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Die Welt bauen

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"Die Welt bauen"
Veröffentlicht am 28. August 2011, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
Die Welt bauen

Die Welt bauen

Der Mensch, er baut gewöhnlich,

so seine Welt, für sich versöhnlich.

Deshalb ist manches ihm nichts wert,

was ihn und seine Welt nicht ehrt.

 

Darum wird er ansich zerstören,

was Anderer sagt und ist zu hören,

das nicht in diese Welt rein passt,

nur leider ist es auch der Ast.

 

Der Ast auf dem derselbe sitzt,

der Blitz und Donner eben blitzt.

Und dabei jenen Ast abhaut,

auf dem er seine Welt gebaut.

 

Denn niemand lebt für sich allein,

wir brauchen uns, auch noch so klein.

Das größer werden ist nur Hauch,

selbst scheitern, ist das Leben auch.

 

Copyright © mozimi 2011/08

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bin im Herzen fröhlich

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mozimi Re: -
Zitat: (Original von blauerpanter9 am 28.08.2011 - 22:41 Uhr) in sich stimmige Menschliche Charakterstudie
;^)
LG blauerpanter9

Oha,
hab Dank,
es freut mich sehr!
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: -
Zitat: (Original von tscherry am 28.08.2011 - 14:34 Uhr)

Ein Text der immer Aktuell ist. Sehr schön beschrieben. Habe ein Gedicht wieder veröffentlicht. Meine Mieze Jerry. LG Ursel

Hab Dank,
es freut mich sehr,
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Guter Text, Uwe und wie immer aktuell. -
Zitat: (Original von Katakombe am 28.08.2011 - 14:29 Uhr) "Aber der Mensch ist ein wahrer Narziß; er bespiegelt sich überall gerne selbst, er legt sich als Folie der ganzen Welt unter." Joh. Wolfgang Goethe

Was schon mit Alexander dem Großen und viel später mit Busch dem Gernegroßen bewiesen ist (natürlich noch vielen anderen). Ira

Hab Dank,
freut mich sehr,
GLG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
blauerpanter9 in sich stimmige Menschliche Charakterstudie
;^)
LG blauerpanter9
Vor langer Zeit - Antworten
tscherry 

Ein Text der immer Aktuell ist. Sehr schön beschrieben. Habe ein Gedicht wieder veröffentlicht. Meine Mieze Jerry. LG Ursel
Vor langer Zeit - Antworten
Herbsttag Guter Text, Uwe und wie immer aktuell. - "Aber der Mensch ist ein wahrer Narziß; er bespiegelt sich überall gerne selbst, er legt sich als Folie der ganzen Welt unter." Joh. Wolfgang Goethe

Was schon mit Alexander dem Großen und viel später mit Busch dem Gernegroßen bewiesen ist (natürlich noch vielen anderen). Ira
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: ***** -
Zitat: (Original von roxanneworks am 28.08.2011 - 11:27 Uhr)
Das große Karthago führte drei Kriege.
Nach dem ersten war es noch mächtig.
Nach dem zweiten war es noch bewohnbar.
Nach dem dritten war es nicht mehr zu finden.
(Bertolt Brecht)

Lieber Uwe

sehr starker Text, wie ich finde...

lieben Gruß
roxanne

Hab Dank,
auch und insbesondere für das Zitat...
Es freut mich sehr,
LG in Deinen Sonntag
Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
roxanneworks ***** -
Das große Karthago führte drei Kriege.
Nach dem ersten war es noch mächtig.
Nach dem zweiten war es noch bewohnbar.
Nach dem dritten war es nicht mehr zu finden.
(Bertolt Brecht)

Lieber Uwe

sehr starker Text, wie ich finde...

lieben Gruß
roxanne
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