hoffnuing, ihn dort

anzutreffen und ihr Wunsch wurde wahr. Er stand wirklich da und sogar alleine. Hellena

rannte sofort zu ihm, „ Heyy Alexander endlich sehe ich einen von euch, habt ihr euch vor

mir versteckt oder warum konnte ich euch nicht finden?“ Mit einem LĂ€cheln fasste sie

an seine Schulter um sein Gesicht zu sehen

doch sie erschrak, er sah so traurig aus wie nie

zuvor was war nur geschehen? Sie traute sich kaum zu fragen. Anscheinend bemerkte er

Hellena erst gar nicht denn er erschrak als er sie plötzlich sah, „ ach Hellena du bist es,

tut mir Leid ich habe dich gar nicht kommen hören.“ Hellena bemerkte wie Alexander sein

traurigen Gesichtsausdruck mit einem LĂ€cheln verbergen wollte doch es funktionierte nicht.

Sie nahm sich ihren ganzen Mut zusammen und wollte fragen was der Grund fĂŒr seine

Traurigkeit war, „ Alexander was ist

passiert? Wieso siehst du so traurig aus ist etwas mit

Sofia?“ Alexander schaute sie mit seinen meeresblauen Augen an und faste sie auf die

Schulter, „ nein Hellena, mach dir keine Sorgen es ist nichts..“ Es schien als wĂŒrde er

ĂŒber irgend etwas nachdenken und fragte sie dann plötzlich.. „sag mal hast du morgen lust

mit mir reiten zu gehen nur wir beide?“ Hellena traute ihren Ohren nicht fragte er sie

gerade wirklich oder trĂ€umte sie es nur? , „was nur wir beide? ..reiten?.. und was ist mit ..“

Sie wollte ihren Namen eigentlich nicht erwÀhnen doch sie konnte nicht anders es war

doch ihre Freundin, „ also mit Sofia.. will sie denn nicht mitkommen?“ Man sah sehr

deutlich diesen genervten Gesichtsausdruck von Alexander als Hellena Sofia erwÀhnte.

Sie wusste, irgend etwas musste zwischen den beiden passiert sein nur was?, „möchtest

du darĂŒber sprechen? Ich kann nĂ€mlich nicht nur gut zeichnen sonder auch gut zu hören

darf ich mich vorstellen, ihr Kummerkasten Hellena.“ Sie versuchte alles um Alexander

ein kleines LĂ€cheln ins Gesicht zu zaubern und es gelang ihr auch. „ Danke Hellena...

doch

 

es ist wirklich nichts, nur ein kleiner Zickenkrieg zwischen Sofia und mir das haben wir

aber ab und zu also wie gesagt nichts besonderes das wird schon wieder. Möchtest du denn

jetzt morgen mit mir reiten gehen?“ Als Alexander sie diese Frage zum zweiten mal

stellte, konnte sie nichts anderes mehr sagen als ja. Das schönste war, dass sie am nÀchsten

Tag auch Geburtstag hatte so freute sie sich um so mehr auf den nĂ€chsten Tag. „Gut dann

sehen wir uns dann Morgen um die gleiche

Zeit hier am See bis dann.“ Alexander drehte

sich um und ging langsam nach Hause sogar sein Gang sah so trÀge aus so nahm sie sich

vor, Alexander am nÀchsten Tag weiterhin ein LÀcheln ins Gesicht zu zaubern doch am

liebsten wĂŒrde sie wissen wollen was zwischen den beiden vorgefallen war.. der Tag

verging und Hellena konnte vor Aufregung gar nicht einschlafen sie dachte darĂŒber nach

wie es das letzte mal mit Alexander im großen, bunten Blumenfeld gewesen war und sie

war sich sicher, dass der nĂ€chste Tag noch schöner sein wĂŒrde doch sie fĂŒhlte sich auch

ein wenig schlecht wegen Sofia. Warum wollte er sie nicht dabei haben? Wenn es doch

wirklich nur ein kleiner Streit gewesen war dann wÀre der morgige Tag doch genau das

Richtige fĂŒr eine Versöhnung. „ Ach das wird bestimmt wieder wenn ich Sofia morgen sehe,

dann werde ich dafĂŒr sorgen das sie mitkommt.“ Mit diesen Satz schlief Hellena endlich

ein. Am nĂ€chsten Tag wurde sie mit dem Geburtstagslied ihrer Mutter geweckt, „ Herzlichen

GlĂŒckwunsch meine SĂŒĂŸe, ich hoffe dein Geschenk gefĂ€llt dir.“ Hellena öffnete das

Geschenk ihrer Mutter und sie wusste nicht was sie sagen sollte. Es waren besondere

Stifte die eine Zeichnung noch schöner wirken ließen doch Hellena bekam noch ein

Geschenk sofort hinter her, „ was noch eins? Aber wieso?“ Ihre Mutter sagte nichts.

Hellena öffnete es und es war eine kleine Spieluhr, sie drehte es auf und die Spieluhr

öffnete sich und es erschien ein Familienfoto was sich drehte und gleichzeitig hörte man

eine Melodie, die eine wichtige Bedeutung fĂŒr Hellena hatte, „ Mama diese Melodie ist

doch von deinem Lied was du mir damals,

als kleines Kind immer zum einschlafen

gesungen hast es ist wunderschön DANKE.“ Hellena sprang ihrer Mutter um den Hals.

Der Tag fing ja schon gut an man hĂ€tte nur noch die Zeit ein wenig vor spulen mĂŒssen

damit sie mit Alexander auf den Pferden davon reiten konnte. Wie der Ritter und die

Prinzessin.. wÀhrend sie dies dachte, fing sie an zu kichern und schmiss sich auf ihr

Bett. Es klingelte das Telephon, es war ihr Vater der ihr alles Gute wĂŒnschte. Nach dem

sie aufgelegt hatte sah sie auf die Uhr. Sie sprang sofort auf, machte sich noch schnell

hĂŒbsch und rannte aus dem Haus doch ihre Mutter hielt sie auf, „Hellena wo willst du

hin?

Ich dachte wir feiern dein Geburtstag?!“ Hellena drehte sich um und entschuldigte sich

ganz hastig, „ Mama ich habe eine Freundin gefunden deswegen ..also..“ ihre Mutter

verstand schon, nickte mit einem LĂ€cheln und ging ins Haus. Als sie die TĂŒr schloss, lief

ihr eine TrĂ€ne ĂŒbers Gesicht und wischte sie schnell, mit einem kleinen LĂ€cheln weg...

In der Zwischenzeit war Hellena schon am See angekommen und schaute sich um doch

er war anscheinend noch nicht da so setzte sie sich auf die Bank und wartete .. und

wartete..

Es vergingen 15 min. da tickte sie von hinten jemand an und Hellena drehte sich mit

voller Vorfreude um damit sie sein bezauberndes Gesicht sehen konnte doch sie erschrak,

es war Sofia., „ Hey ich weis du hast Alex erwartet, tut mir Leid dich enttĂ€uschen zu

mĂŒssen.“ Sofia sprach in einem traurigen dennoch lieben Ton. Hellena fĂŒhlte sich gar nicht

gut denn sie hatte ohnehin schon ein schlechtes Gewissen gegenĂŒber ihrer Freundin und

nun musste sie ihr auch noch ihr enttÀuschtes Gesicht zeigen, was sollte sie

nur sagen?

„ Nein Sofia, so ist es nicht.. eigentlich habe ich dich die ganze Zeit gesucht weil...“

Hellena konnte ihren Satz nicht beenden, da Sofia plötzlich anfing zu lachen, „haha Hellena

das war ein Scherz, ich wollte dich auf deinem Geburtstag ein wenig Ă€rgern.“ Sie zwinkerte

Hellena zu die gerade sehr ĂŒberrascht war, das Sofia ĂŒber ihren Geburtstag wusste.“

„ Du brauchst gar nicht so zu gucken, ich bin deine Freundin, ich weis alles. Ich habe es

von der Therapie erfahren aber ich bin nicht hier um lange reden zu halten ich bin

hier

um dir zu sagen, dass das Reiten mit Alexander heute ausfÀllt denn wir haben eine

Überraschung fĂŒr dich bleib einfach hier sitzen wir kommen dann..“ Sofia kĂŒsste Hellena

auf die Wange und verschwand auch so schnell wie sie gekommen war, ohne das Hellena

was sagen konnte. Sie war sehr enttÀuscht da sie sich den ganzen Tag doch auf das Reiten

gefreut hatte doch sie freute sich nun auf etwas Neues und vor allem freute sie sich darĂŒber,

dass die beiden wohl wieder Frieden geschlossen hatten. Sie wartete also genau wie Sofia

es ihr befohlen hatte. Es verging eine halbe Stunde, es passierte nichts, es verging eine

ganze Stunde und Hellena saß immer noch wartend auf der Bank. Sie stand auf und wollte

ihre Langeweile damit vertreiben, Steine in dem See zu werfen um vielleicht per

GlĂŒck eines davon springen zu lassen. Es vergingen weitere volle Stunden und Hellena

schmiss immer noch doch es funktionierte einfach nicht. Als sie auf die Uhr sah, machte

sie sich langsam Sorgen um die beiden denn die Sonne ging langsam schon unter und es

wurde kÀlter. Sie setze sich wieder auf die Bank und schaute immer wieder auf die Uhr

und irgendwann merkte sie, wie der Mond sich im Wasser spiegelte, „ wo bleiben die nur?

Es muss etwas passiert sein!“ Hellena machte sich große Sorgen und beschloss wieder

nach den beiden zu suchen irgendwann kam sie dann an einer Straße an die sie nicht

kannte. Gut das der Schein des Mondes ihr den Weg ein wenig erhellte denn sonst hÀtte

sie nicht ein mal ihre Hand vor den Augen gesehen so spÀt war es schon. Es war ende

Sommer und man merkte, das es Abends immer kÀlter wurde. Hellena rieb sich ihre

Schulter so schnell sie konnte sie beschloss um zu drehen doch als sie einige Schritte

gegangen war, sah sie die beiden plötzlich. Sie war sich sicher das die beiden es waren

auch wenn sie sie nicht richtig erkennen konnte. Sie wollte zu ihnen rennen doch tat es

nicht denn aus irgendeinen Grund sagte ihr Inneres, das sie es nicht tun sollte. Sie

beobachtete die beiden und wollte am liebsten hören worĂŒber sie sprachen doch sie

waren zu weit weg. Es schien so, als hÀtten die beiden immer noch Streit gehabt denn sie

sahen nicht gerade aus, als wĂŒrden sie sich super verstehen. Hellena versteckte sich

hinter einer Mauer und streckte ihre Kopf raus um die beiden, die immer nÀher

kamen,

zu beobachten und vielleicht herausfinden konnte, worĂŒber sie redeten doch es gelang

ihr nicht denn die beiden verschwanden in einem Haus anscheinend wohnten sie dort.

Hellena rannte zu dem Haus und wollte eigentlich klingeln doch sie traute sich nicht so

ging sie langsam und mit Kopfschmerzen nach Hause wo sich ihre Mutter schon ernsthaft

Sorgen machte, „ Hellena da bist du ja ich habe mir solche Sorgen gemacht hast du schon

mal auf die Uhr gesehen wir haben Geisterstunde! Was ist los? Ist mit dir etwas passiert?“

Sie machte sich große Sorgen um Hellena denn ihre Tochter sah wirklich fertig aus,

„Mama tut mir Leid, aber ich muss ins Bett.“ Mit diesem Satz verschwand sie ins Zimmer

und legte sich mit Sachen ins Bett denn ihr fehlte die Kraft sich noch um zu ziehen.

Sie schaute aus dem Fenster und sie wusste, es muss etwas passiert sein denn die beiden

hĂ€tten sie nicht einfach so im Stich gelassen, „Happy Birthday Hellena“ Nach dem sie

dies zu sich selber sagte, schlief sie auch sofort ein. Am nÀchsten Tag wurde Hellena

von ihrer Mutter geweckt denn es war schon sehr spĂ€t, „ Hellena du scheinst Fieber zu

haben du solltest Heute nicht zu Therapie gehen.“ Hellena schien ihrer Mutter jedoch

gar nicht zu zu hören denn als sie auf die Uhr sah, sprang sie sofort auf und machte sich

fertig. Sie musste Alexander einfach sehen denn Heute wollte sie alles wissen sie wĂŒrde

es nicht zulassen, das Alexander sie davon abringt die Wahrheit zu erfahren; es konnte

nÀmlich nichts in Ordnung sein, so wie er ihr dies vormachen wollte. So ging sie zu

Therapie doch dort war er nicht danach machte sie sich auf dem Weg zur Scheune denn sie

wollte wenigstens die Pferde ein mal sehen, mit denen sie am vorherigen Tag ja

eigentlich

geritten wĂ€ren und irgendwie hatte sie das GefĂŒhl, das er auch dort war und ihr GefĂŒhl

gab ihr wieder ein mal Recht denn als sie die Scheune betrat, sah sie ihn dort stehen.

Er streichelte ein schönes weißes Pferd und wieder einmal sah er nicht gerade glĂŒcklich

aus. Das nutzte Hellena aus und ging schnell zu ihm um endlich alles zu erfahren doch er

war schneller, „ es tut mir Leid, mehr kann ich nicht sagen. Hellena es tut mir wirklich

 

Leid!“ Als er das sagte schaute er sie nicht einmal an er streichelte das Pferd weiter.

Hellena wusste, wie sollte er sie auch ansehen? Er wollte doch wie immer die Wahrheit

verbergen doch Hellena ließ dieses mal nicht locker sie wollte es endlich wissen, „nein

Alexander dieses mal nicht, weist du eigentlich wie lange ich gestern auf euch gewartet

habe..? ich habe mir schon Sorgen gemacht!“ Alexander schaute sie immer noch nicht an

doch er konnte seine Frage nicht zurĂŒck halten, „ wieso Hellena.. wieso machst du

dir

immer sofort Sorgen.. verdammt noch mal, gestern war dein Geburtstag kannst du mich

nicht einfach dafĂŒr hassen das ich dir dein Tag vermiest habe? Verstehst du es nicht? Wir

haben dich doch gestern einfach da sitzen gelassen wieso beschuldigst du uns nicht? Wieso

Hellena?“ Hellenas grĂŒn-braunen Augen fielen ihr beinahe raus denn in so einem Ton

hatte sie Alexander noch nie gehört, „ weil ich weis das ihr beide meinen Geburtstag

nicht einfach so vermiesen wĂŒrdet da ich euch vertraue und weil ich ganz genau weis, dass

zwischen euch etwas nicht stimmt reicht das nicht?“ Auch Hellenas Ton hörte Alexander

zum ersten mal und er warf ihr einen Blick zu, den Hellena wohl nie wieder vergessen

wĂŒrde. So ein lieblicher Blick als wĂŒrde er um Verzeihung bitten wollen doch er es nicht

sagen konnte. Als wÀre dieser Blick nicht schon genug um Hellenas Herz laut pochen zu

lassen da fasste er ihr Gesicht auch noch mit seinen sanften HĂ€nden an und bat um

Entschuldigung. Hellena wusste nicht was sie sagen sollte es schien so, als hÀtte ihr

Kopf aufgehört zu funktionieren und nur noch ihr Herzschlag zu hören war.

Alexander

kam immer nĂ€her er wĂŒrde sie doch nicht etwa...? doch anscheinend wollte er das

doch Hellena konnte sich nicht wehren warum denn auch..? wollte sie nicht genau das

schon immer..? wĂŒrde es also wirklich war..? „Alexander?? ich muss mit dir sprechen

unter vier Augen bitte!“ Alexander und Hellena, die sich schon sehr nahe waren, erschraken

und drehten sich um es war Sofia. Sie sah sehr schockiert aus und anscheinend wollte sie

dringend mit ihm reden und Hellena sollte nicht dabei sein? Sie war sehr enttÀuscht

von

der Reaktion ihrer Besten Freundin, wie konnte sie in solch einem Moment nur stören?

Doch Hellena tat das was sie. Sie schaute Alexander verschÀmt an und ging hinaus.

Es vergingen beinah 30 min bis Sofia endlich aus der Scheune kam und einfach an Hellena

vorbei ging. Was war nur mit Sofia los? So kannte sie ihre Freundin gar nicht.

Hellena ging wieder in die Scheune und hoffte so sehr, dass dieser Moment sich wiederholen

wĂŒrde doch erst einmal wollte sie wissen, was nun zwischen den beiden los war.

Alexander war wieder dabei sein Pferd zu

streicheln und er schaute Hellena verschÀmt an

und wieder weg. Keiner von beiden wusste was und wie sie etwas sagen sollten doch

Hellena machte den ersten Schritt, „ Alexander es mag sein, das ich sehr aufdringlich bin

doch ihr beide seit mir sehr wichtig und deshalb möchte ich ...“ Alexander stoppte sie,

„halt den Mund Hellena, es hat keinen Sinn..“ doch Hellena nahm es nicht einfach so

hin, „ ich verstehe das nicht was hat keinen Sinn? Ich dachte wir wĂ€ren Freunde? Also

wieso verdammt noch mal erzĂ€hlt mir niemand was Sache ist?“ Alexander packte

sie

plötzlich an ihre Schulter und schaute sie mit einem Blick an, der genau das Gegenteil

war als beim ersten mal, „Ich werde gehen Hellena, ich fahre in zwei Tagen nach Hause kapiere es, es hat keinen Sinn darĂŒber zu sprechen also lass mich in Ruhe!!“

Hellena konnte es nicht glauben wieder einmal wusste sie nicht was sie sagen sollte und so ging Alexander und ließ die schockierte Hellena einfach in der Mitte der Scheune stehen.

Was sollte das bedeuten er wĂŒrde in zwei Tagen nach Hause fahren? Sie hatten doch noch

zehn Tage zusammen und wie er einfach sagen konnte das sie ihn in Ruhe lassen soll.

Hellena verstand die Welt nicht mehr vor 30 min wollte er sie noch kĂŒssen und plötzlich

sollte in zwei Tagen alles vorbei sein? Hellena liefen TrĂ€nen ĂŒbers Gesicht.. was sollte

sie nur tun? Hellena ging mit weinendem Gesicht nach Hause. Bevor sie hinein ging,

wischte sie sich ihre TrÀnen noch einmal vom Gesicht und ging hinein. Sie ging langsam

die Treppe hinauf und ihre Mutter merkte sofort, das irgend etwas passiert sein musste.

Sie ging in ihr Zimmer und setzte sich auf ihr Bett Hellena versteckte ihr Gesicht im

 

Kopfkissen damit ihre Mutter ihre TrÀnen nicht sehen konnten doch ihrer Mutter

konnte sie nichts vor machen, „ SĂŒĂŸe was ist passiert? Dieses mal will ich aber das du

es mir sagst denn ich weis das hier irgendetwas nicht stimmt schon seit langem also?“

Hellena wusste genau wie ihre Mutter sich fĂŒhlte denn sie wurde auch unwissend

zurĂŒckgelassen so beschloss sie, ihrer Mutter die Geschichte ĂŒber Alexander zu erzĂ€hlen.

Diese hörte aufmerksam zu und als Hellena ihren Kummer ausgesprochen hatte, fing

ihre Mutter an, „ weist du Hellena, im Leben wirst du immer auf Menschen stoßen die

du nie so wirklich verstehen wirst und die dich ziemlich durch einander bringen und dann

unwissend zurĂŒck lassen du wirst sie fest in deinem Herzen schließen und genau deswegen

können sie dich auch so stark verletzen du kannst sie nicht festhalten denn dazu hast du

kein Recht doch du hast das Recht zu erfahren, warum er dich einfach so verlÀsst also

nimm dir deinen Mut zusammen, sag ihn was du fĂŒhlst und lass es dir erklĂ€ren und

wer

weiß vielleicht ist alles nur ein MissverstĂ€ndnis.“ Hellena ĂŒberlegte erst doch sie wusste,

ihre Mutter hatte wie immer Recht. Schon vom ersten Tag an gefiel ihr Alexander und als

sie ihn dann nÀher kennen gelernt hatte war es so, als hÀtte sie ihn schon ewig gekannt

und er musste auch etwas fĂŒr sie empfinden wieso sonst hĂ€tte er sie kĂŒssen wollen?

Hellena umarmte ihre Mutter und schlief vollen Mutes ein. Hellea wĂŒrde ihm also ihre

GefĂŒhle gestehen und vielleicht schaffen ihn dort zu behalten. Am nĂ€chsten Morgen

stand sie sehr frĂŒh auf, machte sich fertig

und ging zum See denn sie wusste, Alexander

wĂŒrde nie einfach so gehen , ohne vorher einen Stein noch mal springen gelassen zu haben.

Sie wartete und wartete der Tag war schon fast vorbei, die Sonne ging schon unter und

plötzlich sah sie einen Stein im See hĂŒpfen sie schaute neben sich und tatsĂ€chlich,

einige Meter weiter sah sie ihn dort stehen. Genau so wie die erste Begegnung war

sollte auch die letzte sein? Doch Hellena verlor nicht die Hoffnung. Als er gerade gehen

wollte, rannte Hellena ihm hinterher und stoppte ihn, „hey sag bloß, du willst einfach so

gehen? Ohne wenigsten ein auf wiedersehen zurĂŒck zu lassen?“ Alexander schaute sie

mit einem ernsten Blick an, „ es gibt kein wiedersehen also brauche ich es auch nicht

sagen!“ Hellena war schockiert, wie kalt er plötzlich war nach allem was war. „ Wieso

sagst du so etwas Alexander?“ Er schien schon genervt von ihr zu sein, „ weil es so ist

ich sage dir wenn schon Lebewohl.“ Als er das sagte, konnte er Hellena nicht in die

Augen sehen er nahm seine Tasche und ging doch Hellena gab immer noch nicht

auf, „ Sag niemals Lebewohl denn sonst stirbt die Hoffnung auf ein wiedersehen!“ Er

blieb stehen und ein Moment der Stille

herrschte am ganzen See dann nahm Hellena

ihren ganzen Mut zusammen, atmete ein mal ganz tief ein und aus und.. „Ich liebe dich.“

Hellena hielt sich reflexartig den Mund zu doch es passierte nichts, er blieb immer noch,

mit dem RĂŒcken zu ihr gedreht stehen. Nach paar Sekunden drehte er sich endlich um und

fing leise an zu lachen, „haha oh mein Gott das meinst du jetzt nicht ernst oder?“ Hellena

schaute verschĂ€mt nach unten sie hoffte nur, das er nicht noch mehr sagen wĂŒrde,

„deswegen Lebewohl...Hellena“ das war

das Letzte was er sagte und ging. Hellena schaute

noch lange nach unten sie traute sich gar nicht hoch zu sehen doch als sie es dann

endlich tat, war Alexander nirgendwo mehr zu sehen. Als sie realisierte das er wirklich

weg war, rannte sie sofort zur Busstation es durfte einfach nicht so zu Ende gehen.

Sie rannte und rannte und dabei verlor sie viele TrÀnen der Verzweiflung. In ihrem

Kopf spielten sich Erinnerungen ab.. wie sie ihn am See kennen gelernt hatte und wie sie

zusammen im Blumenfeld waren und die Fahrradtour und noch ganz viele andere Dinge

schossen ihr durch den Kopf. Als sie dann

endlich kraftlos fast an der Bushaltestelle

ankam sah sie von weitem, wie Alexander und Sofia in den Bus stiegen und der Bus

vor ihren Augen weg fuhr. Hellena blieb weinend zurĂŒck so sehr, das sie gedacht hatte noch

nie in ihrem Leben vorher so geweint zu haben. Es war schon Abends und Hellena kam

zu Hause an und rannte in ihr Zimmer, wo sie noch sehr viele TrÀnen verlor. Ihre Mutter

ging sofort zu ihr, „Hellena um Gottes Willen was ist passiert? Ist es so schlimm

 

ausgegangen?“ Hellena schaute sie mit verweinten Augen an, „Mama lass uns Morgen

sofort nach Hause fahren bitte ich will keine Minute lÀnger hier bleiben bitte lass uns

morgen nach Hause fahren ja?!“ Hellena stĂŒrzte sich um den Hals ihrer Mutter und

flehte sie an, so das ihre Mutter gar nicht anders konnte als zuzustimmen. Ihre Mutter

streichelte Hellena am Kopf und versuchte ihre Tochter so gut es ging zu trösten.

Am nĂ€chsten Tag packten sie tatsĂ€chlich ihre Koffer und verließen die Kur neun

Tage frĂŒher. Als Hellena ins Auto stieg und sie an dem See das letzte mal vorbei

fuhren,

spĂŒrte sie ein Stich im Herzen wie sie es vorher nie hatte auch als sie an dem Blumenfeld

vorbei fuhren wusste Hellena, das was sie in der Kur erlebt hatte, war das schmerzvollste

und das demĂŒtigste was sie je erlebt hatte sie wollte nie wieder ĂŒber die Kur und ihre

erste große Liebe Alexander sprechen und hinterließ ihre Liebe und Erinnerungen an

diesem Ort in dem sie nie wieder ein Fuß setzen wollte.......

 

6 Jahre spÀter

 

Das Leben... ja es ist schon echt

anstrengend .. man meint man könnte es immer so

planen wie man es wollte.. man macht sich ZukunftsplĂ€ne und alle sagen immer, „ich

lasse mich von meinem Weg nicht abringen, ich lebe mein Leben so wie ich es will.“

Wie dumm man doch ist, man kann die grĂ¶ĂŸten TrĂ€ume haben und sie sich vornehmen

doch man vergisst das es etwas gibt, was stÀrker ist als wir selber es nennt sich Schicksal.

Es gibt die guten aber auch leider die schlechten SchicksalsschlÀge in dem alle deine

TrÀume und Hoffnungen plötzlich

zerbrechen. Doch das schlimmste ist, wenn man

aus diesen schmerzen im Herzen keinen Mut mehr hat weiter zu trÀumen und seine

Ziele vergisst die man sich vorgenommen hat. Genau das darf nicht sein, nicht das

Leben soll dich in der Hand haben sondern du das Leben egal wie schmerzvoll es ist.

Auch wenn man einen geliebten Menschen verliert, man darf nie vergessen, dass man

selber noch nicht aus der Welt ist und so kein Recht gegenĂŒber dem geliebten Menschen

hat, sich fallen zu lassen. Man trÀgt ihn in seinem Herzen und dort lebt er auch weiter und

hilft wenn man Entscheidungen treffen

muss, die einen sehr schwer fallen.

Hellena war nun 22 Jahre alt und sie wusste genau, was es heißt von SchicksalsschlĂ€gen

ein komplett neues Leben zu beginnen. Hellenas Mutter starb einen Monat nach ihrem

16 Geburtstag durch Herzversagen. Sie wusste das sie sterben wĂŒrde doch die Ärzte

sahen keine Hoffnung mehr so wollte sie ihre Familie nicht unnötig verrĂŒckt machen.

FĂŒr Hellena und ihren Vater war es die schrecklichste Zeit ihres Lebens. So hinterließ

ihre Mutter Tochter, Vater und eine verschuldete Pension. Beide wussten

jedoch,

sie hĂ€tte niemals gewollt, sich selber und die Pension auf zu geben. So erfĂŒllte Hellena

ihrer Mutter den letzten Wunsch und ĂŒbernahm Dreaming Forest. Mit ihrem Vater

zusammen, bauten sie sich ein neues Leben auf und Hellena hÀtte niemals gedacht,

dass ihr die Pension so wichtig werden wĂŒrde. Dieses kleine schöne GrundstĂŒck wurde

ihr Leben doch die Leidenschaft zum Zeichnen verlor sie nicht denn das war das einzige

was sie aus ihrer Vergangenheit mit nahm, „Hellena die GĂ€ste wollen sich

verabschieden

beeile dich“ Hellena rannte sofort runter, „ ja Papa da bin ich schon, ich hoffe es hat

ihnen bei uns gefallen und sie kommen noch einmal wieder?!“ Die GĂ€ste schienen sehr

zufrieden gewesen zu sein und hinterließen mit einem strahlendem LĂ€cheln das kleine,

grĂŒne Fleckchen Erde. Die Pension lief so gut wie nie zuvor so hatte Hellena kaum mehr

Zeit fĂŒr sich und ihre Zeichnungen obwohl sie dadurch auch gutes Geld dazu verdiente.

„Kind es warten neue GĂ€ste am Bahnhof, ich werde sie abholen.“ Hellena nahm so

schnell sie konnte den AutoschlĂŒssel aus

seiner Hand weg, „tcha Papa da musst du schon

schneller sein, ich fahre und du legst dich gefĂ€lligst hin und ruhst dich aus.“

Hellena fuhr los und durch ihren Außenspiegelsah sie ihren Vater, der ihr wie ein Kind

zuwinkte wie stolz musste er auf seine Tochter sein, die alles versucht hatte um diese

 

Pension zu retten und es auch erfolgreich geschafft hatte. Hellena machte es Spaß

ihre Kunden hin und her zu fahren und den GĂ€sten ihre Heimat zu zeigen und alle

kamen immer wieder gerne nach Dreaming Forest und das war das schönste

Kompliment

fĂŒr Hellena und ihren Vater. Nach dem Hellena also den GĂ€sten Dreaming Forest

gezeigt hatte, wurde es Zeit sich um ihren Vater zu kĂŒmmern denn dieser hatte schon

lange gesundheitliche Probleme doch auch er mochte Arztbesuche ĂŒberhaupt nicht.

Seit dem jedoch seine Ehefrau gestorben war, war dieses Thema mit Hellena nicht zu

diskutieren, „Papa mach dich fertig heute steht die Allgemeinuntersuchung an wir mĂŒssen

los und mach ja kein Theater einverstanden?!“ Ohne das ihr Vater etwas sagen konnte,

waren sie auch schon beim Arzt. „Und geht

es meinem Vater gut? Fehlt ihm was?

Wenn ja dann sag es mir Markus, du weist ich mache mir Sorgen..“

Hellena und der Junge Arzt kannten sich schon lange. Als Hellenas Mutter gestorben

war, war Markus fĂŒr die beiden da und er war es auch der Hellena einen neuen

Lebensmut gab. „Hellena mach dir keine Sorgen fĂŒr einen 52 -jĂ€hrigen Mann ist dein

Vater noch sehr Fit. Aber mit so einer Tochter wĂŒrde doch jeder Vater noch so in Form sein

nicht wahr?“ Markus klopfte Hellena mit einem Lachen auf die Schulter doch Hellena

konnte ĂŒber die Gesundheit ihres Vaters nie

lachen. Sie machte sich immer wieder

Sorgen, ob sie ihren Vater ĂŒberanstrengen wĂŒrde, „danke Markus, ich werde meinen

Vater weiterhin Fit halten verlass dich drauf also bis dann.“ Sie verabschiedeten sich und

machten sich auf dem Weg nach Hause. Es war schon sehr spÀt und das Wetter war sehr

schlecht es regnete in strömen. Hellenas Vaters gefiel der Arzt und er versuchte immer

seine Tochter und ihn zu verkuppeln doch fĂŒr Hellena war auch dies kein GesprĂ€chsthema.

Als sie dann mit dem Auto zurĂŒck fuhren, versuchte ihr Vater noch einmal sein

GlĂŒck, „ sag mal Hellena, willst du Markus nicht mal wieder zum essen einladen? Es ist

schon lange her als er das letzte mal bei uns war..“ Hellena wusste sofort, dass die

Frage ihres Vaters eher eine Aufforderung war. Sie lĂ€chelte, „ Papa das letzte mal war

letzten Samstag es ist nicht mal eine Woche her und wie oft soll ich es dir noch sagen,

Markus und ich sind nur gute Freunde er hat uns in der schwierigen Zeit sehr geholfen da

er Mama sehr gut kannte mehr nicht akzeptiere das doch .“ Ihr Vater war genervt,

„Hellena du wirst bald 23 und hast bis jetzt niemanden im Auge, ich will dich

immerhin

noch zum Altar fĂŒhren können wenn du heiratest aber wie es aussieht, werde ich das

wohl nicht mehr mitbekommen.“ Hellena hörte diesen Satz schon seit zwei Jahren.

Es war ihm anscheinend wirklich sehr wichtig, den Tag ihrer Heirat mit zu bekommen.

„Ok Papa hör zu wie wĂ€re es, wenn ich morgen los gehe und einen Schwiegersohn suche

und wir deinen Wunsch erfĂŒllen hm?“ Ihr Vater mochte es gar nicht wenn seine Tochter

dieses Thema nicht ernst nahm doch sie amĂŒsierte sich dabei. „Hellena hör auf zu

scherzen. Ich wĂŒnschte du wĂŒrdest so schnell jemanden finden doch das verlange ich

gar nicht von dir, ich möchte nur das du Markus eine Chance gibst mehr nicht vielleicht

ist er gar nicht so ĂŒbel.. als Mann hm?“ Er sah seine Tochter mit großen, funkelndem

Augen an. Hellena lachte doch als sie dann auf die Straße blickte erschrak sie plötzlich

und trat so schnell und feste die Bremse wie sie nur konnte. Auf der Straße lag jemand,

er schien verletzt zu sein und Hellena stieg mitten im Unwetter aus um den Mann sofort

zu helfen, „hallo? Können sie mich hören?

Oh mein Gott“ der Mann war voller Blut

und Hellena sah, das ein Messer in seinem Bauch steckte. Sie rief sofort im

Krankenhaus an und brachten den Mann mit ihrem Vater so schnell es ging dort hin.

Als sie ankamen ging alles sehr schnell der Verletze wurde sofort in den Op Saal

gebracht und Hellena und ihr Vater warteten gebannt draußen, um zu wissen ob der junge

Mann es wirklich geschafft hatte. Hellena stand noch unter schock und zitterte am ganzen

Körper. Sie hatte richtige Angst um diesem Fremden obwohl sie ihn gar nicht kannte wĂŒrde

er es ĂŒberleben? Es sah so schrecklich aus,

bitte lass ihn ĂŒberleben, dachte sich Hellena und

ihre Bitte wurde tatsĂ€chlich erfĂŒllt doch er war noch nicht außer Lebensgefahr und so

 

 

bangten alle weiter. Hellena und ihr Vater blieben die Nacht noch im Krankenhaus um

zu erfahren, ob der unbekannte es geschafft hatte und so war es. Hellena viel ein Stein

von Herzen. Doch Hellena erfuhr, dass die Familie des verletzten jungen Mannes nicht

benachrichtigen werden konnte da kein Ausweis oder sonstiges vorhanden war um die

IdentitĂ€t des Mannes heraus zu finden. Bevor Hellena und ihr Vater am frĂŒhen Morgen

nach Hause fahren wollten, besuchten sie den verletzten er war noch in der Narkose und

man wartete darauf das er aufwachte. Als Hellena immer nÀher an seinem Bett kam,

fĂŒhlte sie sich merkwĂŒrdig. Ihr Herz schlug immer schneller ohne einen jeglichen

Grund was war das nur? Und als sie vor ihm stand spĂŒrte sie Angst so als wĂŒrde sie um

ihn weinen wollen, so als wĂŒrde sie diesen unbekannten lĂ€nger kennen und als sie wie

in Trance ihre Hand immer nÀher an seinem Kopf hielt, erschrak sie denn er öffnete plötzlich

seine Augen. Hellena rief sofort einen Arzt dieser kam sofort und untersuchte den Patienten.

Hellena und ihr Vater warteten draußen und Hellena fragte sich die ganze Zeit, warum sie

so ein GefĂŒhl empfunden hatte sie konnte es sich nicht erklĂ€ren. „Hellena alles in Ordnung?

Du siehst so blass aus?!“ „ Ach nein Papa, ich bin nur mĂŒde es war ja auch eine lange Nacht

wie geht es dir ĂŒberhaupt?“ „Mir geht es super mach dir keine Sorgen, lass uns rein gehen

um zu sehen wie es ihm geht und dann fahren wir nach Hause.“ Hellena war einverstanden

und wie einverstanden denn sie hatte das BedĂŒrfnis diesen Mann wieder zu sehen.

Als sie dann das Zimmer betraten, erfuhren sie keine guten Nachrichten denn als er

aufgewacht war, konnte er sich an nichts erinnern nicht einmal wie er hieß. Hellena war

schockiert, „ heißt das der Mann hat Amnesie? Das ist ja schrecklich.“ Doch das schlimmste

war, man wusste immer noch nichts ĂŒber seine IdentitĂ€t und man wusste nicht, wann

der Mann seine Erinnerung wiederbekommen wĂŒrde. „ Bei einer Amnesie könnte es sich

um Wochen, Monate oder sogar Jahre handeln bis der Betroffene sich wieder an alles

erinnern kann und wir wissen nicht wo hin mit diesem Mann?!“ Der Arzt schien verzweifelt

zu sein. Hellenas Vater dachte nicht lange darĂŒber nach, zog seine Tochter zu Seite und

versuchte Hellena seine Meinung dazu zu sagen, „Hellena dieser Mann hat sein ganzes

vorheriges Leben verloren seine Familie ist auch nicht zu finden wir haben ihn gerettet

also sind wir auch fĂŒr ihn verantwortlich..“ Hellena verstand und sah es eigentlich genau so

doch irgendwas in ihr stoppte sie in ihrer Überlegung, „lass mich kurz darĂŒber nachdenken

ja ?“ Ihr Vater nickte und ging mit dem Arzt weitere Dinge besprechen. Hellena ging

zu dem Fremden ans Bett und dieser schaute sie an und sie bekam ein erneutes, komisches

GefĂŒhl, „Ă€hm hallo, mein Name ist Hellena wie geht es ihnen?“ Der Mann war noch sehr

Schwach und bekam nur sehr schwer etwas aus seinem Mund, „danke …. ich habe gehört..

das sie mich gerettet haben... leider kann ich ihnen nicht sagen wie ich heiße....“ sagte er

mit einem versuchtem LĂ€cheln. Hellena war wie erstarrt, wie tapfer er sich zeigte, „das

war selbstverstÀndlich und machen sie sich nicht so viele Sorgen, ich bin mir sicher

sie werden ihre Erinnerung bald wieder erlangen.“ Der Mann nickte und schlief auch

wieder ein. Hellena wollte dann sofort zu ihrem Vater um ihr EinverstÀndnis mit zu teilen,

den Fremden so lange bei sich wohnen zu lassen, bis er seine Erinnerung wieder hatte.

Auf dem Weg dort hin traf sie eine Krankenschwester die ihr das einzige von ihm in die

HĂ€nde drĂŒckte. Es war ein Rucksack den er dabei hatte doch es war nichts enthalten,

was auf seine IdentitĂ€t hindeuten wĂŒrde. Hellena wollte zurĂŒck um dem Mann seinen

Rucksack zu ĂŒbergeben vielleicht wĂŒrde er sich allein durch seinen Rucksack an etwas

erinnern doch sie stoß mit jemanden zusammen und aus der Tasche fiel eine Fotokammer

heraus. Hellena schaute die Kamera paar Sekunden an dann hob sie sie auf. Ihr gefiel

dieser teure Gegenstand und sie freute sich dem Patienten diese zu zeigen vielleicht

wĂŒrde er sich an etwas erinnern. Als sie in seinem Zimmer trat, schlief er noch tief und

fest so nutzte sie die Gelegenheit aus, um sich die Kamera genau an zu sehen. Es wÀre

doch möglich gewesen, das Bilder seiner Familie zu sehen wÀren so hÀtte man eine

große Chance gehabt, seine Familie zu finden doch es waren nur Naturfotos zu erkennen.

 

An einem Foto blieb Hellena mit ihren Augen hÀngen sie schaute sich das Foto genau

an. Auf dem Foto war eine große Wiese zu erkennen mit vielen bunten Blumen

und da hinter war ein kleines Schild zu erkennen sie zoomte es nÀher heran und las

das Schild. Hellenas Blick wurde immer ernster und ihre Augen wurden immer grĂ¶ĂŸer.

Auf dem Schild stand ,Kurort Falkennau, sie sah sich weitere Bilder an und ihr Herz

sprang ihr beinahe aus der Brust. Plötzlich blieb sie erschrocken an noch einem Bild

hÀngen und es kamen ihr beinahe die TrÀnen. Es war tatsÀchlich der See... genau dieser

See den sie jeden Nachmittag besuchte und auch alle anderen Bilder zeigten, dass es genau

dieser Ort war, die Kur wo sie vor 6 Jahren mit ihrer Mutter war. Hellenas HĂ€nde fingen

immer mehr an zu zittern doch dann blieb ihr der Atem stehen, auf diesem Foto sah sie sich

selber lÀchelnd auf einer Wiese. Beinahe fiel ihr die Kamera aus den HÀnden sie zitterte

am ganzen Körper, ihr Puls raste und schaute auf das Krankenbett und als sie nÀher an

dem Bett kam und sie sich den jungen Mann nÀher betrachtete, hielt sie sich die Hand

vor dem Mund, ließ die Kamera auf sein Bett fallen und rannte aus dem Zimmer.

„Oh mein Gott, das ...das darf doch nicht wahr sein..das geht doch nicht.. Alexander?!

Sie wusste nicht was sie tun sollte sie atmete tief ein und aus und ihr wurde schnell klar,

Alexander wollte und durfte sie nicht mit zu sich nehmen das ging einfach nicht was

wĂ€re wenn er sich erinnern wĂŒrde? Nach dieser DemĂŒtigung vor 6 Jahren, wollte sie nicht

wieder den Eindruck machen, als wĂŒrde sie sich fĂŒr ihn interessieren, Sie hatte mit ihm

abgeschlossen und wollte ihn doch nie wieder sehen. „Hellena was ist los? Du siehst so

aus als hĂ€ttest du einen Geist gesehen“ Ihr Vater faste sie an der Schulter und sie erschrak,

„Papa es geht nicht, es geht absolut nicht auf gar keinen Fall!“ Ihr Vater hatte seine Tochter

noch nie so aufgebracht und ernst gesehen, „Kind beruhige dich doch was geht nicht?“

Hellena versuchte ihrem Vater Argumente zu liefern, warum es nicht gut wÀre Alexander

mit nach Hause zu nehmen doch ihr Vater akzeptierte nichts von all dem was seine Tochter

da erzĂ€hlte, „Hellena was ist denn nur los mit dir seit wann bist du so kaltherzig? Der

Arme kennt nicht einmal seinen Namen wo soll er denn hin? Also sei nicht so denk noch

einmal darĂŒber nach am besten du schlĂ€fst eine Nacht darĂŒber.“ Hellena konnte nichts

anderes mehr sagen wie sollte sie ihrem Vater das alles auch nur erklÀren? Sie fuhren

nach Hause und Hellena tat das, was ihr Vater ihr sagte, sie dachte noch einmal ernsthaft

darĂŒber nach. Sie saß auf ihrem Bett, nahm sich die Spieluhr ihrer Mutter und drehte sie

auf, „ Mama er ist hier... Alexander ist wirklich hier.. was soll ich tun ..was ist das beste?

Er war meine erste Liebe und er hat mich einfach so schĂ€big zurĂŒckgelassen was wenn er

sich plötzlich erinnern wird und mich vielleicht noch mehr hassen wird? Er hat mich so

verletzt was soll ich machen?“ Hellenas Blick viel auf ihre Zeichnungen und sie blĂ€tterte

durch und sie sah plötzlich die Zeichnung, die sie damals am See gemalt hatte darauf

war auch er zu erkennen wie er mit seinem lÀchelndem Gesicht am See stand. Hellena

fand es merkwĂŒrdig das sie diese Zeichnung noch nicht weggeschmissen hatte. Sie

betrachtete ihre Zeichnung und sie schlief mit einem LÀcheln ein. Sie trÀumte von damals,

wie sie zusammen auf dem Fahrrad saßen und mit einander lachten, wie sie auf der

grĂŒnen Wiese lagen und die Wolken betrachteten. Am nĂ€chsten Morgen stand sie auf,

ging zu ihrem Vater und nickte ihm zu er verstand sofort, „ ich wusste doch das meine

Tochter sich fĂŒr das richtige entscheiden wĂŒrde lass uns dann sofort fahren.“ Hellenas

Hoffnung bestand darin, dass Alexander gar nicht mehr im Krankenhaus war sondern

schon lÀngst seine Erinnerung wieder erlagt hatte und zu Hause war doch es war nicht so

auch er hoffte darauf, das seine Retter ihn mit zu sich nehmen wĂŒrden um wenigstens

ein Dach ĂŒber dem Kopf zu haben so freute er sich, als er Hellenas Vater seine

Entscheidung mitteilte und Hellena stand neben ihn und traute sich kaum Alexander an zu

schauen, „ vielen dank fĂŒr ihre Großherzigkeit, ich hoffe ich kann schon bald mit ihnen

kommen und machen sie sich keine Sorgen, ich werde ihnen keine UmstĂ€nde bereiten.“

Ihr Vater legte seinen Arm um die Schulter seiner Tochter und lachte, „ Siehst du was fĂŒr

 

ein lieber und netter junger Mann er ist ich bin mir sicher ihr werdet euch noch gut

verstehen.“ Hellena schaute ihren Vater schockiert an und wollte ihm am liebsten seinen

Mund zu kleben dann schaute sie zu Alexander, der sie schon lange lÀchelnd ansah sie

schaute sofort wieder weg denn dieses LĂ€cheln erinnerte sie zu sehr an damals.

Die Tage vergingen und Alexander ging es besser so kam der Tag als die beiden ihn

vom Krankenhaus abholten und nach Dreaming Forest brachten. Als sie ankamen war

Alexander begeistert, „wow hier leben sie

also, wirklich schön hier.“ Hellena antwortete

nicht und ging mit seinen Sachen einfach ins Haus. Sie dachte nur, wenn er wĂŒsste das

er reich wÀre und bestimmt in einer Villa lebt dann hÀtte er das bestimmt nie gesagt.

Sie zeigte ihm sein zukĂŒnftiges Zimmer, „also das ist dein Zimmer, richte es dir so ein wie

du willst und ich schlafe genau neben an also wenn du etwas brauchst dann frag mich

einfach..“ Hellena wollte gerade gehen als.. „warte mal ich will dich was fragen..“ Hellena

blieb stehen und sie bekam Angst doch das

wollte sie nicht zeigen, drehte sich tapfer um

und schaute ihm tapfer in die Augen, „ es tut mir Leid wenn ich dich auf irgendeiner weise

belÀstige. Ich hoffe das ich nicht lange bleiben muss damit du mich nicht mehr ertragen

musst denn anscheinend magst du mich nicht besonders.Aber ich kann dich sehr gut

verstehen, was sollst du auch großartiges von mir halten ich weis ja nicht mal selber

was fĂŒr ein Typ Mensch ich bin vielleicht war bzw bin ich ein schlechter Mensch deswegen

kann ich gut nachvollziehen , das du mit

mir nichts zu tun haben willst.“ Hellena schaute

verzweifelt auf dem Boden, „nein ..so ist das nicht... ich denke nicht das du ein schlechter

Mensch bist... ich mag dich ..und habe auch nichts gegen dich..es ist nur.. die Situation

ist fĂŒr mich sehr ..merkwĂŒrdig.“ Alexander lĂ€chelte, „weist du wenn wir uns schon duzen

denke ich, werden wir gut miteinander klar kommen. Also du bist Hellena richtig? Ein sehr

schöner Name.“ Hellena war schockiert er fand ihr Namen, genau wie damals schön.

Sollte sie ihm sein Namen verraten? Nein

sie konnte nicht und ging hinaus. Sie dachte

lange nach und es fĂŒhlte sich falsch an, ihm nicht die ganze Wahrheit zu sagen, „er muss

wissen wer er ist und das er in einer reichen Familie groß geworden ist, mehr weis ich

doch selber nicht.“ Abends saß Hellena draußen und schaute sich die Sterne an plötzlich

setzte sich auch Alexander neben ihr. Sie schauten sich lÀchelnd an und wieder weg.

Hellena konnte nicht glauben das Alexander, genau der, der sie so verletzt hatte, neben ihr

saß. „ Danke noch einmal dafĂŒr, das ich an

so einem schönen Ort bleiben darf und ich

wollte dich etwas fragen..“ Alexander zeigte seine Kamera, „kann das sein.. das wir beide

uns schon von irgendwo her kennen?“ Hellena wusste das es passieren wĂŒrde wie konnte

sie auch die Kamera einfach auf seinem Bett liegen lassen. Alexander zeigte ihr das Foto,

in dem sie auch zu sehen war und er schaute sie fraglich an. Hellena wusste, der Zeitpunkt

war gekommen um ihn die Wahrheit zu sagen und sie fing an ihm zu erzÀhlen. Sie sagte ihm

wie er hieß und das die beiden sich vor 6

Jahren in dieser Kur getroffen hĂ€tten „Wie ich aber mit Nachnamen heiße weist du sicher nicht?“

Hellena schĂŒttelte schĂŒchtern ihren Kopf. „Und ich fotografiere fĂŒr mein Leben gerne? Soll

aus einer reichen Familie kommen und die Firma meines Vaters ĂŒbernommen haben?“

Hellena nickte endlich hatte sie die Wahrheit ausgesprochen und fĂŒhlte sich besser doch

Alexander fragte weiter, „ und wir beide haben uns also dort kennen gelernt und waren

gut befreundet aber eins verstehe ich nicht, wieso haben wir diese Freundschaft nie

aufrecht erhalten?“ Hellena war baff, „

Ă€hm also es war wohl so.. da wir vergessen hatten..

unsere Adressen zu geben und... so gut waren wir auch nicht befreundet und du bist 


frĂŒh abgereist..“ Als sie das sagte, merkte Alexander, das sie sehr traurig wirkte. „warum

musste ich so frĂŒh abreisen?“ Hellena lĂ€chelte und schaute nachdenklich zu den Sternen,

„das weis ich bis Heute nicht aber vielleicht werde ich es irgendwann mal erfahren...“

Sie schaute Alexander lĂ€chelnd an und er lĂ€chelte zurĂŒck. So geschah es also, dass zwei

Menschen nach 6 Jahren, aus einem unerklÀrlichen Vorfall wieder zusammen kamen und

es sollte ein ganzes Jahr vergehen was sie zusammen verbrachten.....

 

1 Jahr spÀter

 

Es war so als hÀtte Alexander schon immer in Dreaming Forest gelebt.

Er half den beiden so gut er konnte und sein neues Leben schien ihm

viel Spaß zu machen. Mit Hellena zusammen , gingen sie oft zum Markt

einkaufen und verhandelten die Preise immer gĂŒnstig runter, kochten zusammen

oder spielten zusammen Basketball. Sie

kĂŒmmerten sich beide um die GĂ€ste und

Nachts saßen die drei immer zusammen, lachten und spielten zusammen. Oft gingen

die beiden auch tiefer in die Natur hinein und taten das, was sie am liebsten machten

Alexander fotografierte und Hellena zeichnete. FĂŒr Hellena war es ein Traum,

der nie zu Ende gehen sollte. Ihre GefĂŒhle fĂŒr Alexander kehrten zurĂŒck doch sie

zeigte es ihm nicht denn die Angst, er könnte sie wieder verstoßen, war zu groß.

Sie gab sich mit der Anwesenheit von Alexander einfach zufrieden mehr brauchte sie

nicht doch am nÀchsten Tag geschah etwas, was sie nie erwartet hÀtte. Sie wachte

am nĂ€chsten Morgen auf, ging in die KĂŒche und sah den ganzen Tisch geschmĂŒckt

mit einem Kuchen und auf diesen waren 23 Kerzen zu sehen. „Happy Birthday“

Hellena war ganz ĂŒberrascht denn plötzlich kam Alexander und ihr Vater hinter ihr

hervor sie hatte ihren Geburtstag ganz vergessen, „Hellena du ĂŒberarbeitest dich

wirklich, du vergisst dein eigenen Geburtstag.“ Alexander drĂŒckte die immer noch

ĂŒberraschte Hellena auf dem Stuhl und feierten und aßen am frĂŒhen Morgen alle

ein stĂŒck Kuchen. Als Hellena dann wieder los wollte, um die anderen GĂ€ste ab zu

holen, flĂŒsterte Alexander ihr noch schnell

etwas ins Ohr und verschwand mit

einem LĂ€cheln. Hellena setzte sich verwirrt ins Auto, „um 18:00 Uhr oben am alten

Baum? Was hat er vor?“ Hellena konnte es kaum erwarten was sollte nur um diese

Uhrzeit passieren? Als sie zurĂŒck kam und sie den GĂ€sten ihr Zimmer zeigte, sah

sie auf die Uhr und wollte gerade zum Baum rennen da kam Alexander auf ihr zu,

„Hey gut das du da bist du musst dir noch die Augen von mir verbinden lassen.“

Hellena fing an zu Lachen, „ wieso das denn? Ich dachte ich soll einfach zum

Baum.“ Alexander zeigte ihr den Schal, „der Plan hat sich ein wenig verĂ€ndert,

so ist es viel spannender..“ Hellena musste

den ganzen Weg ĂŒber Lachen und sie

konnte es kaum erwarten endlich die Überraschung zu sehen. Alexander hielt ihre

Hand ganz fest und fĂŒhrte sie vorsichtig zu ihrem Geschenk. Als sie dann endlich

da waren öffnete er ihr die Augen und Hellena sah am Baum ein kleines HÀuschen

befestigt es hatte die Farben Blau und Weiß, „Alexander hast du das gemacht? Das

ist wunderschön.“ Alexander lĂ€chelte frech, „das ist nicht alles, mach mal das

TĂŒrchen auf..“ Hellena tat das was er ihr sagte, sie öffnete das kleine blaue TĂŒrchen

und sie sah ein kleinen Briefumschlag. Sie holte es heraus und schaute Alexander

fraglich an, der mit seinem Augen ihr den Auftrag gab, ihn zu öffnen. Sie öffnete

den Brief gespannt und las ihn... „Liebe Hellena, als du mich vor einem Jahr zu euch

geholt hast, hast du mir ein Dach ĂŒber dem Kopf geschenkt und deine Freundschaft.

SpÀter hast du mir dann ein neues zu Hause und ein neues Leben geschenkt.

Ohne dich und deinem Vater hÀtte ich keinen neuen Lebensmut gehabt. Mit dir

hatte das ewige warten an meine verlorene Erinnerung keine schmerzvollen Tage

du hast mir Akzeptanz und Respekt geschenkt. Mit deinem LĂ€cheln, was du mir

jeden Tag zeigst, brauche ich keine

verlorene Erinnerung um wieder vollkommen

und glĂŒcklich zu sein denn du bist mein GlĂŒck. Nachdem du mir so viel geschenkt

hast, schenke ich dir mein Herz denn ich Liebe Dich.... Hellena wusste nicht

 

was sie tun sollte. Sie konnte nicht glauben was sie gelesen hatte. Sie schaute

Alexander an und er lĂ€chelte verlegen dann lĂ€chelte Hellena zurĂŒck. Alexander

nĂ€herte sich und fasste sie an den Schultern, „nimmst du es an?“ Hellena nickte und

ihr Herz spielte immer verrĂŒckter als Alexander immer nĂ€her kam doch Hellena

ließ sich nicht, nach allem was passiert

war, nicht einfach so um den Finger

wickeln. Sie wollte ihn ein wenig Àrgern sie kniff ihn und er schaute sie erschrocken

an dabei lachte sie und zeigte mit ihren Armen ein Herz und rannte lachend weg.

Alexander lief ihr hinter her und so kamen sie zu Hause an. Hellenas Vater sah aus

dem Fenster und sah wie die beiden mit einander lachten und sich umarmten.

Er verstand doch aus irgendeinen Grund konnte er sich ĂŒberhaupt nicht freuen.

Die Tage vergingen und Alexander und Hellena genossen jede Sekunde miteinander.

An einem Nachmittag hatte Alexander wieder eine Überraschung vorbereitet.

Es war eine HĂ€ngematte die an zwei

gegenĂŒberliegenden BĂ€umen befestigt waren.

Hellena stĂŒrmte aus dem Haus und freute sich riesig ĂŒber sein Geschenk, „danke

Alexander eine bessere Überraschung hĂ€ttest du nicht machen können. Alexander

lachte, hob hellena hoch und legte sie sanft auf die Liege, „freut mich das sie dir

gefÀllt, bei so viel Arbeit habe ich mir gedacht das du etwas brauchst, bei dem du

dich entspannen kannst.“ Hellenas Augen funkelten mit den Sternen um die Wette.

Sie griff nach seiner Hand und zog ihn in die HĂ€ngematte hinein. So lagen beide

in der neuen Entspannungsliege und schauten sich zusammen die Sterne an.

Sie schliefen ein und wachten am nÀchsten

Morgen zusammen auf da sie aber

dachten sie legen im Bett machten sie eine ruckartige Bewegung und beide fielen

zu Boden. Sie fingen an zu Lachen dieses beobachtete ihr Vater wieder. Wie

glĂŒcklich Hellena doch war, seit dem Tot ihrer Mutter, hatte ihr Vatter Hellena nie

mehr so Lachen gesehen um so mehr wollte ihr Vater sie vor EnttÀuschungen

bewahren so nahm er sich vor, noch an diesem Nachmittag mit Alexander zu

sprechen. So geschah es dann auch, sie gingen zusammen einen Waldweg entlang

und er fing an zu erzĂ€hlen, „liebst du sie wirklich?“ Alexander war wegen dieser

Frage sehr ĂŒberrascht und er schĂ€mte sich auch ein wenig um ihn eine Antwort zu

geben, „Ja ich meine es ernst mit ihr.. ich liebe sie wirklich!“ „ Dann solltest du

lieber gehen mein Junge.“ Alexander war schockiert und blieb stehen. Hellenas

Vater erklĂ€rte es ihm, „verstehe es nicht falsch mein Junge, ich liebe dich wie mein

eigenen Sohn doch hast du es dir mal richtig ĂŒberlegt? Du darfst nicht vergessen,

du hast immer noch Amnesie, was ist wenn du dich irgendwann erinnerst und du

weist das du schon eine Frau und sogar Kinder hast? Was willst du dann tun? FĂŒr

was oder wen willst du dich dann entscheiden?“ Alexander wusste, er hatte Recht

was wĂ€re wenn er seine Erinnerung wirklich wieder erlangen wĂŒrde und Hellena

nur verletzten wĂŒrde? Hellenas Vater setzte fort, „ Alexander wenn du sie wirklich

liebst dann geh so lange es noch frĂŒh ist. Ich kann dich ins Nachbardorf bringen,

es sind 20 Km von hier dort arbeitet ein guter Freund von mir du könntest dort

sofort anfangen. Ich will nur das Beste fĂŒr meine Tochter, ich hoffe du kannst das

verstehen.“ FĂŒr Alexander waren jedes seiner Worte Messerstiche in seiner Brust

doch er wusste, genau so mĂŒsste es passieren. Am nĂ€chsten Morgen saßen alle

zusammen am FrĂŒhstĂŒckstisch und Alexander wollte Hellena ĂŒber seine PlĂ€ne

bescheid geben doch er wusste nicht wie er anfangen sollte so fing ihr Vater an,

„Alexander ich bin so froh das du diese Arbeit gefunden hast, ist es nicht ein

GlĂŒck das du dort sofort anfangen kannst?“ Alexander viel es schwer doch er

 

spielte mit, „ ja es ist ein GlĂŒck, das ich endlich eine Arbeit gefunden habe die

mir auch noch sicher Spaß machen wird und ich endlich mein Leben wieder

leben kann.“ Hellena fĂŒhlte sich als wĂ€re sie in einem falschen Film, „habe ich

etwas verpasst? Wieso Arbeit und neues Leben? Ich verstehe nicht...“ Hellena

war sehr verwirrt und Alexander viel es sehr schwer doch er wusste, es war nur fĂŒr

ihr Bestes, „ ja ich habe dank deines Vaters eine Stelle als Page in einem Hotel

bekommen und so werde ich morgen abreisen.“ Hellena konnte nicht glauben was

sie hörte hieße das, Alexander wĂŒrde sie verlassen? Nur der Gedanken brach ihr

das Herz. Sie wurde ernster, „ soll das heißen, du willst uns fĂŒr immer verlassen?

Nach allem was wir fĂŒr dich getan haben?“ Alexander aß weiter und konnte ihr

nicht in die Augen sehen doch Hellena ließ nicht locker sie nahm ihm sein Teller

weg und wurde lauter, „wie kannst du einfach so gehen jetzt wo...“ Alexander

stand auf, sah ihr in die Augen, „ verdammt noch mal Hellena, wie lange soll ich

denn noch hier bleiben? Was ist wenn ich

nie wieder meine Erinnerung wieder

bekomme? Soll ich dann fĂŒr immer hier bleiben und Teller waschen und putzen?

Wenn ich wirklich aus einer reichen Familie komme, muss ich auch etwas machen

was einigermaßen zu mir passt und hier..“ Alexander konnte nicht weiter sprechen

denn er fĂŒhlte plötzlich einen harten Knall in seinem Gesicht. Hellenas Vater

stand vor Schreck auf, „Hellena wie kannst du nur?“ doch Hellena schĂ€mte sich nicht

ihre Augen waren gefĂŒllt mit TrĂ€nen, „ wie ich kann fragst du Vater? Diese Ohrfeige

war noch zu wenig! Wie kannst du nur

solche Dinge sagen, nach allem was wir

fĂŒr dich getan haben? Du schĂ€mst dich also fĂŒr uns weil wir nicht deinen Standard

entsprechen? Ohne uns hĂ€ttest du nicht einmal dieses „ abscheuliche Leben“!

Komischer weise hat dich unser Geldbeutel bis jetzt nicht interessiert. Aber weist

du was, geh nur ich will dich nie wieder sehen HAU AB!“ Hellena rannte in ihr

Zimmer und Alexander setzte sich langsam wieder hin auch ihr Vater setzte sich und

haute Alexander auf die Schulter, „ sie wird darĂŒber hinweg kommen, es war

das Beste was du machen konntest.“ Alexanders Augen fĂŒllten sich mit TrĂ€nen.

Der Tag verging und Hellena kam nicht einmal aus ihrem Zimmer, bis zum nÀchsten

Morgen lag sie in ihrem Bett und konnte es einfach nicht fassen wie konnte

Alexander ihr das nur antun wenn er sie doch liebte? Sie hörte, wie Alexander aus

dem Haus ging und sich bei ihrem Vater verabschiedete, Sie sah aus dem Fenster

und las Alexander zu ihr hinauf sah, zog sie sofort die Gardine vor sich. Sie

setze sich auf ihr Bett und hörte sich wieder die Spieluhr ihrer Mutter an und weinte..

Nach 15 min wischte Hellena ihre TrÀnen weg, sprang auf und rannte mit

Schlafanzug aus dem Haus, sie wollte ihn nicht wieder gehen lassen wie damals

dieses mal musste sie den Bus einfach erreichen. Sie rannte so schnell sie konnte

doch wieder kam sie nur zu SpÀt der Bus fuhr gerade weg. Hellena fiel zu Boden

und weinte sich die Augen aus hatte sie ihn also wieder verloren? Sie konnte es

einfach nicht glauben. Zwei Tage vergingen und ihr Vater merkte das sie jeden

Morgen rote, geschwollene Augen hatte doch immer wenn er sie fragte wie es ihr

ginge, sagte sie immer mit einem gezwungenem LĂ€cheln, dass es ihr gut ginge.

An diesen Nachmittag klopfte es auf einmal ganz stark an der TĂŒr. Hellena öffnete

und es standen zwei große, stattliche MĂ€nner vor ihr die nicht gerade nett

aussahen.

Plötzlich zogen beide Waffen aus ihren Taschen und hielten sie vor Hellenas

Augen, „ so meine SĂŒĂŸe, ganz ruhig bleiben und ja nicht schreien! Wir wollen uns

nur einige Wertsachen abholen!!“ Hellena erschrak und trat nach hinten dann kam

 

plötzlich Hellenas Vater hervor und schrie, „was wollen sie hier? Verschwinden

sie sofort oder ich rufe die Polizei!“ Doch er konnte nichts machen denn einer

dieser MĂ€nner packte Hellena und hielt ihr eine Waffe am Kopf, „hey alter, pass

auf was du sagst sonst liegt die SĂŒĂŸe gleich hier auf dem Boden!“ Hellena biss

den Mann plötzlich in dem Finger, riss sich los und trat den Mann ans Schienbein

dieser fiel zu Boden doch der andere Mann schlug Hellena ins Gesicht und

schubste sie nach hinten so viel sie auch zu Boden. Als ihr Vater seiner Tochter

zur Hilfe kommen wollte, schubste der Mann auch ihn zu Boden und er stieß mit

seinem Kopf am Tisch, „lass meinen Vater in Ruhe du Mistkerl!“ Hellena stĂŒrzte

sich auf dem Mann doch der andere kam von hinten und schmiss sie zu Boden und

schlug sie so oft er konnte doch plötzlich, ohne das man es gemerkt hatte, kam

jemand von hinten, riss den Typen von Hellena los und schlug ihn KO genau so

auch den anderen. Nach mehrerer

SchlÀgerei, schienen die beiden aufgegeben zu

haben, „verschwindet aus diesem Haus, SOFORT!!“ Die beiden waren auch schon

lĂ€ngst verschwunden, „Hellena alles in Ordnung?“ Hellena öffnete ihre Augen und

sie dachte sie wĂŒrde trĂ€umen doch es war wirklich Alexander. „Was du? Aber ich

dachte..?“ Alexander hielt ihr den Mund mit seinem Finger zu, „lass uns spĂ€ter

darĂŒber sprechen, wir mĂŒssen deinen Vater erst einmal zu einem Arzt bringen.“

Als sie vom Arzt wieder kamen und Hellena ihren Vater ins Bett brachte, nahm er

die HĂ€nde der beiden, „es tut mir so Leid, ich wollte euch auseinander reißen

doch das war falsch. Wenn ihr beiden euch wirklich liebt, dann werdet glĂŒcklich

mit einander versprecht mir das.“ Die beiden sahen sich an und nickten.

SpĂ€ter saßen die beiden dann zusammen auf der HĂ€ngematte, „es tut mir Leid

Hellena, ich dachte ich könnte es wirklich schaffen dich zu verlassen doch ich musste

einfach wieder zurĂŒck kommen.. zu dir denn auch wenn ich gehe, mein Herz wĂŒrde

immer noch bei dir sein verzeihst du mir?“ Hellena schaute ihn ernst an, „nur wenn

du mir versprichst mich nie mehr alleine zu lassen, nur dann verzeihe ich dir.“

Alexander nahm sie in den Arm , „ich werde dich nie wieder verlassen das

verspreche ich dir... nie wieder.“ So war

Alexander, ihre große Liebe wieder da

und auch ihr Vater wurde endgĂŒltig klar, dass die beiden einfach fĂŒr einander

bestimmt waren. Die Tage vergingen und die beiden waren so glĂŒcklich wie nie

zuvor. An einem Tag brachte Alexander Hellena wieder zu dem großen Baum,

„Hellena ich habe dir ganz vergessen zu sagen, dass dieses HĂ€uschen ein

Mail-HĂ€uschen ist. Hier hinterlassen wir den anderen unsere GefĂŒhle und Gedanken

die wir vielleicht nicht sagen können siehe es als unseren persönlichen Briefkasten.“

Hellena lĂ€chelte, „und heißt das nun, dass da drin etwas versteckt ist, was du mir

so nicht sagen kannst?“ Alexander nickte verlegen und Hellena öffnete wieder

die kleine TĂŒr und sie nahm eine kleine Schachtel heraus, sah Alexander

verwundert an und machte das KĂ€stchen auf. Ihr LĂ€cheln wurde grĂ¶ĂŸer denn im

KĂ€stchen war ein kleines Medallion sie machte es auf und darin befand sich ein

eingerolltes Zettelchen. Sie nahm es und rollte es auf dabei lass sie, „egal wie

viele Jahre vergehen werden und egal was geschieht, ich werde dich nie verlassen,

es bleibt immer ein WIR das verspreche ich DIR..“ Hellena war so gerĂŒhrt, dass sie

mit TrĂ€nen in den Augen Alexander umarmte, „danke das ist wunderschön“

Alexander zeigte ihr das er die selbe Kette um seinen Hals trug. Die Sonne ging

unter und die beiden lagen sich immer

noch in den Armen, „ich liebe dich Hellena“

mit diesen magischen Worten, kĂŒssten die beiden sich auch zum ersten mal.

SpÀter gingen die beiden Hand in Hand nach Hause doch als sie das Haus

betraten erschraken sie beide zu tiefst denn ihr Vater lag auf dem Boden.

Sie rannten sofort zu ihm, „Papa? Was ist mit dir? Hey antworte mir! Papa!“

Alexander rief sofort einen Krankenwagen und eine halbe Stunde spÀter waren sie

auch schon im Krankenhaus. Ihr Vater wurde untersucht und die beiden warteten

gebannt vor der TĂŒr, „ Hellena mach dich nicht so verrĂŒckt, mit deinem hoch und

runter gelaufe, machst du mich selber nervös.“ Doch Hellena konnte nicht sie

hatte große Angst und zitterte am ganzen Körper dann nahm Alexander sie in dem

Arm und versuchte sie zu beruhigen. Als dann der Arzt aus der TĂŒr kam...

„Doktor wie geht es meinem Vater? Was hat er?“ Der Arzt beruhigte die beiden

und meinte, es wÀre nur ein SchwÀcheanfall gewesen doch als Hellena zu ihrem

Vater rein ging, hielt der Arzt Alexander noch zurĂŒck da er noch etwas mit ihm

besprechen wollte und Alexander bekam die schlimmste Nachricht zu hören.

Hellenas Vater war Tot krank und hatte nicht mehr lange zu leben denn sein Herz

machte nicht mehr mit, er wollte nicht das seine Tochter das erfuhr und der Arzt bat

Alexander seiner Freundin auch wirklich nichts zu sagen. Alexander war schockiert

und wartete noch ein paar Minuten vor der TĂŒr, bis er die Kraft hatte rein zu gehen.

„Alexander da bist du ja, was hat der Arzt noch gesagt?“ Alexander schaute ihren

Vater an und dieser schĂŒttelte leicht den Kopf, „ach der Arzt meinte, dass wir ihn

schon morgen mit nach Hause nehmen könnten und wir sollen uns keine Sorgen

machen.“ Hellena atmete auf und so brachten sie ihn am nĂ€chsten Tag wieder

nach Hause. Als Hellena zum Markt ging, um fĂŒr ihren Vater die Zutaten fĂŒr sein

Lieblingsessen zu kaufen, nutzte ihr Vater die Gelegenheit aus um mit Alexander

in Ruhe zu sprechen... „ Mein Junge wie du sicher erfahren hast, habe ich nicht mehr

lange zu leben. Mit mir geht es bald zu Ende.“ Alexander schĂŒttelte den Kopf, „bitte

sag doch so etwas nicht vielleicht ..“ „Alexander mach dir keine Sorgen denn ich

mache mir auch keine Sorgen. Mein Junge ich habe vieles erreicht in meinem Leben

und ich kann auch nicht klagen und vor allem mache ich mir keine Sorgen ĂŒber

Hellena denn sie wird nicht alleine bleiben. Verspreche mir, dass du immer an ihrer

Seite bleibst denn sie liebt dich wirklich.“ Alexander nickte mit TrĂ€nen in den

Augen. „ Doch ich hĂ€tte da noch einen großen Wunsch, weist du ich will noch zu

gerne meine Tochter zum Altar bringen und ihre Hand in deine legen bevor ich

die Augen fĂŒr immer schließen werde.“ Alexander schaute ihn fraglich an, „heißt

das also .. wir sollen..“ Hellenas Vater nickte, „ ja wieso denn auch nicht ihr beide

seit fĂŒr einander bestimmt und ihr wĂŒrdet mir eine große Freude bereiten mein

Junge.“ Alexander nickte mit einem kleinen LĂ€cheln und die beiden nahmen sich

in den Arm und gingen langsam weiter. Abends saß Alexander draußen auf der

HĂ€ngematte und Hellena vergewisserte sich, dass ihr Vater seine Medikamente

eingenommen hatte. In dieser Zeit dachte Alexander darĂŒber nach, wie er Hellena

plötzlich einen Heiratsantrag machen sollte und fing an mit sich selber zu Proben,

„Hellena du weist.. ich liebe dich ĂŒber alles du bist mein Leben .. und ich dachte ..

ja.. also..nein das ist Mist.!“ „ Was ist Mist? WorĂŒber regst du dich denn auf?“

Hellena setzte sich plötzlich neben Alexander und lÀchelte ihn fraglich an.

„Ach ..Ă€hm ich habe gerade ĂŒber etwas nachgedacht mehr nicht..“ Hellena schaute

ihn immer noch fraglich an, „verheimlichen sie mir was Mister? Ich mag das gar

nicht mĂŒssen sie wissen.“ Hellena schien gute Laune zu haben und Alexander

 

wollte dies ausnutzen, „Hellena bist du glĂŒcklich?“ Hellena lachte, „natĂŒrlich

bin ich glĂŒcklich wie denn auch nicht ich habe meinen Traummann hier neben

mir und meinem Vater geht es gut aber wieso fragst du ?“ Alexander schaute

verschĂ€mt weg, „naja wenn das so ist.. also ich meine.. wenn du glĂŒcklich bist wieso

sollten wir warten ..wir könnten doch jeden Tag zusammen so glĂŒcklich sein bis wir

sterben.. du könntest mich jeden Morgen wenn du aufwachst als erstes sehen und..“

Hellena verstand langsam, „ Alexander versuchst du mir gerade einen

Heiratsantrag zu machen?“ Alexander nickte und Hellena fing an zu lachen, „ich

weiß das hĂ€tte besser sein können aber ich ..“ Hellena ließ ihn nicht aussprechen denn sie antwortete plötzlich mit einem lauten JA und umarmte ihn. Beide waren

ĂŒberglĂŒcklich doch Alexander fĂŒhlte sich auch nicht gut denn er wusste warum er

das an dem Abend tat. Er erfĂŒllte den letzten Wunsch seines Schwiegervaters.

Schon am nÀchsten Tag liefen die Vorbereitungen, es sollte eine schlichte dennoch

schöne Hochzeit in Dreaming Forest werden. Und drei Tage spÀter war es auch so

weit und die GĂ€ste die dort auch Urlaub machten freuten sich, diese Hochzeit

mit erleben zu dĂŒrfen. Es sah so wunderschön aus, vor dem Haus wurde ein

roter Teppich gelegt der mit Blumen geschmĂŒckt war und die geschmĂŒckten

Tische waren auf dem GrundstĂŒck verteilt. Alexander stand mit seinem schwarzen

Anzug ganz aufgeregt neben dem Tisch, wo auch die Standesbeamtin wartete.

Plötzlich öffnete sich die TĂŒr des Hauses und Hellena kam heraus. Alexander

dachte er wĂŒrde ein Engel sehen. Sie hatte ein schönes weißes, schlichtes Kleid

an was ihre Figur sehr betonte und auf dem Kopf schmĂŒckte sie ein weißer

Blumenkranz. Die beiden schauten sich lÀcheln an dann nahm Hellenas Vater ihre

Hand und brachte sie zum Altar, genau so wie er es sich gewĂŒnscht hatte. Er

legte die Hand seiner Tochter in die Hand von Alexander und kĂŒsste seine Tochter

auf die Stirn. Die Zeremonie dauerte nicht lange und sie feierten alle glĂŒcklich

mit einander und machten viele Fotos. Als dann die Sonne unterging, gingen die

GÀste wieder ins Haus einige halfen sogar noch beim aufrÀumen. Als dann nur

Alexander und Hellena draußen waren, umarmte Alexander seine Frau, „es war

sehr schön findest du nicht?“ Hellena umarmte ihn, „ es war nicht nur schön es ist

wunderschön“ Die beiden lachten und rannten um die Tische und ihr Vater saß auf

einem Stuhl oben auf dem Balkon und beobachtete die beiden. GlĂŒcklicher konnte

er nicht mehr sein, seine Tochter war am Strahlen und winkte ihrem Vater zu der

winkte mit einem kleinen LĂ€cheln zurĂŒck. Er wusste er wĂŒrde mit einem guten

Gewissen seine Tochter verlassen denn er war sich sicher, sie wĂŒrde jeden

weiteren Tag so strahlen wie sie es an ihrem Hochzeitstag tat und sie wĂŒrden

jeden Tag so einen Spaß haben wie in diesem Moment. Sie sprangen hin und

her wie kleine Kinder sie waren so glĂŒcklich. „Meine Kleine Tochter mein Wunsch

wurde war jetzt kann ich zu deiner Mutter...“ mit diesen Satz, schloss er langsam

seine Augen und Hellena und Alexander verschwanden mit einem Lachen aus

seinem Bild und die Rose die er von seiner Tochter bekommen hatte fiel aus seiner

Hand..... Am nĂ€chsten Tag regnete es in Strömen die beiden saßen vor dem Bild

ihres Vaters. Hellena weinte sehr und Alexander versuchte so gut es ging ihr

beizustehen, „Hellena ich weis es gibt nichts was die Situation besser machen wĂŒrde

doch dein Vater wird immer in unserem Herzen sein und er hat sich so gewĂŒnscht

das wir glĂŒcklich werden..“ Hellena fiel in seine Arme und war so glĂŒcklich

das sie Alexander hatte..

 

Es verging ein Monat und der Alltag kehrte wieder ein. Die beiden waren

glĂŒcklich und ĂŒberstanden die schwierig Zeit. Sie kĂŒmmerten sich beide um die Pension. An einem Tag musste Hellena frĂŒh los denn es warteten wieder neue

GĂ€ste am Bahnhof. Alexander war mit kochen beschĂ€ftigt denn er wollte Hellena an diesem Abend mit einem romantischem Abendessen ĂŒberraschen. Er konzentrierte sich auf seine Zubereitungen als es dann plötzlich klingelte. Er machte die TĂŒr auf und vor ihm standen zwei MĂ€nner beide trugen einen Anzug und sahen so aus,

als wĂŒrden sie nicht aus dieser Gegend stammen, guten Tag sind sie der Besitzer dieses GrundstĂŒckes?“ Alexander war verwirrt und zog erst einmal seine pinke SchĂŒrze aus, „ wer sind sie denn wenn ich fragen darf?“ Alexander bemerkte das der andere Mann ihn die ganze Zeit schockiert ansah und das verwirrte ihn noch mehr, „naja wir interessieren uns fĂŒr dieses GrundstĂŒck und wollten den Besitzer fragen,

wie viel er dafĂŒr haben will, wir wĂŒrden gerne verhandeln. Wir kommen aus der

Firma Namens..“ sein anderer Kollege stoppte ihn, „ich denke wir kommen ein

anderes mal wenn der Besitzer da ist.“ Alexander sah das der Mann auch

sehr verwirrt aussah, „nein das brauchen sie gar nicht denn ich kann ihnen versichern,

dass dieses GrundstĂŒck nicht zum verkauft steht.“ Die beiden MĂ€nner verabschiedeten sich und gingen, „ Sir, wieso stoppten sie mich vorhin? Habe ich

etwas falsches gesagt? Und wieso geben sie so leicht auf? Wir hÀtten bestimmt

mit irgendwelchen Mitteln verhandeln können. Sir stimmt etwas nicht?“

Der andere Mann sah immer noch sehr schockiert aus, „wie kann das sein? Er ist

doch tot! Wie konnte er den Autounfall ĂŒberleben? Wir interessieren uns nicht mehr

fĂŒr das GrundstĂŒck Tayler. Ab Heute interessiert uns nur noch ….mein Bruder.“

Der Mann namens Tayler war schockiert, „dieser Mann war ihr Bruder? Aber ich

dachte er hatte einen schweren Autounfall man fand doch sogar seine verbrannte

Leiche und seinen Ausweis.“ Alexanders Bruder bekam einen bösen

Gesichtsausdruck, „ anscheinend wurde sein Auto geklaut … sorgen sie dafĂŒr,

dass sich einer ihrer MĂ€nner Informationen ĂŒber meinen Bruder und sein derzeitiges

Leben verschafft ich will alles wissen.“ Mit diesem Satz fuhren die beiden MĂ€nner,

der eine wohl sein eigener Bruder,weg und es sollte genau so passieren wie John,

der Name seines Bruders , es wollte. Alexander war an dem Tag noch sehr

nachdenklich ĂŒber diese MĂ€nner vor allem ĂŒber dem, der ihn die ganze Zeit so

angeschaut hatte, als wĂŒrde er ihn vielleicht kennen. Sein nachdenklichen

Gesichtsausdruck bemerkte auch Hellena, die gerade das leckere Essen von ihrem

Mann aß, „ hey was ist denn los? Du bist schon die ganze Zeit so still, ist etwas

passiert?“ Alexander schĂŒttelte hastig den Kopf, „nein mach dir keine Sorgen,

es war nichts.“ Alexander wollte Hellena damit nicht belasten denn er wusste,

dass sie noch sehr mit dem Tot ihres Vaters zu kÀmpfen hatte. Es verging eine

Woche und Hellena wollte los um Alexander ein Geschenk kaufen zu gehen denn

er hatte am nĂ€chsten Tag Geburtstag, „ Alexander ich fahre los wenn etwas ist

ruf mich an.“ Sie wollte gerade aus der TĂŒr als Alexander nach ihrer Hand griff

und sie zu sich zog, „ was du willst einfach so gehen ohne einen Abschiedskuss?“

Hellena fing an zu lachen, „wie konnte ich das nur vergessen mein Schatz.“

Hellena gab ihn einen Kuss auf die Wange und rannte mit einem frechen Lachen

zum Auto, „ hey das war alles? Sei vorsichtig hörst du und eine Frage habe ich da

noch, du triffst dich ja nicht mit einem fremden Mann oder?“ Mit dieser Frage

lÀchelte er sie an und zwinkerte ihr zu und Hellena stieg fröhlich ins Auto.

 

Als sie los fuhr, winkte Alexander ihr zu. Das sollte das letzte mal gewesen sein,

dass die beiden sich sahen.....

Alexander war gerade mit der Abrechnung beschÀftigt als es klingelte.

Er machte die TĂŒr auf und vor ihm stand ein Mann der ihn mit großen Augen ansah

und ihm weinend um den Hals fiel, „Bruder ich glaube es nicht du lebst. Es ist ein

Wunder.“ Alexander regte sich nicht was sagte der Mann da? Bruder? „entschuldigen

sie aber ich glaube sie verwechseln mich mit jemanden.“ Der Mann schĂŒttelte

hastig seinen Kopf, „was meinst du damit? Erkennst du etwa deinen eigenen

Bruder nicht?“ Alexander schoss es plötzlich wie ein Blitz durch seinen Kopf,

„moment sind sie sich wirklich sicher, dass ich ihr Bruder bin sie mĂŒssen wissen

ich hatte einen Unfall und kann mich seit dem an meine Vergangenheit nicht

erinnern.“ Die beiden setzten sich und dieser Mann, der sich als seinen Bruder

bezeichnete, versuchte ihm um dem Finger zu wickeln, „ ich kann es einfach

nicht glauben das du lebst und ich bin so glĂŒcklich dich gefunden zu haben denn

unserer Mutter geht es sehr schlecht und wenn sie dich sieht dann wÀre ihr

letzter Wunsch erfĂŒllt.“ Alexander war sehr schockiert nicht genug das plötzlich

sein Bruder vor ihm stand nun sollte auch

seine Mutter sehr krank gewesen sein?!

Doch Alexander war noch sehr skeptisch das bemerkte der Mann und holte ein

Foto aus seiner Jackentasche, „sieh her auf dem Foto bist du und unsere Mutter

zu sehen.“ und tatsĂ€chlich er sah sich auf dem Foto und wie sein Bruder ihm sagte,

war die Frau die neben ihm stand seine Mutter. „Alexander komm mit mir, lass uns

zu Mutter gehen bitte, sie wird sich sehr freuen und vielleicht wird sie auch so

gesund.“ Alexander nickte zog seine Jacke an und wollte gerade gehen doch er

wollte noch einmal Hellena anrufen, um ihr zu sagen was los war doch es ging

nur ihre Mailbox dran und so hinterließ er die Nachricht, das sein Bruder aufgetaucht

wĂ€re und er mit ihm seine Mutter besuchen wĂŒrde, die sehr krank war. Sein

angeblicher Bruder sah auf die Uhr und wurde langsam nervös, „ wir mĂŒssen nun

wirklich los komm.“ Er zog Alexander am Arm und sie fuhren los. Sie kamen

an einem Hafen an und er sagte zu Alexander das sie mit dem Schiff rĂŒber fahren

mĂŒssten doch Alexander bemerkte, dass dieser Mann die ganze Zeit auf seine

Uhr schaute und sehr nervös wirkte. Irgendetwas stimmte nicht das fĂŒhlte er.

„So wir mĂŒssen hier einsteigen, du als erster Bruder.“ Doch Alexander schaute

ihn mit einem skeptischen Blick an, „ ich weis nicht wieso aber ich denke nicht, dass

das eine gute Idee ist wenn ich einfach so weit weg fahre ohne meiner Frau

wirklich Bescheid gegeben zu haben also fahre ich noch ein mal zurĂŒck.“ Alexander

wollte sich gerade umdrehen als vor ihm drei MĂ€nner standen die ihn ins Schiff

schubsten und ihn sehr verletzten. Sie traten ihn in seinem Bauch und schlugen ihn

bis er nicht mehr konnte. Irgendwann wurde er wach und bemerkte, dass er immer

noch auf dem Schiff war nur in einem geschlossenem Raum und er versuchte

daraus irgendwie zu fliehen. Er schlug das kleine Fenster raus und versuchte

mit seinen Verletzungen aus dem Fenster

zu kriechen das bemerkte jedoch der

eine und rannte zu ihm hin. „heyy leute der Typ will abhauen bewegt eure Ärsche

hir hin.“ Alexander rannte und sein GlĂŒck war es ,dass sie gerade an einem

Hafen angekommen waren so hĂŒpfte er aus dem Schiff und rannte so schnell er

konnte, „MĂ€nner hinter her schnappt ihn, er darf nicht entkommen!!“Alexander

rannte durch die Menschen da es schon dunkel und ihm sehr schwindelig war,

konnte er kaum mehr sehen und er rannte einfach auf die Strasse und es geschah

 

dass er von einem Auto angefahren wurde. Sein ganzer Körper rollte ĂŒber das

Auto bis er schließlich bewusstlos zu

Boden fiel. Die MĂ€nner die ihm hinter

liefen sahen das, da jedoch viele Menschen sich um Alexander versammelt hatten,

liefen sie davon. Alexander wurde wieder wach und die Menschen halfen ihm auf

zu stehen sie waren alle schockiert, wie er die Kraft hatte nach so einem Unfall

wieder auf zu stehen, „wir rufen ihnen ein Krankenwagen machen sie sich keine

Sorgen.“ Doch er schĂŒttelte den Kopf, „nein ich muss zu meiner Frau 
 geht schon“

er ging und die Menschen schauten ihm gebannt hinter her. Alexander versuchte

eine Bushaltestelle zu finden doch so schwach wie er war konnte er nicht mehr

weiter. Er wollte sein Handy herausholen

doch er fand es nicht anscheinend haben

ihm die MĂ€nner sein Handy weg genommen. Er ging einige Schritte und es fing an

zu regnen und dann kam der Moment, in dem er zu Boden viel. Das einzige

was er noch aus seinem Mund brachte, war der Name seiner Frau.....

Als er aufwachte sah er alles verschwommen und sein Kopf tat ihm unheimlich

weh. Er versuchte aufzustehen und als er es geschafft hatte, schaute er sich um

und seine Kopfschmerzen machten ihn verrĂŒckt. Er hielt mit seiner blutigen Hand

seinen Kopf fest und schaute sich weiter um. Wo war er nur? Er erkannte nichts

wieder.. und wie kam er an diesem Ort? Er ging langsam weiter und sah ein Taxi,

das rief er zu sich und stieg ein, „ zur Villa Strauchenbach bitte.“ Der Taxifahrer

drehte sich zu Alexander um und erschrak denn Alexander war voller Blut und

seine Frage kam nur schwer aus ihm heraus, „aber die Villa Strauchenbach

ist in der anderen Stadt soll ich sie bis dort hin fahren?“ Alexander nickte und

das Taxi fuhr dort hin. Dort in dem er 22 Jahre lebte, sein zu Hause...

Als er ausstieg war es immer noch sehr stark am regnen und er schaute sich sein

Haus an und es kam ihm vor, als hÀtte er es sehr lange nicht mehr gesehen..

Als er klingeln wollte, wartete er einen

Moment denn von irgendwo her hörte

er ein weinen , „ Alexander wo bist du nur? Es ist doch schon spĂ€t komm nach

Hause.....“ Alexander faste sich am Kopf, er war sehr durcheinander und verstand

nicht woher diese Stimme kam dann klingelte er mit aller Kraft und fiel zu Boden...

Der regen machte Hellena sehr nass, da sie draußen auf Alexander wartete und

sie weinte denn sie spĂŒrte das irgendetwas nicht in Ordnung war sie hatte wieder

dieses GefĂŒhl, dieses GefĂŒhl sie hĂ€tte ihn wieder verloren 
....

 

1 Jahr spÀter

 

Was hatte Hellena nicht alles unternommen um Alexander wieder zu finden,

wie oft bat sie Gott um ein Zeichen und wie oft saß sie draußen auf der HĂ€ngematte

und dachte an die alten Zeiten doch Alexander sah sie nie wieder...

doch Hellena wusste, Alexander war noch am leben. Sie hörte sich immer wieder

die letzte Nachricht von ihm auf ihrer Mailbox an, damit sie seine Stimme hörte

bevor sie Abends einschlief. „ Wo bist du nur? Komm doch endlich wieder

zurĂŒck ich brauche dich...“ Es verging kein Tag ohne das Hellena eine TrĂ€ne

verlor. An einem Nachmittag klingelte es an der TĂŒr und als Hellena die TĂŒr öffnete

stĂŒrmte ihre alte Freundin ins Haus und

umarmte sie, „Hellena wie schön dich zu

sehen, du siehst gut aus, wie lange ist es her das wir uns das lezte mal sahen 2 Jahre?“ Hellena war ganz ĂŒberrascht, „Marie was machst du denn hier? Seit wann

bis du aus Amerika zurĂŒck gekommen?“ Ihre Freundin lachte und setzte sich

 

auf dem Sofa, „ Ich wollte dich ĂŒberraschen denn ich arbeite jetzt hier in der

Nachbarstadt in einer großen Firma super oder? und ich habe mal gedacht ich

komme meine alte Besten Freundin besuchen um dich ein wenig auf andere

Gedanken zu bringen. Sag hast du irgendein Zeichen von deinem Mann?“

Marie wusste ĂŒber alles Bescheid denn die beiden telefonierten oft, irgendwo

musste Hellena ihren Kummer los werden und sie wusste Marie wĂŒrde es nie an

einer großen Glocke hĂ€ngen, „ nein nichts und ich mache mir immer grĂ¶ĂŸere

Sorgen um ihn..“ Hellena setzte sich mit einem gesenkten Kopf auf dem Sofa.

„ Hellena ich will dich nicht enttĂ€uschen oder wĂŒtend machen aber hast du vielleicht

mal darĂŒber nachgedacht das er vielleicht ,naja wie soll ich sagen, ein Schwindler

war?“ Hellena schĂŒttelte hastig den Kopf und stand auf, „ Marie du hast ihn nie

kennen gelernt. Er ist so ein liebenswĂŒrdiger Mensch und er hat mich wirklich

geliebt. Es muss an dem Tag, als sein Bruder aufgetaucht ist, irgendetwas passiert

sein. Er hat bestimmt auch seine Erinnerung wieder zurĂŒck aber dennoch wĂŒrde

er mich nie einfach hier warten lassen!“ Marie stand auf und nahm sie in den Arm,

„es tut mir Leid, ich wollte dich nicht verletzen, aber ich sehe doch wie sehr du

leidest. Seit einem Jahr wartest du schon auf ihm und das schlimmste, du arbeitest

dich noch zu tode du hast niemanden der dir hilft, wo soll das Enden Hellena?“

Hellena schĂŒttelte den Kopf, „nein Marie so ist es nicht, wĂ€ren die GĂ€ste nicht

um die ich mich kĂŒmmere, wĂ€re ich schon lange vor Einsamkeit gestorben. Die

Arbeit ist das einzige was mich ablenkt.“ Marie lĂ€chelte und griff nach der Hand

von Hellena, „ nein das stimmt nicht meine SĂŒĂŸe, ich bin nicht nur hier um dich

einfach zu besuchen ,ich bin hier weil ich dich mit nehmen will, komm mit mir nach

DĂŒsseldorf Hellena. Ich zeige dir meine Arbeit und wir machen uns einige schöne

Tage hm?“ Hellena lĂ€chelte leicht, „ Marie das ist nett von dir aber ich kann die

Pension doch nicht einfach alleine lassen und mir ist auch nicht nach Spaß zu

mute.“ Marie zeigte ihr einen bösen Blick, „ das kommt gar nicht in Frage, was soll

das heißen, es ist dir nicht nach Spaß zu mute wann hattest du denn das letzte mal

Spaß? Du kommst mit mir wenigstens fĂŒr

paar Tage und um die Pension brauchst

du dir keine Sorgen machen, ich habe schon Ersatz besorgt meine Mutter wĂŒrde

es gerne machen.“ Marie zwinkerte Hellena zu und Hellena wusste, sie durfte

gar nicht nein sagen und so packte Hellena ihre Tasche zusammen und bevor sie

mit ihrer Freundin ging, kam auch schon Maries Mutter, „mach dir keine Sorgen

um deine Pension du wirst sehen, wenn du wieder kommst wird hier alles noch

so sein wie vorher.“ Hellena bedankte sich und die beiden fuhren nach DĂŒsseldorf

was nur eine halbe Stunde entfernt war. Als sie ankamen zeigte Marie Hellena ihre

Wohnung, „schön hast du es hier und es ist auch nicht zu weit weg von deiner

Arbeitsstelle?“ Marie schĂŒttelte lĂ€chelnd den Kopf und zeigte mit ihrem Finger

aus dem Fenster, „ sieh mal dort hinten ist ein großes Hochhaus, dort ist die Firma

bei der ich arbeite. Ich werde sie dir Morgen zeigen und ich sag es dir, es ist klasse

dort und vor allem unser Chef, der ist super und er sieht total gut aus.“ Hellena

fing an zu lachen, „gut dann bin ich ja mal gespannt.“ Am nĂ€chsten Tag machten

sich die MĂ€dchen erst einmal auf dem Weg in die Stadt denn Marie bestand darauf,

dass Hellena sich neue Klamotten kaufen sollte und spÀter gingen sie zusammen

zum Friseur. Hellena konnte endlich wieder ein wenig Spaß haben und zum ersten

Mal, nicht jede Minute an Alexander denken das tat ihr sehr gut. Als sie sich dann

auf dem Weg in die Firma machten aßen sie noch ein Eis und Hellena bedankte sich

 

 

bei ihrer Freundin, „ danke Marie fĂŒr diesen tollen Tag durch dich geht es mir

wirklich besser aber mĂŒsstest du heute gar nicht arbeiten?“ Marie schaute Hellena

mit einem frechen LĂ€cheln an, „ ich habe dir doch gesagt unser Chef ist super ,

obwohl ich erst vor kurzem angefangen habe, durfte ich mir die ganze Woche frei

nehmen und ich habe ihm sogar gesagt warum ,nÀmlich das es meiner Freundin

ĂŒberhaupt nicht gut geht und sie unbedingt Ablenkung brauch.“ Hellena war

ĂŒberrascht, so einen Chef gab es wirklich nicht alle Tage. Die beiden kamen endlich

an, gingen rein und Hellena schaute sich um, wie groß es nur war und die Decke

war so hoch und es war ĂŒberall mit Pflanzen dekoriert, „ Hellena ich gehe kurz

etwas erledigen bleib du hier in der NĂ€he der DrehtĂŒr stehen, ich bin sofort wieder

da ok?“ Hellena nickte und wartete und in der Zwischenzeit betrachtete sie weiter

den großen Vorraum. Sie sah sich die DrehtĂŒr an die nach draußen fĂŒhrte sie war

aus Gold und seine Scheiben glÀnzten so sehr, dass Hellena sich wie in einem

Spiegel sah, sie betrachtete sich und sie fand sich hĂŒbsch in ihrem neuen Kleid nach

so langer Zeit, fĂŒhlte sie sich endlich wieder wohl. Sie trĂ€umte vor sich hin bis sie

plötzlich im Spiegel hinter ihr jemanden sah. Er war nicht richtig zu erkennen da er

zur Seite schaute doch Hellena schaute genauer in die Scheibe, es war ein Mann

in einem Anzug und er redete mit zwei anderen MĂ€nnern. Er war die ganze Zeit

nur am lachen und dieses LĂ€cheln... wieso kam es Hellena nur so bekannt vor ?

Hellenas Blick wurde immer ernster und ihr Herz fing wieder einmal an schneller

zu schlagen, „das kann doch nicht möglich sein...!“ Hellena drehte sich ganz schnell

um und suchte mit ihren Augen diesen Mann , „ wo ist er? Wo .. er war doch gerade

noch da..“ Hellena zitterte am ganzen Körper sie drehte sich um sich selber und

sie suchte ihn wie verrĂŒckt. Plötzlich sah sie nach rechts und ja dort war er, er verließ

gerade die Firma durch eine andere TĂŒr dann drehte er sich noch kurz um und

winkte einem Mann noch schnell zu bis er ins Auto stieg. Hellena blieb beinahe das

Herz stehen es war..., „ nein bleib hier, du darfst nicht … ALEXANDER!“ Hellena

ließ ihre TĂŒten fallen und rannte aus der DrehtĂŒr. Sie sah wie das Auto weg fuhr

und sie rannte hinter her und sie rief so oft seinen Namen wie sie nur konnte doch

das Auto bleib einfach nicht stehen plötzlich knickte sie um und fiel hin und

hinter hier bremste stark ein Auto. Sie drehte sich schockiert um und es stieg ein

Mann aus, der selber sehr schockiert war, „ sind sie verletzt? Wie können sie denn

auch auf der Straße rennen?!“ Hellena entschuldigte sich bei dem Mann und er half

ihr auf dann kam auch schon Marie angelaufen, „ Hellena um Gottes Willen was

machst du fĂŒr Sachen?!“ Sie brachte die schockierte Hellena rein und sie setzten sich

auf eine Bank, „ Hellena was ist los mit dir? Du zitterst ja am ganzen Körper..“

Hellena sah Marie mit großen Augen an, „ Marie ich ...ich habe ihn gesehen..er war

es da bin ich mir sicher!“ Marie war ganz verwirrt, „ was? Wovon redest du wen hast

du gesehen? Beruhige dich erst einmal.“ Hellena konnte sich nicht beruhigen

sie wusste nicht ob sie lachen oder weinen sollte, „ Marie ich habe Alexander

gesehen.. er lebt er ist wirklich hier ...“ Hellena umarmte ihre Freundin und sie

lachte und weinte zugleich doch diese war immer noch sehr verwirrt, „ Hellena

bist du sicher das er das war und du dich nicht fertan hast ? Es könnte auch sein,

dass du ihn nur sehen wolltest!“ doch Hellena schĂŒttelte hastig ihren Kopf, „nein

Marie .. er war es denn mein Hertz hat auch wieder verrĂŒckt gespielt.. er war es

wirklich.“ Marie brachte Hellena zu sich nach Hause und sie versuchte ihrer

Freundin davon zu ĂŒberzeugen, sich nicht so große Hoffnungen zu machen denn

 

vielleicht hatte Hellena sich wirklich nur fertan doch Hellena ließ sich nicht

umstimmen. Die beiden legten sich ins Bett, „Marie ich bin nach so langer Zeit

wieder GlĂŒcklich denn ich habe ihn gesehen und ich danke dir das du mich hier

her gebracht hast denn jetzt weis ich das er auch hier irgendwo arbeiten muss und

ich werde ihn suchen und mir ihm reden.“ Marie setzte sich plötzlich aufrecht und

schaute mit einem gequĂ€ltem Blick nach vorne, „ sag mal Hellena, es mag

absurd sein aber könntest du mir mal ein Bild von deinem Alexander zeigen denn

ich habe ihn ja noch nie gesehen.“ Hellena sah sie mit einem fragenden Blick

an doch sie stand auf, holte ihr Portmonee , nahm das Foto heraus und gab es

Marie diese war schockiert als sie das Bild sah, „ Hellena ist das wirklich ..

ich meine ..dein Mann?“ Hellena nickte doch sie verstand immer noch nicht wieso

ihre Freundin so ĂŒberrascht war, „ Marie weist du etwas, was ich nicht weis?“

Marie schaute sie an, „ Hellena das ist .. unglaublich aber.. der Mann den du als

deinen Alexander bezeichnest … ist Herr Strauchenbach.. mein Chef!“ Hellena

setzte sich mit einem nachdenklichen Gesicht aufs Bett. Sie konnte es einfach nicht

glauben, Alexander war der Chef der Firma, in der ihre Freundin arbeitete.

„Hellena ich kann es kaum glauben wie kann das möglich sein?“ doch Hellena

legte sich einfach wieder ins Bett und sagte nur eines mit einem kleinen jedoch

auch traurigem LĂ€cheln, „ jetzt bin ich mir sicher das er seine Erinnerung wieder

hat.“ Am nĂ€chsten Tag war Hellena schon lange wach und war auch schon lange

angezogen denn sie wollte sofort zu Firma um ihn zu finden. Marie schlief noch

und so ging Hellena leise aus dem Zimmer. Als sie dann in der Firma war ging sie

sofort zur Information, „entschuldigen sie, können sie mir sagen wo ich Herrn

Strauchenbach finde?“ Der Mann schaute sie ĂŒberrascht an, „ wer sind sie denn

wenn ich fragen darf?“ „ ich.. ich bin eine Freundin von ihm wo kann ich ihn

denn finden?“ Hellena wusste, das es richtig war nicht die Wahrheit zu sagen

denn sie wollte nichts durcheinander bringen, „tut mir Leid aber der Chef ist gerade

in einem wichtigen Meeting sie mĂŒssen sich gedulden.“ Das war fĂŒr Hellena

kein Problem denn sie hatte ein ganzes Jahr auf ihn warten mĂŒssen da machte

ein kleiner Moment fĂŒr sie nichts aus. Sie setzte sich wieder auf diese Bank

und wartete. Sie war ganz nervös und ihr Puls raste wie verrĂŒckt. Plötzlich

hörte sie viele Stimmen hinter sich, sie drehte sich um und sah eine Menschenmenge

aus einer TĂŒr heraus kommen und dann … sah sie ihn... sie stand auf und hoffte

das er sie sehen wĂŒrde doch er lĂ€chelte wieder diese MĂ€nner an, die mit ihm

wieder aus der TĂŒr wollten. Hellena rannte auf einmal in diese Menschenmenge

hinein und packte ihm am Ärmel der drehte sich erschrocken um und sah Hellena

verwundert in die Augen. Hellena musste beinahe weinen doch sie hielt sich

tapfer, „ wer sind sie ? Was kann ich fĂŒr sie tun?“ Hellena dachte sie hörte nicht

richtig, „ was? Alexander.. ich bin es .. deine Frau.“ Alexander riss seinen Arm

aus ihrer Hand, „ wie bitte? SchĂ€men sie sich nicht so etwas vor so vielen

Menschen zu sagen? Gehen sie bitte.“ Alexander drehte sich um und wollte gerade

weiter gehen als Hellena wieder seinen Arm packte, „ ich soll mich schĂ€men?

Wovon redest du? Alexander was soll das ich bin es deine Frau!“ Alexander

wurde langsam wĂŒtend, „ tut mir Leid aber sie mĂŒssen mich mit jemanden

verwechseln und nun gehen sie endlich ich habe keine Zeit fĂŒr so etwas!“

Doch Hellena wollte sich wieder auf ihn stĂŒrzten doch sie schaffte es nicht denn

von hinten fassten sie zwei MĂ€nner an die sie festhielten, „kommen sie bitte mit uns

 

sie stören den Chef.“ Hellena konnte es einfach nicht glauben das seine Bodyguards,.

seine eigene Frau von ihm weg hielten. Sie rief ihm noch hinterher doch der

ging einfach weiter und drehte sich nicht mehr um. Die MĂ€nner ließen eine verwirrte

Hellena zurĂŒck die nicht glauben konnte, was passiert war. Hellena wollte jedoch

nicht einfach so Aufgeben, er war ihr eine ErklÀrung schuldig und sie ging ihm, ohne

das er es bemerkte hinter her und sie sah wie er zur Tiefgarage ging so machte sie sich auch auf dem weg dorthin. Alexander stieg ins Auto und fuhr los plötzlich

sprang Hellena vor dem Auto und er bremste mit voller Wucht. Er stieg fassungslos

aus, „ sagen sie mal, sind sie von allen guten Geistern verlassen? Sie können sich

doch nicht einfach vor meinen Auto schmeißen!“ Hellena fing an zu lachen, „ ach

wirklich? Und du kannst auch nicht einfach leugnen das du mich kennst doch

du tust es trotzdem!“ Alexander fand die Situation einfach nur LĂ€cherlich und

wollte wieder ins Auto einsteigen, „ warum tust du mir das an? Wo ist denn deine

Liebe die ewig halten sollte ? Schau mir in die Augen und sag es mir!“ Alexander

drehte sich um und sah ihr in die Augen, „ tut mir Leid, aber ich kenne sie nicht

deswegen lassen sie mich einfach in Ruhe ok.“ Auf einmal spĂŒrte Alexander

ein Schlag ins Gesicht und er schaute Hellena mit verwunderten Augen an und

schon kamen wieder diese zwei MĂ€nner und hielten Hellena fest, „ bringt diese

Frau von mir weg, ich will sie nicht mehr sehen.“ Alexander stieg ins Auto und

fuhr los. „ Lasst mich los verdammt noch mal, ich tue eurem Chef schon nichts“

und ging wĂŒtend weg. Sie wollte wieder nach Hause zu Marie um ihre Sachen zu

packen und wieder nach Dreaming Forest zu fahren denn sie hielt es keine Minute

lĂ€nger aus doch Marie kam ihr zuvor, „ Hellena ich muss mit dir reden..“

Hellena hörte ihr kaum zu , „ Marie tut mir Leid aber ich fahre wieder nach Hause

ich...“ Marie stoppte sie, „ ich habe Informationen ĂŒber Alexander ich meine

Herr Strauchenbach wie auch immer, da gibt es einige Dinge die du wissen solltest.“

Hellena war einverstanden und sie setzten sich in eine Cafeteria. „Also Hellena,

das was ich dir jetzt sage wird dich vielleicht schockieren aber du musst es wissen

damit du Alexander verstehst. Ich habe von Dave, einen sehr guter Freund von mir

und der SekretÀr vom Chef, einige Dinge erfahren. Er hat mir heute erzÀhlt was vor

drei Jahren passiert ist. Alexander hatte einen Streit mit seinem Vater und kam nie

wieder zu Hause an. Man fand nur sein verbranntes Auto mit seinem Ausweis und

eine ..Leiche und so dachte man ..das es Alexander war, also

der Chef tot sei doch vor einem Jahr geschah ein Wunder, man fand ihn draußen

vor der HaustĂŒr und man brachte ihn sofort ins Krankenhaus. Dort fand man heraus,

das er sich nicht erinnern konnte wo er das ganze Jahr verbracht hatte. FĂŒr ihn

schien es so zu sein, als wĂ€re er nie von zu Hause weg gewesen.“ Hellena wurde

alles klar, was fĂŒr schreckliche Dinge Alexander mitmachen musste, „ also heißt

das, er ..kann sich nicht mehr an mich oder an Dreaming Forest, an unsere Heirat

unser versprechen.. erinnern?!“ Hellena war schockiert sie stand auf und wollte

ein wenig fĂŒr sich sein, „ Marie danke das du das alles fĂŒr mich raus gefunden hast

ich werde ein wenig spazieren gehen bis dann.“ Hellena ging in die Natur und

versuchte das alles was sie gehört hatte zu verdauen. Dabei kamen ihr Erinnerungen

hoch wie sie ihn mit ihrem Vater damals ins Krankenhaus gebracht hatte, wie sie ihn

mit nach Dreaming Forest nahm und wie er ihr seine Liebe gestand. Sie hielt ihre

Kette fest und wusste, sie dĂŒrfte es nicht einfach so hinnehmen. Irgendwann

wĂŒrde er sich doch wieder an sie erinnern ...oder..? Sie ging vollen Mutes zu

 

Marie und teilte ihr mit was sie vor hatte, „ Marie ich habe eine Frage an dich

meinst du deine Mutter könnte die Pension fĂŒr mich noch ein wenig weiter fĂŒhren?“

Marie nickte sie war sich sicher, dass ihre Mutter es sogar gerne weiter machen

wĂŒrde. „ Und ich habe noch eine Frage, meinst du ich hĂ€tte eine Chance in der

Firma eine Stelle zu bekommen?“ bei dieser Frage schaute sie Marie verblĂŒfft an,

„ Hellena was hast du vor? Wieso fragst du das?“ Hellena erzĂ€hlte ihr das sie nicht

aufgeben wollte und das sie in seiner NĂ€her sein mĂŒsste um an ihm nĂ€her heran

zu kommen. Marie wollte ihrer Freundin helfen und versuchte fĂŒr Hellena schon

am nÀchsten Tag ein gutes Wort ein zu legen dabei fragte sie ihren Freund Dave,

der immer etwas machen konnte, „ Dave sag mal sucht ihr nicht neue Helferinnen

im Verkaufsbereich? Ich hĂ€tte da schon eine Interessentin fĂŒr euch.“ Dave erklĂ€rte

ihr, dass sich schon viele Interessentinnen angeboten hÀtten und alle eine Bewerbung

abgeben sollten um danach ein persönlichen GesprĂ€ch fĂŒhren zu können. Marie

gab Hellena sofort bescheid doch diese war nicht gerade begeistert, „ Marie wie

soll ich denn eine Chance haben? Ich meine was sollte ich in der Bewerbung

schreiben, das ich eine kleine Pension fĂŒhre?“ doch Marie hatte eine Idee, „es

ist ganz einfach, du musst einfach Japanisch können und dich gut verkaufen und

genau so machen wir es.“ Hellena war erst sehr skeptisch doch fĂŒr Alexander

hÀtte sie alles getan. Marie schrieb ihr noch am selben Tag die Bewerbung und als

Hellena sie durch las machte sie große Augen, „wow Marie das ist eine wunderbare

Bewerbung doch es gibt nicht irgendetwas was mich widerspiegelt, ich kann kein

Japanisch und ich interessiere mich auch gar nicht fĂŒr die Verkaufsbranche. Ich

weis nicht ob es das richtige ist alle so an zu lĂŒgen.“ Marie fasste sie an die Schulter,

„SĂŒĂŸe wenn du etwas erreichen willst, dann musst du es tun denn sonst kommst

du nicht an deinem Mann ran hm?“ Hellena nickte, „nun gut wo ist das Buch um

Japanisch zu lernen?“ Sie machte sich an die Arbeit und lernte bis in die Nacht

hinein. Alexander lag schon lÀngst im Bett und konnte einfach nicht einschlafen.

Immer wieder sah er das Bild, wie diese Frau sich vor seinem Auto geworfen hatte

und dieser verzweifelte Blick.. „sie muss wirklich sehr verletzt sein.. aber wieso

kommt sie mir nur so bekannt vor...?“ Die Sonne ging schon auf und Marie entdeckte

Hellena schlafend auf dem Tisch mit ihrem Buch in den HĂ€nden. Sie legte ihr eine

Decke drĂŒber, nahm ihre Bewerbung und ging damit in die Firma. Als Hellena

mit Nacken schmerzen aufwachte, erschrak sie, „ oh nein ich muss los um die

Bewerbung ab zu geben!“ „Schon passiert mach dir keine Sorgen, deine Bewerbung

liegt schon auf dem BĂŒrotisch.“ Hellena dankte ihrer Freundin sie hoffte nur noch,

das sie auch zum GesprĂ€ch eingeladen wĂŒrde. Es vergingen zwei Tage voller bangen

und hoffen und tatsĂ€chlich ĂŒbergab Marie ihr die Nachricht , das sie zum GesprĂ€ch

dĂŒrfte der schon am nĂ€chsten Tag wĂ€re, „was schon morgen? Oh Gott wie soll ich

das nur schaffen mit dem Japanisch?!“ Hellena war sehr aufgeregt und ihre Freundin

bangte mit ihr mit. Die beiden ĂŒbten bis spĂ€t in die Nacht hinein und schliefen dann

zusammen ein... „ Hellena! Wach auf du kommst zu spĂ€t zum BewerbungsgesprĂ€ch,

beeile dich!“ Hellena stand auf, zog sich so schnell wie möglich an und lief mit

einem kleinen Brötchen im Mund raus. Als sie in der Firma ankam, sah sie noch

ganz viele andere MĂ€dchen vor der TĂŒr stehen, „ oh je wie soll ich gegen die ganzen

anderen nur ankommen? Nein Hellena, du packst das, ich habe schließlich nicht

umsonst gelernt.“ Die MĂ€dchen standen schlange und es dauerte bis sie endlich

dran war. Als es endlich soweit war, atmete sie noch einmal tief durch und

 

betrat das Zimmer wo das GesprÀch stattfand doch sie erschrak denn Alexander

saß auch mit am Tisch. Sie dachte, dass nur Dave der Abteilungsleiter dabei wĂ€re

doch da hatte sie sich wohl getĂ€uscht. Als Alexander sie sah, machte auch er große

Augen und beide sahen sich erschrocken an, „ Was will diese Frau hier Dave?“

„Naja.. sie hat eine gute Bewerbung abgegeben.. und so.. dachte ich .. wieso nicht..“

Alexander war sehr skeptisch und las sich ihre Bewerbung durch, „aha sehr

interessant dann setzen sie sich doch und erzĂ€hlen etwas ĂŒber sich.“ Hellena war

wie erfroren. Sie setzte sich langsam auf ihren Stuhl und hatte Alexander genau

vor sich, sie durfte nur kein Fehler machen denn er wartete doch nur darauf

also fing sie an, „ also mein Name ist Hellena Sagner und bin 25 Jahre alt und bin

hier in DĂŒsseldorf wohnhaft. Ich habe schon sehr viel Erfahrung in dieser Branche

und bin mir sicher, dass sie mit mir sehr zufrieden sein werden denn ich liebe

diesen Beruf. Ich bin sehr Kontaktfreudig und ..“ Alexander unterbrach sie,

„alles schön und gut Frau Sagner doch ich lese hier auch das sie Japanisch

beherrschen, das können nicht viele die sich hier bewerben.“ Hellena wurde

nervös und fing an zu stottern, „ja.. das stimmt.. ich habe schon mit vielen ..

japanischen Kunden gearbeitet... und ..“ schon wieder lies Alexander sie nicht

ausreden, „ gut dann sagen sie doch mal was ..“ Alexander schaute sie mit großen

wartenden Augen an und auch sein Mitarbeiter bemerkte, dass Alexander irgendwie

merkwĂŒrdig war. Hellenas Puls raste was war nur mit ihr los? Sie wusste auf einmal

kein einziges Wort mehr , „ also.. Ă€hm...“ Sie schaute nach unten und wusste nicht

was sie tun sollte, „ sie können kein einziges Wort nicht wahr? Und ich denke, das

auch nichts anderes was in ihrer Bewerbung steht der Wahrheit entspricht richtig?“

Hellena schaute Alexander mit einem traurigen Blick an. Es war fĂŒr sie so

schmerzvoll das er so mit ihr redete. Wo war nur ihr Alexander, der ihr immer ein

Lachen ins Gesicht gezaubert hatte? Hellena schaute Alexander mit einem ernsten

Blick an, „ nun gut es stimmt, nichts was in der Bewerbung steht ist wahr. Ich

wohne gar nicht hier in DĂŒsseldorf ich bin nur vorĂŒbergehend hier und ich kenne

mich auch gar nicht in der Verkaufsbranche aus und ich habe noch nie Japanisch

gekonnt das gebe ich alles zu doch eines ist Wahr, ich liebe es mich um Kunden

zu kĂŒmmern, ich bin sehr Hilfsbereit und man kann sich auf mich immer verlassen.

Ich bin auch nicht gerade eine reiche Persönlichkeit ich fĂŒhre nur eine kleine

Pension auf ein kleinen GrundstĂŒck doch ich habe damit sehr viele Erfahrungen

gesammelt, die bei der Kundenbetreuung sehr wichtig sein könnten. Bitte ich

brauche diesen Job hier, geben sie mir eine Chance bitte.“ Hellena schaute

Alexander mit einem verzweifeltem Blick an doch dieser schien sich nicht gerade

fĂŒr ihre Situation zu interessieren, „ ich kann behaupten Frau Sagner, dass ich schon

eine Gewisse Erfahrung mit ihnen gemacht habe, die mir nicht gerade Sympatisch

vor kam deswegen denke ich nicht, dass es eine gute Idee wÀre, ihnen diese

Chance zu geben.“ Hellena bekam schon langsam TrĂ€nen in ihre Augen doch sie

wollte nicht aufgeben, „ ich jedoch habe schon sehr viel gutes von ihnen gehört

und ich weis auch, dass sie gar nicht so hart sind wie sie hier so tun. Ich entschuldige

mich fĂŒr mein vorheriges Verhalten es war wirklich daneben wenn sie mir eine

Chance geben dann beweise ich ihnen, dass ich viel mehr kann als das was sie von

mir gesehen haben bitte Ale.. ich meine Herr Strauchenbach .. bitte..“ Alexander

seufzte er wollte sich nicht von Hellena einwickeln lassen doch irgend etwas sagte

ihm, das er mehr ĂŒber diese Frau erfahren wollte. Auch Dave versuchte es,

 

„Alexander ich denke du solltest ihr eine Chance geben vielleicht ist sie wirklich

nicht schlecht hm?! Alexander stand ruckartig auf und sah Hellena ernst in die

Augen, „ wenn sie auch nur einmal wieder so eine Aktion starten wie am Anfang

dann wissen sie ja was passiert. Aber ich gebe ihn diese Chance machen sie

das Beste daraus verstanden!“ Hellena erlangte ihr LĂ€cheln zurĂŒck und wollte

Alexander am liebsten umarmen doch sie ließ es lieber, „ danke vielen dank!“

Sie verließ lĂ€chelnd das Zimmer und Alexander packte sich fragend an den Kopf ,

„ was fĂŒr ein komisches MĂ€dchen warum nur habe ich ihr eine Chance gegeben?!“

Dave lĂ€chelte, „ weil du ein guter Mensch bist deswegen.“ Hellena ĂŒberbrachte

Marie die Freudige Nachricht und diese freute sich mit ihr, „ ich freue mich so

fĂŒr dich Hellena jetzt bist du Alexander einen Schritt nĂ€her gekommen aber du

musst aufpassen, ab morgen geht die Arbeit los und es werden mehrere neue

Mitarbeiterin dabei sein. Ihr werden dann in der Firma herumgefĂŒhrt und es werden

euch die wichtigsten Dinge erklÀrt also pass dann gut auf, damit du auch alles

verstehst ok?!“ Hellena nickte mit einem großen LĂ€cheln und am nĂ€chsten Morgen

traf sie sich mit den anderen neuen Mitarbeitern in der Lobby, dort wurden ihnen

ihre Arbeitsklamotten verteilt die sogar sehr schick aussahen, ein schwarzer Rock,

der bis zu den Knien ging und eine weiße Bluse mit einer schwarzen Weste darĂŒber.

Es wurde alles erklĂ€rt. Hellena erfuhr, dass die Firma Designer MöbelstĂŒcke verkaufte und einen sehr guten Ruf hatte deswegen war es sehr wichtig, dass die Mitarbeiter immer achtsam gegenĂŒber Kunden wie MöbelstĂŒcke waren. Schon begann der erste Arbeitstag der Hellena wirklich viel Freude bereitete und dabei lief sie Alexander immer ĂŒber dem Weg. Er war immer sehr beschĂ€ftigt und wie gut

er immer mit seinem Anzug aussah. Sie betrachtete ihn eine weile bis er zu ihr rĂŒber sah, sie schauten sich beide eine kurze Zeit an bis er dann mit seinen Kollegen einfach weiter ging. Am nĂ€chsten Tag passierte etwas, was sie nie erwartet hĂ€tte, „ Frau Sagner bringen sie doch diese Palette nach oben zu der Innenarchitektin, sie werden sie sofort finden wenn sie oben ankommen. Hellena ging nach oben und sie

sah eine Frau die gerade auf einer Leiter stand das mĂŒsste sie sein, dachte sie

und wollte sie gerade ansprechen als sie sah, dass die Leiter stark wackelte und

die junge Frau beinahe runter fiel. Hellena ließ alle Paletten fallen und rannte zu

der Leiter und sie konnte die Frau noch vor dem Sturz retten die sehr schockiert

war, „ oh mein Gott das war knapp, dankeschön sie haben mich gerettet.“ Die

beiden lÀchelten sich an und beide waren froh ,das es noch gut ausgegangen war.

Die junge Frau kam langsam von der Treppe runter, „ sie sind wirklich im richtigen

Zeitpunkt da gewesen wie ein Engel.“ Hellena lachte, „ ich bitte sie, dass war nur

reinster Zufall das ich gerade hier war und ich bin auch froh darĂŒber.“ die beiden

lachten, „ sie mĂŒssen eine neue Mitarbeiterin sein, ich habe sie noch nie vorher hier

gesehen.“ Hellena nickte, „ ja das stimmt heute ist mein zweiter Arbeitstag und sie

mĂŒssen die Innenarchitektin sein richtig?“ Die junge Frau nickte mit einem LĂ€cheln,

„ freut mich sie kennen zu lernen, mein Name ist Sofia“ Hellena verlor langsam

ihr LĂ€cheln und gab ihr auch ihre Hand, „ freut mich, ich … bin .. Hellena“

Auch Sofias LĂ€cheln wurde kleiner, „ Hellena?“ die beiden schauten sich immer

ernster an und beide erkannten wen sie vor sich hatten. Als Hellena gerade etwas

sagen wollte tauchte Alexander auf, „ hey Sofia bist du fertig mit...“ als er Hellena

sah war er ĂŒberrascht, „ was machen sie denn hier? MĂŒssten sie nicht unten sein?“

Sofia unterbrach, „ ach Alexander du weist ja gar nicht wie froh ich bin das sie

 

hier ist denn sie hat mich gerettet. Ich wÀre von der Leiter gefallen wenn sie

nicht hier gewesen wĂ€re.“ Sofia wurde nervös das sah Hellena und auch wie

Alexander sie das erste mal anlĂ€chelte, „tatsĂ€chlich? Ja dann waren sie ja im

richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort Frau Sagner“ Hellena nickte mit einem

gezwungenem LĂ€cheln doch Alexanders Blick wanderte schnell zu Sofia, „ ich

wollte dich abholen zum essen bist du soweit?“ Sofia lĂ€chelte, der Zeitpunkt

schien ihr sehr recht zu sein, „ natĂŒrlich lass uns gehen ich habe schon einen

großen Hunger“ doch Hellena wollte die beiden nicht so einfach gehen lassen,

„ Ă€hm was soll ich denn mit den Paletten machen?“ Alexander drehte sich um,

„ stellen sie sie einfach ins BĂŒro“ und so gingen Alexander und Sofia Arm in Arm

die Treppen runter. Hellena war schockiert sie konnte einfach nicht glauben das

sie Sofia wieder getroffen hatte und das schlimmste sie schien hier zu arbeiten

mit Alexander. Die beiden waren doch nicht etwa...? Hellena ging genervt die

Treppen runter und stieß plötzlich mit einem Mann zusammen, „ Oh entschuldigen

sie, ich habe sie nicht gesehen.“ Der Mann schaute sie an und er schien gar nicht

mehr weg gucken zu können das bemerkte Hellena, „ kann ich etwas fĂŒr sie tun?“

Der Mann lĂ€chelte, „ sie mĂŒssen eine neue sein. Ich bin der Ersatzchef hier also

eher gesagt, der Bruder vom Chef.“ Hellena wurde rot, „ oh tut mir Leid Herr

Strauchenbach ich wusste nicht das sie sein Bruder sind.“ „ Kein Problem woher

sollten sie es auch wissen.“ Hellena verabschiedete sich und ging schnell die Treppen

runter und John schaute ihr noch lange hinter her, Hellena gefiel ihm sehr...

Als Hellena dann spÀter zu Hause war musste sie sofort mit Marie sprechen,

„ Marie sag mal, diese Innenarchitektin.. in was fĂŒr einer Beziehung steht sie zur

Alexander?“ Marie schaute sie verblĂŒfft an, „ hast du sie etwa getroffen? Findest du

sie nicht auch BildhĂŒbsch? Oh man wer wĂŒrde nicht so aussehen wollen wie sie“

Marie schwĂ€rmte vor sich hin und Hellena gefiel das gar nicht, „ Marie ich habe

dich etwas gefragt! Also?“ Marie wurde sofort ernst, „ naja also ich kann dir sagen,

dass die beiden sich schon sehr lange kennen..“ und Hellena flĂŒsterte vor sich hin,

„ja.. schon seit Kindertagen ich weis..“ Marie schaute sie fragend an, „ woher weist

du das denn?“ Hellena sagte ihr, das es eine lange Geschichte sei sie wollte eher

nĂ€heres wissen, „ naja und es geht das GerĂŒcht herum ,das sie sich verloben wollen

doch in der Firma wird viel herum geredet vor allem fĂŒr die Mitarbeiterinnen sind

die beiden ein Traumpaar und so können sie auch Dinge verbreiten die nur aus

deren Munde kommt. Also mach dir keine Sorgen.“ Hellena wusste nicht was sie

sagen sollte hieß das also, sie hĂ€tte Sofia wieder als Rivalin? Und das komische

war, wieso erzÀhlte sie Alexander nichts davon das sie Hellena erkannt hatte wollte

sie es nicht? Am nÀchsten Tag sollte sie mehr erfahren denn Sofia bestellte sie in

die Cafeteria wo die beiden sich dann heimlich, ohne das es Alexander wusste

trafen und Sofia fing auch schon sofort an, „ also Hellena erst einmal will ich dir

sagen, dass ich sehr froh bin dich nach so langer Zeit wieder zu sehen. Ich hoffe

dir geht es gut?!“ Hellena wollte nicht lange um den heissen Brei herum reden,

„ naja meine Mutter und mein Vater leben nicht mehr, ich fĂŒhre alleine die

Pension weiter und mein Mann ist spurlos verschwunden ansonsten geht es mir gut.“

Sofia war schockiert, „ oh das .. tut mir Leid Hellena.. du bist also..verheiratet?“

Hellena nickte und wollte auch nicht mehr sagen sie interessierte sich eher fĂŒr etwas

anderes, „ sag Sofia wieso hast du Alexander gestern nicht gesagt, wer ich bin?

Hat das etwas mit damals zu tun..? denn ich frage mich immer noch nach so vielen

 

Jahren, was ich euch damals angetan habe das ihr plötzlich weg fahren musstet...“

Sofia schien wieder sehr nervös zu sein, „ ja.. genau deswegen wollte ich mit

dir sprechen... Hellena ich bitte dich, sag Alexander nicht wer du bist.. erinnere

ihn nicht an die Kur denn diese Zeit war sehr schwer fĂŒr ihn. Sein Vater war und ist

immer noch sehr Krank und er wollte einfach das sein Sohn so schnell wie möglich

wieder nach Hause kommt und Alexander war einfach genervt von seinem Vater.“

Hellena reichte es aber nicht, „ gut und wieso warst du damals so zu mir? Du warst plötzlich sehr abwesend...“ Sofia fing an zu lachen, „ ach Hellena, ich bitte dich es

sind Jahre her wir waren da 16 Jahre alt. Ich war doch selber noch sehr durcheinander

wegen Alexander doch jetzt ist alles anders denn wir beide werden uns bald

verloben ist das nicht großartig?!“ Hellena schluckte ihren Schmerz herunter also

war es wirklich war... „ oh tatsĂ€chlich? … das .. freut mich fĂŒr euch..“ Hellena

sah wie glĂŒcklich Sofia war und irgendwie, sie wusste nicht wieso, gönnte sie

ihr GlĂŒck denn eigentlich war sie es doch die zwischen den beiden gekommen war.

„ ich bitte dich nur um eines Hellena bitte halte dich daran, erinnere ihn nicht an

die Kur er wĂŒrde nur noch ein Schlechtes Gewissen gegenĂŒber dir haben denn

es fiel ihm damals auch nicht gerade leicht hm?!“ Hellena schaute sie an sie dachte

nur, wenn sie wĂŒsste das die Kur nicht das einzigste war, was die beiden verband..

und sie nickte auch wenn es ihr schwer fiel. „ danke Hellena wenn unsere Verlobung

so weit ist dann bekommst du auf jeden Fall eine Einladung, bis dann“ Sofia

verließ lĂ€cheln die Cafeteria und hinterließ eine traurige Hellena...

Als Hellena ein wenig spazieren ging setzte sie sich auf einer Parkbank und es stieg

eine Angst in ihr hoch, war das alles richtig was sie tat? War es vielleicht Schicksal

das alles so gekommen ist? Sollte sie aufgeben? Doch dann faste sie wieder ihre

Kette an, die ihr damals Alexander geschenkt hatte und sie erinnerte sich an die

schönen Momente und auch was in diesen eingerollten Zettelchen in dem Medallion

stand nÀmlich, egal was passiert es gibt immer ein wir, und Hellena lÀchelte wieder

sie hoffte nur, dass sie Alexander dazu bringen konnte, sich wieder an Hellena und

an Dreaming Forest zu erinnern. „ Na was machen sie denn hier alleine auf

der Parkbank, mĂŒssen sie nicht arbeiten?“ Hellena schaute nach oben und sie

stand sofort auf, „ Herr Strauchenbach, guten Tag, nein ich habe heute frei

bekommen.“ Er lĂ€chelte, „ nennen sie mich doch einfach John, ich hasse diese

Förmlichkeiten wissen sie.“ Hellena lĂ€chelte , „ dann nennen sie .. ich meine du..

mich Hellena ich mag nĂ€mlich auch keine Förmlichkeiten wenn ich ehrlich bin.“

Die beiden lachten, „ und was bringt sie.. ich meine Hellena in die Natur?“

„ ich liebe die Natur immer wenn es mir nicht so gut geht dann komme ich hier hin

außerdem bin ich eher in der Natur aufgewachsen, fĂŒr mich ist die Großstadt nicht

so vertraut.“ John schaute sie verwundert an, „ hast du Probleme in der

Arbeit? Soll ich was klĂ€ren?“ „ nein nein es ist alles in Ordnung, Private Dinge

eben , und was suchst du hier?“ John lĂ€chelte, „ genau das gleiche wie du, ĂŒber

meine Probleme nachdenken, hast du vielleicht Lust unsere Probleme ein wenig

mit Spaß ab zu lenken?“ Hellena war erst skeptisch ob es richtig war mit seinem

Bruder plötzlich so eng Kontakt zu haben? Doch wieso sollte sie nicht, er schien

mit ihr im gleichen Boot zu sitzen so willigte Hellena ein und die beiden gingen

zu einer großen Spielhalle wo sie zusammen viel Spaß hatten. Sie vergaßen ganz

die Zeit und kamen so erst Abends wieder aus der Spielhalle und Hellena bedankte

sich, „ vielen dank fĂŒr diesen schönen Nachmittag es hat wirklich geholfen die

Am nĂ€chsten Tag hieß es wieder arbeiten und Hellena freute sich wieder Alexander

zu treffen doch sie sah ihn den ganzen Morgen schon nicht und das machte sie

unruhig. Sie war dabei Dinge in die Abschleppkammer zu schleppen doch diese

waren so schwer und groß, dass sie gar nicht sehen konnte wo sie hin lief als sie

 

plötzlich schwankte und sie beinah hinfiel doch dazu kam es nicht denn es fing

sie jemand auf und es war Alexander. Hellena erschrak denn sein Gesicht war

sehr nahe an ihrem und sie wurde nervös, „ sie sollten aufpassen wo hin sie damit

laufen.“ Die beiden sahen sich tief in die Augen und auch Alexander verlor sich

in ihre Augen doch er kam schnell wieder zur RealitĂ€t zurĂŒck, „kommen sie, ich

bringe das fĂŒr sie weg denn das ist wirklich zu schwer fĂŒr sie.“ Alexander nahm

die Schweren Sachen von ihren Armen, „ nein das muss wirklich nicht sein ich

mache das schon. Hellena wollte ihm die Sachen wieder abnehmen doch er ließ

das nicht zu, „ nichts da ich mach das, gehen sie wieder an ihre Arbeit und keine

Wiederrede ich bin der Chef.“ Er zwinkerte ihr zu und ging und Hellenas Gesicht

fing an zu strahlen das sahen auch ihre Mitarbeiterinnen , „ das gibt es doch nicht

die ist erst paar Tage hier und schmeißt

sich an den Chef ran diese alte Ziege.“

Hellena bemerkte die Tuscheleien neben ihr und ging ins BĂŒro, wo sie eine Liste

anfertigte doch auch dort musste sie sich weitere Dinge anhören. Ihre Kolleginnen

fingen an zu kichern und Hellena drehte sich zu ihnen um, „ wieso kichert ihr denn

alle so habt ihr ein Problem?“ Die eine kam nĂ€her an Hellena, „ das hat dich gar nicht

zu interessieren Flittchen!“ Hellena dachte sie hörte nicht richtig, „ wie bitte?

Ich weis gar nicht was ich getan haben soll, dass du mich so bezeichnen musst!“

Doch die Kolleginnen lachten einfach nur, „ ach nein wie nennt man das denn

wenn man erst paar Tage hier ist und sich

an den Chef ran schmeißt hm?“

Hellena wollte das MissverstÀndnis klÀren doch dazu kam sie nicht. Ihre andere

Kollegin sah, das Alexander gerade auf das BĂŒro zu kam und sie hatte einen Plan,

„ du bist echt das letzte, deine Mutter hat echt eine Schlampe zur Welt gebracht!

Hat sie vorher im Bordell gearbeitet?!“ Das war auch fĂŒr Hellena zu viel und schmiss

sich auf ihre Kollegin, beide fielen hin und kÀmpften mit einander und ihre Kollegin

fing an zu schreien, „ ahhh hilffee lass mich los!!“ und Alexander bemerkte die

Schreie und rannte ins BĂŒro da sah er Hellena auf der Frau und zog sie von ihr

runter, „ ,sagt mal was ist denn hier los?“ Hellena schaute ihn schockiert an und

verstand das es von ihrer Kollegin geplant war doch diese spielte das Spielchen

weiter, „ gut das sie gekommen sind Chef, ich weis nicht was meine Kollegin

plötzlich mit mir hatte, sie stĂŒrzte sich plötzlich auf mich als ich ihr bei dieser

wichtigen Liste helfen wollte, da sie doch neu ist doch sie meinte, sie wolle das

alleine bewĂ€ltigen um sie damit zu beeindrucken!“ Hellena traute ihren Ohren nicht,

sie wollte dagegen sprechen doch als sie Alexanders Blick sah wurde sie weich,

„kommen sie doch bitte mal mit in mein BĂŒro Frau Sagner“ und er ging vor, sie

drehte sich zu den anderen um die sie frech angrinsten. Als sie im BĂŒro waren

zögerte Alexander auch nicht lange, „ ist das wahr was ich gehört habe?!“ Hellena

war schockiert wie konnte Alexander ihr das nur so zutrauen, „natĂŒrlich nicht

wieso sollte ich mich einfach auf jemanden stĂŒrzten der mir nichts getan hat?“

Alexander kam nĂ€her und sah ihr, mit einem ernsten Blick, in die Augen, „vielleicht

weil sie mich wirklich damit beeindrucken wollten? Das wĂŒrde doch alles

zusammenpassen mit der Vorgeschichte finden sie nicht?!“ Hellena wurde langsam

wĂŒtend, „ich habe mich doch dafĂŒr schon

entschuldigt oder nicht? Es gÀbe keinen

Grund dafĂŒr so etwas zu tun ich...“ Alexander ließ sie wieder nicht ausreden, „ich

wollte sie zu der Vorgeschichte sowieso noch etwas Fragen, woher wussten sie

eigentlich wie ich heiße? Und jetzt sagen sie mir nicht, das ihr Mann der ich ja

angeblich sein gewesen sollte auch so hieß! Also woher kannten sie meinen Namen?“

 

Hellena schaute ihn nur noch an.. es tat ihr einfach alles nur noch sehr weh ..

„ antworten sie mir!“ Hellena bekam TrĂ€nen in den Augen doch sie wollte nicht

weinen sie ĂŒberdeckte ihre Traurigkeit mit

Wut, „ wissen sie was.. ob sie es glauben

oder nicht .. mein Mann hieß auch Alexander und mir ist es auch völlig EGAL

ob sie mir glauben, dass er ihnen sehr Àhnlich sah .. doch eines kann ich ihnen

versichern .. er hatte nicht so einen abscheulichen Charakter wie sie 
 „ und so

verließ Hellena das BĂŒro und ließ Alexander, der mit großen Augen sich fassungslos

auf seinen Stuhl setzte. Hellena ging nach Hause und weinte sich in ihrem Zimmer

aus. Marie kam ins Zimmer und Hellena wischte schnell ihre TrÀnen weg doch

Marie konnte sie nichts vor machen, „hey SĂŒĂŸe was ist passiert? Alexander?“

Hellena schaute sie mit rot geschwollenen Augen an, „ Marie ich weis nicht was

ich noch tun soll, alles lÀuft schief. Es ist einfach so kompliziert ich habe immer

zwei Alexanders vor mir stehen einmal der Alexander der mich nur aus der Kur

kennt und ein mal der, der mich geheiratet hat.“ Hellena beschloss ihrer Freundin

die Zeit der Kur zu erzÀhlen damit Marie sie besser verstehen konnte und sie

war schockiert, „ mein Gott Hellena, das heißt er mĂŒsste sich erst einmal an die

Zeit in der Kur erinnern und dann kannst du erst richtig vorgehen“ doch Hellena

erzĂ€hlte ihr das Sofia genau das nicht wollte. „ Wieso tust du das was Sofia dir

sagt und nicht das, was dein Hertz dir

sagt?“ „nein Marie es ist gut so wie es ist denn

wenn Alexander mich erst nur als die Hellena kennt, die er damals in der Kur

getroffen hat, dann wird er mich nur noch als sie sehen und er hat mich damals

verstoßen, was ist wenn er es wieder tut ..?“ Marie stimmte ihrer Freundin zu und

umarmte sie. Was Hellena am nÀchsten Tag jedoch erwartete, war noch schlimmer...

Ihre Kolleginnen waren nur noch schlimmer geworden und wollten sie gar nicht

mehr in Ruhe lassen . Als Hellena gerade ein KundengesprĂ€ch fĂŒhrte, waren ihre Kolleginnen sehr EifersĂŒchtig und planten

wieder einen kleinen Streich der jedoch

große Folgen gehabt hatte. Hellena war gerade fertig mit dem KundengesprĂ€ch schon

kamen die drei Kolleginnen vom Vorherigen Tag auf sie zu, „ Hellena bitte geh

nicht weg, wir wollten uns bei dir entschuldigen fĂŒr dieses Verhalten von gestern.

Wir wissen auch nicht wie uns das passieren konnte verzeihst du uns bitte!“ und

da Hellena jedem Menschen eine zweite Chance gab, verzieh sie ihnen, „ gut

aber ich verzeihe euch auch nur unter einer Bedingung, ihr geht zu eurem Chef

und

sagt ihm das es eure Schuld war ok.“ Ihre Kolleginnen schauten sich an und waren

einverstanden, „ gut Hellena könntest du uns einen Gefallen tun? Diese Paletten

hier mĂŒssen unbedingt nach oben zum KĂŒhlraum und wir schaffen das nicht alles

alleine, kannst du uns helfen?“ Hellena war einverstanden und brachte die Paletten

mit den anderen nach Oben, „ genau da gehören sie rein, stell sie einfach da ab.“

Hellena betrat den KĂŒhlraum und plötzlich ging hinter ihr die TĂŒr zu, „ hey macht

die TĂŒr auf, seit ihr verrĂŒckt geworden? Halloo?!“ Doch die Frauen dachten gar nicht

daran und gingen kichernd wieder nach

unten. Als sie unten ankamen,

kicherten sie vor sich hin, „ oh man glaubt mir, die kommt eisgefroren wieder raus,

das hat sie auch verdient.“ WĂ€hrend diesem GesprĂ€ch der Frauen, ging gerade

Alexander neben ihnen her und sie grĂŒĂŸten ihn. „Der hat doch nichts

mitbekommen oder?“ Ihre Freundin beruhigte sie das es nicht so gewesen ist und

sie machten sich kichernd auf dem Weg nach Hause. Hellena versuchte mit allen

Mitteln irgendwie aus dem kalten Raum zu entkommen doch es half nichts. Die

TĂŒr war fest verschlossen, „hallo hört mich jemand? Ich bin hier drin bitte macht

 

dir TĂŒr auf ...“ doch es gab niemand der sie hörte. Eine Stunde war sie schon in dem

kalten Raum gefangen und Hellena fror und befĂŒrchtete schon das schlimmste...

Alexander war wie immer der letzte in der Firma. Jeden Abend machte er seinen

Kontrollgang und als er gerade gehen wollte, hörte er ein Handy klingeln und

entdeckte Hellenas Tasche. Er wunderte sich das ihre Tasche noch da war denn

er sah sie nirgendwo mehr. Er suchte sie doch er fand sie nicht und dachte sich,

sie hÀtte ihre Tasche einfach vergessen. Als er gerade die Firma abschloss , bekam

er plötzlich ein komisches GefĂŒhl. Aus irgendeinen Grund konnte er nicht einfach

weg fahren und er erinnerte sich was die Frauen sagten, als er an ihnen vorbei ging.

(DIE KOMMT DA ALS EISZAPFEN RAUS....) Alexanders Augen wurden

grĂ¶ĂŸer und er rannte so schnell es ging in die Firma und nach oben.

Als er ankam klopfte er an der TĂŒr, „hallo ist da jemand drin?“ Doch er hörte nichts,

vielleicht hatte er sich doch vertan? Er wollte gerade wieder gehen, als er etwas von

innen hörte, ein singen und so drehte er sich sofort um und

wollte das Schloss von der TĂŒr irgendwie knacken doch es war einfach zu feste

dann nahm er ein Feuerlöscher und knallte damit gegen das Schloss und irgendwann

brach es auf. Er machte die TĂŒr offen und er sah Hellena dort liegen. Sie war schon sehr mĂŒde doch sie hielt sich mit dem Lied, was ihre Mutter damals immer sang, wach..„ Um Gottes Willen, Hellena!“ Zum ersten mal sprach er ihren Vornahmen aus. Hellena hörte es in ihrem Unterbewusstsein, hatte er sich etwa wieder erinnert?

„Hellena können sie mich hören?!“ Alexander bemerkte wie kalt Hellena schon

war und trug sie raus. Er brachte sie sofort in seinem BĂŒro wo er sie mit Decken

zudeckte und sie mit einem heißen Lappen an der Stirn berĂŒhrte. Irgendwann wurde

sie wach und sah als erstes sein Gesicht, „ was ist passiert?“ Alexander lĂ€chelte

leicht, „ ich habe sie im KĂŒhlraum gefunden.. schlafend. Machen sie dort öfters mal

ein Nickerchen?“ Hellena fand es jedoch gar nicht witzig und stand auf, „sie denken

wohl auch noch wirklich das ich dazu in der Lage wĂ€re was ?!“ Alexander drĂŒckte ihr ĂŒberraschenderweise einen warmen Tee in die Hand, „ es tut mir Leid, ich..

war im Unrecht. Ich glaube ihnen das sie den Streit gestern nicht verursacht haben.“

Hellena war ĂŒberrascht sie schaute ihn jedoch nur so an und sagte nichts.

„Kommen sie, ich fahre sie nach Hause oder wollen sie hier schlafen?!“ Hellena

schaute ihn immer ĂŒberraschter an, er wollte sie sogar nach Hause fahren?

Sie nahm das Angebot aber gerne an und als sie dann im Auto saßen, fĂŒhlte sie

sich sehr wohl, „danke und Entschuldigung“ Alexander schaute sie verwirrt an,

„wie darf ich das verstehen?“ Hellena war immer noch ein wenig sauer auf ihn

doch ..irgendwie konnte sie nicht anders..“naja danke dafĂŒr, dass sie mich gerettet

haben und Entschuldigung fĂŒr gestern. Ich bin ein bisschen zu laut geworden“

Alexander lachte, „ein bisschen ist gut, bis jetzt hat sich niemand getraut seinen

Chef so an zu schreien aber vielleicht, fand ich auch genau das so gut..sie schrecken

wohl vor nichts zurĂŒck und geben auch nicht leicht auf oder?“ Hellena lĂ€chelte leicht

und schon waren sie angekommen. Hellena stieg aus und verabschiedete sich, „danke

noch mal, ohne sie wĂ€re ich wohl jetzt nicht mehr hier..“ „kein Problem und nicht

vergessen, trinken sie noch mal einen Tee.“ Hellena lĂ€chelte und ging ins Haus.

Was an diesem Tag geschah war zwar mit vielen Qualen verbunden doch es brachte

die beiden auch sehr nah das spĂŒrte sie. Auf dem Heimweg spĂŒrte Alexander das

gleiche und er fand es verrĂŒckt doch als er Hellena dort liegen sah, herrschte in ihm eine Angst, die er vorher nie gehabt hatte.....

 

Als Hellena am nÀchsten Tag in die Firma kam, sah sie die Frauen mit Alexander

am reden doch die Gesichter der Frauen schien nicht gerade glĂŒcklich denn

Alexander verdonnerte sie dazu den KĂŒhlraum auf zu rĂ€umen, „nehmen sie sich

alle eine Decke mit denn es könnte sehr kalt werden meine Damen.“ Die Frauen

gingen mit gesenktem Kopf an Hellena vorbei diese schaute Alexander an der zu ihr

rĂŒber kam, „na geht es ihnen besser?“ Hellena nickte, „ich kann mich gar nicht oft

genug bedanken aber was haben sie mit meinen Kolleginnen vor?“ Alexander

lĂ€chelte frech, „nichts besonderes nur eine kleine kalte Strafe, gut ich muss dann

gehen, ich habe noch ein Meeting bis dann.“ Hellena schaute ihm noch lange

hinterher, wie gut sie plötzlich miteinander auskamen und sie war deswegen sehr

erleichtert auf einmal tickte sie von hinten jemand an und sie drehte sich um, es

war John, „ Hellena wie geht es dir? Ich habe gehört was passiert ist ..“

Hellena beruhigte ihn dann verabschiedete sie sich und wollte gerade gehen, „ ach

Hellena warte doch noch mal, ich habe eine Frage und zwar wollte ich dich

Fragen, ob du mich zu einer Feier begleitest?“ Hellena war ĂŒberrascht ausgerechnet

sie sollte dem zweit wichtigen Mann der Firma, zu einer Feier begleiten? „Also

ich weis nicht, ich denke nicht das es eine gute Idee wÀre wenn ich bei so einer

Feier, wo so viele berĂŒhmte Leute sind mitkomme, da gehöre ich nicht hin tut mir

Leid.“ John fing an zu Lachen, „wichtige Leute? Ich kann dich beruhigen, es wird

eine kleine Runde sein, du, ich, Sofia und...Alexander denn er hat heute Geburtstag

musst du wissen also kommst du?“ Hellena war schockiert, damals wussten sie

nicht an welchem Tag er Geburtstag hatte und sie Feierten es einfach an einem

Tag im FrĂŒhling doch an diesem Tag, erfuhr sie von seinem Bruder sein

Geburtstags-

datum und sie lĂ€chelte leicht, „Hellena? Kommst du nun oder...?“ Hellena schaute

ihn an sie wurde aus der Erinnerung der Vergangenheit gerissen, „ also ich weis es

nicht. Was ist wenn er mich gar nicht da haben will?“ John lĂ€chelte, „Hellena ich

bitte dich es ist mein Bruder, er wird sicher nichts dagegen haben also heute Abend

um 18:00Uhr hole ich dich ab einverstanden?!“ Hellena nickte und John ging.

Ob es wirklich eine gute Idee war? Alexander erzÀhlte ihr nichts von seinem

Geburtstag, wollte er nicht das sie es erfÀhrt denn er hatte sie auch nicht selber

eingeladen und außerdem sie wĂŒrde den ganzen Abend Alexander und Sofia

zusammen sehen. Sie bereute es schon, ja gesagt zu haben. Um 18:00 Uhr war es

dann soweit, John holte sie ab und als er sie sah, machte er große Augen denn sie

trug ein schönes schwarzes Kleid und ihre langen Braunen welligen Haare kamen

sehr schön zu Geltung, „stimmt was nicht? HĂ€tte ich etwas anderes anziehen sollen?“

John wurde wach gerĂŒttelt und lĂ€chelte sie an, „nein du ..siehst bezaubernd aus

mach dir keine Sorgen, lass uns fahren.“ Als die beiden dann im Restaurant ankamen,

sah sie Alexander und Sofia schon da sitzen. Als Alexander Hellena sah, stand er

sofort auf denn er war sehr ĂŒberrascht, das sein Bruder Hellena so gut kannte und auch er schaute Hellena lange an.. John bemerkte das und unterbrach den

Blickkontakt, „Alexander, Bruderherz alles gute zum Geburtstag.“ und sie setzten

sich alle an dem rundem Tisch. Sofia war auch sehr ĂŒberrascht doch sie fand es sehr

gut, dass John wohl interesse an Hellena zeigte, „also John, das ist deine nette

Begleitung von der du gesprochen hast? Ich hÀtte nicht gedacht das du Frau Sagner,

unsere neue Arbeitskraft schon so gut kennst .“ Hellena sah Sofia ihre Anspannung

sehr gut an, sie hatte wohl Angst das Hellena sich nicht an die Abmachung halten

wĂŒrde und alte Geschichten, die Zeit in der Kur, aufmachen wĂŒrde doch Hellena

dachte nicht einmal daran, sie fĂŒhlte sich sehr unwohl denn sie saß genau

gegenĂŒber von Alexander der auch sehr angespannt wirkte irgendetwas schien ihn

zu stören und Hellena war sich sicher das sie der Grund dafĂŒr war, „ ja John seit

wann kennst du Frau Sagner? Ich habe euch bis jetzt noch nie zusammen gesehen..“

John lĂ€chelte, „ tcha Bruder Herz, da kannst du sehen, wie wenig du mich siehst

ich habe mit Hellena schon viel unternommen und wir hatten schon viele nette

GesprĂ€che miteinander nicht wahr?“ er

schaute Hellena lÀchelnd an und sie lÀchelte

zwingend zurĂŒck dann sah sie zu Alexander der ihr auch ein zwingendes LĂ€cheln

zuwarf. Die einzigen die sich richtig freuten, schienen nur Sofia und John zu sein.

Sofia erhob ein Sektglas, „ na dann stoßen wir doch auf unsere schöne, nette Runde

an.“ FĂŒr Hellena verging die Zeit kaum, sie wollte so schnell wie möglich

nach Hause dann plötzlich kam ein Kellner am Tisch und sprach Sofia an, „

endschuldigen Sie doch da ist eine Dame, die gerne mit ihnen sprechen wĂŒrde

sie interessierst sich fĂŒr Arbeit könnten

sie...“ Sofia verstand, „gut ich komme sofort,

entschuldigt mich fĂŒr einen Moment, wie ihr seht komme ich nie von meiner Arbeit

los.“ sie verließ lĂ€chelnd den Tisch, Sofia musste wirklich eine sehr gute

Innenarchitektin sein wenn sie so viele Interessenten hatte, dachte sich Hellena.

Plötzlich klingelte das Handy von John und es schien ein wichtiger Anruf gewesen

zu sein denn er stand auf und ging fĂŒr einen Moment wo anders hin. So blieben

die beiden alleine und Hellena hÀtte sich am liebsten unter dem Tisch verkrochen.

„ Ich freue mich das sie hier sind, es tut mir Leid das ich sie nicht eingeladen habe

doch ich hatte meinen Geburtstag selber

vergessen, ich hatte das GefĂŒhl als hĂ€tte ich

schon Geburtstag gehabt verrĂŒckt nicht war?“ Hellena schaute ihn mit einem

kleinen LĂ€cheln an, „ es ist schon ok.. es gĂ€be eigentlich auch keinen Grund warum

Sie mich einladen mĂŒssten ich gehöre hier eigentlich nicht hin..“ Alexander schaute

sie verwundert an, „ sagen sie doch so etwas nicht, sie haben Sofia vor den Sturz

gerettet und mein Bruder.. scheint sie sehr zu mögen .. und wir beide verstehen uns

doch jetzt auch gut ..oder?“ Hellena nickte und Alexander fing an zu lachen, „und

nach dem wir beide so viel durch gemacht haben finde ich, wir sollten uns mit

unserer Versöhnung endlich duzen finden

sie nicht?“ Hellena schaute ihn verwundert

an, der Gedanke ihn wieder mit seinen Namen ansprechen zu dĂŒrfen gefiel ihr und

so stießen die beiden darauf an. „Achja und bevor sie, ich meine du Hellena es

morgen erfÀhrst, ich mache jedes Jahr mit meinen Mitarbeiterinnen einen

zweitÀgigen Ausflug in die Natur dort gibt es ein Hotel, die uns jedes Jahr

sehnsĂŒchtig erwarten, du kommst doch mit richtig?“ Hellena schaute ihn verwirrt

an, „ also ich weis nicht ...“ Alexander beruhigte sie, „ deine Freundin Marie,

kommt auch mit sie ist doch deine Freundin richtig? Also brauchst du keine Angst

haben nur mit den anderen Kolleginnen zu

sein ..“ Hellena wollte gerade etwas

sagen da kamen auch schon Sofia und John zurĂŒck und Sofia setzte sich strahlend

auf ihren Stuhl, „Alexander ich habe leider eine schlechte Nachricht fĂŒr dich,

ich kann leider dieses Jahr nicht mit zum Ausflug da ich nÀmlich 
.einen neuen

großen Auftrag habe ist das nicht super? Ich soll ein neues Modehaus einrichten.“

Alexander freute sich mit ihr und sie stoßen alle zusammen auf ihr GlĂŒck an und

auch Hellena freute sich fĂŒr sie doch sie freute sich auch darĂŒber, dass sie im

Ausflug mit Alexander alleine sein wĂŒrde. Als sie dann Abends alle nach Hause

fahren wollten verabschiedeten sie sich gegenseitig, „ Hellena soll ich dich nach

Hause fahren?“ Das gefiel Sofia ĂŒberhaupt nicht als Alexander sie das fragte,

 

und sie freute sich, das John es auch mitbekommen hatte, „nein Alexander lass

gut sein du bringst Sofia nach Hause und ich meine Begleitung.“ Alexander

schaute seinen Bruder erst ernst an doch dann lĂ€chelte er, „ du hast recht mach

das und Hellena wir sehen uns dann morgen gute Nacht.“ Alexander verabschiedete

sich mit einem LĂ€cheln von Hellena und sie sah wie er mit Sofia weg fuhr.

„ Na was ist? Will die gnĂ€dige Frau nicht in meinen schönen Auto einsteigen?“

Hellena drehte sich um und sah wie John

ihr die TĂŒr aufmachte und sie fing an

zu lachen. Er brachte sie nach Hause, „danke John wieder fĂŒr diesen schönen

Abend.“ Er schaute sie ernst an, „nein danke dir, das du mir immer diese Freude

machst.“ und er fasste sie an die Hand. Hellena lĂ€chelte zog jedoch ihre Hand

weg, „gute Nacht John bis dann“ sie stieg aus dem Wagen und winkte ihm noch zu.

Sie drehte sich um und wollte gerade rein als sie Marie, mit einem fragendem jedoch

auch ernsten Blick an der TĂŒr sah, „ er bringt dich schon zum zweiten mal so spĂ€t

nach Hause. Ich mache mir langsam Sorgen Hellena.“ Hellena lĂ€chelte und ging

rein, „ach Marie er hat mich von Alexanders Geburtstag wieder nach Hause

gefahren mehr nicht, ich will dir lieber die Neuigkeiten mit Alexander erzÀhlen

falls du dich dafĂŒr interessierst natĂŒrlich.“ NatĂŒrlich interessierte sich Marie wenn

es um die beiden ging und Hellena erzÀhlte ihr mit einem strahlendem Blick, dass

die beiden sich duzten und er sie gefragt hatte, ob sie mit zu dem Ausflug kommen

wĂŒrde, „ Hellena das sind ja endlich gute Neuigkeiten. Du wirst diese zwei Tage

ganz in der NĂ€he von Alexander sein und vielleicht erinnert er sich ..“ Hellena

wĂŒnschte sich nichts mehr auf der Welt doch sie hatte wieder so ein eigenartiges

GefĂŒhl..wĂŒrde wieder etwas schief laufen? Sie hoffte nicht. Am nĂ€chsten Tag rief

Alexander alle Mitarbeiter im Verkaufsbereich zusammen, „meine Damen wie die

Meisten von euch wissen, machen wir jedes Jahr zusammen einen Ausflug und

erkunden zusammen die Natur. Auch dieses Jahr soll es stattfinden und zwar

Morgen. So bitte ich sie alle Morgen frĂŒh pĂŒnktlich am Außentor zu stehen und

vergessen sie nicht ihre Kameras mit zu nehmen denn dort kann man sehr viele

schöne Fotos machen. Eine Mitarbeiterin rief in die Menge hinein, „das sagt ein

begeisterter Hobbyfotograf nicht wahr?“ und alle fingen an zu lachen genau wie

Alexander, „ richtig, gut behalten also ich hoffe ich kann sie davon ĂŒberzeugen

ihre Kameras nicht zu vergessen. Wir sehen uns dann Morgen in aller Frische.

Die Frauen streuten sich wieder zu ihren Arbeitsfeldern, nur Hellena bleib noch

in der Mitte stehen und schaute Alexander lĂ€chelnd an, „ du fotografierst immer noch

sehr gerne nicht wahr?“ Alexander schaute sie lĂ€chelnd an, „das stimmt ich

fotografiere fĂŒr mein Leben gerne aber wieso immer noch?“ Hellena war verwirrt,

„immer noch?“ Alexander lĂ€chelte, „ja du hast gerade gesagt ich

wĂŒrde immer noch gerne fotografieren. Woher weist du denn das ich schon lange

fotografiere?“ Hellena verstand das sie sich verplappert hatte und musste sich

schnell was einfallen lassen, „Àhm ja..

Marie hat mir erzÀhlt das du ..jedes Jahr

immer am fotografieren bist wenn du diesen Ausflug machst.“ Alexander stimmte

lĂ€chelnd zu, „ja das stimmt da hat deine Freundin gut aufgepasst. Wir sehen uns

dann morgen FrĂŒh ..Hellena.“ Er klopfte ihr auf die Schulter und ging. Hellena

war froh, das es noch einmal gut ausgegangen war und sie machte sich auch lÀchelnd

wieder an die Arbeit. In der Zwischenzeit war John wieder mit einem wichtigen

Telefonat in seinem BĂŒro beschĂ€ftigt dabei redete er auf Japanisch, „wie weit sind

sie gekommen? Was soll das heißen sie brauchen noch Zeit? Hören sie, die Firma

 

soll ihnen und ihrer Company bald gehören nicht wahr? Dann sorgen sie dafĂŒr,

das bald etwas geschieht sonst sehe ich schwarz. Also sehen sie zu das bis

zum nÀchsten EuropÀischem Meeting alles fest steht. Sukoshi enttÀuschen sie mich

nicht!“ Er legte auf und rauchte weiter seine Zigarette, „ich werde mir das nehmen

was mir zusteht. Du hast vielleicht zweimal ĂŒberlebt BrĂŒderchen doch noch schöner

ist es dein entsetztes Gesicht zu sehen.“

Am nÀchsten Morgen versammelten sich alle, so wie geplant an dem Zaun und

warteten nur noch auf den Direktor nÀmlich Alexander und sein Gehilfe Dave.

Auch die drei MĂ€dchen die Hellena

ĂŒberhaupt nicht mochten standen da und Hellena

hörte was sie sagten, „MĂ€dchen eines steht fest wir drei werden zusammen sitzen

auf keinen Fall setzte ich mich neben der blöden Kuh.“ die anderen beiden waren

einverstanden auch Sofia hörte das GesprĂ€ch von den dreien, „ oh man diese

MĂ€dchen sind echt nicht mehr zu retten wirklich!“ „Lass gut sein Marie, es ist

nicht schlimm.“ Endlich kam auch Alexander und Dave kĂŒmmerte

sich um die Autoverteilung, „Also meine Damen, wir haben drei Autos zu VerfĂŒgung,

ich wĂŒrde sagen ihr vier geht ins erste und ihr drei MĂ€dels kommt in mein Auto

dann hĂ€tte ich noch einen Platz Marie oder Hellena wer fĂ€hrt mit mir noch mit?“

Marie wusste was zu tun war, „Àhm ich fahre mit dir und Hellena kann ja dann mit

dem Direktor fahren nicht wahr Hellena?!“ Hellena schaute Marie mit großen

Augen an dann rief eine von den dreien MĂ€dels, „Àhm ich denke wir drei wollen

mit dem Direktor fahren und ihr beide könnt ja mit Dave fahren hm?“ Alexander

verstand langsam die Lage, „also ich muss euch allen sagen das ich hinten

keinen Platz habe da der Grill und alles andere drin ist, ich hÀtte also nur einen

Platz frei.“ Marie drehte sich mit einem frechen Grinsen zu den dreien um, „tcha und wie ich gehört habe, wolltet ihr drei

unbedingt zusammen sitzen nicht wahr? Also

wĂŒrde ich Vorschlagen, wir setzen uns jetzt alle in Daves Auto und ein Platz ist

noch fĂŒr Hellena im Auto des Direktors frei.“ Das eine MĂ€dchen wurde sauer und

wollte einen Streit mit Marie anfangen. Das war Hellena alles zu viel, „also wenn

das wirklich so ein Problem ist dann kann ich auch hier bleiben das ist kein

Problem.“ Alexander schreitete plötzlich ein, „meine Damen ich bitte sie, wir wollen

einen schönen Ausflug machen wenn es so weiter geht, kommen wir nicht mehr

weg.“ Die drei Zicken schauten verschĂ€mt jedoch sehr wĂŒtend nach unten und

setzten sich mit Marie in Daves Auto.

Alexander musste lachen, „tz Frauen die

soll man verstehen..“ Er schaute Hellena an die die Situation sehr unangenehm

war, „na was ist Hellena willst du nicht einsteigen?“ Hellena setzte sich verschĂ€mt

ins Auto und sie fuhren los.“ Sie fuhren schon 15 min und Hellena und Alexander

sprachen nicht mit einander bis Hellena plötzlich gÀhnen musste. Er schaute sie

verwundert an und sie schloss sofort ihren Mund. Alexander musste lachen, „bin

ich so langweilig, das du schon gĂ€hnen musst?“ Hellena lĂ€chelte und auf einmal

knurrte ihr Magen und wieder schaute Alexander sie mit einem verwundertem

Blick an. FĂŒr Hellena war die fahrt eh schon unangenehm genug schließlich saß

sie mit Alexander im gleichen Auto und dann mussten ihr auch noch so peinliche

Dinge passieren, „hast du hunger? Soll ich eine Tankstelle suchen?“ doch Hellena

war schon vorbereitet, „ nein nein das musst du nicht denn ich habe BlĂ€tterteig-

taschen mit SpinatfĂŒllung dabei möchtest du auch?“ Hellena bat ihm eine an doch

er schaute nicht mal hin, „ich mag kein Spinat danke.“ Hellena wurde skeptisch

denn sie erinnerte sich, dass Alexander in Dreaming Forest gerne Spinat gegessen

 

hatte, „probiere doch wenigstens mal du wirst sehen es wird dir schmecken.“

Doch Alexander ließ sich nicht umstimmen, „nein wirklich ich hasse

Spinat du

brauchst es wirklich nicht weiter zu versuchen.“ Hellena schaute ihn mit einem

ernsten Blick an, „du probierst jetzt ein!“ Alexander schaute sie mit einem LĂ€cheln

an, „willst du mich etwa dazu zwingen? Doch nicht wĂ€hrend der fahrt oder?“

Hellena schaute mit einem genervten Blick weg und aß hastig ihre Spinattasche

und tuschelte mit vollem Mund vor sich hin, „wie kann man nur ..so stur sein ..“

Plötzlich verschluckte sich Hellena und Hustete heftig und Alexander erschrak

mit ihr, „hier nimm meine Wasserflasche“ Hellena trank und war erleichtert was

konnte noch schlimmeres passieren, dachte sie. Es vergingen wieder paar Minuten

und Alexander bemerkte, dass es Hellena nicht so gut ging, Sie krĂŒmmte sich die

ganze Zeit, „geht es dir nicht gut?“ Hellena fand es immer mehr unangenehm

doch sie konnte nicht anders, „sag mal wann kommen wir denn an einer Tankstelle

an?“ Alexander schaute sie erschrocken an, „da du gesagt hast du hĂ€ttest selber

etwas zu essen, bin ich an der Tankstelle gerade vorbei gefahren.“ „was?? tut mir

wirklich Leid aber könntest du irgendwie wieder zurĂŒck oder schnell eine andere

finden? Ich brauche dringend einen Waschraum.“ Alexander verstand und er fuhr

an die nÀchst gelegene Tankstelle. Hellena stieg aus und Alexander wartete und

wartete dabei bekam er auch tierischen Hunger und sah neben sich die Dose

mit den Spinattaschen, Er machte sie auf nahm eine und biss langsam hinein.

Es schien ihm sehr zu gefallen und nahm noch eine dabei beobachtete er, ob Hellena

zu sehen war und stopfte sich weitere hinein. Plötzlich ging die TĂŒr auf und

Alexander erschrak so sehr, das er sich auch verschluckte und Hellena konnte

nichts anderes als lachen, „ du solltest das nĂ€chste mal langsamer essen und dafĂŒr

das du kein Spinat magst hast du viele aufgefuttert.“ Alexander schaute sie erst

mit einem bösen Blick an doch dann mussten beide lachen. Nach einer Stunde

kamen sie dann mit den anderen endlich

am Hotel an. Dave erklÀrte wie sie

vorgingen, „also ich denke wir sollten erst einmal alle in unsere Zimmer gehen

um uns ein wenig frisch zu machen und dann gehen wir wandern.“ Die MĂ€dels

waren aber nicht gerade begeistert vor allem nicht die drei Divas, „oh bitte nicht

am schönsten wĂ€re doch eine shopping Tour.“ Nur Hellena gefiel die Idee Wandern

zu gehen denn sie vermisste die vielen Stunden und RundgÀnge in der Natur.

Auch Dave lies sich nicht umstimmen, „keine Widerrede meine Damen, wir treffen

uns in einer halben Stunde genau hier, bis dann.“ Genau so geschah es auch, sie

trafen sich und gingen wandern. Vorne liefen Alexander, Dave und Marie und

als letztes waren die drei MĂ€dchen zu sehen, die wieder nur am rum meckern

waren, „das darf doch nicht wahr sein, das wir ausgerechnet hier hin mussten und

seht euch mal die eine an, wieder ganz nahe beim Chef.“ und genau die, die das

sagte knickte plötzlich um und sie schrie laut auf. Hellena und die anderen drehten

sich um und sie rannten zu der verletzten. Dave und Alexander schauten sich den

Fußknöchel an, „ tut das weh wenn ich hier drĂŒcke?“ und sie schrie wieder laut

auf, „ natĂŒrlich tut das weh!“ Dave schaute Alexander an und flĂŒsterte, „ die

spielt uns nur was vor, die will dich

bestimmt nur beeindrucken. Hellena hörte das,

 

um den Knöchel der Verletzten, „ich denke das sollte halten bis wir wieder nach

DĂŒsseldorf fahren dann musst du sofort zu einem Arzt und gleich solltest du ein KĂŒhler drauf legen ok?!“ Die junge Frau schaute sie verwundert an, sagte jedoch nichts. Dave und Hellena hoben sie hoch und liefen zurĂŒck und die anderen hinterher. Nur Alexander blieb mit Marie hinten, „Hellena ist eine schnelle Denkerin..“ Marie lĂ€chelte, „ ja das ist sie aber das ist auch normal sie lebt in der

Provinz..mit ihrem Vater.. ich weis auch nicht.. was sie hier eigentlich sucht..“

Marie rannte zu Hellena und Alexander ging nachdenklich weiter.

SpĂ€ter saßen alle im Hotel und aßen und tranken mit einander. Hellena sah das

Alexander neben der verletzten saß und diese nutzte das richtig aus. Sie trank

mit stoßte mit Alexander an und kam immer nĂ€her und lachten mit einander.

Marie bemerkte das auch , „ oh man sie dir die mal an, wie kann man nur so

eine Schleimerin sein.“ Hellena lachte und wollte keine Interesse dafĂŒr zeigen denn

sie hatte genau so Spaß mit den anderen MĂ€dels an ihrem Tisch. Plötzlich bemerkte

Marie wie Alexander einen Anruf bekam und raus ging dann kam ihr eine Idee.

Sie tickte Hellena an, „du Hellena mir ist hier sehr warm drin, lass uns doch mal

ein bisschen raus gehen hm?“ Hellena war einverstanden und sie gingen raus.

Kaum sind sie ein paar Schritte gegangen musste Marie plötzlich auf die

Toilette und ließ Hellena draußen alleine stehen. Sie ging nachdenklich langsam

weiter und seufzte dabei dann sah sie einen Mann der Maiskolben verkaufte.

Sie hörte wie er ein Telefonat fĂŒhrte, „ nein Liebling ich habe noch nicht viele

verkauft. Ich hoffe das noch einige Leute kommen. Nein mach dir keine Sorgen

mir ist nicht kalt auch wenn der Herbst nun immer kÀlter wird, ich halte es noch

aus.“ Hellena dachte kurz nach und ging zu dem Mann der legte sofort auf, „guten

Abend, was kann ich fĂŒr sie tun?“ Hellena schaute sich die vielen Maiskolben an,

„ die mĂŒssen bestimmt so gut schmecken wie sie aussehen richtig?“ Der Mann

lĂ€chelte, „die Besten mein MĂ€dchen, die Besten.“ Hellena lĂ€chelte, „ das glaube

ich ihnen deswegen nehme ich auch gleich alle.“ Der Mann schaute sie erst fragend

an doch dann strahlte sein ganzes Gesicht, „natĂŒrlich mein MĂ€dchen sie bekommen

alle, vielen Dank.“ Hellena holte ihr Portmonee raus und bemerkte das sie gar nicht

so viel Geld dabei hatte doch dann hörte sie neben sich eine Stimme, „wie viel sollen

die denn kosten?“ Hellena erschrak als sie Alexander neben sich sah der alle

Maiskolben bezahlte. Der Mann bedankte sich, rÀumte seinen Stand auf und ging

nach Hause. Alexander war verwundert ĂŒber die Menge, „ du liebst anscheinend

Maiskolben sehr oder?“ Hellena schĂŒttelte lĂ€chelnd ihren Kopf, „eigentlich mag ich sie gar nicht um ehrlich zu sein, doch ich habe es fĂŒr diesen Mann getan denn es

wartet jemand auf ihm und so wollte ich, das er schnell zu seiner Familie kann denn

man weis nie.. was plötzlich passieren kann .. deswegen sollte man jeden Moment

mit seinen liebsten zusammen sein..deswegen haben ich alle gekauft.“ Alexander

nickte nachdenklich und dann kam Marie auf die beiden zu, „hey was hast du denn

da?“ Hellena lĂ€chelte und drĂŒckte ihr die TĂŒte in die HĂ€nde, „ die sind fĂŒr uns der

Direktor hat sie gekauft.“ Marie bedankte sich und rannte wieder rein dann

verabschiedete sich auch Hellena und ging. SpĂ€ter saßen alle noch am Lagerfeuer

und tranken und lachten wieder zusammen da setzte sich plötzlich die junge „Diva“,

die sich am Nachmittag verletzt hatte, neben Hellena und wollte mit ihr anstoßen,

„also ich wollte... ich wollte mich...bedanken fĂŒr heute Nachmittag.“ Hellena

nickte, „ kein Problem habe ich gerne gemacht.“ dann stand sie auch schon

 

wieder auf und setzte sich wo anders hin und Hellena musste lachen. GegenĂŒber

saß Alexander mit deinem Freund Dave die auch mit einander Lachten und Spaß

hatten. Hellena stand auf und ging das bemerkte Alexander. Sie ging erst und holte

sich ihre Mal sachen denn sie hatte ein BedĂŒrfnis, nach langer Zeit mal wieder

zu Zeichnen. Sie ging spazieren und entdeckte einen kleinen See. Sie setzte sich

dort hin und Zeichnete und ihr kamen alte Erinnerungen hoch denn sie fĂŒhlte sich,

als wĂŒrde sie den See in der Kur abzeichnen denn die Gegend Ă€hnelte sehr mit

damals. Sie hörte auf zu zeichnen denn ihr taten alte Erinnerungen sehr weh. So

stand sie auf, nahm einen Stein und schaute ihn lange an dann warf sie ihn in den

See und musste lachen, „ na so macht man das aber nicht, das ist eine reine

Verschwendung denn anders macht es viel mehr Spaß.“ sie drehte sich um und

Alexander kam auf sie zu dann nahm er einen Stein, „pass auf ich zeige dir was

ich meine.“ FĂŒr Hellena war es wie ein Dijevu denn Alexander nahm wie damals

seine Position ein, konzentrierte sich und schmiss und wie erwartet sprang der

Stein auf dem Wasser bis er nicht mehr zu sehen war. „ So jetzt du..“ Er drĂŒckte

Hellena ein Stein in die Hand , „Ă€hm ich kann das nicht... „ Alexander schaute sie

verwundert an, „wie bitte? Ist das die Hellena die eigentlich nie aufgibt?“

Hellena schaute verschĂ€mt weg, bĂŒckte sich und schmiss und er fiel einfach ins

Wasser und sie lĂ€chelte ihn mit einem traurigen Blick an, „siehst du..habe ich doch

gesagt... ich weis nicht wie das geht, es ist mir ein RĂ€tsel.“ Alexander lachte,

„ ich habe dieses Spiel immer mit meinem Nachbar gespielt und ich habe immer

verloren doch ich gab nicht auf und irgendwann verstand ich den Trick.“

Alexander nahm einen neuen Stein in die Hand, „ du musst den Stein 20 cm von

unten halten und dann 20 cm von dir entfernt dabei ist es sehr wichtig gerade

zu zielen und gerade aus und nicht hoch werfen.“ und er schmiss und wieder

hĂŒpfte der Stein weg. Dann drĂŒckte er Hellena noch ein Stein in die Hand,

„konzentriere dich dann schaffst du das auch.“ Hellena machte es genau so, wie

Alexander es ihr gesagt hatte und er half ihr dabei und sie schmiss. Sie konnte es kaum glauben doch sie hatte es geschafft das der Stein zwei mal auf dem Wasser hĂŒpfte und sie freute sich riesig, „siehst du ich habe es dir doch gesagt.“ Die

beiden lachten und dann sah Alexander ihre Zeichnungen und nahm sie in die

Hand. Hellenas Lachen verging doch er lĂ€chelte leicht und schaute sie an, „ jetzt

bin ich mir sicher das du es bist...“ Hellena schaute ihn fragend an, „was meinst

du damit ?“ Er schaute sich ihre Zeichnung genau an und seufzte, „genau wie

der See in der Kur damals.. genau so schön hast du ihn gezeichnet.“ Hellena schaute

weg, „ du weist auch das ich es bin nicht wahr? Und Sofia hast du auch erkannt ..

wieso hast du dich nie zu erkennen gegeben Hellena?“ Hellenas Herz pochte

schneller, „ ich... ich wollte die Vergangenheit nicht ..nicht wieder hoch holen

es hatte keinen Sinn..“ Alexander gab ihr ihre Zeichnung, „ Hellena kann das sein

das du von Anfang an das alles geplant hattest, das du dich rechen wolltest?

Unsere erste Begegnung, du wusstest wer ich war und wolltest das ich dir

Aufmerksamkeit schenke, die ich dir damals nicht mehr gegeben habe, als ich

dich dort einfach stehen gelassen habe ist es nicht so?“ Hellena schaute ihn verwirrt

an, „was? Wovon redest du?“ Alexander lĂ€chelte, „ willst du mir etwa sagen das die

Geschichte, vom verlorenen Ehemann der auch noch meinen Namen trĂ€gt echt ist?“

Hellena traute ihren Ohren nicht und musste selber unglaubwĂŒrdig lachen, „ du hast

 

 

mir damals wirklich eine ekelhafte Abfuhr erteilt Alexander und ich habe

es auch nie verstanden wieso du und Sofia plötzlich so schnell abreisen musstet

und ja ich gebe auch zu es tat mir damals verdammt noch mal sehr weh aber ich

kann dir versichern, das das was du dir hier zusammen reimst, nicht stimmt.

Glaubst du ich habe nichts besseres zu tun?“ Alexander schaute sie bedrĂŒckend an,

„ wenn es wirklich die Wahrheit ist dann tut es mir Leid und auch.. das was

damals passiert ist .. Ich war noch Jung und war sehr verwirrt. Mein Vater hatte

mich und hat mich immer noch in der Hand mit seiner Krankheit. Ich wollte ihn

nicht verletzen..das kannst du jetzt nicht verstehen...“ doch Hellena verstand ganz

genau, „Alexander.. lassen wir es gut sein.. es ist Vergangenheit ..es sollte uns

nichts mehr ausmachen und außerdem habe ich in dieser Zeit meine Mutter

verloren .. ich rede nicht gerne darĂŒber..“ Alexander fasste sie an den Schultern,

„ das tut mir sehr Leid, ich weis was du meinst.. und es tut mir auch Leid das

ich dich am Anfang so behandelt habe.. nach meinem Unfall.. bin ich jeder Person

gegenĂŒber sofort skeptisch geworden...“ Hellena schaute ihn plötzlich an..

„vor zwei Jahren da war so ein großer Unfall.. meine Familie dachte ich wĂ€re tot..

Jemand sagte ich wohnte in einem kleinem Dorf ..und arbeitete in einem kleinen Restaurant...“ Hellena unterbrach ihn, „ in einem..kleinen Dorf?“ Alexander redete

weiter, „ ich hatte meine Erinnerung komplett verloren.. was ich tat und wen ich

alles getroffen hatte.. ich kann mich an nichts erinnern.. seit dem geht es mir nicht

besonders gut und bin oft gereizt...“ Hellena bekam TrĂ€nen in den Augen und

stellte die alles Entscheidende Frage, „ und... willst du nicht wissen.. was in diesem

einen Jahr alles passiert ist...?“ und er schaute sie mit einem ernsten Blick an,

„ NEIN.. ich will mich nicht mit einer verlorenen Erinnerung verwickeln..es gehört

alles der Vergangenheit an .. das alles ist vor einem Jahr geschehen.. Die Dinge

die ich jetzt tun muss, sind viel wichtiger!“ Hellenas Hertz brach ins zwei, genau

das wollte sie niemals hören. Sie konnte nicht mehr in seinem Gesicht schauen

denn sie wollte nicht das er ihre TrĂ€nen gefĂŒllten Augen sah. Sie wollte nur noch

das Beste daraus machen, „ja..du hast Recht, es gibt wirklich wichtigere Dinge..

und in diesem Jahr ..in dem du wieder hier bist spielt auch die Liebe bestimmt eine

wichtige Rolle nicht wahr..?!“ Alexander schaute sie an, „ Sofia ist wirklich ein

nettes MĂ€dchen.. ihr .. seit ein sehr gutes Team.. das wart ihr schon immer.“

Alexander lĂ€chelte leicht, „ ja sie ist wirklich ein gutes MĂ€dchen, als alle dachten

ich wÀre tot, war sie die einzige die wusste das ich am Leben war.. sie hat immer

auf mich gewartet.“ Hellena verspĂŒrte einen Knoten in ihrem Hals, am liebsten

wĂŒrde sie einfach nur weg laufen, „ und du ..hast ja wie du sagst ..deinen Alexander

er muss wirklich stolz sein, so eine Frau wie dich zu haben.“ Alexander schaute sie

lĂ€cheln an und plötzlich klingelte sein Handy, „ach hallo Sofia.. ja mir geht es gut es ist wirklich schön hier ..ja das nĂ€chste mal kommen wir zusammen ..versprochen.“ Hellena schaute nach unten, „er ist tot.. Alexander mein Mann er .. hat mich vor einem Jahr verlassen.“ Alexander schaute sie entsetzt an er wusste nicht was er sagen sollte, „ Ă€hm Sofia ich rufe dich spĂ€ter noch mal an .. ja Hellena ist auch hier wieso

fragst du? Ja mache ich ..bye“ und Hellena setzte einfach fort und Alexander hörte

ihr aufmerksam zu, „ weist du ..als ich dich das aller erste mal in der Firma sah..

dachte ich ..er wĂŒrde zu mir zurĂŒck kommen .. denn ihr beide habt wirklich

Ähnlichkeiten miteinander .. doch .. ich habe verstanden .. das es nur ein Wunsch

war.. ihn wieder zu sehen.. er ist tot ein fĂŒr alle mal das muss ich einsehen...“

 

Hellena konnte ihm nicht in die Augen sehen und sie musste gehen denn sonst

dachte sie, wĂŒrde sie noch zusammenbrechen. „ Ich gehe als erstes ..mir ist kalt

geworden bis dann.“ Alexander schaute ihr hinter her. Er war immer noch entsetzt.

Sofia saß zu Hause und dachte nach, irgend etwas schien fĂŒr sie eigenartig zu sein

doch sie wusste nicht was. Sie hatte gehört was Hellena am Telefon gesagt hatte,

das ihr Mann Alexander tot sei aber sie konnte sich nur noch daran erinnern,

dass Hellena ihr in der Cafeteria erzÀhlte, er wÀre nur verschwunden....

In der Zwischenzeit war Hellena schon wieder bei Marie, die noch am Lagerfeuer

saß und die war schockiert als Hellena alles sagte, „was hast du?? Du hast ihm

erzĂ€hlt dein Mann wĂ€re tot? Wieso hast du das getan du Dummkopf?!“ Hellena

versuchte ab zu lenken, „ vergiss nicht die verkohlten Steine gleich weg zu rĂ€umen.“

„Hey Hellena ich habe dich was gefragt!“ „ Heute ist es sehr frisch, man merkt das

der Herbst gekommen ist..“ Ihre Freundin packte sie an die Hand, „Hellena höre

auf das Thema zu wechseln!“ Hellenas Gesicht war schon sehr Blass und ihre

Augen mussten einfach TrĂ€nen raus lassen, „Alexander...er .. muss Sofia wirklich

sehr lieben..denn immer wenn wir ĂŒber sie sprechen dann... er wird immer zu

einem GlĂŒcklichen Menschen..“ Marie drehte durch, „ oh man Hellena sag ihm

endlich die Wahrheit.. oder nein warte ich werde meine Mutter bescheid geben das

sie hier hin kommt. Du weist gar nicht wie gut meine Mutter in solchen Dingen ist,

sie hat immer einen Plan!“ Hellena schaute sie weinend an, „und was soll das

bringen Marie? Was Àndert es schon wenn ich ihm sage das wir verliebt in einander

waren, das er das ganze Jahr bei mir verbracht hat ..das er.. versprochen hat immer

bei mir zu bleiben .. verdammt noch mal Marie.. er hat mir heute klar gemacht, das er

mit der Vergangenheit nichts zu tun haben will. Sein Leben jetzt und Heute ist

ihm wichtiger und seien wir doch ehrlich.. die beiden waren schon immer fĂŒr

einander bestimmt. Ich habe mich von Anfang an nur zwischen ihnen gestellt.

Es sollte halt nur dieses eine Jahr sein... ich durfte ihn nur ein Jahr bei mir haben und

soll ich dir was sagen.. das reicht mir fĂŒr mein ganzes weiteres Leben..“ sogar Marie

musste beinahe weinen und nahm Hellena tröstend in die Arme. Plötzlich kam

Dave angerannt und setzte sich zu den Frauen, „hey schaut mal was ich mit gebracht

habe, es ist zwar nicht der beste Wein doch er hat es auch in sich.“ dann sah er

Hellena die sich gerade die TrĂ€nen abwischte, „ Frau Sagner.. ist alles in Ordnung

mit ihnen?“ Hellena lĂ€chelte, „nein es ist alles gut, lassen sie uns den Abend

noch feiern der ist bestimmt sehr gut der Wein.“ Dave lachte, „ und ob! Und Wein

lĂ€sst auch alle Sorgen und Probleme vergessen!“ So tranken die drei in die Nacht

hinein und irgendwann waren alle sehr angetrunken vor allem Hellena, „ hehe

ich denke... ich sollte jetzt gehen... Àhm bevor ich hier fest friere.. ich geh dann

mal in mein Zimmer..“ Hellena stand wackelig auf und Dave genau so, „warte

ich begleite dich in dein Zimmer..“ doch Marie hielt ihn fest, „ ey du sollst mir noch

was einfĂŒllen hörst du nicht!“ Hellena konnte sich kaum noch auf zwei Beinen

halten, „ ne ne ich ...geh schon du brauchst mich nicht zu begleiten.“ Hellena

ließ die beiden dort und sie machte sich auf dem Weh ins Hotel dabei musste

sie einige Treppen steigen sie war jedoch so wackelig, das sie gerade fallen sollte

doch Alexander fing sie auf, „ Hellena was machst du denn noch so spĂ€t hier

draußen ich dachte du wĂ€rst schon lĂ€ngst im Zimmer?! Sag mal hast du getrunken?“

Hellena schaute ihn mit ihren rot geschwollenen Augen an und ihr war so kalt das

ihre Nase triefte. Sie fing an zu lÀcheln und fasste Alexander mit ihren beiden

 

HĂ€nden ins Gesicht. Er schaute sie mit großen verwirrten Augen an und sie

streichelte sanft sein Gesicht, „ Direktor Alexander Srauchenbach...ich..“

Alexander hielt sie fest an sich denn hÀtte er sie losgelassen, wÀre sie gefallen,

„ja.. was ist ?“ Hellena fing an zu lachen, „ nichts.. vergiss es einfach..“ Sie riss

sich von ihm los und ging einige wackelige Schritte weiter. Alexander machte

sich langsam Sorgen, „ bist du sicher das es dir gut geht? Soll ich dich ins Zimmer

bringen?“ Hellena drehte sich um und lĂ€chelte ihn frech an, „ nana das gehört sich

aber nicht Direktor“ und sie fiel hin. Alexander erschrak und hob sie sofort hoch,

„komm auf mein RĂŒcken ich trage dich in dein Zimmer!“ Hellena konnte vor

MĂŒdigkeit nichts sagen und er hob sie auf sein RĂŒcken und er brachte sie ins

Hotel, „ Hellena welche Zimmernummer hast du?“ doch Hellena schlief auf

seinem RĂŒcken schon tief und fest. So brachte er sie in seinem Zimmer und legte sie

auf seinem Bett, er deckte sie zu und setzte sich noch eine Weile zu ihr. Er schaute

sie nachdenklich an dann sah er eine TrÀne die aus Hellenas Auge runter lief

und er wischte sie weg. Er entdeckte ihr Medallion und nahm es in die Hand, öffnete es und rollte langsam den Streifen auf dabei las er, „ egal wie viele Jahre vergehen werden und egal was passiert, ich werde dich nie verlassen ..es bleibt immer ein WIR das verspreche ich DIR..“ Alexander schaute Hellena nachdenklich an und er erinnerte sich an die erste Begegnung, wie sie ihm vor dem Auto gesprungen ist, wie verzweifelt sie war und was sie ihm in dieser Nacht beichtete nĂ€mlich das ihr Mann Alexander tot sei und sie sich einfach nur gewĂŒnscht hatte er wĂŒrde zu ihr zurĂŒck kommen. Alexander verstand ihre Situation viel besser und sie tat ihm sehr Leid. Er streichelte sie leicht am Kopf, „ er hatte es dir versprochen und

konnte es nicht halten..“ Er rollte den Streifen wieder ein und legte es wieder ins

Medallion und machte das Licht aus. Als Hellena am nÀchsten Morgen aufwachte

erschrak sie denn sie bemerkte das sie nicht in ihrem Zimmer war und sie sah

Alexander auf dem Sofa liegen. Sie stand auf und legte ihm eine Decke drĂŒber

dabei lÀchelte sie leicht und wollte ihn streicheln, als sie plötzlich ein Klopfen an

seiner TĂŒr hörte, „ Direktor? Sind sie wach? Ich habe ihnen einen Kaffee gebracht.“

Hellena wusste nicht was sie tun sollte doch eines war klar, sie dĂŒrfte auf keinen Fall

die TĂŒr öffnen denn hĂ€tte ihre Kollegin sie gesehen wĂ€ren die GerĂŒchte wieder

angefangen so wartete sie und als sie weg war, öffnete sie langsam die TĂŒr, schaute

sich um, nahm den Kaffee rein und ging schnell. Doch Hellena bemerkte nicht,

dass die anderen zwei MĂ€dchen alles beobachtet hatten und sie waren schockiert.

Hellena ging in ihr Zimmer wo Marie gerade mit starken Kopfschmerzen wach

wurde, „ oh Gott mein Kopf fĂŒhlt sich so an, als wĂŒrde er jede Menge Steine tragen..“ Hellena lĂ€chelte sie an, „ ich mach dir einen Kaffee Marie und wir mĂŒssen

uns auch beeilen denn wir fahren schon gleich wieder los.“

Am Nachmittag trafen sich dann alle wieder und stiegen auch ins gleiche Auto ein

wie auf der Hinfahrt. Hellena fĂŒhlte sich wieder einmal so Unwohl denn sie

schĂ€mte sich dafĂŒr was in der Nacht zuvor passiert war, „danke wegen gestern

ich hoffe ich habe dich nicht all zu sehr belastet?!“ Alexander schĂŒttelte lĂ€chelnd

seinen Kopf, „ mach dir keine Sorgen doch du solltest das nĂ€chste mal darauf

achten wie viel du trinkst.“ Sie fuhren entspannt weiter und Alexander machte

Musik an so hörte er nicht das Klingeln seines Handys und Sofia wunderte sich...

Die anderen kamen schon in der Firma an nur Alexander und Hellena schienen

noch nicht da zu sein und die MĂ€dchen mussten wieder ihre Kommentare

 

abliefern, „ na fragt sich nur wo der Direktor mit der Frau Sagner gerade ist denn

sie sind noch nicht da sehr merkwĂŒrdig die ganze Sache findet ihr nicht?!“ Dave

versuchte die Damen zu beruhigen, „ der Direktor hatte eine AbkĂŒrzung ausgewĂ€hlt,

ich denke er ist schon zu Hause.“ Alle verabschiedeten sich und Sofia, die extra

zu Firma gefahren ist hörte alles in ihrem Auto mit und sie wurde immer

nervöser als sie gehört hatte das Alexander und ihr Hellena in einem Auto saßen und

vor allem das die beiden nirgendwo zu

sehen waren...

Alexander brachte Hellena nach Hause, „ so wir sind da so mĂŒsstest du nicht extra

in der Dunkelheit zu Fuß gehen.“ Hellena schaute ihn an und verabschiedete sich

mit einem aufgesetztem LĂ€cheln, „ danke ..fĂŒr alles.. ich geh dann mal gute Nacht..“

Sie schnallte sich ab und wollte gerade aussteigen als Alexander sie stoppte, „ ich..

weis nicht wie es sich anfĂŒhlt jemanden vergessen zu mĂŒssen den man liebt..“

Hellena bleib erschrocken in ihrer Position sitzen, was sollte das? Es war doch schon

schwer genug fĂŒr sie doch Alexander sprach weiter, „ aber ich habe von dir gelernt,

auch wenn man nicht zusammen sein kann

bedeutet das nicht, das die Verbindung zu denjenigen gebrochen ist.. zu diesem Alexander der tot ist doch immer noch sehr geliebt wird.. es muss sehr schwer sein..“ Hellena schaute ihn mit einem traurigen

beinahe flehendem Blick an sie konnte es nicht mehr aushalten am liebsten wĂŒrde

sie ihm sagen das er es ist. Die beiden schauten sich ernst an und Hellena wollte

gerade etwas sagen, „ er..also ...“ Sein klingelndes Handy unterbrach Hellena

und den innigen Blickkontakt der beiden. Er nahm sein Handy und schaute Hellena

mit einem gequÀltem Blick an und sie stieg aus und ging, Alexander schaute ihr

noch lange hinter her und ging an sein Handy, „ hallo?“ „ Schatz? Wo bist du ? Ich

versuche dich schon die ganze Zeit zu erreichen..“ doch Alexander hörte Sofia

gar nicht richtig zu denn er schaute Hellena immer noch hinter her, „ Alex? Hörst

du mich?“ „Àhm ja ich höre dich ..“ und Hellena drehte sich um, die beiden schauten sich noch lange an bis Hellena ins Haus ging. „ Alex? Wo bist du denn gerade?“

Alexander wollte ihr nicht die Wahrheit sagen, „ ich bin vor der Firma und fahre

gleich nach Hause.“ Sofia schaute sich um doch sie sah Alexander nirgends, „ und

wo bist du?“ Sofia stotterte, „ ich? Ich .. bin noch im ModegeschĂ€ft doch fahre gleich

auch nach Hause..wir sehen uns dann morgen geh und ruhe dich aus, du bist bestimmt von der langen Reise sehr mĂŒde.“ Sie legten auf und Alexander musste

auf dem RĂŒckweg die ganze Zeit an Hellena denken... und Sofia an Alexander sie

fragte sich, wieso Alexander nur so eigenartig war und wieso er sich angelogen hatte.

Am nÀchsten Tag war Hellena damit beschÀftigt, den Kunden die neuen modernen

Möbel und elektronischen HaushaltsgerÀte zu zeigen und zu erklÀren dann kam

auch Alexander mit einigen Japanischen Kunden den er auf deren Sprache alles

neue erklÀrte. Die beiden sahen sich an und er ging dann weiter. Auch Hellena

erklÀrte ihren Kunden alles weitere und diese schienen sehr zufrieden zu sein.

Ihre beiden Kolleginnen beobachteten Hellena und sie waren neidisch, „ nicht das

sie sich den Direktor am Hals schmeißt jetzt schleimt sie sich auch noch bei den

Kunden ein. Die wird noch ihr blaues Wunder erleben!“ Sofia konnte sich an

diesem Morgen gar nicht auf ihre Arbeit konzentrieren und rief spontan Alexander

bei seiner Arbeit an, „ hey Alex sag mal.. hast du Zeit in der Mittagspause mit mir

essen zu gehen?“ „ Sofia es ist gerade sehr ungĂŒnstig und ich muss dir leider sagen,

das ich noch viel zu tun habe. Ich werde

es also nicht schaffen können. Ich rufe

 

dich spĂ€ter an ok?!“ „ Ach Alex bevor du auflegst, dein Vater will das wir heute

Abend zu euch nach Hause kommen, er will ĂŒber unsere Verlobung sprechen.“

Alexander schaute mit einem leicht genervtem Blick zur Seite und sah dann wieder

Hellena, die mit einem lĂ€chelndem Gesicht die Kunden weiter betreute, „ ja.. lass

uns gehen bis dann bye.“ Sofia wollte noch etwas sagen doch sie hörte nur noch ein

Rufzeichen. Als die Kunden dann wieder gingen, gönnte sich Hellena eine Pause

und als sie auf der Toilette war sah sie

auch ihre beiden Kolleginnen, die ihr einen

genervten Blick zuwarfen. Als die drei sich die HĂ€nde wuschen, fingen die

beiden an, Hellena zu verĂ€ppeln, „ es ist schon beinahe dreist, wie sich unsere neue

so an den Direktor ran macht und auch wohl noch denkt, sie könnte ihn mit

seiner beinahe Verlobten auseinander bringen nicht wahr?“ Die beiden kicherten

und als Hellena fertig war, putzte sie ihre HĂ€nde nicht ab sondern tropfte sie

stark am Waschbecken ab und so wurde nicht nur der Spiegel nass sondern

auch ihre Kolleginnen bekamen einige Spritzer ab die sehr empört deswegen waren

doch Hellena lÀchelte die beiden einfach

an, „ oh tut mir Leid, ich dachte ich wĂ€re

alleine hier.“ Sie zwinkerte den beiden zu und ging. ..Als Hellena gerade aus der

Firma raus ging traf sie John, „ Guten Tag Hellena, wir haben uns lange nicht

gesehen, wie waren die zwei Tage im freien?“ Hellena freute sich auch John wieder zu sehen, „ danke die Tage waren sehr schön schade das du nicht auch dabei

warst“ John lĂ€chelte, „ naja ich musste mich um andere Dinge kĂŒmmern. Sag mal

hast du schon zu Mittag gegessen? Wenn nicht wĂŒrde ich dich gerne einladen.“

Hellena nickte und sie gingen zusammen essen. John bemerkte das Hellena

irgendetwas hatte, „ sag mal ist wirklich alles in Ordnung? Du hast RĂ€nder unter den

Augen und du scheinst abgenommen zu haben!“ Hellena setzte sofort ein LĂ€cheln

auf, „ ach nein.. mir geht es gut..ich schlafe nur wenig in letzter Zeit.“ John

fasste ihre Hand, „ Hellena wenn du irgendetwas auf dem Herzen hast dann kannst

du mir das ruhig anvertrauen, ich hoffe das weist du.“ Hellena lĂ€chelte und aß weiter.

„ Achja die einen haben Sorgen und Probleme und die anderen schweben im siebten

Himmel so wie mein Bruder und seiner verlobten.“ Hellena hĂ€tte sich beinahe

verschluckt, „ wieso..? sind die beiden etwa schon verlobt?“ „ nein noch nicht aber

so wie ich von Sofia gehört habe, soll es nicht mehr lange dauern.“ Hellena bekam

wieder einen Stich ins Herzen und aß langsam weiter.....

Es wurde Abends und wie versprochen trafen sich Sofia und Alexander bei seinen

Eltern die ihn schon sehnsĂŒchtig erwarteten. Kaum setzten sich die

beiden aufs Sofa fing auch schon sein Vater an, „ mein Junge wie ich sehe lĂ€uft

die Firma in Moment sehr gut und deswegen finde ich, das nichts dagegen spricht

wenn ihr beide euch endlich verlobt und sofort danach die Hochzeit feiert oder

wie seht ihr das?“ Alexander wollte etwas sagen doch Sofia kam ihm zuvor, „ ja

das finde ich auch und Alexander ich habe eine sehr gute Idee wann wir unsere

Verlobung feiern könnten. Ende dieser Woche werde ich eine große Eröffnungs-

feier fĂŒr das Möbelhaus geben und ich habe mir gedacht, wir könnten gleichzeitig

unsere Verlobung feiern. Das wĂŒrde mir sehr viel bedeuten wenn ich zwei

besondere Ereignisse kombinieren könnte.“ Alexander schaute skeptisch doch seine

Mutter war begeistert, „ Sofia das ist eine wunderbare Idee findest du nicht auch

Schatz?!“ Auch sein Vater war damit einverstanden und Alexander lĂ€chelte einfach

mit....

 

Am nĂ€chsten Morgen telefonierte Hellena mit Maries Mutter , „ sind sie

sicher das sie es noch schaffen? Wenn sie wollen komme ich zurĂŒck und..“

„ nein mein Kind hier lĂ€uft alles super die GĂ€ste scheinen mit mir sehr zufrieden

zu sein. Ich habe alles von Marie erfahren also bring deinen Mann wieder hier hin

zurĂŒck. Hellena bedankte sich und legte auf, dann kam Marie und musste unbedingt

mit Hellena reden, „ Marie ich habe eigentlich gar keine Zeit ich muss in die Firma

dort warten Kunden.“ doch Marie hatte einen ernsten Gesichtsausdruck und sie

setzten sich, „ Hellena ich habe vorhin

Dave getroffen und er hat mir erzÀhlt... das

Alexander und Sofia sich in 4 Tagen verloben werden gleichzeitig mit der Eröffnung

von ihrem neuen ModegeschÀft und die Hochzeit soll kurz danach stattfinden.

Ich wollte das du es von mir erfÀhrst und nicht von jemanden aus der Firma denn

wie du dir vorstellen kannst, wird dort nun viel darĂŒber geredet.“ Hellea schaute

mit einem kleinen lĂ€cheln weg, „ mach dir keine Sorgen Marie, ich war schon

darauf vorbereitet das ich es irgendwann erfahren werde doch ich habe bis dahin

noch ein wenig Zeit und gebe die Hofffnung nicht auf das er sich erinnert denn das

ist das einzige was mich noch hier hĂ€lt.“ Hellena verabschiedete sich von Marie und

ging, „ armes MĂ€dchen was du nicht alles durch machst...“ Als Hellena dir Firma

betrat sah sie Sofia und sie wollte so schnell wie möglich aus ihrem Blickfeld

doch Sofia sah sie und kam lĂ€chelnd auf sie zu, „ Hellena da bist du ja ich habe

dich schon gesucht denn ich habe Neuigkeiten.“ Hellena unterbrach sie, „ ich weis

es schon in 4 Tagen ist eure Verlobung und die Eröffnung.“ Sofia strahlte im ganzen

Gesicht die Freude von ihr konnte Hellena kaum aushalten, „ gut Sofia ich ..

muss dann auch weiter.“ Sofia hielt sie

zurĂŒck, „ nein warte ich habe eine Bitte an

dich und zwar geht es um die Feier. Weist du ich brauche natĂŒrlich ganz viele

Helfer fĂŒr die Feier und ich wollte dich fragen, ob du und auch ein paar andere

Kolleginnen mir beim dekorieren und beim kellnern helfen könntet?!“ Hellena

schaute sie mit entsetztem Gesicht an doch sie setzte sofort ein LĂ€cheln auf

um nicht auffĂ€llig zu wirken, „ Also ich weis nicht ..ob ich ..“ Plötzlich stand

Alexander neben den beiden, „ hey ihr beiden geht es euch gut?“ Sofia nutzte diese

Gelegenheit aus, „ Alexander schön das du hier bist, ich habe Hellena gerade gefragt

ob sie mir bei den Vorbereitungen hilft

und als Kellnerin wÀhrend unserer Feier

einspringt und ich glaube sie ist damit einverstanden nicht wahr?“ Alexander schaute

Hellena an, wie hÀtte sie denn in diesem Moment nein sagen können so nickte sie

mit einem LĂ€cheln und Alexander bedankte sich dann auch, „ das ist sehr nett von dir

das du mit einspringst.“ Hellena verabschiedete sich von den beiden und ging

schnell zu den wartenden Kunden. Alexander schaute ihr hinterher und Sofia

bemerkte es, „ Alexander hast du Zeit fĂŒr ein kleines Essen?“ „ Tut mir Leid

Hellena ich habe keine Zeit ich muss zu

einem Meeting,“ und er wollte gehen

doch Sofia hielt ihn fest, „Hellena? Du hast mich gerade Hellena genannt“

Alexander fing an zu lachen, „ tatsĂ€chlich? Tut mir Leid ich bin etwas verwirrt.“

Er gab Sofia einen Kuss auf die Wange und ging. Sofia schaute ihn skeptisch

hinter her. In der Zwischenzeit telefonierte John wieder mit jemanden und hatte

ein großes LĂ€cheln auf seinem Gesicht, „ sie haben ihre Arbeit doch gut gemacht,

es sind schon einige Beschwerden von japanischen Kunden bei mir eingetroffen

sorgen sie dafĂŒr das es noch mehr werden, ich verlasse mich auf sie bye.“

John grinste und rief per Telefon seinen

alten Kumpel Taylor rein, „ schicken

sie mir Taylor rein.“ Als Taylor dann in seinem BĂŒro kam, rauchte John

 

genĂŒsslich seine Zigarette, „sie haben mich gerufen Chef?“ John lĂ€chelte, „ wir

sind nicht mehr sehr weit von unserem Ziel Taylor. Sorgen sie dafĂŒr, dass mein

Bruder bei seinem nĂ€chsten Meeting schon einige Überraschungen erlebt.

Mein BrĂŒderchen soll ja nicht eiskalt ins Wasser geschmissen werden.“

Es vergingen die vier Tage und Hellena und die anderen Kolleginnen versammelten

sich bei Sofia im Möbelhaus, „ danke das sie alle so zahlreich erschienen sind

um mir bei meiner wichtigen Feier oder eher gesagt bei meinen zwei wichtigsten

Feiern helfen. Ihre Überstunden werden ihnen natĂŒrlich bezahlt. Als erstes kĂŒmmern

wir uns um die Dekoration da ich auch meine Verlobung feiere, möchte ich das

auch die Bilder von mir und dem Direktor hier aufgestellt werden. Die Bilderrahmen

finden sie gleich da drĂŒben und die weiteren Dekorationen genau daneben.

SpÀter werden sie alle einheitliche Klamotten tragen damit man sie als Kellnerinnen

gut erkennen kann. Also ich wĂŒnsche uns allen ein gutes Gelingen.“ Sie machten

sich alle an die Arbeit und Hellena fiel es sehr schwer die Bilder von Alexander

und Sofia zu sehen und in den ganzen RĂ€umen zu verteilen. Jedes Bild zeigte

einen Teil ihres Lebens. Auf einem Bild sah Hellena im Hintergrund den See in

der Kur damals sie schaute sich das Bild lange an und stellte es dann schnell weg.

Es wurde Abends und die MĂ€dchen machten sich fertig und es dauerte nicht

lange bis die ersten GĂ€ste eintrafen. Hellena sah Alexander und seine Eltern

dann stellte er sich neben Sofia und sie begrĂŒĂŸten die weiteren GĂ€ste. Wie gut die

beiden mit einander aussahen. Sofia trug

ein schönes rotes Kleid das mit Pallietten

bestickt war und Alexander trug einen schönen schwarzen Anzug. Er sah plötzlich

zu ihr rĂŒber und Hellena schaute sofort weg und tat weiter das ,wozu sie da war

nÀmlich kellnern. Sofia stelle Alexander ihre Auftraggeberin und gute Freundin vor,

„ Alexander das ist Katrin ohne sie hĂ€tte ich diesen Auftrag nicht bekommen und

Katrin das ist mein Verlobter.“ Katrin schien begeistert von Alexander zu sein,

„ ich habe schon viel von ihnen gehört Herr Strauchenberg und ihre Verlobte

ĂŒbertreibt denn ich wĂ€re ohne sie aufgeschmissen gewesen. Sie hat ihre Arbeit

so gut gemacht in so kurzer Zeit.“

Alexander lĂ€chelte, „ ja Sofia ist eine

Innenarchitektin mit Leib und Seele wenn sie sich einmal da dran setzt dann

arbeitet sie auch mit vollem Einsatz daran.“ Als Alexander das sagte schaute er

sich immer wieder nach Hellena um. SpĂ€ter stoßten dann alle auf die Verlobung

und der Eröffnung an doch die beiden MĂ€dchen, die Hellena ĂŒberhaupt nicht

mochten hatten wieder einen Plan sie gingen zu Sofia um ihr zu gratulieren,

„ sie können sich ja schon bald Frau Strauchenbach nennen sie mĂŒssen ĂŒberglĂŒcklich

sein.“ Das war Sofia auch, „ ja danke das bin ich auch und ich danke ihnen fĂŒr

ihre Hilfe heute.“ „ Ach das war uns eine

Ehre doch 
 es gibt da etwas was sie

vielleicht wissen sollten..“ Sofia ging mit den beiden in eine ruhige Ecke, „ ja

was soll ich unbedingt wissen?“ Die beiden schauten sich an und .. „ naja es wird

fĂŒr sie vielleicht ein sehr großer Schock doch als wir auf der zweitĂ€gigen Fahrt

waren, haben wir Frau Sagner gesehen wie sie sich aus dem Zimmer ihres Verlobten

schlich. Also es mag ja sein das es nichts ernstes zu bedeuten hat aber dennoch

sollten sie aufpassen wenn sie verstehen was wir meinen.“ Sofia war schockiert,

„ danke... das sie mir das sagen..“ Sofia mischte sich langsam wieder in die Menge

und machte sich wieder große Sorgen. Sie

ging zu Alexander und wollte ihn an

diesen Abend nicht mehr von der Seite weichen. Es kamen zwei alte

Schulfreundinnen den beiden entgegen, „ na das wurde aber endlich Zeit das ihr

 

beide euch endlich verlobt und ihr solltet mit der Heirat auch nicht lange warten

schließlich seit ihr nun schon seit 8 Jahren ein Paar. Ich habe mal gehört wenn man

zu lange einfach so zusammen ist dann sucht sich der Mann ein neues MĂ€dchen

also solltest du aufpassen Sofia“ Ihre Freundinnen lĂ€chelten und Alexander

sah plötzlich das Hellena mit ihrem Schuh umknickte und in der Umkleide verschwand, ihr entschuldigt mich Ladys“

Alexander ging zu Hellena und

Sofia gefiel das gar nicht, das sah man ihrem Gesicht an. Ihre Freundin bemerkte es,

„ habt ihr beide Probleme?“ Sofia schaute ihre Freundin schockiert an, „ nein..

wieso sollten wir die haben... es.. ist alles in Ordnung.“ Alexander ging in die

Umkleide rein und sah das Hellena ihren kaputten Schuh versuchte zu reparieren.

„ Ist dein Schuh kaputt? Lass mich mal sehen!“ Hellena drehte sich erschrocken

um, „ nein das ist nicht nötig ich werde noch eine weile damit laufen können“

Alexander schaute sie mit einem ernsten Blick an, „ kommt gar nicht in frage

wie willst du denn mit einem abgeknickten

Stöckelschuh herum laufen?!“ Alexander

knickte den Absatz ab und ĂŒbergab es Hellena, „danke aber jetzt werde ich wohl

humpeln da der andere Schuh noch einen Absatz hat.“ die beiden fingen an zu

lachen, „ besser als wenn du umknickst oder?“ Hellena nickte , „ Hellena du

brauchst nicht lange hier bleiben die Feier wird wohl bis spÀt in die Nacht gehen,

geh nach Hause und ruhe dich aus.“ Hellena schĂŒttelte lĂ€chelnd den Kopf,

„nein das kann ich nicht deine Verlobte 
 zĂ€hlt auf mich ..“ Die Freundinnen

von Sofia beobachteten die beiden und gingen sofort zu Sofia, „ ha von wegen du

hast keine Probleme, dein Verlobter flirtet gerade mit der Kellnerin.“ Hellena

kam aus der Garderobe wieder heraus und Sofia sah auch tatsÀchlich Alexander

aus der Garderobe raus kommen. „ Mach dir keine Sorgen Sofia, wir kĂŒmmern

uns schon um dieses Flittchen die soll lernen das man verlobte MĂ€nner in ruhe

lassen muss.“ Sofia jedoch wollte das nicht, „ nein bitte... es ist ok..fangt kein

Theater an.“ Doch die beiden Freundinnen dachten gar nicht daran sie ließen

sich nicht von ihrem Plan abringen, „ Hey du da! Komm mal her wir wollen

was zu trinken.“ Hellena kam sofort mit den GetrĂ€nken auf dem Tablett doch

plötzlich stellte ihr die eine ein Beinchen und Hellena stolperte und die GetrÀnke

vielen auf die andere drauf, die ein großes

Theater anfing, „ sag mal kannst du

nicht aufpassen? Mein ganzes Kleid ist versaut!“ Hellena war ganz erschrocken

sie wusste kaum was sie tun sollte, „ oh Gott das tut mir sehr Leid ich gebe ihnen

das Geld dafĂŒr.“ Hellena nahm einen Lappen und wollte das Kleid damit sĂ€ubern.

Die junge Frau fing plötzlich an zu lachen, „ ha DU willst dieses Kleid bezahlen?

Du verdienst nicht mal die HĂ€lfte davon!“ Die junge Frau schrie so laut, das die

anderen GĂ€ste auch alles mit bekamen auch Alexander. Hellena war langsam

genervt, „ich habe mich doch schon dafĂŒr entschuldigt“ doch die gespielte Wut

der anderen ging weiter. Sie wurde sogar Handgreiflich; sie drĂŒckte ihren Zeigefinger

Hellena an ihren Kopf und schubste sie immer weiter nach hinten dabei beleidigte

sie weiter. FĂŒr Alexander wurde das zu viel und wollte Hellena zu Hilfe eilen

doch Sofia wollte das nicht zulassen, „ Alexander ich glaube ..ich muss nach Hause

mir geht es ĂŒberhaupt nicht gut. Bring mich nach Hause ja!“ Sie drĂŒckte Alexander

gegen sich so das er nicht zu Hellena konnte. Er sah wie diese Schauspielerin

Hellena weiter Ă€rgerte, „ du willst mich wohl beleidigen das du denkst DU kannst

das bezahlen.“ Sie drĂŒckte Hellena immer weiter nach hinten bis sie plötzlich

gegen eine Glasstatue stieß, hinfiel und die Statue auf sie drauf fallen wollte.

 

Hellena nahm ihre HÀnde schon auf ihrem Kopf und wartete förmlich

darauf von der Statue begraben zu werden. Plötzlich stieß Alexander Sofia

zu Seite und rannte so schnell er konnte zu Hellena und stĂŒrzte sich auf sie drauf

und die Statue traf seinen RĂŒcken. Alle waren schockiert vor allem Sofia nahm ihre

Hand vor dem Mund. Alexander half Hellena wieder hoch dann kamen Hellenas

anderen beiden Kolleginnen und nutzten die Situation um ihr auch einen

rein zu wĂŒrgen, „ das geschieht dir Recht sogar auf so einem Tag wie diesem

musst du so ein Aufstand machen schĂ€me dich!“ Alexander sah alle diese MĂ€dchen

mit einem sehr ernsten Blick an, „ ich frage mich nur, wer sich hier schĂ€men muss,

wenn ihr wirklich so viel Geld habt dann wird es ja kein Problem sein ein neues

zu besorgen nicht wahr?!“ Diese Feier hier ist beendet!“ Er packte Hellenas

Hand und zog sie raus. Er wollte sie zu seinem Auto bringen doch Hellena zog

ihre Hand weg und entschuldigte sich bei Alexander, „ es tut mir Leid Alexander

ich habe eure Feier kaputt gemacht und..“ Alexander unterbrach sie, er schien

sehr wĂŒtend zu sein, „ warum? Warum entschuldigst du dich immer fĂŒr Dinge,

die du nie getan hast? Damit die anderen dir immer wieder auf die Nase herum

tanzen können?! Sie werden dich immer mehr mit FĂŒĂŸen treten gefĂ€llt dir das

etwa?!“ Hellena war schockiert so hatte sie Alexander noch nie gesehen,

„Alexander.. ich „ doch er ließ sie nicht aussprechen, „ wie lange willst du das

noch ertragen? Hast du keine Persönlichkeit? Hast du kein SelbstwertgefĂŒhl?

Wieso lĂ€sst du dich immer so runter machen?!“ Bist du dumm? Hast du kein

Respekt vor dir selber? Oder ist es eher ...das ich Mitleid mit dir haben soll?!

Hellena wurde auch lauter, „ findest du nicht das du ĂŒbertreibst?“ Doch

Alexander dachte nicht daran auf zu hören, „sag mir die Wahrheit Hellena, siehst

du in mir deinen toten Mann?“ In der Zwischenzeit entschuldigte sich Sofia

bei den GĂ€sten fĂŒr diesen Vorfall und sie gingen nach Hause. Sie schaute verzweifelt

auf dem Boden und dort entdeckte sie ein Medallion.. es war Hellenas das sie beim

Sturz verloren hatte. Sie hob es auf, machte es auf und las den eingerollten

Zettel und sie war schockiert denn sie erinnerte sich daran das sie vor einem Jahr bei Alexander das gleiche gefunden hatte. Damals ĂŒbergab der Arzt, der Alexander

untersuchte, Sofia das Medallion und sie nahm es mit sich mit. Sie wusste also

das Alexander irgendwo eine geliebte hatte doch das Hellena diejenige war und

jetzt auch bei ihnen arbeitete, war fĂŒr Sofia ein Schock. Auch Hellena konnte nicht

glauben was Alexander da gerade sagte, „ ich habe dir nichts zu sagen.“ Hellena

wollte gehen doch er hielt sie fest, „ ist es das was du wolltest? Vor mir immer ein

trauriges Gesicht zu zeigen, dich von anderen immer runter machen lÀsst damit

du meine Sympathie bekommst?! Du hast mich damals schon geliebt wieso

solltest du jetzt anders empfinden? Und vor allem schon allein da ich deinem

verstorbenem Ehemann Àhnle! Doch glaubst du das du so in mein Hertz kommst?

Ist es das was du dir erhoffst?“ Gut du hast mein Mitleid und auch meine Sympathie

bekommen doch das ist auch das einzige was ich dir geben kann!“

Hellena konnte ihre TrĂ€nen nicht mehr zurĂŒck halten , „ du ..du meinst das doch

nicht alles wirklich ernst ..nicht wahr? Du bist einfach nur wĂŒtend weil ich dir

die Feier kaputt gemacht habe ist es nicht so?“ Alexander schaute sie an, „ bitte

Hellena trete nie wieder unter meinen Augen, ich kann deine Art wie du lebst

nicht ertragen ich kann dich nicht mehr leiden sehen...“ Alexander wollte gehen ..

doch Hellena schrie weinend, laut auf „ Ich kann alle Dinge ertragen die die Menschen hier mit mir machen.“....

und soll ich dir sagen wieso? Weil ich gehofft habe das irgendwann auch mein GlĂŒck

vor der TĂŒr stehen wird! Ich bin nicht dumm, ich weis das sich die Dinge nicht

alle auf jetzt auf gleich Àndern können! Du denkst wirklich es ist Sympathie was

ich will? Ich will kein Mitleid von dir! Ich habe keine Angst das alles ins Gesicht

zu sehen! Aber.. aber ich hĂ€tte nie mals gedacht 
 das deine LĂŒgen so weh tun

könnten! Doch jetzt endlich hast du mir die Augen geöffnet.. ich werde niemals

die Vergangenheit zurĂŒck holen können!

Und weist du was.. ab Heute wirst du mir

wirklich egal! Genau wie damals werde ich es schaffen dich endgĂŒltig aus meinem

Kopf zu bekommen! Du... du wirst mich nie wieder sehen!“ Hellena wischte sich

ihre TrÀnen weg, drehte sich um und ging schnell von Alexander weg. Der drehte

sich langsam mit TrÀnen und einem fassungslosen Gesicht um.

Sofia stand draußen

und hatte alles mitbekommen so verlor auch sie in ihrer Verzweiflung einige TrÀnen.

Alexander schaute Sofia an und sie versteckte schnell das Medallion. Hellena

versuchte nicht mehr zu weinen ihr war so kalt, sie zitterte am ganzen Körper.

Plötzlich hupte jemand, sie bleib stehen und schaute zur Seite es war John, „Hey

Hellena warum bist du denn so schnell von der Feier weg..?“ John sah die

TrĂ€nen von Hellena und stieg aus dem Auto, „ hey was ist denn passiert? Was

hat Alexander mit dir gemacht? Komm.. ich bringe dich nach Hause.“ Dazu sagte

Hellena nicht nein und stieg ins Auto. In

der zwischen zeit brachte auch Alexander

Sofia nach Hause und er sagte kein Ton. „ Alexander was meine Freundinnen da

gemacht haben war wirklich das letzte und ich 
 ich bin froh das du Hellena

vor Verletzungen bewahrt hast... bist du denn verletzt?“ Doch Alexander sagte nichts

er war mit seinen Gedanken bei Hellena die gerade in Johns Auto ihre TrÀnen einfach

nicht stoppen konnte, „ ich wusste gar nicht das Hellena auch weinen kann denn

ich habe dich immer lĂ€chelnd gesehen..“ Hellena schĂ€mte sich, „ ich sehe bestimmt

dumm aus.. ich kann genau so leicht weinen wie ich lachen kann.. und das schon

seit Ewigkeiten nur weil ich nicht aufgeben wollte und in der Hoffnung schwebte..

mach dir keine Sorgen .. ich .. weine auch oft zu Hause es ist also nichts neues...“

John streichelte sie ĂŒber dem Kopf, „ ich weis zwar nicht was passiert ist doch

weine dich aus! Es ist besser als wenn du dich damit quĂ€lst.. lass alles raus.“

In der Zwischenzeit waren Alexander und Sofia vor ihrer TĂŒr angekommen

bevor Sofia jedoch ausstieg wollte Alexander ihr noch etwas sagen, „ Sofia ich

denke wir sollten....“ Sofia unterbrach ihn, „nein! Ich will jetzt ĂŒber nichts sprechen,

egal was du zu sagen hast, lass uns heute

einfach nur noch schlafen.“ Sofia

verabschiedete sich und ging. Als sie in ihrem Zimmer war holte sie die Kette

aus der Schublade, die damals Alexander um den Hals hatte und sie holte die

Kette aus ihrer Tasche, die Hellena verloren hatte. Sie verglich die beiden Ketten

und fing an zu weinen. Auch Hellena war zu Hause angekommen sie setzte sich

auf ihrem Bett und auch sie fing an zu weinen. Als sie aufstehen wollte bemerkte

sie das ihre Kette nicht mehr um ihren Hals hing, „ was? Wo ist die Kette?!“ Hellena

durchwĂŒhlte ihr ganzes Zimmer bis sie letztendlich aufgab, „ du Dummerchen...

das ist ein Zeichen das du deine Kette verloren hast... es war die einzige Erinnerung

an ihn. Es ist gut so denn jetzt kann ich ihn vergessen...“ Sie fing wieder an zu

weinen und fing an einen Brief zu schreiben. Marie schlief schon lÀngst und

bekam nichts mit. Am nĂ€chsten Morgen ĂŒbergab Hellena Marie den Umschlag,

„was ist das?“ Hellena nahm ihre Taschen, „ das ..ist die KĂŒndigung könntest du

den Alexander.. ich meine Herr Strauchenbach geben?!“ Marie war schockiert,

 

„ was? Wovon redest du Hellena? Du willst doch nicht etwa ...aufgeben?!“

Hellena schaute sie mit einem traurigen Blick an, „ es tut mir Leid wenn ich dich

enttÀusche doch es hat keinen Sinn das ist mir gestern klar geworden! Ich gehöre

nicht hier hin, nicht in seine Welt...“ Marie war sehr verwirrt, „ moment...was ist

gestern bei der Feier passiert?!“ Hellena umarmte ihre Freundin, „ danke fĂŒr alles

Marie und mach dir keine Sorgen ich komme schon klar. Sobald ich wieder in

meiner Umgebung bin wird es mir besser gehen... also auf wieder sehen.“

Hellena ging aus der TĂŒr und Marie blieb wie angewurzelt stehen, sie konnte nicht

glauben was passiert war. Sie tat das, worum Hellena sie gebeten hatte, sie ging

zu Alexander um ihn die KĂŒndigung zu ĂŒbergeben. In der zwischen zeit wollte sich

Hellena unbedingt noch einmal bei John verabschieden und rief ihn an. Er kam

sofort in die Cafeteria wohin Hellena ihn bestellt hatte, „ Hellena du glaubst gar nicht

wie glĂŒcklich ich ĂŒber deinen Anruf war“ doch John erkannte auch ihr trauriges

Gesicht, „ was ist denn los? Immer noch wegen gestern?!“ Hellena schaute ihn

mit einem kleinen LĂ€cheln an, „ ich werde wieder nach Hause fahren John ich

wollte mich nur noch mal bei dir verabschieden denn du hast mir die Zeit hier

sehr schön gemacht, du hast mir oft ein

Lachen ins Gesicht gezaubert dafĂŒr wollte

ich dir danken.“ John war erschrocken, „ aber wieso? Hellena sag mir bitte was

gestern nach der Feier zwischen dir und meinem Bruder passiert ist!“ Hellena

schĂŒttelte lĂ€cheln ihren Kopf, „ mach dir keine Sorgen John, ob heute oder spĂ€ter

ich wĂ€re wieder nach Hause gefahren. Das alles hier ist nicht meine Welt.“

Doch John wollte nicht aufgeben, „ hör zu Hellena wenn du willst, klĂ€re ich das

mit meinem Bruder und..“ doch Hellena nahm seine Hand und schĂŒttelte ihren

Kopf, „ nein John bitte, mache es mir nicht noch schwerer wie es ist. Ich werde

jetzt gehen.“ Hellena stand auf und ging aus der TĂŒr doch John lief ihr hinter her,

„ Hellena du darfst nicht gehen denn.... ich 
 habe mich in dich verliebt!“

Hellena blieb stehen und drehte sich erschrocken um, „ dann.. ist es um so besser

das ich gehe denn ich wĂŒrde.. dir nie das geben können was du verdienst.. denn mein Herz habe ich schon jemand anderem geschenkt.. es tut mir Leid bye!“

Als Alexander von Marie die KĂŒndigung bekam war er verwirrt,

„ von wem ist das?“ Marie schaute traurig auf den Boden, „ diese KĂŒndigung ist

von Hellena ..ich meine von Frau Sagner, sie hatte mich gebeten ihnen den

Umschlag zu ĂŒbergeben denn sie ist auf dem Weg zum Bahnhof, sie fĂ€hrt wieder

nach Hause.“ Alexander war erschrocken und er wurde nervös, „ danke.. Marie..“

Als Marie gerade gehen wollte stoppte er sie noch einmal, „ Marie.. wann genau

ist sie denn unterwegs gewesen?“ Sie bleib stehen und lĂ€chelte leicht dann drehte

sie sich um, „ Ă€hm sie mĂŒsste noch am Bahnhof sein ihr Bus kommt erst in 15 min.“

Alexander bedankte sich und dachte in seinen BĂŒro nach, er wurde immer nervöser

bis er dann aus seinem BĂŒro raus rannte und zum Bahnhof lief dort schaute Hellena

auf ihre Uhr. Es dauerte nicht lange bis der Bus kommen sollte und Alexander

fuhr so schnell wie möglich los. Der Zug kam und die Leute stiegen ein.

. Hellena schaute noch einmal mit einem traurigem Blick nach hinten, „ na wa ist?

Wollen sie nicht einsteigen?“ Hellena nickte und wollte gerade einsteigen als sie

plötzlich jemand am Ärmel hielt. Sie drehte sich erschrocken um und traute ihren

Augen nicht, „ Alexander? Was machst du denn hier?!“ „ Hellena du... du kannst

nicht fahren!“ Hellena riss sich los, „ was wieso nicht? NatĂŒrlich kann ich das

denn ich will keine Minute lĂ€nger hier bleiben um dich weiter zu belĂ€stigen.“

Sie wollte einsteigen als Alexander sie zu sich zog, „ tut mir Leid die junge Frau wird

 

nicht mit ihnen fahren!“ Der Bus fuhr los und Hellena schubste Alexander von sich

weg, „ was soll das Alexander? Wie kannst du es wagen ...“ Alexander lies sie

nicht aussprechen, „ Hellena du kannst einfach nicht fahren!“ Hellena musste

genervt lachen, „ ach so ..und wieso nicht wenn ich fragen darf?!“ Alexander nahm

ihr die Tasche ab, „ weil...weil du noch in der Probezeit bist du..musst die drei

Monate erst einmal beenden! Hat dir das niemand gesagt?“ Hellena schaute

skeptisch weg, „ du bist der Chef, hĂ€ttest du mir das nicht sagen mĂŒssen?“

Alexander schaute verwirrt weg, „ ja..jetzt habe ich es dir ja gesagt also... komm

mit!“ Er ging zu seinem Auto und Hellena

blieb verwundert stehen sie wusste nicht

was sie davon halten sollte... „ na was ist komm schon!“ Hellena stieg genervt ins

Auto ein und sie fuhren los und ohne das Hellena es bemerkte, grinste Alexander

vor sich hin. Er schien erleichtert zu sein....Die ganze Autofahrt ĂŒber schaute

Hellena ihn nicht einmal an doch Alexander dafĂŒr sehr oft und er wusste was

zu tun war, „ Hellena... es.. tut mir Leid!“ Doch Hellena schaute immer noch, ohne

ein Ton zu sagen weg. „ Ich weis 
 ich bin ein Idiot und ich habe dich sehr

verletzt! Ich weis das ist keine Entschuldigung doch mir geht es in der letzten

Zeit nicht gut, ich habe oft

Kopfschmerzen und ich habe das GefĂŒhl mit der Firma

stimmt was nicht und dann was gestern noch passiert ist.. das war zu viel!“

Hellena schaute ihn immer noch nicht an doch sie musste ihm etwas sagen, „ das

tut mir sehr Leid fĂŒr dich 
 doch .. mir geht es auch nicht gerade toll!“

Alexander schaute sie mit einem traurigem Blick an, „ ich weis... wegen deinem

verstorbenen Mann.. das was ich gestern alles behauptet habe ist natĂŒrlich nicht

wahr! Verzeihst du mir?“ Hellena lĂ€chelte ein wenig doch sie schaute ihn mit einem

ernsten Blick an, „ ne vergiss es!“ Alexander war erst schockiert doch er bemerkte

das sie es nicht ernst meinte. Als sie dann an der Firma ankamen, stieg Hellena

sofort aus und wollte gehen doch Alexander hielt sie noch auf, „Hellena warte mal,

ich wollte dich etwas fragen und zwar ob du mich morgen zu einem wichtigem

Meeting begleitest?!“ Hellena schaute ihn fragend an, „ich soll dich begleiten?

Aber wie du gesagt hast, bin ich noch in der Probezeit ich denke nicht das ich dir

dabei hilfreich wĂ€re.“ Alexander lĂ€chelte, „ genau weil du in der Probezeit bist,

wĂ€re es doch mal interessant fĂŒr dich also du kommst mit mir mit! Bis dann.“

Hellena wollte noch etwas sagen doch Alexander drehte sich einfach um und

ging mit einem frechen Grinsen. Hellena war einfach nur verblĂŒfft und auch sie

musste lachen. „ Hellena? Du bist ja wieder da!“ Marie kam zu ihr und

umarmte sie, „ oh Gott ich habe gebetet das du wieder kommst und nicht so einfach

aufgibst, lass mich raten ..er hat dich wieder zurĂŒck gebracht richtig?!“ Hellena

schaute ihre Freundin mit einem skeptischen Blick an, „ sag mal kann das sein,

das du etwas damit zu tun hast?“ Marie schĂŒttelte lĂ€chelnd ihren Kopf, „ ich ? Nein

wie kommst du denn darauf? Es war ganz allein seine Entscheidung dich wieder

zurĂŒck zu holen.“ Die beiden MĂ€dchen lĂ€chelten doch sie bemerkten nicht das

John sie die ganze Zeit beobachtete. Als Hellena sich wieder an die Arbeit machte,

kam John auf sie zu , „ Hellena? Du .. bist ja wieder hier.. hast du dich doch

um entschieden?“ Hellena war verwirrt, was sollte sie ihm nur sagen, „ also es ist so..

ich bin noch in der Probezeit und da kann ich nicht so einfach KĂŒndigen und so

bin ich zurĂŒck gekommen..“ John wurde ernster, „ es ist Alexander nicht war? Dem

du dein Herz geschenkt hast...“ Hellena schaute ihn verwundert an, „ wie ..kommst

 

du darauf?“ John fasste sie an ihre Schultern, „ Hellena mein Bruder hat dich

so unglĂŒcklich gemacht wieso kommst du

wegen ihm also zurĂŒck?“ Hellena

wollte nichts weiteres dazu sagen, „ tut mir Leid John.. ich muss noch viele

Dinge erledigen bis dann.“ John wollte ihr hinter her doch es klingelte sein

Handy. Es war Sofia die ihn in der Mittagspause sehen wollte und so trafen sie

sich spĂ€ter dann in der Cafeteria, „ du wolltest mich sprechen Sofia? Also worum

geht es?“ Sofia kam sofort auf dem Punkt, „ du liebst sie nicht wahr? Hellena meine

ich!“ John schaute sie erschrocken an und nickte dann. Sofia sprach weiter, „ John

ich werde dir jetzt etwas anvertrauen, das du aber fĂŒr dich behalten musst

verstanden?!“ John nickte und Sofia erzĂ€hlte ihm die ganze Geschichte von

damals

als Alexander vor der HaustĂŒr lag und er ins Krankenhaus gebracht wurde, Sofia

vom Artzt so eine Kette bekam und sie gestern die gleiche Kette von Hellena

gefunden hatte. John war schockiert , „ weist du was das bedeutet John? Mein

verlobter war mal mit Hellena zusammen und das in diesem einen Jahr wo ihr alle

dachtet er sei tot und wenn du nicht willst das die beiden wieder zusammen kommen

dann mĂŒssen wir die beiden aus einander halten! Ich werde nicht zulassen das sie mir

Alexander weg nimmt und du solltest sie davon abhalten ..!“ John wusste nicht

was er sagen sollte er stand auf, „ tut mir Leid Sofia ich ..muss noch etwas erledigen

aber danke... das du mir das gesagt hast!“ John verschwand sofort in seinem BĂŒro

und setzte sich hin dann dachte er nach und er sah das Bild vor Augen, wo er

sein Bruder das erste mal wieder gesehen hatte. Als er die TĂŒr von Dreaming

Forest auf machte und gesagt hatte, das er nicht der Besitzer sei und diese pinke

SchĂŒrze...! John fasste sich nervös ans Gesicht dann nahm er sein Telefon und

rief Taylor zu sich. „ Sie haben mich gerufen?“ John schaute ihn ernst an, „ Taylor

besorgen sie mir alle Informationen von Dreaming Forest. Ich will wissen wer

der Besitzer ist und wie er lebt, ob er verheiratet ist einfach alles verstanden?!“

Taylor machte sich sofort auf dem Weg.....

Am nÀchsten Tag trafen sich Alexander und Hellena um zusammen zum Meeting

zu fahren, „ bist du bereit Hellena?“ Hellena schaute ihn mit einem lĂ€cheln an,

„ ja bereit dich fertig zu machen und um dich zu blamieren“ und so stieg sie ein.

Alexander lachte, setzte sich ins Auto und sie fuhren los. In der Zwischen zeit

ging Sofia in seinem BĂŒro doch da traf sie nur Marie, „ guten Tag ist der

Direktor nicht hier?“ Marie schĂŒttelte den Kopf, „wissen sie das denn nicht?

Er hat heute ein wichtiges Meeting und ist mit Frau Sagner dort hin gefahren.“

Sofia war schockiert, „ aber..wieso denn mit Frau Sagner? MĂŒsste da nicht Dave

eher mit gehen?“ „ Also er meinte Dave hĂ€tte keine Zeit und er wollte Frau

Sagner, da sie etwas lernen könnte..mehr kann ich ihnen leider nicht sagen...“

Sofia nickte und schloss die TĂŒr sie stand noch eine Weile da und konnte es einfach

nicht fassen. John wurde mitgeteilt das Hellena die Besitzerin von Dreaming Forest

war und sie mit jemanden verheiratet wÀre, der seit einem Jahr nicht mehr auf zu

finden ist doch eine Witwe wÀre sie definitiv nicht und John wurde schnell klar,

das Hellena versuchte Alexander seine Erinnerung wieder zu geben. John rief

sofort seinen Komplizen an, der damals fĂŒr ihn den Bruder von Alexander

gespielt hatte, „ hören sie wir haben ein Problem, es könnte sein das der Mann

sich bald erinnert und dann landen sie ins GefĂ€ngnis! Sorgen sie dafĂŒr, das er

getĂ€uscht wird!“ John legte wĂŒtend auf....

 

 

In der Zwischen zeit waren Alexander und Hellena angekommen und das Meeting

fand statt. Hellena war ganz aufgeregt denn sie erlebte zum ersten mal so etwas.

Zahlreiche Japaner waren da und Alexander stand auf und begrĂŒĂŸte die

Menge. Gut das diese MÀnner auch alle Deutsch konnten denn sonst hÀtte Hellena

wohl nichts verstanden, „ vielen dank das sie alle so zahlreich erschienen sind

und ich hoffe das wir wieder so ein gutes Treffen mit einander haben werden

wie beim letzten mal.“ Kaum hatte Alexander zu Ende gesprochen sprach plötzlich

ein Japaner etwas aus, was fĂŒr sehr viel Verwirrung sorgte, „ Wir sind auch sehr froh

hier zu sein denn wir wollen endlich eine ErklĂ€rung fĂŒr das, was in letzter Zeit

passiert ist.“ Alexander schaute ihn verwirrt an, „ entschuldigen sie Herr Sukoshi,

ich weis gerade nicht wovon sie reden..“ Der Mann setzte fort, „ naja sie mĂŒssen

doch wissen, das in letzter Zeit falsche Artikel nach Japan geliefert wurden oder

auch gar keine. Das ist schon öfters vor gekommen und wir wollten heute eigentlich

erfahren wie das passieren konnte.“ Die Menge fing an mit einander zu tuscheln

und Alexander versuchte die Ruhe zu bewahren, „ Meine Herren ich werde das

sofort nach gehen und werde ihnen dann eine genau ErklÀrung dazu geben. Lassen

sie uns dann heute erst ĂŒber die anderen Dinge weiter sprechen...“ doch die

Menge war immer noch sehr unruhig, „ wie kann das sein, das sie als Direktor

der Firma Global, nichts wissen?“ und dann stand noch einer auf, „ hier stimmt

doch etwas nicht warum wollen sie uns die Wahrheit nicht sagen?“ Hellena

hielt es nicht mehr aus sie stand auch auf und sagte ihre Meinung, „ meine Herren

ich bitte sie, ich denke jeder kann einmal einen Fehler begehen und ich kann

ihnen als Zeugin vergewissern das unsere Firma der Sache nach gehen und

der Direktor sich umgehend darĂŒber informiert wird. Also warten sie doch erst

einmal auf die weiteren Ergebnissen..“ Die Menge wurde stiller und Alexander

schaute Hellena verblĂŒfft an die ihn gerade zuzwinkerte. Als dann das Meeting

beendet war, setzten die beiden sich wieder ins Auto und Alexander fuhr los doch

die ganze Fahrt ĂŒber, sprach er kein Wort und Hellena wollte ihn aufmuntern,

„ mach dir nicht so große Sorgen ich bin mir sicher, das es fĂŒr alles eine ErklĂ€rung

gibt“ Alexander lĂ€chelte, „ du hast mich heute gerettet, ohne dich wĂ€ren die Japaner

bestimmt nicht so ruhig geblieben. Ich wusste schon wieso ich dich dabei haben

wollte.“ Er schaute Hellena mit einem LĂ€cheln an und sie lĂ€chelte zurĂŒck,

„ ach das war doch nichts großartiges was ich gemacht habe. Es ist doch normal

das ich meinen Chef unterstĂŒtze oder?“ Alexander musste auf einmal bremsen denn

vor ihnen war eine große Baustelle, „na super hier kommen wir nicht weiter da

mĂŒssen wir wohl einen Umweg fahren obwohl...“ Hellena schaute ihn fragend an,

„ obwohl was? Hast du was vor?“ Alexander drehte um und sie fuhren in ein

kleines WaldstĂŒck hinein, „ Alexander ist das eine AbkĂŒrzung? Das sieht hier nicht

gerade gut aus!“ Alexander lĂ€chelte, „mach dir keine Sorgen, ich fahre nicht

das erste mal hier durch.“ Die Sonne ging schon unter und Alexander und Hellena

erzĂ€hlten sich Witze, um in der langweiligen Fahrt ein wenig Spaß zu haben doch

plötzlich, „ Alexander pas auf eine Katze!!!“ Alexander erschrak so sehr, dass

er aus der Spur lenkte und in einem Graben fiel! Beide standen unter Schock,

„Hellena? Ist alles in Ordnung?“ Hellena nickte und Alexander stieg aus und sah

das der Reifen im Schlamm fest saß, „ Hellena setze dich auf die Fahrerseite und

schalte mal in den RĂŒckwĂ€rtsgang und gib Gas!“ Hellena tat das was er ihr sagte

und Alexander war dabei, das Rad raus zu schieben doch es funktionierte nicht und

 

gleichzeitig fiel sein Handy auch noch in den Schlamm.“ Hellena stieg aus, „ und

was machen wir jetzt?“ Alexander bat um ihr Handy, „ Ă€hm ich .. habe mein

Handy nicht dabei.“ Alexander fing an zu lachen, „ ist das dein ernst? Mein Handy

ist unbrauchbar denn es ist im Schlamm gefallen es geht nicht mehr.“

Hellena wurde nervös, „ und wie soll es jetzt weiter gehen?“ Alexander fand es

anscheint gar nicht mal so schlimm, „ tcha dann mĂŒssen wir wohl warten, bis hier

jemand vorbei fĂ€hrt.“ und das taten sie auch doch da diese AbkĂŒrzung nicht gerade

bekannt war kam auch niemand, „ sag mal Alexander hast du nicht gesagt das ist

eine AbkĂŒrzung? Wieso fĂ€hrt dann hier niemand durch?“ Alexander packte sich

verschĂ€mt am Kopf, „ naja auch ich mache mal etwas verbotenes, das ist hier

ein Naturschutzgebiet und nicht jeder ist so frech wie ich ...“ Er sah Hellenas

schockiertes Gesicht, „ mach dir keine sorgen Hellena, es wird bestimmt jemand

kommen.“ In der Zwischen zeit versuchte Sofia Alexander anzurufen doch sie

hörte immer wieder nur die Mailbox doch sie war nicht alleine, sie saß mit John

zusammen, „ das gibt es doch nicht er geht nicht ran.“ John versuchte es auch bei

Hellena doch bei ihr ging Marie dran. Sie erzÀhlte John das sie immer noch nicht

vom Meeting zurĂŒck sei und sie sich auch langsam sorgen machen wĂŒrde.

Die Sorge von Hellena war eine ganz andere denn sie fing langsam an zu frieren

das bemerkte Alexander, „ warte ich hole eine Decke aus dem Wagen.“ Hellena

schĂŒttelte lĂ€chelnd den Kopf, „ nein das musst du nicht mir geht es gut.“

„ ach komm Hellena ich sehe doch das du frierst und leider geht ja auch die Heizung

im Auto nicht mehr sonst wĂŒrden wir uns da rein setzen.“ Er legte Hellena die

Decke ĂŒber die Schulter und sie bedankte sich. Nach einer Weile bemerkte sie,

das auch Alexander zitterte und sie nahm ihn auch unter der Decke. Sie schaute

nach oben, „ wow so viele Sterne sieh sie dir mal an.“ Alexander musste lachen,

„ unglaublich wir erfrieren hier und du kannst dich noch mit den Sternen aufmuntern

du bis wirklich eigenartig.“ Hellenas Blick wurde nachdenklich, „ das hast du

damals auch mal gesagt weist du noch? Ich meine das mit dem eigenartigem

MĂ€dchen.“ Alexander schaute sie an und lĂ€chelte wieder, „ ja.. das weis ich noch..

wie kann ich so etwas vergessen..“.. „ wenn du wĂŒsstest wie viel du vergessen hast...“

Alexander schaute sie verwirrt an, „was meinst du damit?“ Hellena hatte sich

verplappert, „ ach... nichts vergiss es.“ Alexander griff alte Erinnerungen auf,

„ weist du noch wie wir damals die Wolken betrachtet haben und du meintest, eines

sah aus wie ein Huhn.“ Hellena lĂ€chelte, „ ja und ich habe dir nie erzĂ€hlt, das

du eigentlich damit gemeint warst.“ „was soll das denn heißen?“ Die beiden lachten zusammen und Hellena fĂŒhlte sich so gut wie schon lange nicht mehr dann

wurde Alexander ernster, „ Hellena wie ich dich damals behandelt habe, verzeihe ich

mir bis heute nicht … ich habe zwar vor dir so getan, als wĂ€rst du mir egal doch

eigentlich habe ich erst spĂ€t gemerkt, wie wichtig du eigentlich fĂŒr mich warst ..“

Hellena wollte ablenken, „ ach das.. das ist doch schon so lange her .. was damals

war.. spielt doch keine Rolle mehr... wir waren noch jung.. was wussten wir schon

von der ...Liebe..“ Alexander wollte mehr ĂŒber Hellena wissen, „ wie ..war eigentlich

dein Mann so? Ich meine wart ihr sehr glĂŒcklich miteinander?“ Was sollte Hellena

ihm nur sagen? Es tat ihr weh darĂŒber zu sprechen, „ glĂŒcklich? Ja.. ich zumindest

war es sehr.. er war sehr humorvoll .. er war immer gut fĂŒr Überraschungen..

und seine Liebe... es fĂŒhlte sich so stark an.. das ich gedacht habe, das egal was kommt uns nichts auseinander bringen kann..“ Als Hellena das sagte ,bekam sie

 

TrĂ€nen in den Augen und Alexander schaute sie an und streichelte ihr ĂŒbers Gesicht,

„ auch wenn er nicht mehr da ist.. er ist doch immer noch in deinem Herzen.. doch

Hellena vielleicht solltest du versuchen etwas neues zu Beginnen.. ein neues

GlĂŒck zu finden.. so wie..“ Hellena schaute ihn an, „ so wie.. was..?“ Die beiden

schauten sich tief in die Augen... und Hellena merkte wie Alexander immer nÀher

kam.. er kĂŒsste sie erst auf die Stirn.. und dann langsam auf dem Mund.

Hellena konnte es nicht glauben der Moment den sie so lange herbei gesehen hatte,

er war plötzlich da..........

Sofia saß schon bei sich zu Hause und sie versuchte immer wieder Alexander

zu erreichen doch sie hörte immer wieder nur die Mailbox sie befĂŒrchtete das

schlimmste und auch John saß noch spĂ€t in seinem BĂŒro und dachte sehr lange

nach. Es brach der neue Morgen auf und Alexander und Hellena lagen Arm in Arm

im Auto plötzlich klopfte es an Alexanders Scheibe und die beiden wachten auf.

Er machte sofort die TĂŒr auf und es stand ein Mann vor den beiden, „ kann ich ihnen

helfen? Sie scheinen ein Problem zu haben!“ und Alexander und Hellena schauten

sich LĂ€chelnd an. In der Firma machten sich schon alle sorgen um die beiden

und auch Marie wollte gerade die Polizei rufen, als sie Alexander und Hellena aus

einem Auto aussteigen sah. Sie rannte sofort zu den beiden hin, „ Hellena um

Gottes willen, wo wart ihr? Wir haben uns alle solche Sorgen gemacht!“

Hellena beruhigte ihre Freundin, „uns geht es gut Marie mach dir keine Sorgen

wir hatten nur eine Panne doch an einem ungĂŒnstigem Ort, wo man uns nicht leicht

finden konnte.“ Alexander schaute Marie an und bat sie die beiden kurz alleine

zu lassen und Marie schaute Hellena fragend an die sie mit glÀnzenden Augen ansah

und Marie glaubte zu verstehen.., „ gut wir.. sehen uns dann gleich Hellena“

Alexander schaute sich um und als niemand zu sehen war, nahm er Hellenas HĂ€nde,

„ Hellena hör zu, ich … ich werde heute mit Sofia sprechen. Ich weis jetzt genau

das ich sie nicht heiraten kann! SpÀter werde ich dann auch alles mit meinen Eltern

bereden. Ich hoffe ich kann dich heute dann noch sehen und wenn nicht, werde ich

dich auf jeden Fall anrufen einverstanden?“ Hellena nickte und er ging. Sie schaute

ihm noch lange hinter her bis dann Marie aus der Ecke kam, „ Hellena du musst

mir alles erzĂ€hlen! Was ist passiert?“ Hellena lĂ€chelte, „ komm ich erzĂ€hle es dir

bei einem Kaffee.“ Als sie gingen kam Sofia aus einer Ecke hervor.....

Alexander suchte seinen Bruder den er dann auch in seinem BĂŒro fand, „ John

ich muss mit dir reden!“ John war sehr ĂŒberrascht, „ Alexander da bist du ja

wo warst du?“ Alexander war in eile, „ das tut jetzt nichts zur Sache wir haben ein

Problem. Die Japaner haben sich beschwert! Es wÀren in letzter Zeit entweder gar

keine oder andere Waren angekommen weist du irgend etwas davon?“

John tat so als wĂŒsste er von nichts, „ ist das wahr? Das ist ja schrecklich, ich

werde der Sache auf dem Grund gehen!“ Alexanders Gesicht schien nachdenklich

aus, „ ich verstehe das gar nicht wie konnte das passieren deine Kollegen sind

doch fĂŒr die Lieferung zustĂ€ndig nicht wahr?“ John versuchte seinen Bruder

zu beruhigen, „ Alexander wie gesagt, ich werde mich darum kĂŒmmern.“

Alexander nickte, „ und bitte erzĂ€hl Vater noch nichts davon er wĂŒrde sich sofort

Sorgen um die Firma machen.“ Alexander wollte gerade gehen, „ Alexander .. wie..

geht es Hellena?“ Alexander schaute seinen Bruder lĂ€chelnd an, „ ihr geht es gut.“

Er ging und Johns Gesichtsausdruck wurde ernster. Er nahm sein Handy, „ sind

sie fĂŒr heute bereit? Das will ich auch hoffen denn sonst gehen sie eine

 

große Gefahr ein das wissen sie!“ Hellena hatte Marie die ganze Geschichte

erzĂ€hlt die richtig begeistert schien, „ Hellena ich weis nicht was ich sagen soll,

das ist wundervoll ich freue mich so fĂŒr dich. Alexander wird heute also Sofia

und seinen Eltern die Wahrheit sagen?“ Hellena nickte, „ Marie ich fĂŒhle mich

gegenĂŒber Sofia so schlecht. Sie wird mich dafĂŒr hassen...“ Marie fasste Hellenas

Hand, „ SĂŒĂŸe ich bitte dich, wie lange musstest du auf ihn verzichten? Auf deine

große Liebe? Ihr seit fĂŒr einander bestimmt da kann auch Sofia nichts dran Ă€ndern.“

Hellena lĂ€chelte ihrer Freundin leicht an, „ ja .. vielleicht hast du Recht..“

Am spĂ€ten Nachmittag traf sich Alexander mit Sofia im Park, „ Alexander weist du eigentlich was fĂŒr Sorgen ich mir gemacht habe? Immer wenn ich dich angerufen habe ging diese verdammte Mailbox dran..“ Alexander sagte nichts es viel ihm immer schwerer doch er wusste Sofia musste es erfahren, „ Sofia ich muss dir etwas sagen..“ doch sie ließ ihn nicht aussprechen, „ hey mach dir kein Stress ich habe das mit der Firma gehört und ich weis das dieses Problem jetzt erst einmal vor geht. Unsere Hochzeit können wir ja immer noch feiern.“ Alexander fasste sie an die

Schulter, „ nein Sofia.... die Hochzeit... die wird ..es nicht geben!“ Sofia schaute

ihn mit TrĂ€nen in den Augen an, sie wusste das sie das hören wĂŒrde doch sie

wollte es nicht wahr haben, „ was? Wovon redest du denn da? NatĂŒrlich werden

wir heiraten aber nicht jetzt da du ja..“ Alexander schĂŒttelte den Kopf, „ nein Sofia

es tut mir Leid doch.. wir beide wissen, das ich dich doch nie so geliebt habe wie

du mich... ich ..liebe dich ja aber eher als Schwester doch...nicht als Frau..“

Sofia stand von der Bank auf und schrie ihn an, „ ist es wegen Hellena? Schau

mir in die Augen und sag mir die Wahrheit! Ist es dieses verdammte KurmĂ€dchen?“

Alexander schaute sie schockiert an, „ du weist.. das sie es ist?“ Sofia schaute

weg, sie hatte sich verraten doch sie gab nicht auf, „ Alexander bitte sei doch

vernĂŒnftig! Du liebst sie doch gar nicht wirklich genau wie damals es ist nur ein

kleiner Flirt genau wie damals und du hast dich an diese alte Zeit jetzt erinnert

und deswegen denkst du.. du hĂ€ttest dich wieder in sie verliebt doch es..“

Alexander unterbrach sie, „ nein Sofia! Die Wahrheit ist doch, das du es schon

damals nicht ertragen hast genau wie heute doch ich werde sie nicht wieder

fallen lassen! Es tut mir Leid Sofia.“ Alexander stand auf und wollte gehen doch

sie rannte ihm hinter her und hielt ihn fest, „ LĂŒgner! Wir haben uns vor 2 Tagen

verlobt wie kannst du so etwas jetzt sagen? Alexander komm zu dir, ich flehe

dich an!“ Alexander nahm ihre Hand von seinen Schultern, „ diese Verlobung

hat doch nur wegen dir und unseren Eltern stattgefunden! Ich habe nie etwas dazu

sagen können! Doch jetzt bin ich mir sicher das ich nicht dich sondern Hellena

liebe und daran wirst du, noch sonst jemand etwas Ă€ndern können.“ Alexander

ging und Sofias TrĂ€nen liefen nur so ĂŒber ihrem Gesicht... „ du wirst es bereuen

hörst du!!! das wirst du bereuen!“ Hellena war mit Marie zu Hause und wartete

sehnsĂŒchtig auf Alexanders Anruf dann klingelte auch ihr Handy und sie ging

sofort ran, „ Hellena? Wie geht es dir?“ „Mir geht es gut doch wie geht es dir?“

„ ich habe … habe ihr es erzĂ€hlt jetzt fahre ich zu meinen Eltern..“

„ und wie.. ich meine wie hat sie es aufgenommen?“ Alexander seufzte, „ sie .. wird

es irgendwann akzeptieren können da bin ich mir sicher. Sprechen wir nicht ĂŒber

die negativen Dinge ich habe gedacht das ich dich spĂ€ter abhole und ich fĂŒhre

dich zu einem leckeren essen aus hm?“ Hellena lĂ€chelte wieder, „ ok.. ich werde

warten.. bis dann.“ Als Hellena auflegte kicherte hinter ihr Marie, „ oioi da scheint

 

aber jemand richtig verlegen zu wirken hm?“ Hellena lachte, „ weist du was ich

mir ĂŒberlegt habe Marie, ich habe gedacht sobald sich alles ein wenig gelegt hat,

könnte ich mit ihm nach Dreaming Forest fahren. Vielleicht wĂŒrde er sich dann

erinnern...“ Marie war begeistert, „ Hellena das ist eine super Idee also wenn er sich

da nicht erinnert dann weis ich aber auch nicht.“

In der Zwischen zeit war Alexander bei seinen Eltern angekommen. Er machte

die TĂŒr auf und wollte seine Eltern begrĂŒĂŸen, als er einen unbekannten Mann auf

dem Sofa sah, „ Alexander ich glaube es nicht... du ..du bist es wirklich ..du

lebst“ Alexander schaute den Mann verwirrt an, „ Entschuldigung aber.. wer sind

sie?“ Alexanders Vater stand auf und kam zu ihm, „ mein Junge das ist der Mann

der dir damals das Leben gerettet hat und der die fĂŒr das eine Jahr ein Dach ĂŒber

dem Kopf geschenkt hat.“ Alexander war schockiert, „ können sie das beweisen?“

Der Mann holte ein Foto heraus wo er sich und ihn drauf sah. Doch Alexander

ahnte nicht, das dieses Bild gefÀlscht war und das dieser Mann der vor ihm stand

damals auch meinte, er wÀre sein Bruder und ihn beinahe umgebracht hatte....

Sofia saß in einer Bar und trank sich voll, sie rief verzweifelt John an der dann

auch kam, „ Sofia was tust du hier? Das ist nicht gut komm lass uns gehen!“

„ Sag mal John.. ich habe eine Frage an dich ...was tust du eigentlich? Ich dachte

du liebst diese Frau!“ John war verwirrt, „ ja.. wieso was ist denn passiert?“

Sofia lachte, „ was passiert ist fragt er mich, deine SĂŒĂŸe und mein Alexander sind

nun da angelangt wo sie niemals anlangen sollten! Alexander er...er hat mich

verlassen“ Als sie das sagte trank sie ein weiteres Glas und John war schockiert,

„ ich wusste das nicht.. ich wusste nicht das.. es so schnell passieren wĂŒrde..“

Sofia drehte sich zu ihm um, fasste ihn an seine Schultern und schĂŒttelte ihn, „ es

ist alles deine Schuld! Wieso hast du das zugelassen?! tue doch endlich was

verdammt!!!“ John nahm ihre HĂ€nde von ihm runter, „ vielleicht.. soll es einfach

nicht sein Sofia.. Hellena wird mich niemals anfangen zu lieben was soll ich denn

tun?!“ Sofia trank noch ein Glas, „ oh man was fĂŒr ein Mann bist du eigentlich

du sagst du liebst sie und gibst so leicht auf? Willst du die Frau die du liebst auch

einfach so deinen Bruder ĂŒberlassen? Genau wie die Firma?“ John schaute sie

wĂŒtend an und bestellte auch einen Drink......

Hellena wartete schon die ganze Zeit auf Alexander doch der kam nicht und

ihm hinter her anrufen wollte sie auch nicht. Er war immer noch zu Hause und

verabschiedete sich von seinem angeblichen Retter. Seine Eltern waren ihm sehr

dankbar vor allem sein Vater wollte ihn hoch belohnen, „ bitte nehmen sie diesen

Check als Dank an. Sie haben unseren Jungen gerettet und noch bei sich

aufgenommen das muss belohnt werden.“ Alexander schien immer noch sehr

skeptisch zu sein. Als der Mann dann weg war, versuchte er sich auf das GesprÀch

mit seinen Eltern zu konzentrieren doch diese hörten ihn gar nicht richtig zu,

„ mein Junge ich bin so stolz auf dich. Die Firma lĂ€uft sehr gut und du wirst bald

deine Traumfrau heiraten und so auch meinen großen Wunsch erfĂŒllen das mĂŒssen

wir feiern.“ Alexander war mit seinen Gedanken die ganze Zeit bei diesem Mann

so hielt er es fĂŒr einen falschen Zeitpunkt, seinen Eltern die Wahrheit zu sagen.

Hellena lag schon im Bett und hielt ihr Handy in der Hand plötzlich bekam sie eine

Sms sie las, „ es tut mir sehr Leid mein Schatz ..es ist etwas dazwischen gekommen..

der Mann der mich damals gerettet hat und mich das Jahr bei sich hatte ist

aufgetaucht ..ich erzĂ€hle es dir morgen.. schlafe gut!“ Hellena richtete sich auf,

 

der Mann der ihn damals gerettet hatte? Wer konnte so etwas behaupten?

Am nÀchsten Tag war Hellena wieder am arbeiten und dann kam plötzlich

Sofia, „ kann ich ..mit dir reden?“ Hellena schaute sie verschĂ€mt an und sie gingen

zusammen zur Cafeteria. Hellena wollte sofort was sagen, „ hör zu Sofia ich möchte

mich bei dir entschuldigen. Ich möchte nicht das du...“ Sofia ließ sie nicht

aussprechen, „ Hellena ich weis wie du dich fĂŒhlst dein Mann ist von dir gegangen

und du fĂŒhlst dich alleine doch ich kann dir auch versichern, das es immer Probleme

zwischen Alexander und mir gab doch ..wir haben sie immer zusammen bewÀltigt.

Alexander liebt mich und so welche wie dich hat er genug angeguckt doch er kam

immer am Ende zu mir zurĂŒck.“ Hellena war schockiert wie konnte Sofia nur so

tun als hĂ€tte Alexander nie mit ihr geredet? „ hier ich wollte dir die Einladung

unserer Hochzeit geben. Ich wĂŒrde mich freuen wenn du dabei wĂ€rst bye.“

Hellena schaute ihr mit großen Augen hinterher dann öffnete sie die Einladung.

Sie las das die Hochzeit in genau 4 Wochen stattfinden wĂŒrde....

In der Zwischenzeit war Alexander wieder bei John um Neuigkeiten zu bekommen,

„ und hast du herausgefunden ob es wirklich so ist mit den Artikeln?“ John

nickte ihm zu, „ es ist wirklich wahr leider, die Japaner haben recht.“ Alexander

war schockiert, „ so etwas darf uns nicht noch einmal passieren sorge dafĂŒr, das

deinen Mitarbeitern nicht noch einmal so etwas passiert, das wÀre sehr schÀdlich

fĂŒr die Firma.“ John nickte, „ ich habe von Sofia alles gehört...“ Alexander

schaute ihn an, „ du willst deine Verlobte doch nicht heiraten? Bist du dir da sicher?“

Alexander lĂ€chelte, „ ja .. ich bin mir sicher! Hellena ist fĂŒr mich die richtige ich

spĂŒre das!“ Die beiden standen vor den hohen Fenstern aus denen man die ganze

Stadt sehen konnte, „ sag mal John glaubst du an Seelenverwandtschaft und

Schicksal? Dieses das man die Person mehr liebt als sich selber und du dich mit

ihr vollkommen fĂŒhlst und das man sich wieder trifft egal wo?“ John schaute ihn

lĂ€chelnd an, „ ja.. wieso nicht ..“ Alexander lĂ€chelte, „ ich bin so glĂŒcklich mit ihr

und ob es meinem Vater passt oder nicht … ich werde sie nicht wieder fallen lassen!“

Alexander klopfte seinen Bruder auf die Schulter und wollte gehen, „ achja John

du... empfindest doch nichts ..fĂŒr Hellena oder? Da du oft mit ihr unterwegs warst..“

John schĂŒttelte lĂ€chelnd seinen Kopf und Alexander ging aus der TĂŒr und sofort

wurde Johns Gesichtsausdruck ernster, „ ich werde dir nicht nur deine Firma

weg nehmen BrĂŒderchen........“

Hellena war nachdenklich am arbeiten, wieso tat Sofia das? Sie machte es sich und

allen anderen doch nur schwerer wenn sie sich so dagegen hielt. Sofia seufzte laut

auf als ihr Handy klingelte es war Alexander, „Alexander ? Wie geht es dir gibt

es was neues von der Firma?“ „ach Hellena lass dieses Thema sag mir lieber

wie es dir geht?“ „mir? Mir geht es super.“ „ dein Gesichtsausdruck sagt aber was

anderes willst du mich anlĂŒgen?“ Ihr Gesichtsausdruck? Hellena war verwirrt dann

drehte sie sich um und sah Alexander lĂ€cheln dort stehen. Die beiden aßen

zusammen in der Cafeteria und Alexander erzĂ€hlte Hellena ĂŒber diesen Mann

der sich als sein Retter ausgab. Hellena war schockiert, „ aber ihr..habt ihm doch

nicht etwa Geld gegeben oder?“ Alexander schaute sie mit einem fragendem Blick

an, „ mein Vater hat ihm einen Check gegeben, wieso sollten wir ihm denn auch

nicht danken? Er hat mir wohl ein neues Leben geschenkt du solltest ihm auch

dankbar sein, sonst wĂ€re ich jetzt nicht hier mit dir.“ Alexander aß lĂ€chelnd weiter

doch Hellena war wĂŒtend auf diesen BetrĂŒger, „ was fĂŒr ein Heuchler!“

 

„ was hast du gesagt?“ Hellena lĂ€chelte, „ ach ist nicht wichtig! Du Alexander ich..

muss dir noch etwas sagen..“ Hellena holte die Einladung von Sofia raus und

ĂŒbergab es Alexander, „ was ist das?“ Er las es sich durch und sein Blick wurde

immer ernster, „ hat dir Sofia etwa...? Hellena erklĂ€rte es ihm, „ sie hat mich heute

Morgen treffen wollen und sie ..schien davon ĂŒberzeugt zu sein.. das ihr beide...“

Alexander verstand , „ Hellena mach dir ja keine Sorgen ich werde.. mit ihr noch

mal reden und auch mit meinen Eltern doch bevor ich das tue, habe ich heute mit

dir noch etwas vor! Lass uns fĂŒr Heute alle Sorgen vergessen hm?“ Hellena

schaute ihn mit großen Augen, fragend an. Sie stiegen ins Auto und sie fuhren

ins Nachbardorf wo ein großer Markt stattfand. Sie schlenderten durch die

StÀnde und sie blieben bei jedem sehr lange stehen denn es gab immer wieder

etwas anderes was sie aufhielt. An einem Stand waren es sĂŒĂŸe Hunde oder

Kaninchen. Kaum waren sie ein paar Meter gegangen, gab es leckere Maiskolben

die sich die beiden holten. An einer anderen Stelle konnten die beiden verrĂŒckte

Fotos von sich machen. SpÀter kamen sie dann an einem Zauberer an der gerade

ein Trick vormachte und Hellena schaute genau zu denn sie fand es sehr interessant

das bemerkte Alexander und ging so lange wo anders hin. Als der Trick vorbei

war, schaute Hellena neben sich doch Alexander stand nicht neben ihr. Sie suchte

ihn mir ihren Augen doch sie fand ihn nirgendwo und ihr Herz fing plötzlich

an zu rasen. Sie rannte zu einem Stand zu dem anderen und rief seinen Namen

doch sie fand ihn nicht! Die Angst, ihn wieder verloren zu haben war einfach

zu groß und plötzlich Stoß sie gegen jemanden und es war Alexander, „ hey

was ist denn los du zitterst ja am ganzem Körper?“ Hellena schaute ihn an und

war so erleichtert, „ sag mal wo warst du? Ich habe dich ĂŒberall gesucht!“

Alexander lĂ€chelte, „ ich habe gemerkt das dir der Zauberer sehr gefiel und habe

uns in der Zeit Zuckerwatte besorgt.“ Hellena war durch ihren Schock zu wĂŒtend

das sie Alexander beinahe an schrie, „ bist du verrĂŒckt? Du kannst doch nicht einfach

so gehen ohne mir bescheid zu sagen! Mach das nie wieder hast du verstanden!“

Alexander schaute sie schockiert an, „ hey .. was ist denn los ? Ich wusste doch

nicht das du so eine Panik bekommst hm?!“ Alexander nahm sie in den Arm,

„ ich wusste ja nicht.. das du mich nach so kurzer Zeit vermissen wĂŒrdest“

Alexander lachte doch Hellena fand das gar nicht lustig dann ĂŒbergab Alexander

ihr die Zuckerwatte als Entschuldigung. Die beiden fuhren wieder zurĂŒck

und Hellena redete die ganze Zeit nicht und Alexander machte sich Sorgen, „ bist

du immer noch sauer auf mich das ich einfach weg gegangen bin? Ich habe

mich doch schon bei dir entschuldigt“ Hellena schĂŒttelte leicht den Kopf, „nein..

ich.. hatte halt nur Angst dich verloren zu haben..“ Alexander schaute sie an und

lĂ€chelte. Er griff nach ihrer Hand, „ hey mach dir keine Sorgen, mich wirst du

so schnell nicht wieder los. Ich lasse dich nicht allein ok?!“ Hellena nickte und

er brachte sie nach Hause, „ ich wĂŒrde jetzt gerne noch mit dir rein kommen und

dich nicht aus meinen Armen lassen doch .. ich habe ja noch etwas zu erledigen.“

Hellena nickte, „ ich weis ..ich hoffe es wird nicht zu schwer werden.. gute Nacht“

„ Mit dir wird nichts schwer in meinem Leben Hellena!“ Hellena lĂ€chelte und

stieg aus doch Alexander fuhr nicht los, „ hey was ist ?fahr los.“ Alexander schĂŒttelte seinen Kopf, „ erst wenn du ins Haus gehst dann kann ich fahren.“ Hellena

lachte und ging ins Haus. Er bleib noch eine Weile dort stehen und wollte am liebsten nicht weg fahren und dann kam Hellena noch ein mal raus, „ du bist ja immer noch hier jetzt fahr schon“ Alexander lĂ€chelte und fuhr los. …..

Als Alexander dann mit seinen Eltern redete, war die Reaktion genau so wie

gedacht. Sein Vater konnte es nicht verstehen, „ Alexander weist du was du da

redest?! Das kann unmöglich dein ernst sein!“ Alexander hielt jedoch fest

an seiner Meinung, „ doch Vater das ist mein vollkommener ernst ich kann und

möchte Sofia nicht heiraten das wĂ€re betrug gegenĂŒber ihren GefĂŒhlen.“

Seine Mutter konnte es auch nicht fassen wie Alexander plötzlich redete, „ mein

Junge ich bitte dich, wie kannst du plötzlich Sofia nach noch sie vielen Jahren

gegen den Kopf stoßen du liebst sie doch!“ Alexander schaute weg, „ nein! Ich

liebe sie nicht, auf jeden Fall nicht als Frau. Sofia war von Anfang an meine

Beste Freundin und wie meine Schwester mehr nicht doch ihr wart diejenigen ,

die sich mehr daraus versprochen haben da ihr mit ihrer Familie gut befreundet

seit nicht wagr?.“ Sein Vater wurde wĂŒtend, „ Alexander! Weist du was du uns

damit antust?! Sofias Vater ist ein sehr guter Helfer fĂŒr die Firma wir brauchen ihn!“

auch Alexander wurde wĂŒtend, „ ja genau Vater es geht immer um die Firma so

war es schon immer! Du hast die Firma immer ĂŒber mich gestellt. Ich habe fĂŒr

dich das fotografieren aufgegeben und mein Traumberuf! Ich habe schon einmal

auf meine Liebe verzichtete doch dieses mal werde ich dafĂŒr kĂ€mpfen! Ich

liebe Hellena Sagner und ich werde mit ihr zusammen sein und du wirst nichts

daran Ă€ndern können!“ Alexander ging raus und knallte die TĂŒr zu und seine

Eltern waren schockiert....

Als Alexander gerade ins Auto einsteigen wollte, sah er Sofia die ihm ein kleines

LÀcheln zuwarf. Sie bat ihm um ein GesprÀch und so setzten sie sich auf die

Parkbank, „ Alexander ..ich weis ich habe ein Fehler gemacht ich hĂ€tte dir sagen

sollen das es Hellena ist, die von damals doch ich dachte, es wÀre zu schmerzhaft

dich daran zu erinnern. Ich weis das du deswegen sauer bist aber das muss doch

keine Auswirkungen auf uns und unsere Beziehung haben hm? Sieh mal ich

habe mit meinen Eltern die Einladungen fertig gemacht sind sie nicht schön?“

Hellena drĂŒckte Alexander die Einladung in die Hand doch er gab Sofia die

Karte wieder zurĂŒck, „ Sofia.. ich bin nicht sauer deswegen es ist in Ordnung.

Das ich dich nicht mehr heiraten will hat damit zu tun, das ich dich nicht liebe

das habe ich dir schon gesagt. Ich sehe dich in meinen Augen als meine Beste

Freundin und wie meine Schwester du hast mir so oft geholfen vor allem damals

als meine Schwester gestorben ist. Ich will dich als Freundin nicht verlieren genau

deswegen ist es mir sehr wichtig, das ich dich nicht hinters Licht fĂŒhre. Du wirst

von mir diese Liebe nie bekommen die du dir wĂŒnscht.“ Alexander streichelte sie am

Kopf und wollte gehen doch Hellena hielt ihn wieder auf, „ das ist nicht schlimm!

Ich kann damit leben das du ..mich am Anfang nicht so liebst aber ich bin mir

sicher... deine Liebe wird irgendwann genau so stark sein! Du brauchst nur Zeit ...“

Alexander schĂŒttelte den Kopf, „ nein Sofia! Egal wie lange du mir Zeit gibst, mein

Herz wird immer fĂŒr eine andere Frau schlagen also bitte mach es nicht noch

schwieriger als es schon ist.“ Sofia konnte ihre TrĂ€nen wieder nicht zurĂŒck halten,

„ nein! Das …. kannst du nicht machen Alexander du wirst das nicht tun! Deine

Eltern werden das nicht zulassen!“ Alexander schaute sie an, „ meine Eltern..

wissen es schon .. und du solltest es deinen Eltern auch sagen bevor sie es von

jemanden anderen erfahren!“ Alexander ging und hinterließ eine

zusammengebrochene Sofia.......

 

 

Am nÀchsten Tag musste Hellena viele Kartons ins Lager bringen und plötzlich

hörte sie jemanden, „ das ist falsch was tun sie da?!“ Hellena drehte sie erschrocken

um , „ oh das tut mir Leid ich dachte... Alexander?“ Alexander musste lachen,

„ tut mir Leid ich wollte dein erschrockenes Gesicht sehen. Wieso schleppst

du diese vielen Kartons denn alleine hm?“ Alexander nahm einige und half ihr,

„ Alexander hör auf das ist nicht deine Aufgabe! Nicht das jemand wieder etwas

falsches denkt...“ Alexander schaute sie an und und streichelte sie, „ wieso denn?

Glaubst du ich will das verheimlichen zwischen uns? Du brauchst dir keine

Sorgen zu machen, ich habe alles geklĂ€rt.“ Hellena war skeptisch, „ und deine

Eltern haben das einfach so akzeptiert?“ Alexander schaute weg und Hellena verstand

„ Alexander solange deine Eltern mich nicht akzeptieren will ich nicht das wir

es provozieren, also sollte es hier in der Firma noch nicht so auffĂ€llig werden hm?“

Alexander war einverstanden, „ na gut aber als deine Chef verlange ich, das wir

uns heute Abend treffen und zusammen essen einverstanden?“ Hellena wurde

verlegen, „ Ă€hm.. es ist so ..John.. hat mich vorhin schon gefragt.. er will etwas

wichtiges mit mir besprechen...“ Alexander schaute sie lĂ€chelnd an, „ du willst

mir doch nicht sagen das du meinen Bruder vorziehst?“ Hellena schaute ihn

verschÀmt an. Die beiden merkten, das sie von ihren Kolleginnen angeschaut wurden

und Alexander redete lauter, „ also Frau Sagner ich hoffe sie haben mich verstanden“

Alexander warf ihr ein Augen zwinker zu und ging mit einem frechen LĂ€cheln

weg. Hellena war erst sehr verwirrt doch dann musste sie lachen. Plötzlich kam

Marie zu ihr angerannt, „ Hellena, Hellena ich muss dir was sagen!“ Hellena

schaute sie fragend an, „ was ist denn los Marie?“ Marie musste erst einmal nach

Luft schnappen, „ es ist so... der Chef will dich sprechen und zwar sofort!“

Hellena war verwirrt, „ aber Alexander war doch gerade hier..“ „nein den meine

ich doch gar nicht, es geht um seinen Vater er will dich sprechen.“ Hellena

war schockiert, sie dachte sich wieso sein Vater mit ihr sprechen wollte und so

machte sie sich tapfer auf dem Weg. Marie öffnete die TĂŒr des BĂŒros, „ Chef

ich habe ihn Frau Sagner gebarcht.“ Der Chef drehte sich um und lĂ€chelte Hellena

an, „ kommen sie doch, setzen sie sich.“ Marie schaute Hellena an und ging.

Sie setzte sich und er auch, „ Frau Sagner ich habe gehört das sie erst vor kurzem

bei uns angefangen sind ist das richtig?“ Hellena nickte mit einem LĂ€cheln

und Alexanders Vater sprach weiter, „hören sie, ich habe von meinem Sohn alles

gehört und sie mĂŒssen wissen, ich habe nichts gegen sie persönlich. Sie scheinen

eine sehr vernĂŒnftige junge Frau zu sein doch sie mĂŒssen verstehen, Alexander

und Sofia kennen sich schon seit Kinderzeit und ich denke das die beiden einfach

in letzter Zeit Probleme haben mehr nicht. Auch der Termin fĂŒr die Hochzeit

ist schon gefallen. Ich möchte nicht, das die Firma irgendetwas von diesen GerĂŒchten

mitbekommt und deswegen bitte ich sie, helfen sie mir dabei. Ich frage sie also

wie viel Geld sie wollen um Alexander gehen zu lassen?!“ Hellena schaute ihn

schockiert an, „ wie bitte?“ „ nennen sie mir einen Betrag und ich werde es ihnen

geben oder … wollen sie vielleicht etwas anderes?“ Hellena lĂ€chelte, „ es tut

mir wirklich sehr Leid doch ich glaube nichts auf der Welt kann Alexander fĂŒr mich

ersetzen.“ Hellena stand auf und verabschiedete sich, „ das heißt also sie geben ihn

nicht auf?“ Hellena drehte sich wieder mit einem bedauerlichen lĂ€cheln um, „dann

mĂŒssen sie erst dafĂŒr sorgen das ich mich aufgebe, damit ich unsere Liebe aufgebe.“

„ Sie lieben ihn wirklich nicht wahr?!“ Hellena nickte verlegen und ging....

 

Hellena hatte Mittagspause und sie rief John an, „ hey John.. du .. ich muss dir leider

fĂŒr heute Abend absagen aber wenn du Zeit hast könnten wir uns jetzt treffen

da du mir gesagt hast du willst mir etwas wichtiges sagen..“ John war einverstanden

und sie trafen sich auf einen Spaziergang , „ lass mich raten Hellena du.. kannst heute

Abend nicht wegen meinem Bruder?!“ Hellena lĂ€chelte, „ das tut doch nichts zu

Sache oder? Die Hauptsache ist doch das ich jetzt hier bin... also was ist das, was du

mir unbedingt sagen musst?“ John stellte sich vor ihr, „ Hellena du weist welche

GefĂŒhle ich fĂŒr dich habe und .. ich .. wollte dich fragen ob du es dir nicht noch

ein mal anders ĂŒberlegen willst.. mit uns meine ich .. ich wĂŒrde dir viel bieten

können und ich verspreche dir, ich werde dich niemals so verletzen wie

Alexander!“ John nahm ihre Hand doch Hellena nahm sie sofort wieder weg,

„ John! Ich bitte dich mache es doch nicht schlimmer fĂŒr dich! Du bedeutest mir

viel doch egal wie viel du mir bieten wĂŒrdest.. ich brauche nichts anderes als

Alexanders liebe .. es tut mir Leid!“ Hellena drehte sich um und ging zurĂŒck und

John schaute ihr noch lange traurig hinter her.....

Am Abend saß Hellena nachdenklich im Garten von Marie. Sie hĂ€tte doch eigentlich

so glĂŒcklich sein mĂŒssen schließlich hatte sie Alexander wieder zurĂŒck. Sie konnte

ihn endlich wieder in die Arme schließen doch sie musste oft an Sofia denken

und an Alexanders Vater. Wie verzweifelt mĂŒsste er sein wenn er ihr schon

Geld anbot? Plötzlich erschien vor ihrem Gesicht eine Rose und sie drehte sich

verwundert um, „ Alexander? Wie kommst du denn hier rein?“ Er setze sich neben

sie, „ naja Marie hat mir erzĂ€hlt das du hier bist und sie hat mir den SchlĂŒssel

gegeben denn sie meinte, sie mĂŒsste noch etwas erledigen. Was ist denn los du siehst

traurig aus.. ist was passiert?“ Hellena lĂ€chelte, „ ach nein alles ist gut und wie

geht es dir? Hat Sofia sich noch mal bei dir gemeldet?“ Alexander schĂŒttelte seinen

Kopf, „ nein und ich habe sie heute auch gar nicht gesehen aber lass uns nicht ĂŒber

sie sprechen.“ Hellena umarmte ihn, „ danke fĂŒr die Rose“ und gab ihn ein Kuss

auf die Wange. Alexander und Hellena schauten sich zusammen die Sterne an

und Hellena fragte ihn dann endlich, „ sag mal Alexander hast du morgen vielleicht

Zeit? Ich möchte dir mal mein zu Hause zeigen..“ Alexander schaute sie lĂ€chelnd an,

„ natĂŒrlich habe ich Lust, ich wĂŒrde gerne sehen wo du aufgewachsen bist. Ich werde

mir dann morgen einfach frei nehmen und wir verbringen einen schönen Tag

zusammen einverstanden?“ Hellena war so glĂŒcklich und sie verbrachten noch

den restlichen Abend zusammen. SpÀter lag Hellena noch lange wach denn sie

war sehr aufgeregt. Was wenn er sich erinnern wĂŒrde? Hellena wĂ€re dann so

erleichtert. Marie kam endlich nach Hause, „ Marie da bist du ja! Wo warst du denn

so lange?“ Marie schlich sich leise rein, „ ist er weg?“ Hellena lachte, „ also wenn

du Alexander meinst, der ist schon lange weg.. sag bloß du warst nur deswegen nicht

hier?“ Marie zog sich um und legte sich ins Bett, „ natĂŒrlich du Dummkopf! Ich

wollte euch doch nicht stören.. ich war solange bei Dave..“ Hellena schaute sie

grinsend an, „ bei Dave? Sag mal du scheinst ihn wirklich zu mögen hm?`“

Marie schloss die Augen , „ rede kein Mist Hellena wir sind gute Freunde mehr

nicht... sag mir lieber was sein Vater mit dir beredet hat?“ Hellena erzĂ€hlte ihr alles

und Marie war schockiert, „was hat er?? oh Gott das kann ja noch was werden

aber du hast es doch natĂŒrlich sofort Alexander erzĂ€hlt nicht wahr?“ Hellena schaute

sie an, „ nein Marie.. Alexander hat genug Sorgen mit der Firma und so lange

sein Vater mich ..nicht weiter unter Druck setzt werde ich auch nichts sagen und

 

Marie du.. wirst auch nichts sagen verstanden?“ Marie schĂŒttelte genervt ihren

Kopf. Hellena erzĂ€hlte ihr dann noch eine Neuigkeit, „ Marie ich werde ihn morgen

nach Dreaming Forest bringen .. ich bin so aufgeregt ..ich kann einfach nicht

schlafen!“ Marie lachte, „ ja das merke ich Hellena du hast dich schon 10 mal

umgedreht. Mach dir keine Sorgen was soll denn passieren? Das einzige was

passieren kann, ist das er sich an eure gemeinsame Zeit erinnert und das ist doch

wunderbar!“ Hellena nickte und schlief mit einem LĂ€cheln ein.....

Am nÀchsten Morgen stand Hellena sofort auf und bereitete schöne Brote vor

fĂŒr unterwegs und packte ihre Tasche. In der Zwischenzeit klingelte das Handy von

Alexander der gerade ins Auto einsteigen wollte, „ Hallo? Vater?“ Alexander

hörte seinem Vater gut zu und seine Augen wurden immer grĂ¶ĂŸer, „ was? … in

welchem Krankenhaus liegt sie? Ich … ich komme sofort.“ Alexander stieg sofort

ins Auto und fuhr ins Krankenhaus und als er ankam traf er seine Eltern und die

Eltern von Sofia, „ wie geht es ihr? Was ist passiert?“ Plötzlich stĂŒrzte sich Sofias

Mutter weinend und schreiend auf Alexander, „ es ist alles wegen dir Alexander

du hast sie beinahe umgebracht! Wegen dir hat meine Tochter eine menge

Schlaftabletten genommen! Noch gestern hat sie uns gesagt, das ihr beide euch

getrennt hĂ€ttet! Sie tat so stark... meine arme Tochter...“ Alexander war schockiert

er wusste nicht was er sagen sollte. Sofia wurde in die Intensivstation gebracht

denn sie war noch nicht ĂŒber dem Berg. Er wollte zu ihr doch Sofias Vater

wollte ihn nicht mehr sehen, „ verschwinde Alexander! Du kommst nicht noch

einmal in ihrer NĂ€he und ich werde die Partnerschaft mit eurer Firma beenden!“

Er ging und Alexander blieb schockiert stehen. Er bekam ein sehr schlechtes

Gewissen und rief Hellena an ,die ihn schon lange mit Freude erwartete,

„ Alexander wo bist du denn ich bin schon lĂ€ngst.....“ Alexander erzĂ€hlte ihr was

passiert war und Hellena war entsetzt, „ ich … verstehe.. hör zu wenn du irgendwas

weist ...wie es ihr geht dann bitte ruf mich an .. bye..“ Hellena setzte sich auf ihr Bett

und Marie bemerkte das etwas passiert sein musste, „ Hellena was ist denn

geschehen?“ doch Hellena schaute schockiert gerade aus, „ Marie.. es ist...

schrecklich...Sofia.. sie.. wollte sich umbringen!“ Marie war ebenfalls schockiert

und nahm die weinende Hellena in den Arm.....

John erhielt auch die Nachricht und kam sofort ins Krankenhaus da sah er Alexander

nachdenklich auf der Bank sitzen, „ na BrĂŒderchen wie geht es Sofia?“ Alexander

stand immer noch sehr unter schock, „ ich .. weis es nicht.. ich darf nicht zu ihr..“

John verstand, „ ich habe alles von Vater gehört und Sofia war die letzten Tage

wirklich sehr verzweifelt du hast sie wirklich sehr verletzt..“ Alexander lĂ€chelte,

„ danke John .. fĂŒr deine aufmunterten SprĂŒche..“ John entschuldigte sich und ging

zu Sofia, „ wenn ich gleich wieder komme kann ich dir sagen wie es ihr geht ..“

Hellena war bei der Arbeit doch sie konnte sich gar nicht konzentrieren und stÀndig

passierten ihr Fehler. Sie wĂŒrde Alexander so gerne beistehen doch sie wusste das

sie die letzte war, die im Krankenhaus auftauchen dĂŒrfte. Sie nahm ihr Handy und

wollte ihn anrufen doch dann ließ sie es lieber. „ Alexander .. was soll ich nur tun..?“

Als John wieder aus dem Zimmer kam hatte er eine ĂŒberraschende Neuigkeit fĂŒr

Alexander, „ Alexander Sofia ist aufgewacht sie will dich sofort sehen.“

Alexander stand sofort auf und ging in ihr Zimmer da standen noch ihre Eltern

auch seine schauten ihn skeptisch an doch Sofia wollte mit ihm alleine sein, „ könntet

ihr uns .. kurz alleine lassen?“ Die Eltern respektierten ihren Wunsch und gingen.

 

Alexander ging immer nĂ€her an ihrem Bett, „ Sofia.. was.. machst du denn fĂŒr

Sachen ..?!“ Sofia schaute ihn mit trĂ€nen in den Augen an, „ ich.. wollte einfach

nicht mehr leben Alexander.. denn.. ich kann nicht ohne dich … mein Leben

scheint zwecklos..“ Alexander konnte es kaum ertragen, „ aber Sofia.. das ist doch

keine Lösung verdammt .. weist du eigentlich wie viele Sorgen ich mir gemacht

habe?“ Sofia nahm seine Hand, „ es tut mir Leid .. ich wusste nicht das ich dir

noch so viel bedeute..“ Alexander streichelte sie ĂŒbers Gesicht, „ natĂŒrlich

bedeutest du mir viel doch du weist.. wir ..können einfach nicht...“ Hellena

unterbrach ihn, „ schon gut.. ich weis es ..du brauchst es nicht noch einmal zu

sagen! Ich werde es irgendwann akzeptieren...“

Hellena war mit der Arbeit fertig und sie ging gerade aus der Firma, als sie

Alexander sah, der gerade ankam. Sie ging sofort zu ihm, „ und? Wie geht es ihr?

Ist sie ausser Lebensgefahr?!“ Alexander nahm sie in den Arm, „ hey es ist alles

gut beruhige dich! Ja es geht ihr besser und wird morgen in ein anderes Zimmer

verlegt..“ Hellena war so erleichtert, „ Gott sei Dank.. ich habe fĂŒr sie gebetet..

Alexander meinst du ich könnte sie morgen besuchen?“ Alexander schaute sie

nachdenklich an, „ Hellena ich weis es nicht .. vielleicht wĂ€re es gut ja aber

vielleicht auch nicht.. aber weist du was ..geh zu ihr. Ich bin mir sicher das sie

dich verstehen wird.“ Hellena nickte und wollte dann auch gehen doch Alexander

zog sie zu sich, „ und .. es tut mir Leid ..das wir heute nicht fahren konnten. Ich

hĂ€tte dein zu Hause gerne gesehen!“ Hellena lĂ€chelte, „ ach ..mach dir deswegen

keine Sorgen .. das ..holen wir nach.“ Alexander schaute ihr noch lange lĂ€chelnd

hinter her bis er dann in die Firma ging, wo er mit seinem Bruder das große

EuropÀische Meeting vorbereitete....

Am nÀchsten Tag machte sich Hellena auf dem Weg ins Krankenhaus und als

sie Sofias Zimmer betrat, war sie nicht da. Hellena ging an ihr Bett und sah

die Nadel dort liegen und auch ihre Pantoffel lagen dort.. Hellena bekam ein

komisches GefĂŒhl. Sie rannte sofort aus dem Zimmer und fragte einen Arzt,

„Entschuldigung können sie mir sagen wo die Patientin aus Zimmer 105 ist?“

Der Arzt schaute sie fragend an, „ also sie mĂŒsste eigentlich in ihrem Zimmer

sein denn sie dĂŒrfte eigentlich nicht aufstehen!“ Hellena dachte kurz nach und

rannte plötzlich weg. Sie rannte aufs Dach so schnell sie konnte denn ihr GefĂŒhl

fĂŒhrte sie dort hin. Als sie dann oben ankam, schaute sie sich um und plötzlich

sah sie Sofia auf dem GelĂ€nder stehen, „ Sofia?! Was tust du denn da?!“ Sofia

drehte sich schockiert um und schrie Hellena an, „ bleib wo du bist! Komm

keinen Schritt nĂ€her hörst du!“ Hellena fing an am ganzen Körper zu zittern,

„ Sofia bitte... mach kein Blödsinn ..das bringt doch nichts..“ Sofia fing an zu lachen,

„ achja.. das sagt die ..die gerade sehr glĂŒcklich mit meinem Verlobten ist ja?!“

Hellena versuchte sie zu beruhigen, „ das stimmt doch gar nicht Sofia.. wir.. wir

machen uns Sorgen um dich! Bitte komm da runter!“ doch Sofia dachte gar nicht

daran, „ du.. du warst von Anfang an zwischen uns Hellena schon damals! Wieso

musstest du in unser Leben treten?! Weist du eigentlich wie oft er an dich gedacht

hat als wir aus der Kur kamen?! Du warst zwar körperlich nicht mehr bei uns doch

geistig und ich konnte das einfach nicht ertragen! Und dann verschwand er auch

plötzlich und wer hat an ihm noch geglaubt? Ich! Und wer hat alles fĂŒr ihn getan?

Ich! Und wer bekommt sein Herz? Du! Warum Hellena? Wieso musstest du uns

hier finden? Wir waren doch so glĂŒcklich! Wieso nur...“ Sofia weinte und weinte

 

und Hellenas Herz zerbrach, „ aber weist du was Hellena? Ich gönne ihn dir

denn wenn er mit dir ist dann ist er ein ganz anderer Mensch. Er sieht immer so

glĂŒcklich aus aber ich kann es nicht ertragen und so will ich nicht mehr!“

Hellena versuchte sie hin zu halten, um immer nĂ€her zu ihr zu kommen, „ Sofia

du bedeutest Alexander so viel.. wenn du nicht mehr da bist dann wird er sich das

nie verzeihen! Willst du ihm das wirklich antun?“ Sofia ging immer nĂ€her auf

dem Abgrund hinzu , „ keine Sorge.. mit dir wird er mich schnell vergessen! Und

bleib verdammt noch mal da stehen!“ Hellena stoppte und auch sie verlor die

Nerven und fing an TrĂ€nen zu vergießen, „ Sofia bitte! Ich flehe dich an tue das

nicht!“ Doch Sofia machte sich Absprung bereit und Hellena schrie ihr das zu

wovon sie nie getrĂ€umt hĂ€tte, „ ICH GEBE ALEXANDER FREI UND WERDE

AUS EUREM LEBEN VERSCHWINDEN!“ Sofia rĂŒhrte sich nicht mehr, „ ha

das sagst du doch jetzt nur damit ich nicht springe, darauf falle ich nicht rein.!“

Hellena weinte und versuchte sich tapfer zu halten, „nein ich meine das ernst

wenn es bedeutet das du weiter dein Leben fĂŒhrst … dann werde ich es tun!

Denn du hast recht.. ich habe mich immer zwischen euch gedrÀngt! Ich werde

gehen, sobald du aus dem Krankenhaus entlassen wirst damit du Alexander..

ablenken kannst wenn ich... gehe...!“ Sofia stieg runter und drehte sich zu Hellena

um, „ ist das dein ernst? Du wirst gehen und Alexander bei mir lassen?“ Hellena

nickte....Plötzlich kam John nach oben und die beiden schauten ihn an. Er konnte

sich vorstellen was passiert war doch er musste versprechen Alexander und sonst

niemanden etwas zu sagen.....

Es vergingen zwei Tage und Sofia durfte wieder nach Hause und Hellena....sie

bereitete sich langsam vor mit ihren Gedanken abschied zu nehmen.

An einem Nachmittag wollte sie mit Alexander Vater sprechen und so traf sie ihn

bei sich zu Hause, „ Ich hoffe ich störe nicht Herr Strauchenberg aber ich muss

mit ihnen sprechen...“ Er war sehr ĂŒberrascht ĂŒber den Besuch von Hellena und

hörte ihr aufmerksam zu, „ sie hatten recht.. mit dem was sie ĂŒber Alexander und

Sofia gesagt haben.. und ich habe mich entschieden zu gehen..“ Alexanders

Vater war glĂŒcklich ĂŒber ihre Entscheidung, „ das ist eine sehr gute Entscheidung

Frau Sagner doch sie haben mir immer noch nicht gesagt, was sie dafĂŒr verlangen.“

Hellena lĂ€chelte leicht und sah auf dem Boden, „ ich verlange nichts fĂŒr das Wohl

von Alexander.. Nichts auf der Welt könnte mich aufmuntern... doch um eines

bitte ich sie um stÀndig.. geben sie mir noch einen Tag mit ihm und wenn ich

verschwunden bin aus seinem Leben, sagen sie ihm.. ich hÀtte Geld von ihnen

genommen.. ich wĂ€re nur hinter seinem Geld gewesen! Bitte sie mĂŒssen mir das

versprechen und .. sagen sie ihm niemals die Wahrheit so wird es fĂŒr alle Beteiligten

am besten.“ Der Chef nickte nachdenklich und Hellena bedankte sich und

verabschiedete sich, „ vielen Dank Frau Sagner! Sie sind eine sehr starke Frau!“

Hellena bekam schon beinahe TrÀnen in den Augen und ging....

Alexander traf sich mit Sofia und sie unterhielten sich und lachten zusammen,

„ Sofia du weist gar nicht wie glĂŒcklich ich bin das du wieder gesund bist und

bitte tue mir so etwas nie wieder an j?.“ Sofia war auch sehr glĂŒcklich sie sah

Hellena an der Cafeteria vorbei laufen und die beiden sahen sich an und Hellena

nickte und lÀchelte sie an dann verschwand sie ohne das Alexander sie bemerkte....

SpĂ€ter saß Hellena alleine zu Hause und konnte nur noch weinen denn sie wusste

der nĂ€chste Tag wĂŒrde der letzte mit Alexander sein doch sie wollte stark sein

 

und wischte sich ihre TrĂ€nen weg und rief Alexander an, der sehr froh ĂŒber ihren

Anruf war, „ hey Alexander .. ich..will dich morgen gerne sehen ..lass uns zusammen

was machen ..hole mich morgen ab und wir fahren weg ja..“ Hellena hörte sich

sehr verweint an das bemerkte Alexander, „ schatz ist was? Du hörst dich nicht gut

an? Bist du krank soll ich zu dir kommen?“ Hellena lĂ€chelte, „nein ..das brauchst du

nicht und sollst du auch gar nicht denn ich bereite mich fĂŒr morgen vor ..“

Alexander lĂ€chelte auch, „ wo fahren wir denn morgen hin?“ „ das bleibt ein

Geheimnis also bis morgen...“ Hellena legte auf und fing an ihr Koffer zu packen

doch dann klingelte ihr Handy.. es war Sofia die sie zu einem GesprÀch in die

Cafeteria bat und Hellena tat ihr den Gefallen, „ Hellena danke das du gekommen

bist! Ich wollte mich bei dir bedanken du.. hast in mir einen neuen Lebensmut

entwickelt.. ich weis.. das alles fÀllt dir nicht gerade leicht denn du liebst

ihn genau so wie ich. Umso mehr danke ich dir das du diesen Schritt machst!“

Hellena konnte nichts sagen sie nickte einfach nur dann holte Sofia etwas aus ihrer

Tasche und Hellena sah sie verwundert an, „ hier bitte ich glaube diese Kette gehört

dir..“ Hellena nahm glĂŒcklich die Kette und hĂ€ngte sie sofort wieder um, „ danke

Sofia.. diese Kette bedeutet mir sehr viel... aber Sofia bevor ich gehe möchte ich

das du einige Dinge ĂŒber Alexander weist und mir versprichst das du das mit ihm

machst ja..?“ Sofia nickte und hörte Hellena aufmerksam zu, „also Alexander

liebt es Basketball zu spielen auch wenn er nicht sehr gut darin ist... und .. er liebt

es Fotos zu schießen und ich bitte dich schenke ihm eine Kamera damit er immer

ein LĂ€cheln im Gesicht hat und ...“ Hellena vielen einige TrĂ€nen herunter, „ und...

was ganz wichtig ist.. auch wenn er etwas nicht probieren will zwinge ihn dazu

denn der Dummkopf weis gar nicht, das er vieles verpasst ..“ Hellena musste

weinen und lachen. Sofia versprach ihr das und Hellena verabschiedete sich und

ging. Am Abend erzÀhlte sie alles Marie die mit ihr weinte sie konnte es nicht

wahr haben doch sie musste Hellena versprechen, niemals Alexander zu sagen wo

sie wohnt.....

Am nÀchsten Tag ging Hellena zum Friseur und kaufte sich neue Klamotten denn

sie wollte Alexander so in Erinnerung bleiben, „ du musst Tapfer sein Hellena

es ist das letzte mal mit Alexander heute.. also soll es eine schöne Erinnerung

bleiben...“ Mit diesem Satz ging sie aus der TĂŒr und Alexander schaute sie mit

großen Augen an, „ sag mal ist heute irgendein besonderer Tag oder wieso siehst

du so wundervoll aus?“ Hellena lĂ€chelte, „ einfach so“ und zwinkerte Alexander zu.

Sie brachte ihn dort hin wo viele Paare im Winter waren und Alexander musste

lachen als sie ausstiegen, „ du willst Schlittschuh fahren? Ich muss dir sagen das

ich das nicht so besonders kann..“ Hellena lachte, „ tcha dann kannst du dich freuen denn ich bin eine super Lehrerin!“ Die beiden zogen sich die Schlittschuhe an und

gingen aufs Eis. Alexander brauchte erst paar Übungsstunden doch dann hatten

die beiden eine riesen Freude daran. Sie waren beide nur am lachen und sie spielten

sogar, wie kleine Kinder fangen auf dem Eis.... Alexander fuhr an einer Stelle sehr

weit vor und Hellena bleib weiter hinten, sie blieb stehen und musste ihre TrÀnen

zurĂŒck halten. Es tat ihr so weh denn sie wusste, es war das letzte mal das sie

solchen Spaß mit einander hatten. SpĂ€ter brachte er sie noch nach Hause und sie

blieben noch eine Weile im Auto sitzen, „ Hellena es war heute wunderschön!

Es war eine gute Idee und ich verspreche dir, das nÀchste mal denke ich mir wieder

etwas schönes aus!“ Hellena schaute ihn an und lĂ€chelte, „ ja.. bestimmt... dann

 

mach es gut. Sie stieg aus und wollte ins Haus doch bevor sie ging drehte sie sich

noch einmal um, „ Alexander? Pass auf dich auf ja..“ Alexander lachte, „ wenn du

mir verspricht das du auf dich aufpasst dann ja!“ Alexander fuhr los und Hellena

blieb mit TrĂ€nen zurĂŒck, „ Lebewohl.. hasse mich nicht zu sehr...“

Am nĂ€chsten Tag war in der Firma viel los denn die Vorbereitungen fĂŒr das große

EuropÀische Meeting liefen, am nÀchsten Tag wÀre es dann so weit. In der

Mittagspause ging Alexander ins BĂŒro, wo alle seine Mitarbeiter beschĂ€ftigt waren.

Er suchte mit seinen Augen nach Hellena doch er sah sie nicht dann ging er in die

Cafeteria doch da sah er sie auch nicht. Er nahm sein Handy und rief sie an doch er

hörte nur ihre Mailbox. Alexander versuchte es noch einmal und wieder ging nur

die Maibox. Als er sich dann umdrehte, traf er Marie, „ Marie gut das sie hier sind

sagen sie mal, haben sie Hellena irgendwo gesehen?“ Marie schluckte was sollte

sie ihm nur sagen?, „ Also ..es ist so.. Hellena .. sie ..“ Plötzlich klingelte Alexanders

Handy, es war sein Vater der ihn zu sich bestellte. Als er sich umdrehte um von

Marie eine Antwort zu bekommen, war diese schon lange nicht mehr da.

Alexander bekam langsam ein komisches GefĂŒhl und er ging zu seinem Vater,

der oben in seinem BĂŒro auf ihn wartete, „ ah gut das du schon hier bist, setzt

dich zu mir mein Junge.“ Alexander setzte sich, „ was gibt es denn Vater? Wenn es

wieder um Sofia geht dann gehe ich wieder denn das Thema, Sofia zu heiraten und

Hellena fallen zu lassen, ist fĂŒr mich schon lange beendet.“ Sein Vater schaute ihn

ernst an, „ Alexander.... ich habe dich hier hin bestellt um genau wegen dieser

Frau zu reden... es ist so....“ Sein Vater erzĂ€hlte ihm, das er Hellena darum gebeten

hatte Alexander auf zugeben und sie dafĂŒr eine menge Geld bekommen wĂŒrde

und das Hellena genau das getan hatte. Alexander schĂŒttelte nachdenklich den

Kopf, „ nein... Vater das kann nicht sein Hellena wĂŒrde so etwas nie tun du versucht

doch nur mit allen Mitteln uns beiden auseinander zu bringen!“ Alexander stand

auf und wollte gehen, „ Alexander so schrecklich sich das anhört doch sie meinte

sogar ...das sie nur auf dein Geld aus wahr und ich solle dir viel GlĂŒck mit Sofia

wĂŒnschen!“ Alexander ging wĂŒtend raus und knallte dir TĂŒr zu, er rief sofort

Hellena noch einmal an doch sie ging wieder nicht ran. Er ging dann zu Marie

um sie zu fragen, „ Marie ich will wissen wo Hellena ist also?!“ Marie sah ihm an

das er sehr durcheinander und wĂŒtend aussah, „ Hellena.. sie ist heute abgereist aber

sie hat mir nicht gesagt wohin.. es tut mir Leid...!“ Marie ließ einen schockierten

Alexander stehen, der es einfach nicht glauben konnte. Er stieg sofort in sein

Auto und fuhr die ganze Stadt durch auf die Hoffnung, er wĂŒrde Hellena irgendwo

sehen, „ Hellena wo bist du nur? Das ..ist doch alles nicht wahr …!“ Er fuhr

bis zum spÀten Nachmittag alle Ecken der Stadt durch doch er fand sie einfach nicht

so fuhr er wieder zurĂŒck zur Firma. Als er ausstieg kam ihn John entgegen und

bemerkte Alexanders bleiches Gesicht, „ Alexander ? Was ist passiert?“

Alexander ging einfach an ihm vorbei doch John hielt ihn, „ ist etwas mit Hellena?

Sag schon!“ Alexander drehte sich um, „ John ..hast du sie irgendwo gesehen oder

gehört?“ John schĂŒttelte seinen Kopf, „ nein heute noch gar nicht wieso fragst du ?“

Alexander fasste sich am Kopf, „ verdammt sie soll abgereist sein..einfach so!

Das kann aber nicht … es war doch keine LĂŒge diese.. verdammt!“ Alexander

ging genervt in die Firma und John war verwirrt...

Am nÀchsten Tag war es dann soweit, das Meeting fing an. Alexander konnte sich

kaum konzentrieren denn er hatte immer noch kein Lebenszeichen von Hellena

 

doch er versuchte sich zu konzentrieren, „ Meine Herren ich bin froh das wir

alle, wie jedes Jahr uns zusammen tun, um Probleme oder auch Fortschritte dieses

Jahres zu besprechen. Das Meeting war kaum angefangen da liefen auch schon

die ersten Beschwerden ein, „ wie wir gehört haben beschweren sich die Japanischen

Kunden in letzter Zeit sehr oft, ist das der Fall Herr Strauchenbach?“ Alexander sah

den Spanische Vorsitzenden an, „ nun ja ..es stimmt es gab einige Fehler doch

wir können sie vergewissern, dass sich das Problem gelöst hat. Dann stand plötzlich

der Französische Vorsitzende auf, „ Die Japaner sind doch ihre grĂ¶ĂŸten Kunden

nicht wahr? Wenn sie bei denen schon solche große Fehler begehen dann mĂŒssten

Sie doch bei uns vielleicht noch schlimmere machen oder?“ Alexander bewahrte

Ruhe, „ ich bitte sie meine Herren jeder begeht mal einen Fehler und ich verspreche

ihnen, das wir dafĂŒr sorgen das unsere anderen Kunden nicht benachteiligt werden!“

Ein anderer Vorsitzender musste plötzlich lachen, „ das ist doch unglaublich was

aus ihrer Firma geworden ist, „ sie wollen also den Anwesenden hier einen

vorgaukeln, das dieser Fehler nur einmal passiert ist ja?!“ Meine Herren ich kann

ihnen bestĂ€tigen das zu uns, also nach Spanien genau der selbe Fehler passiert ist und ich habe hier sogar einen Beweis..“ Der Mann holte zwei Zettel heraus auf einem

Zettel konnte man die Bestellungen der Spanier sehen doch dann holte er die Liste

in der man die gelieferten Artikel sehen konnte und das schlimmste war, Alexanders

Unterschrift war zu erkennen. Alexander sah sich die Zettel sofort an, „ das kann

doch nicht.. wie zum..“ Alexander schaute zu John rĂŒber, der schaute ihn

nur fragend an. „ Meine Herren ich kann mir das nicht erklĂ€ren wir werden natĂŒrlich

die Sache nachgehen.“ Kaum hatte Alexander gesprochen platzte ein Japaner

in die Versammlung, „ Ich denke nicht das es noch nötig wĂ€re das sie sich darum

kĂŒmmern denn wir haben wieder eine falsche Lieferung bekommen! Ich denke und

da sind wir uns alle Einig, sollte man langsam abstimmen wer diese Firma hier

weiter betreiben sollte finden sie nicht meine Herren?“ Die Menge tuschelte unter-

einander. Alexander konnte es nicht glauben doch es wurde abgestimmt, noch

hatte Alexander die meisten Stimmen doch es war sehr knapp denn die Japaner

fĂŒhrten direkt hinter ihn. John stand wie ein Richter vorne am Pult und zĂ€hlte die

jeweiligen Stimmen, „ bis jetzt fĂŒhrt Alexander Strauchenbach mit 99% genau

hinter ihm unsere Japanischen Kollegen mit 89% wenn jemand noch eine Stimme

abgeben will sollte er es jetzt tun. Niemand sagte einen Ton und John klopfte

mit seinem Hammer auf dem Tisch, „ die Firma wird also weiterhin ...“ Er konnte

nicht aussprechen da stand Sofias Vater auf, „ ich gebe auch meine Stimme fĂŒr

die Japaner denn ich denke Herr Strauchenbach ist langsam sehr ĂŒberfordert mit

der Leitung.“ Alexander schaute ihn schockiert an. Er konnte es einfach nicht

fassen das der Beste Freund seines Vaters so etwas tun konnte. Es war ein

unentschieden doch nicht fĂŒr lange denn der Komplize von John, der sich als

Mitglied in die Menge eingeschlichen hatte, gab auch seine Stimme ab, „ ich bin

der gleichen Meinung und gebe meine Stimme fĂŒr Japan!“ Alexander stand auf,

„nein das können sie doch nicht ..“ Er schaute John an doch er konnte nicht

anders, „ da ..wir also noch zwei Stimmen fĂŒr unsere Japanischen Kollegen haben

geht die Leitung der Firma Global mit 100% nach Japan.“ Die Menge fing

an zu Klatschen doch die andere HĂ€lfte, wo alle Mitarbeiter der Firma saßen, waren

genau so schockiert wie Alexander selber. Er saß regungslos auf seinen Stuhl und

konnte es nicht glauben das er die Firma seines Vaters, an die Japaner verloren

 

hatte. Marie rannte sofort raus und versuchte Hellena zu erreichen, „ mensch

Hellena geh ran, Alexander geht es gar nicht gut“ doch auch sie konnte sie nicht

erreichen......

Am Abend ging Alexander spazieren und er traf Sofia die sofort zu ihm rannte,

„Alexander ich habe es gehört, das ist ja schrecklich! Wie geht es dir?“

Er schaute sie an und ging dann einfach weiter doch Sofia hielt ihn fest, „ hey

du siehst gar nicht gut aus, komm doch mit mir wir könnten...“ Alexander nahm ihre

Hand von sich, „ danke Sofia doch .. ich möchte jetzt gerne alleine sein und du..

solltest auch wieder ins Bett du bist noch lange nicht Gesund.“ Er ließ Sofia

stehen und ging weiter. Auch Hellena war unterwegs sie hatte die Stadt noch nicht

verlassen denn sie wollte noch einmal dort hingehen, wo ihre letzte Erinnerung

mit Alexander war......

Alexander rief Hellena noch einmal an und sprach ihr auf die Mailbox, „ Hellena..

bitte komm zurĂŒck! Ich glaube dir diese Geschichte einfach nicht und wenn ...wenn es doch so sein sollte ...denkst du nicht ich hĂ€tte das Recht es von dir persönlich zu

erfahren?“ Hellena bekam einen Anruf von John und sie ging ran, „ Hellena wo

bist du? Alle suchen dich hier und ich will dich gerne sehen ..“ Hellena lĂ€chelte,

„John bitte .. ich werde nicht zurĂŒck kommen aber ich wollte dir gerne noch

etwas sagen. Ich bin mir sicher, das du irgendwann deine große Liebe finden wirst

und wenn du sie findest dann bitte ..lass sie nie mehr los versprichst du mir das?“

Plötzlich schaute Hellena hoch und sie sah Alexander auf der Bank, vor der

Schlitzschuhbahn sitzen dort wo Hellena auch eigentlich hin wollte, „ tut mir

Leid John ich.. muss auflegen.“ Sie beobachtete Alexander und sie sah sein

nachdenkliches Gesicht, wie er die Leute auf der Bahn beobachtete mit so einem

traurigen Blick, das brach Hellena das Herz. Wie gerne wĂŒrde sie zu ihm hingehen

und ihn in den Arm nehmen, „ doch das darf ich nicht.. geh zu Sofia Alexander dann

bist du nicht allein....“ Plötzlich fing es an zu schneien und Alexander, so wie

Hellena waren ĂŒber den plötzlichen Schnee ĂŒberrascht. Hellena schaute ihn noch

einmal an und ging mit einem traurigem Gesicht.....

Es vergingen noch einige Tage und Hellena arbeitete in einem kleinen Cafee um noch

ein wenig Geld zu bekommen fĂŒr die Heimreise. Marie hatte ihr per Telephon die

schreckliche Neuigkeit mitgeteilt und Hellena wusste, das Alexander sie eigentlich

brauchen wĂŒrde und wie gerne wĂ€re sie in seiner NĂ€he gewesen doch sie durfte ihr

Versprechen mit Sofia nicht vergessen, „ ich darf das nicht.. ich werde morgen

nach Hause fahren und basta!“ Doch sie hatte das Pech, das genau an diesen Tag,

Alexander in diese Cafeteria kam und Hellena mit großen Augen ansah dann packte

er sie an den Arm und zog sie raus, „ so ist das also, ich sterbe beinahe vor Sorge

und du arbeitest einige Straßen weiter in dieser Cafeteria ?!“ Hellena wusste das sie

nicht schwach werden durfte, „ und was hat dich das noch zu interessieren? Wir

beide haben nichts mehr miteinander zu tun! Ich werde morgen wieder zurĂŒck

fahren und dann siehst du mich auch nie wieder!“ Alexander konnte einfach nicht

glauben was er hörte, „ Hellena ich bitte dich! Ich glaube dir kein einziges Wort!

Wir beide... wir lieben uns doch.. wir gehören zusammen!“ Hellena wĂŒrde ihn

am liebsten in den Arm nehmen denn sie sah ihm an, das er Sorgen mit sich trug.

Anscheinend machte ihn die Firma eh schon genug kaputt und jetzt sollte sie auch

noch .. doch sie musste, „ tcha Alexander jetzt weist du endlich wie ich mich damals

gefĂŒhlt habe als du mich damals einfach so sitzen gelassen hast! Ich habe dich

 

von Anfang an verarscht! Ich wollte doch nur dein Geld, was ich auch bekommen

habe und du solltest genau das fĂŒhlen, was ich damals gefĂŒhlt habe. Es tut weh

nicht wahr?“ Hellena wollte gehen doch er zog sie ruckartig zurĂŒck, „ Hellena

du kannst soviel sagen wie du willst, ich werde es nie glauben! Das was damals

in der Kur war, das ist doch alles so lange her und du bist nicht so ein Mensch

der auf Rache aus ist!“ Hellena lĂ€chelte ihn gehĂ€ssig an, „ tcha da hast du wohl

eine falsche Person kennen gelernt... geh einfach und lass mich in Ruhe! Lebe dein

Leben wie bis her! Verschwinde einfach!“ Sie riss sich los und ging und Alexander

stand fassungslos einfach da.....

Am Abend musste er von der Polizei nach Hause gebracht werden denn er war stark

angetrunken und hatte jemanden verprĂŒgelt einfach so! Und Hellena machte sich

weinend zur Bushaltestelle denn sie wollte keine Minute lÀnger in dieser Stadt

bleiben......

Es vergingen einige Tage und Sofia verbrachte sehr viel Zeit mit Alexander der

schon seit Tagen nicht mehr in der Firma war. Er hatte sich aufgegeben und war

nur noch am trinken. An einem Nachmittag kam Sofias Vater in seinem Zimmer,

„ Alexander ich muss mit dir reden und zwar wollte ich dir als Schwiegersohn

noch einmal eine Chance geben denn wie ich sehe, hat dir meine Tochter verziehen

und ich mache dir einen Vorschlag, wenn du meine Tochter heiratest werde ich

dir helfen die Firma wieder zu bekommen denn ich habe einen guten Einfluss

darauf.“ Alexander schaute ihn lachend an, „ sie geben mir eine Chance eine

Frau zu heiraten die ich nicht liebe damit ich die Firma praktisch retten kann?“

„genau so ist es Alexander! Denke darĂŒber nach die Hochzeit wĂŒrde in zwei Tagen

stattfinden und du wĂŒrdest Sofia und deine Eltern glĂŒcklich machen denn du

wĂŒrdest die Firma wieder zurĂŒck bekommen!“ Alexander trank sein Glas aus und

lachte, „ ich ..lasse mich nicht erpressen! Ich werde Sofia nicht heiraten!“

Sofias Vater klopfte ihm auf die Schulter, „ oh man was fĂŒr ein armer Mann, wurde

von seiner großen Liebe versetzt, hat seine Firma verloren und... ist so ein Egoist!

Du denkst wirklich nur an dich oder? Wie es deinem Vater geht der seine Exsistens

verloren hat oder deine Mitarbeiter, die ihre ArbeitsplÀtze verlieren werden, das

interessiert dich nicht und was wĂŒrdest du verlieren? Nichts! Du wĂŒrdest nur

eine bezaubernde Frau an deiner Seite haben die deine Beste Freundin, deine

Schwester und deine Ehefrau wĂ€re! Die sich fĂŒr dich beinahe umgebracht hĂ€tte!“

Alexander schaute ihm nachdenklich hinterher, als Sofias Vater aus der TĂŒr ging und

dann schmiss er aus Wut sein Glas gegen die Wand.....

Hellena saß im Garten und wĂ€rmte sich bei einem Lagerfeuer auf, dabei hatte sie

die Fotos von sich und Alexander in der Hand. Sie schaute sich die Fotos genau

an, sie sah ihre Hochzeitsbilder und ganz viele andere und jedes einzelne schmiss

sie mit TrĂ€nen ins Feuer hinein, „ es tut mir Leid Papa... wir konnten dir dein

Versprechen nicht erfĂŒllen....“

Zwei Tage spÀter war das Datum angelangt, in dem sich Alexander und Sofia

vermĂ€hlen wĂŒrden und Alexander willigte schweren Herzens, einen Tag vorher ein.

Sofia war ĂŒberglĂŒcklich und machte sich fertig. Zahlreiche GĂ€ste waren eingeladen

und beide Elternpaare standen vor der TĂŒr und begrĂŒĂŸten die GĂ€ste. Alexander

war schon lange fertig und schaute mit Dave lange aus dem Fenster, „ Dave ist es

das richtige was ich tue?“ Dave schaute ihn mit einem traurigen Gesicht an,

„ was ist schon richtig und was falsch... du tust vielen Menschen damit einen

 

Gefallen und ersparst sehr viel Leid das ist richtig! Doch du gibst dich auf und

vergisst deine Liebe das ist Falsch! Doch die Mehrheit spricht fĂŒr die Hochzeit

also mein Kumpel, so schwer es dir fÀllt, heirate Sofia und du wirst vielen

Menschen ein LĂ€cheln auf dem Gesicht zaubern.“ Dave ging aus dem Zimmer

und Alexander seufzte. Bevor die Zeremonie begann, wollte er noch mal mit Sofia

sprechen und er klopfte an ihrer TĂŒr und trat ein. Sofia stand mit ihrem

wunderschönen Kleid vor ihm und sie strahlte, „ Alexander konntest du es etwa nicht

aushalten bis du mich vor dem Altar siehst?“ Alexander lĂ€chelte, „ du siehst toll aus

doch ich muss dir etwas sagen bevor wir heiraten, „ meine Liebe zu dir..“

Sofia unterbrach ihm, „ wird nie so sein wie ich dich liebe? Alexander ich habe dir

schon gesagt, deine Liebe wird irgendwann genau so stark da bin ich mir sicher!

Wir brauchen nur Zeit hm? So ich muss jetzt noch einmal kurz zum Waschraum

wir sehen uns dann gleich vorne.“ Sofia ging raus und ließ Alexander gar nichts

mehr sagen. Der saß noch in ihrem Raum und dachte nach dann stand er ruckartig

auf und stieß gegen die Schmuckschatulle die auf dem Tisch lag und sie viel

offen auf dem Boden. Alexander kniete sich sofort hin um die Schmuckschatulle

wieder ein zu rÀumen doch dann sah er eine Kette.... er nahm diese Kette in die

Hand und schaute sie verwundert an. Sein Herz raste plötzlich immer stÀrker..

Von irgendwo her kam ihm diese Kette bekannt vor. Er bemerkte das es ein

Medallion war und öffnete es dann sah er ein eingerolltes Zettelchen, was er langsam raus nahm und aufrollte. Er las die Zeilen und plötzlich lief ein ganzer

Film durch seinen Kopf, „ er sah seinen Unfall.. er sah wie er im Krankenhaus

lag und Hellena zum ersten mal nach 6 Jahren begegnete... er sah ihn und Hellena

glĂŒcklich am Markt spazieren und wie sie zusammen Basketball spielten und

plötzlich sah er wie Hellena vor ihm ein Weißes Kleid trug und sie ihn anlĂ€chelte

und auch wie er ihr die Kette schenkte und sie sich kĂŒssten.... und dann sah er

wie Hellena vor seinem Auto sprang und ihn anschrie und eine klatschte..wie sie

weinte und ihm sagte das ihr Mann Alexander tot sei. Alexander war fassungslos

und plötzlich kam Sofia rein und lĂ€chelte, „ Alexander du bist ja immer noch hier

wir mĂŒssen doch...“ Sofias Gesicht wurde kreidebleich, als sie Alexander mit der

Kette in der Hand sah und er langsam aufstand, „ Woher hast du diese Kette

Sofia?“ Sofia stotterte, „ also.. diese Kette... ich.. weis es nicht mehr ..das ist doch

jetzt auch nicht so wichtig.. wir mĂŒssen los die GĂ€ste..“ Alexander schrie sie an,

„ Sofia! Woher hast du diese Kette?“ Sofia schaute weg und Alexander schaute

sie mit einem ernsten Gesicht an und Sofia hielt es nicht mehr aus und schrie ihn

wĂŒtend zurĂŒck an, „ na schön! Diese verdammte Kette hattest du damals an als

du zu uns zurĂŒck gekommen bist! Ich habe sie dir weg genommen weil ich Angst

hatte das..“ Alexander unterbrach sie, „ warte du.. meinst also du wusstest die

ganze Zeit das ich irgendwo eine Geliebte habe aber hast es mir nicht gesagt?“

Sofia fing an zu weinen und schrie ihn weiter an, „ und?! Was hĂ€tte mir das

gebracht oder unser Beziehung? Du hÀttest wissen wollen wer diese Frau war und

dann musste Hellena ja auch unbedingt auftauchen …!“ Alexander schaute sie immer

ernster an, „ du wusstest also auch... das Hellena die diejenige war und du hast …

du hast mir nichts gesagt?“ Alexander konnte es nicht glauben und wollte sofort

aus der TĂŒr doch Sofia hielt ihn zurĂŒck, „ Alexander wo hin willst du ? Die

Zeremonie beginnt gleich du kannst jetzt nicht einfach gehen!“ Alexander riss ihre

Hand von seinen Schultern, „ und ob ich das kann unsere Hochzeit ist gestorben ich

 

fahre sofort zu Hellena.“ Sofia hielt ihn wieder zurĂŒck, „ das kannst du nicht

Alexander! Ich liebe dich!“ Alexander drehte sich ernst um, „ wenn du mich

wirklich lieben wĂŒrdest, hĂ€ttest du mir das nie verheimlicht und mir niemals

solche Schmerzen zugefĂŒgt!“ Er ging aus der TĂŒr und Sofia fiel weinend auf die

Knie.. die Zeremonie wurde abgesagt und Alexander... der stieg sofort in sein

Auto und fuhr los. Auf seinen ganzen Weg verlor er TrĂ€nen, „ Hellena.. was musstest

du nur durchmachen... verdammt!“ Er fuhr immer schneller denn er wollte so

schnell wie möglich in Dreaming Forest, sein zweites Zu Hause, ankommen.....

Hellena war in der Zwischen zeit das Grab ihrer Eltern besuchen, „ ach Mama,

Papa wenn ihr wĂŒsstest wie sehr ich euch vermisse aber macht euch keine Sorgen

ich komme schon klar auch wenn... Alexander gerade Sofia heiratet … es ist

das Beste so“ Hellena ging zu ihrem Baum, dort wo das HĂ€usschen immer noch

hang und machte es auf und legte einen Brief hinein zu den Zahlreichen anderen

Briefen, die sie ĂŒber das Jahr in dem HĂ€uschen immer hinterlassen hatte. Sie

lĂ€chelte, „ irgendwann werden hier keine Briefe mehr rein passen.. was mache ich

dann nur ..?“ Als sie traurig weg gehen wollte hörte sie plötzlich eine Stimme

hinter ihr, „ wie wĂ€re es wenn du sie mir dann persönlich geben wĂŒrdest?“

Hellena blieb stehen und drehte sich langsam um und ihre Augen wurden grĂ¶ĂŸer,

„ Alexander? Was machst du denn hier? Du mĂŒsstest doch gerade bei deiner

Hochzeit sein! Wenn du wieder anfangen willst mit dem Thema, ich habe dir

gesagt das ich Geld genommen habe und..“ Alexander hielt seine Hand vor ihrem

Mund, „schĂŒĂŒ wie soll ich denn heiraten … ich kann doch gar nicht.. weil ich schon

verheiratet bin!“ Hellena war verwirrt doch plötzlich sah sie seine Kette um seinen

Hals und schaute ihn schockiert an, „ du...er..er..“ Alexander liefen TrĂ€nen ĂŒber

sein Gesicht, „ ich erinnere mich ja.. und zwar an alles Hellena!“ Hellena hielt

ihre Hand vor dem Mund und schĂŒttelte weinend ihr Kopf und Alexander

umarmte sie... die beiden weiten um die Wette, „ du dummerchen .. warum

hast du es mir nie gesagt hm? Wieso hast du mich nie erinnern wollen? Wieso

hast du dir das alles angetan Hellena? Es tut mir so unendlich Leid“ Hellena

drĂŒckte ihn so fest an sich und weinte so sehr, wie nie zuvor . Es war wie ein

Traum fĂŒr sie doch es wahr wahr, Alexander konnte sich an alles wieder erinnern.....

Am Abend gingen die beiden im Garten spazieren Hand in Hand dann sahen sie

die HÀngematte, Alexander lÀchelte sie an, hob sie hoch und legte sie in die

HĂ€ngematte dann beugte er sich zu ihr runter, „ ich habe viele Fehler gemacht

Hellena, der Gedanke wie oft ich dich zum weinen gebracht habe, zerreißt mein

Herz doch.. ich liebe dich mehr als mein Leben und auch wenn ich das versprechen,

was ich deinem Vater gegeben habe, immer auf dich auf zu passen nicht gehalten

habe.. ab heute wird mich niemand aus deiner Seite reißen können! Das schwöre

ich!“ Hellena lĂ€chelte ihn an und er kĂŒsste sie.....

Hellena war auf der HĂ€ngematte eingeschlafen und Alexander brachte sie in

ihr Zimmer und legte sie ins Bett dabei setzte er sich noch kurz neben ihr und

streichelte ihr ĂŒbers Gesicht dann sah er auf dem Schreibtisch und er fand eine

Menge Briefe. Es waren die Briefe die in dem Mail-HĂ€uschen keinen Platz mehr

fanden. Alexander nahm sich einen Brief und las ihn, „ Wirst du jemals diesen

Brief lesen? Ich weis es nicht... weist du, jede Nacht bevor ich ins Bett gehe

denke ich ĂŒber die Dinge nach, die ich mit dir machen möchte, Filme zusammen

schauen, zusammen kochen, die Sterne beobachten und dein Haar durchwĂŒhlen

 

doch weist du was ich mir am meisten wĂŒnsche? Das ich Morgens aufwache und

dein Gesicht sehe Alexander. Ich wĂŒrde nicht sauer oder beleidigt auf dich sein..

ich wĂŒrde dir keine VorwĂŒrfe machen und dich fragen warum du mich verlassen

hast. Ich wĂŒrde dich einfach nur in den Arm nehmen und nie mehr loslasse wollen..

also komm zu mir zurĂŒck.. bitte...“ Alexander schaute Hellena mit einem traurigen

Blick an und legte den Brief wieder zu den zahlreichen anderen.

Alexander ging noch einmal vor die TĂŒr um frische Luft zu schnappen da kam

ihm wieder ein Film durch den Kopf. Er erinnerte sich an dem Tag als sein Bruder

und Taylor vor seiner TĂŒr standen und John ihn schockiert ansah, er sah wie

dieser Mann, der sich als sein Bruder bezeichnete, Alexander auf dem Schiff

verschleppte und er sah ihn wieder, als er sich als sein Retter ausgab.

Alexanders Gesicht wurde immer ernster, er nahm sein Handy und rief Dave an,

„ Dave? Ich bin es Alexander! Sag mal ich habe eine Frage, könntest du fĂŒr

mich etwas herausfinden?......“

Am nĂ€chsten Tag versuchte Sofias Mutter von ihrer Tochter heraus zu bekommen, wieso die Hochzeit kurzfristig abgesagt wurde, „ Kind nun sag mir doch endlich was passiert ist! Hat Alexander wieder etwas gemacht? Hat er dich verletzt? Sag schon!“

Ihre Mutter schĂŒttelte sie leicht doch Sofia saß regungslos auf ihrem Bett, Mutter

höre auf! Die Wahrheit ist.... nicht er hat die Hochzeit abgesagt sondern … ich!“

Ihre Mutter war schockiert doch Sofia wusste das sie aufgeben musste denn sie

hatte Alexander fĂŒr immer verloren. Alexander und Hellena saßen schon lĂ€ngst im

Auto und waren auf dem RĂŒckweg nach DĂŒsseldorf und Hellena konnte ihre

Augen von Alexander nicht weg nehmen das bemerkte er und fing an zu lachen,

„ jetzt höre doch endlich auf mich so an zu starren denn es ist alles Wirklichkeit und

kein Traum hm?!“ Hellena schaute sofort weg, „ tz na schön dann schaue ich halt

andere MĂ€nner an“ Sie schaute aus dem Fenster doch Alexander packte sie an die

Nase, „ du pas auf, dann schau lieber mit deiner Nasenspitze zu mir verstanden!“

Hellena riss seine Hand von ihrer Nase, „ au das tat weh du Dummkopf!“

Alexander schaute sie erschrocken an, „ oh du blutest ja!“ Hellena nahm sofort

ihre Hand vor die Nase, „ gib mir schnell ein Taschentuch los!“ doch Alexander

schaute sie mit einem breiten LĂ€cheln an und Hellena merkte, das er sie nur auf

dem Arm genommen hatte und beide fingen an zu lachen, „ Hellena kannst du mir

einen Gefallen tun? Könntest du bitte geheim halten, das ich meine Erinnerung

wieder habe?! Das ist sehr wichtig bis ich mehr weis..!“ Hellena nickte, „ sag

mal wie lĂ€uft es eigentlich mit der Firma jetzt weiter?“ Alexander schaute sie

fragend an , „ na was denkst du denn? Ich werde sie natĂŒrlich zurĂŒck erkĂ€mpfen!

Ich muss erst nur einige Dinge heraus finden deswegen ist es wichtig, das du

niemanden die Wahrheit sagst einverstanden?“ Hellena nickte und vertraute

Alexander denn sie wusste, er hatte seine GrĂŒnde ihr nichts erzĂ€hlen zu wollen.....

In der Zwischenzeit rief John in Dreaming Forest an und die Mutter von Marie

ging ran, „ hallo? Ist Frau Sagner zu sprechen?“ „ nein tut mir Leid sie fĂ€hrt nach

DĂŒsseldorf zurĂŒck.“ John freute sich doch er musste noch etwas wissen, „ wissen

sie ob sie alleine wieder zurĂŒck fĂ€hrt?“ „ nein sie fĂ€hrt mit ihrem Mann zurĂŒck aber

wer sind sie denn ĂŒberhaupt?!“ John war sehr schockiert und legte das Telephon

wieder auf. Er wurde sehr nervös und rief Taylor herein, „ Taylor wie es aussieht

gibt es schlechte Neuigkeiten. Wir haben es zwar geschafft die Firma an uns zu

reißen doch ..anscheinend hat mein lieber Bruder seine Erinnerung zurĂŒck. Sag

 

doch bitte meinen Komplizen bescheid, er solle sich auf einen..Mord vorbereiten!“

John sah wohl keinen anderen Ausweg mehr denn er wusste, es bestand ein

großes Risiko, das Alexander alles heraus finden wĂŒrde doch er was er nicht

wusste, Sofia stand schockiert draußen vor seiner TĂŒr und hielt sich die Hand vor

dem Mund......

Als die beiden endlich wieder in DĂŒsseldorf angekommen waren, traf Alexander sich sofort mit Dave in einer Cafeteria und dieser war sehr glĂŒcklich ihn zu sehen, „ Alexander Gott sei dank du bist wieder zurĂŒck! Ich habe unglaubliche Neuigkeiten, die Firma haben zwar unsere Japanischen Kollegen doch der neue Chef ist... John!“

Alexander setzte sich schockiert hin, „ gut und.. was ist mit dem Mann von dem

du mir Informationen beschaffen solltest?“ Dave ĂŒbergab Alexander die

Informationsmappe, „ ja der Mann der sich angeblich als dein Retter bezeichnete,

ist ein Verbrecher. Sein Name lautet Jako und er wird schon lange von der Polizei

verfolgt!“ Alexander schaute sich das Foto des Mannes an, „ ja ..das ist der Mann

der mich damals umbringen wollte und der Mann der sich als mein Retter bezeichnete! Ha was wird hier nur fĂŒr ein Spiel gespielt?! und was hat das mit meinem Bruder alles zu bedeuten?“ Auch Hellena traf sich mit Marie in einer

Cafeteria sie wartete auf ihre Freundin und dann kam sie auch endlich mit freudiger,

schreiender Stimme zu Hellena angerannt, „ Hellena das ist unglaublich einfach

nur unglaublich! Du bist wirklich etwas besonderes!“ Sie umarmte glĂŒcklich

ihre Freundin die im ganzen Gesicht strahlte, „ ja Sofia ich kann es auch kaum

glauben das es sich alles so schlagartig geÀndert hat! Ich hatte die Hoffnung doch

schon lĂ€ngst aufgegeben doch es ist wie ein Wunder, Alexander ist wieder zu mir zurĂŒck gekommen.“ Sofia lĂ€chelte sie an , „ tcha es gibt immer ein Happy End

auch fĂŒr dich MĂ€uschen!“ Hellenas Gesicht wurde Skeptisch, „ naja so ganz ist

alles noch nicht vorbei, Alexander versucht die Firma erst einmal zurĂŒck zu

bekommen und..“ Sie konnte nicht aussprechen denn ihr Handy klingelte es war

ĂŒberraschenderweise Sofia, die sich unbedingt mit Hellena treffen wollte und

Hellena machte sich sofort auf dem Weg denn Sofia klang sehr aufgeregt.

Als die beiden sich dann trafen.. „ Hellena setzt dich doch bitte ich weis .. ich

habe sehr viele Fehler gemacht doch du musst mir glauben was ich dir jetzt sagen

werde! Wir haben nicht viel Zeit, Ich habe John gehört .. er.. er ist dafĂŒr

verantwortlich das Alexander die Firma verloren hat und das schlimmste ist, ich

habe.. ich habe gehört wie John zu jemandem sagte, das sein Komplize Alexander

umbringen soll!“ Hellena schaute sie entsetzt an, „ wie bitte? Wovon redest du

Sofia? Bist du dir sicher? Ich meine John er...“ Sofia schĂŒttelte hysterisch ihren

Kopf, „ nein Hellena John war von Anfang an eifersĂŒchtig das Alexander die

Firma bekam obwohl er der Àltere Sohn war! Er hatte von Anfang an alles

geplant und ich weis ganz genau, Alexander wĂŒrde mir niemals zu hören nach

allem was ich getan habe! Du musst zu Alexander gehen und ihn warnen! Jede

Minute zĂ€hlt!“ Hellena stand sofort auf, „ danke Sofia ich werde dir das nie

vergessen!“ und sie rannte so schnell es ging in die Firma.....

Alexander kam jedoch gerade bei seinen Eltern an um ihnen alles zu erklÀren doch

dazu kam er nicht denn sein Vater scheuerte ihm eine, „ du! Du wagst es einfach

hier hin zu kommen nach allem was du getan hast! Nicht genug das du die Firma

verloren hast, unsere Familie musstest du auch noch blamieren! Wie konntest du

die Hochzeit einfach so zerstören?!“ Alexander versuchte seine Eltern zu

 

beruhigen, „ Vater, Mutter bitte ihr mĂŒsst mir jetzt vertrauen ich werde euch alles

sagen doch jetzt ist es noch zu frĂŒh! Ich werde die Firma zurĂŒck bekommen

verlasst euch drauf!“ Alexander bekam einen Anruf von Hellena, die ihn schon

wie verrĂŒckt in der Firma suchte, „ Alexander wo bist du? Du musst sofort in die

Firma! Dein Bruder ist fĂŒr alles verantwortlich und er … er will ..dich umbringen

lassen!“ Plötzlich kam Jako von hinten und knallte Hellena mit seine Waffe am Kopf

und sie viel zu Boden, „ Hellena wieso antwortest du nicht?!“ Alexander

bekam ein komisches GefĂŒhl und rannte sofort aus dem Haus ohne das sein

Vater noch etwas sagen konnte... Hellena wachte auf und sie schaute sich um.

Sie bemerkte das sie gefesselt auf einem Stuhl saß und sich in einem dunklen,

kalten Raum befand, „ wo bin ich denn hier?“ Ihre Frage wurde sofort beantwortet,

„ bei mir Hellena da wo du auch hin gehörst!“ Hellena erschrak denn John

stand vor ihr, „ John! Du verrĂ€ter! Wie konnte ich mich in dir nur so tĂ€uschen?!

Wie konntest du deinem eigenen Bruder so etwas mieses antun?“ John fing

an zu lachen, „ ich ihn? Nein Hellena du hast keine Ahnung! Seit Alexander auf der

Welt ist hat er mir alles verbaut immer wurde er vorgezogen weil er der Àltere von

uns beiden war dabei hatte Alexander nie eine Interesse an der Firma gehabt sondern

ich!“ Hellena versuchte ruhig zu bleiben, „ John das ist aber nicht die Schuld

von Alexander sondern von deinem Vater! Du kannst doch vernĂŒnftig mit deiner

Familie reden wenn dir die Firma so wichtig ist.“ John schĂŒttelte wĂŒtend seinen

Kopf, „ weist du wie oft ich mit meinem Vater geredet habe? Aber er hatte mich

nie ernst genommen! FĂŒr ihn war ich nur der kleine naive Sohn! In seinen Augen

habe ich immer alles falsch gemacht Alexander dagegen war der super Sohn!

Doch jetzt bin ich endlich an meinem Ziel angelangt jetzt werden alle sehen,

das ich gar nicht mal so dumm bin wie sie dachten. Ich werde es allen zeigen!“

Hellena musste weinen, „ in dem du deiner Mutter noch ein Kind weg nimmst?

Sie hat doch schon ihre Tochter verloren musst du ihr jetzt noch mehr Schmerzen

zufĂŒgen?“ John schaute sie erschrocken an, „ woher weist du ĂŒber Stela bescheid?“

„ Das tut doch nichts zu Sache John, höre auf mit dem Unsinn! Stell dich der

Polizei und sag ihnen, das du die Firma manipuliert hast dann bekommst du nicht

so eine harte Strafe! Werde vernĂŒnftig John!“ Die beiden schauten ich ernst

in die Augen doch John wurde immer nervöser und wĂŒtender, „ nein, ich werde mir

das jetzt nicht alles wegen dir kaputt machen also halt dein Mund!“ Er klebte

Hellena ein Klebeband an ihrem Mund, „ Jako wir machen weiter wie geplant

locke meinen Bruder hier hin. Sage ihm wenn er nicht hier erscheint, wird seine

Freundin nicht mehr lange unter uns weilen. Ich werde draußen warten.“

Er schaute Hellena an und ging auf sie zu, „ Hellena mach dir keine Sorgen, ich

werde dir natĂŒrlich nichts tun und wenn alles vorbei ist dann kommst du mit

mir nach Japan und wir fangen zusammen ein neues Leben an! Doch erst muss

mein Bruder von der Leinwand!“ John ging hinaus und Hellena schĂŒttelte weinend

ihren Kopf und versuchte sich aus ihren Fesseln zu befreien und sie sah ein Messer...

Alexander war schon in der Firma angekommen und er suchte wie verrĂŒckt nach

Hellena doch er fand sie nicht dann sah er Dave, „ Dave hast du Hellena gesehen?

Sie muss irgendwo hier sein!“ Dave schĂŒttelte fragend seinen Kopf und plötzlich

bekam Alexander einen Anruf, „ Hellena? Bist du es?“ doch es antwortete eine

dunkle Stimme, „ wenn du deine Freundin wieder sehen willst, dann komm zu

alten...“ Jako viel zu Boden denn Hellena, die sich befreien konnte knallte ihm

 

einen Stuhl auf dem Kopf. Hellena zitterte am ganzen Körper sie nahm sofort das

Telephon, „ Alexander? Ich bin es Hellena!“ Alexander atmete auf, „ Hellena

Gott sei Dank! Wo bist du?“ Hellena versuchte schon die ganze Zeit einen Ausgang

zu finden denn die TĂŒr war von Außen verschlossen, „ ich kann es dir nicht sagen wo ich bin, ich versuche gerade einen...“ Hellena sah ein Fenster, „ Alexander ich

rufe dich gleich sofort an damit ich dir sagen kann wo genau ich bin.“ Sie

legte auf und kletterte auf einer Leiter zum Fenster hoch. Oben angekommen,

schlug sie das Fenster mit einem Stein offen und kletterte raus. „ Oh man das ist

aber ganz schön hoch!“ Doch Hellena konnte nicht anders, sie musste springen, um

Alexander sagen zu können wo er sie finden konnte. Sie biss sich auf die Lippen

und sprang, dabei landete sie auf einen HĂ€nger. Sie hatte GlĂŒck denn sie kam mit

einigen Kratzern davon und sie rief Alexander sofort wieder an, „ also ich bin

jetzt draußen und Alexander du musst so schnell wie möglich die Polizei

verstĂ€ndigen. Ich beschreibe dir nun das GebĂ€ude...“ In der Zwischenzeit saß

John in seinem Wagen, trank sich mit Alkohol voll und hatte TrÀnen in den Augen,

„ gleich ist es so weit BrĂŒderchen dann habe ich endlich gewonnen ...“ dann sah er

hinten jemanden in der Dunkelheit laufen und fing an zu lachen, „ da bist du ja,

dann ist es wohl soweit! Es tut mir Leid Alexander...“ Alexander versuchte Hellenas

Beschreibung zu verstehen doch er wusste immer noch nicht wo genau Hellena

sich befand, „ also du sagst es ist ein altes GebĂ€ude und ringsherum wĂ€re nichts

außer Natur zu sehen?“ Hellena nickte, „ ja es ist auch sehr dunkel ich kann nichts

genau erkennen und..“ Hellena hörte plötzlich auf zu erzĂ€hlen denn sie sah

nur noch Scheinwerfer die immer nÀher auf sie zu kamen doch John konnte nicht

mehr bremsen und so hörte Alexander nur noch einen knall und quietschende Reifen,

„ Hellena? Was ist bei dir los? Hellena!“ doch Hellena konnte nicht mehr antworten

denn sie lag regungslos auf dem Boden. John saß wie versteift in seinem Auto und

zitterte am ganzen Körper. Er stieg langsam aus und sah statt Alexander Hellena

dort liegen, „ oh mein Gott Hellena!!!“ Jako kam mit blutigem Kopf aus dem

GebĂ€ude, „ John was hast du getan? Ich dachte dein Bruder sollte...“ John schrie

ihn weinend an, „ halt deine verflixte klappe du Idiot! Wieso hast du sie raus laufen

lassen?! Oh Gott ich muss ein Krankenhaus anrufen.“ Er wĂ€hlte mit zitternden

HĂ€nden ein Krankenhaus an doch Jako wollte ihn davon abhalten, „ bist du verrĂŒckt

geworden? Wir mĂŒssen sofort abhauen wer weis ob die Polizei gleich hier ist!“

Doch John lies sich es nicht ausreden, er bestellte ein Krankenwagen dort hin und

verschwand mit Jako und Taylor sofort. Tage vergingen die Polizei fand zwar

den beschriebenen Ort doch von Hellena und seinem Bruder war keine Spur.

Es wurden nur Blutflecken und Reifenspuren auf dem Boden gefunden so wusste

Alexander, das Hellena angefahren worden sein musste. Er suchte alle KrankenhÀuser ab doch er fand keine Spur von ihr. Er fuhr nach Dreaming Forest

doch dort war sie auch nicht. Er setzte sich auf die HĂ€ngematte, „ Hellena... wo

zum Teufel steckst du nur?“ ….....

1 Jahr spÀter

 

Alexander hatte es nach langer MĂŒhe geschafft die Firma zurĂŒck zu bekommen

und auch seine Eltern erfuhren die ganze Wahrheit. Als das erfolgreiche Meeting

zu Ende war, gratulierten ihm alle auch Herr Sukoshi, „ Alexander sie haben

 

die Firma zurĂŒck verdient! Ihr Bruder hatte uns alle hinters Licht gefĂŒhrt es tut

uns sehr Leid, das wir uns ihnen gegenĂŒber so verhalten haben!“ Alexander setzte

ein LĂ€cheln auf, „ machen sie sich keine Sorgen, er hat uns alle hinters Licht

gefĂŒhrt.“ Herr Sukoshi ging und Dave umarmte seinen Freund, „ Alexander ich bin

so froh und die Mitarbeiter sind dir alle sehr dankbar das du alles versucht hast

die Firma zurĂŒck zu bekommen!“ Dave bemerkte Alexanders verspanntes Gesicht,

„ hast du sie immer noch nicht gefunden? Keine einzige Spur von ihr? Auch

nicht von deinem Bruder?“ Alexander schĂŒttelte den Kopf, „ nein ich .. weis nicht

wo sie steckt. Ich habe alle KrankenhÀuser der Umgebung abgeklappert und die

Mutter von Marie hat mir versprochen mir bescheid zu geben sobald sie etwas von

ihr hört. John wird immer noch von der Polizei gesucht. Man geht davon aus, dass

er in Japan untergetaucht ist!“ Dave klopfte Alexander auf die Schulter, „ ich bin

mir sicher das es Hellena gut geht und ihr bald wieder zusammen kommt dafĂŒr

habt ihr zu viel durchgemacht. So grausam kann doch kein Schicksal sein!“

Alexander lÀchelte ihn an und Dave ging dann sah er Marie und rannte sofort zu ihr

hin, „ Marie hast du irgendwelche Neuigkeiten von ..“ Sie schĂŒttelte traurig ihren

Kopf und musste beinahe anfangen zu weinen, „ oh Gott es ist so schrecklich...seit

einem Jahr versuchen wir sie zu finden und es gibt immer noch kein Lebenszeichen

von ihr. Was ist wenn sie schon gar nicht mehr...“ Alexander hielt ihren Mund zu,

„ nein Marie sage so etwas nicht, ich fĂŒhle das Hellena irgendwo ist und sie auf mich

wartet und ich werde nicht aufgeben bis ich sie gefunden habe das verspreche ich!“

Er hatte Recht Hellena war noch am Leben sie saß draußen auf einer Bank, die einer

Rehaklinik, in einem Kurort gehörte doch sie war nicht alleine, „ John.. wieso

bist du hier? Wolltest du nicht nach Japan flĂŒchten?“ John schaute sie mit einem

traurigem Blick an, „ ja das war ich auch .. bis vor kurzem doch ich bin zurĂŒck

gekommen und habe mich heute gestellt!“ Hellena schaute ihn ĂŒberrascht an und er erzĂ€hlte traurig weiter, „ ich habe mir nie verziehen das ich dich … also..“ Hellena schaute genervt weg, „ vergiss es John, mir geht es gut! Leider kommt deine Entscheidung, dich zu stellen etwas zu spĂ€t aber besser jetzt als nie nicht wahr? Also geh und tue es doch wie hast du mich eigentlich gefunden?“ John schaute sie an , „ich.. habe im Krankenhaus nachgefragt, wo sie dich hingebracht haben doch das ist jetzt nicht so wichtig. Sag... hast du Alexander gesagt das ich..“ Hellena lĂ€chelte,

„ Alexander? Ich habe ihn seit dem Unfall nie gesehen und das soll auch so bleiben..

und.. ich will auch nicht, das du ihm je sagst wo er mich finden könnte verstanden?“

John schaute erschrocken zu ihr, „ aber Hellena.. nach allem was ich dir angetan

habe, hast du ihm nichts gesagt?“ Hellena schaute ihn ernst an, „ ich habe es nicht

wegen dir getan sondern fĂŒr ihn. Ich will nicht... das er.. mich so sieht.“ Eine

Pflegerin kam mit einem Rollstuhl und setzte Hellena darauf und John bekam

TrĂ€nen in den Augen doch Hellena lĂ€chelte nur, „ John jeder Mensch hat eine

zweite Chance verdient, nutze sie und fange ein neues Leben an! Lebewohl ..John..“

Die Pflegerin brachte Hellena weg und John fing an zu weinen, „ es tut mir so Leid

Hellena... es tut mir so Leid!“ Die Polizei kam und brachte John weg und Hellena...

sie versuchte ein neues Leben zu beginnen ohne Alexander doch dafĂŒr mit einem

Rollstuhl.......

Alexander und seine Familie erfuhren nach einigen Tagen das John sich gestellt hÀtte und Alexander ging sofort zu ihm um ihn zu fragen was er mit Hellena gemacht hÀtte. John erzÀhlte ihm wo er sie finden könnte und Alexander fuhr sofort dort hin

 

doch dort war sie nicht und niemand wusste, wo Hellena hingegangen war.......

Es vergingen noch weitere Monate und Marie bekam einen Anruf, „ Hellena?!

Oh mein Gott Hellena wo bist du und wie geht es dir?“ Marie fing am Telephon

an zu weinen und Hellena erzÀhlte ihr alles doch Marie musste ihr versprechen,

das sie Alexander niemals etwas sagen dĂŒrfte. So hielt sich Marie schweren

Herzens daran denn Hellena schien es sehr wichtig zu sein. Alexander war

verzweifelt, nach dem er ĂŒber all war und sie gesucht hatte, fuhr er nach Dreaming

Forest zurĂŒck und löste Maries Mutter ab denn er wollte sich ab diesen Tag um

die Pension kĂŒmmern denn er fĂŒhlte sich dafĂŒr verantwortlich und er hatte die

Hoffnung, das Hellena irgendwann zurĂŒck kommen wĂŒrde. Seine wichtigsten Aufgaben, ĂŒbergab er Dave denn er vertraute ihm und seine Eltern hatten nichts dagegen denn sie waren so stolz auf ihren Jungen und wollten seine Freiheit lassen genau so wie Sofia die schon glĂŒcklich verlobt und nach Amerika ausgewandert war.......

Es vergingen noch einige Wochen und Marie hatte Hellena schon erzÀhlt das

Alexander die Pension fĂŒhrte doch sie wollte immer noch nichts mit Alexander

zu tun haben, „ Marie ich habe ein neues Leben angefangen und Alexander sollte

es auch tun es tut mir Leid!“ Hellena legte verwirrt auf denn sie wusste einfach nicht

mehr was das Richtige war doch Marie wusste es und tat das was eine Beste

Freundin tun musste, sie rief Alexander an, „ hallo Alexander... ich bin es Marie..

ich weis.. sie sind nicht mehr fĂŒr diese Dinge der Firma zustĂ€ndig doch..

sie sind immer noch der Chef und treffen wichtige Endscheidungen nicht wahr?

Also es geht um eine Spende fĂŒr einen Kindergarten in dem Kinder im Rollstuhl

sitzen... wĂŒrden sie dort hingehen um die Spende zu ĂŒbergeben?“ Alexander dachte

nicht lange nach, er war mit der Spende einverstanden und ging am nÀchsten

Tag mit Dave zu dem Kindergarten. Er ĂŒbergab den Check und spielte ein wenig

mit den Kindern doch dann sah er ein Bild an der Wand hÀngen und er ging

mit großen Augen nĂ€her heran. Er konnte es nicht glauben doch Dave sprach es

aus, „ das ist doch Dreaming Forest und diese Menschen vor dem Haus sind..“

Alexander lĂ€chelte, „ das ist Hellena und ich mit... ihrem Vater..“ Alexander

ging sofort zu der Leiterin des Kindergartens, „ entschuldigen sie doch wer hat

das Bild was da hĂ€ngt gemalt?“ Die Leiterin schaute sich das Bild genau an, „ nun

das ist unsere neue Gehilfin Hellena Sagner, sie arbeitet seit kurzem hier.“

Hellena strahlte, „ und.. wo ist sie jetzt?“ Die Frau sagte ihm sie sei mit einigen

Kindern spazieren gefahren und Alexander bat der Frau um ein Gefallen und die

Frau nickte mit einem LĂ€cheln. Als Hellena dann zurĂŒck kam wurde sie von der

Leiterin sofort aufgehalten, „ stopp sie gehen noch nicht hinein denn sie mĂŒssen

dringend noch wo anders hin!“ Hellena schaute sie fragend an. Die Leiterin

half ihr ins Auto und sie fuhren los dann kamen sie in Dreaming Forest an und

Hellena erschrak, „ Ă€hm bitte können sie mich wieder hier weg fahren? Ich mag

diesen Ort ĂŒberhaupt nicht.“ Doch die Leiterin tat so, als wĂŒrde sie Hellena nicht

hören. Sie holte den Rollstuhl raus, setzte Hellena drauf und verschwand.

Hellena war schockiert, „ hey wo fahren sie denn hin? Sie können mich doch

in der Dunkelheit nicht einfach hier lassen!“ Plötzlich lĂ€uchtete das ganze Haus auf

denn es war Weihnachten und das Haus war mit vielen Lichtern geschmĂŒckt.

Die TĂŒr ging langsam auf und Alexander und Hellena sahen sich tief in die Augen

Alexander war schockiert denn er wusste nicht das seine Hellena im Rollstuhl saß.

 

Er kam nĂ€her doch Hellena stoppte ihn, „ bleib da stehen wo du bist... „

dann schaute sie ihn mit einem traurigen Blick an, „ du ..brauchst kein Mitleid

mit mir haben.. mir.. geht es gut. Auch wenn du mich jetzt gefunden hast.... nichts

wird sich an der Situation Ă€ndern denn.. ich bin glĂŒcklich solange du nicht mit mir

bist. Meine Beine machen es mir vielleicht schwer doch ich kann schon sehr

gut damit umgehen! Ich werde mein Leben leben und du gehst zurĂŒck zu Firma

die Pension werde ich verkaufen und das Geld dem Kindergarten schenken also..

vergiss einfach das du mich gesehen hast.“ Hellena wollte ihre TrĂ€nen nicht

zeigen und wollte gerade mit ihrem Rollstuhl weg fahren als Alexander auch etwas

zu sagen hatte, „ heute.. sah ich ein wunderschönes Bild im Kindergarten hĂ€ngen.“

Hellena blieb stehen, „ in dem Bild.. sah ich ein Haus, was mir Kraft gab und

sehr viele Erinnerungen und ein Ort … der mir gezeigt hat, wie wunderschön die

Liebe ist. Dort sah ich auch eine Frau abgebildet, die ich mehr als mein Leben

liebe und neben ihn war ein Mann, der ihrem Vater geschworen hatte, immer an

ihrer Seite zu sein und auf sie auf zu passen. Hellenas TrĂ€nen liefen ihr ĂŒbers

Gesicht und auch Alexanders Augen fĂŒllten sich mit TrĂ€nen. Er kniete sich vor

ihr und nahm ihre HĂ€nde, „ du dummes MĂ€dchen glaubst du wirklich ich wĂŒrde

dich deswegen verlassen wollen?! Denkst du wirklich ich wĂŒrde zulassen, das du

dein zu Hause verlÀsst und es sogar verkaufst? Wie konntest du nur glauben...

das ich dich verletzt, alleine zurĂŒck lasse hm? Hellena schaute ihn weinend an,

„ bist du ein Idiot? Ich gebe dir die Möglichkeit ein normales Leben zu fĂŒhren also

wieso ergreifst du nicht die Chance und lĂ€ufst weg?“ Alexander schaute sie weinend

und mit einem kleinen LĂ€cheln an, „ weil du mich zu das gemacht hast was ich jetzt

bin...Alexander der hier seine Liebe kennen gelernt hat und sie nie wieder gehen

lassen wird denn .. auch wenn mein Kopf dich irgendwann wieder vergessen

sollte ...mein Herz wird sich immer an dich erinnern denn das hat es schon immer!

Ich werde dich nie wieder alleine lassen Hellena … das... verspreche ich dir..

fĂŒr immer!“ Hellena weinte wie verrĂŒckt und Alexander nahm sie in den Arm.....

Einige Monate spĂ€ter ging Hellena mit einem KrĂŒckstock die Treppen runter

und Alexander beobachtete sie. Sie schaffte es und sie fiel Alexander in die

Arme. Er hob sie und er drehte sie lachend im Kreis dann sahen sich die beiden

strahlend an und kĂŒssten sich.... …

Hellena gebar eine Tochter namens Sofia und auch sie musste mit 11 Jahren zu

Kur. Hellena und Alexander begleiteten sie dort hin, wo sie sich mit

16 Jahren kennen gelernt hatten, „ Mama muss das wirklich sein? Ich will da nicht

hin!“ Ihre Mutter lĂ€chelte sie an, „ Sofia mach kein Theater, es wird sich vielleicht

auszahlen und du findest vielleicht sogar... den Mann deiner TrĂ€ume.“ Sofia ging mit einem genervten Blick zu Therapie und Alexander und Hellena standen lĂ€chelnd an ihrem See und schauten sich glĂŒcklich an.

 

Ja es ist wohl war, nach schlechten folgen immer gute SchicksalsschlÀge.. man darf

die Hoffnung nur nie verlieren...

 

Ende

 

 

 

Ich bedanke mich hier mit bei meinen Lesern und Leserinnen und hoffe,

das euch die Geschichte gefallen hat. Es hat mir sehr viel Freude bereitet

diese zu entwerfen. Wie schon am Anfang erklÀrt, ist diese Geschichte eine neue Version des Koreanischen Liebesdramas, Save the last Dance for me. Da ich einiges

von der Serie ĂŒbernommen habe, könnt ihr wenn ihr wollt, in You tube einige

wichtige Stellen der Geschichte in Videos wieder finden. So könntet ihr einige

glĂŒckliche oder auch dramatische Momente von Hellena und Alexander in Bild

sehen. Klickt einfach auf you tube und gebt folgende Videos ein:

 

Save Your last Dance for me OST: Our Love Will Always Last

- Save the Last Dance for me OST Ep 20 part 5 ( das ist das Ende)

 

 

 

Ich freue mich ĂŒber jeden Kommentar oder auch Kritik denn das bringt mich

nur weiter. :-)

 

Mit ganz lieben GrĂŒĂŸen:

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Hörbuch

Über den Autor

Tina91
Junge glĂŒcklich verheiratete Frau, die seit 4 Jahren mit Jesus unterwegs ist und kein Tag bisher bereut hat :) Mehr ĂŒber meine Erfahrungen mit Gott oder seine Liebe zu uns Menschen; findest du bei YouTube unter Liberty91 :)

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hhsmeil gut geschrieben :)
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