Bin schlaflos, jede Nacht
Es hetzen mich die Gedanken
Der Tag hat über mich zuviel Macht
Ihm hab ich die Schlaflosigkeit zu verdanken
Ich sehne mich nach den ruhigen Wellen,
Die in den Schlaf mich tragen
Doch es versiegen des Traumes Quellen
Ich selbst bestürm mich mit Fragen
Sag mir, wie konnte es nur geschehen,
Dass ich nicht mehrruhen kann
Kein Wind kann meine Gedanken verwehen,
Kein Traum nimmt sich meiner an
Ich fühle mich verloren im Dunkeln
Kein Stern leuchtet mir den Weg
Hab zuviel von den Sorgen getrunken,
Wird Zeit, dass ich mich wieder in Vergessenheit leg