Gedichte
Das Fest

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"Das Fest"
Veröffentlicht am 19. August 2011, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
Das Fest

Das Fest

Beschreibung

Lk 14,16-24

Das Fest, es war umsonst gericht,

kein Schwein schert sich, kein Wicht.

Er war allein mit allem Prunk

kein Gast besucht den alten Blunk.

 

Da riss er alle Flügel auf und rief,

dass selbst erwachte, wer da schlief,

sie mögen bitte zu ihm kommen,

die Tafel sei gericht der Sonnen.

 

Drauf kamen Bettler und auch solche,

von denen sonst man sagt, die Strolche.

Sie nahmen an, das festlich Essen

und haben dort recht lang gesessen.

 

Sie gingen spät des Nachts nach Hause,

ein jeder sucht sich seine Klause

und träumten sich die schönsten Bäume.

Ach ja, es waren doch nur ihre Träume.

 

Copyright © mozimi 2011/08

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bin im Herzen fröhlich

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mozimi Re: sehr eindrücklich -
Zitat: (Original von bienesskatepin am 21.08.2011 - 21:55 Uhr) die Worte und Zeilen!

Waren es nur Träume - für manche mag es so unrealistisch sein, gerade wenn man versucht, die Geschichte der Bibel in die heutige Zeit umzusetzten - habe ich mir gerade so in den Gedanken vorgestellt! Aber möglich kann es durchaus auch heute sein - vielleicht?!

Ich frage mich gerade - hätte ich die Einladung so ohne wenn und aber angenommen??
Oder hätte ich tausend Ausreden gesucht, keine Zeit, andere Dinge sind wichtiger - das Sein schenkt der EInladung keine Beachtung, keine Priorität, auch wenn der Einladende so große Hoffnung in das Fest, der Feier, das Essen gelegt hat!
Wie gehen wir heute mit Einladungen um?!

Oder mangelt es an Einladungen, die uns direkt ausgesprochen werden und man ist zu überrascht, wenn eine kommt, mit der man nicht gerechnet hat...?
Oder ist die EInladung nur eine Pflichtveranstaltung?

Wobei eine Einladung doch was Schönes ist, gerade wenn sie von Herzen kommt!
GLG Beate

Hab Dank,
wie dem auch sei...
GLG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
bienesskatepin sehr eindrücklich - die Worte und Zeilen!

Waren es nur Träume - für manche mag es so unrealistisch sein, gerade wenn man versucht, die Geschichte der Bibel in die heutige Zeit umzusetzten - habe ich mir gerade so in den Gedanken vorgestellt! Aber möglich kann es durchaus auch heute sein - vielleicht?!

Ich frage mich gerade - hätte ich die Einladung so ohne wenn und aber angenommen??
Oder hätte ich tausend Ausreden gesucht, keine Zeit, andere Dinge sind wichtiger - das Sein schenkt der EInladung keine Beachtung, keine Priorität, auch wenn der Einladende so große Hoffnung in das Fest, der Feier, das Essen gelegt hat!
Wie gehen wir heute mit Einladungen um?!

Oder mangelt es an Einladungen, die uns direkt ausgesprochen werden und man ist zu überrascht, wenn eine kommt, mit der man nicht gerechnet hat...?
Oder ist die EInladung nur eine Pflichtveranstaltung?

Wobei eine Einladung doch was Schönes ist, gerade wenn sie von Herzen kommt!
GLG Beate
Vor langer Zeit - Antworten
bienesskatepin Re: Re: -
Zitat: (Original von mozimi am 19.08.2011 - 22:51 Uhr)
Zitat: (Original von blauerpanter9 am 19.08.2011 - 22:42 Uhr) Faszinierend wie du aus diesem Bibeltext so ein Gedicht erstellen kannst.

16 Er aber sprach zu ihm: Es war ein Mensch, der machte ein großes Abendmahl und lud viele dazu. 17 Und sandte seinen Knecht aus zur Stunde des Abendmahls, zu sagen den Geladenen: Kommt, denn es ist alles bereit! 18 Und sie fingen an, alle nacheinander, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muß hinausgehen und ihn besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. 19 Und der andere sprach: Ich habe fünf Joch Ochsen gekauft, und ich gehe jetzt hin, sie zu besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. 20 Und der dritte sprach: Ich habe ein Weib genommen, darum kann ich nicht kommen. (1. Korinther 7.33)
21 Und der Knecht kam und sagte das seinem Herrn wieder. Da ward der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knechte: Gehe aus schnell auf die Straßen und Gassen der Stadt und führe die Armen und Krüppel und Lahmen und Blinden herein. 22 Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast; es ist aber noch Raum da. 23 Und der Herr sprach zu dem Knechte: Gehe aus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, auf das mein Haus voll werde. 24

:^)
blauerpanter9

wunderbar,
ich danke Dir!
GLG Uwe


Danke blauerpanter9 für das Zitieren des Bibeltextes, so hast Du mir das Nachschlagen abgenommen!
Ein sehr interessanter Text und dann das Gedicht dazu...
Viele Grüße
Beate
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Re: Re: auch hier -
Zitat: (Original von Himmelskind am 19.08.2011 - 23:02 Uhr)
Zitat: (Original von mozimi am 19.08.2011 - 22:54 Uhr)
Zitat: (Original von Himmelskind am 19.08.2011 - 22:48 Uhr) solltest du die zeiten noch mal bearbeiten

was bitte ist blunk ? und auch Gericht in der ersten zeile mutet etwas seltsam an..ich nehme an du meinst gerichtet oder angerichtet ?

birgit

Ich danke Dir,
Du bist ja inzwischen wie meine persönliche Lektorin...
Mit dem Gericht das stimmt, der Schuss war nur schon raus...
Blunk ist ein guter, alter Freund von mir, der gerne Feste ausrichtet...
GLG Uwe


;-) manches fällt mir schwer zu ignorieren....*smile*

Brauchst Du ja überhaupt nicht...
Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind, wir sehen die Dinge wie wir sind...das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, (Zitiert nach RICHARD ROHR, aus Pure Präsenz) daher ist es doch gut was Du kommentierst...
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: auch hier -
Zitat: (Original von Himmelskind am 19.08.2011 - 22:48 Uhr) solltest du die zeiten noch mal bearbeiten

was bitte ist blunk ? und auch Gericht in der ersten zeile mutet etwas seltsam an..ich nehme an du meinst gerichtet oder angerichtet ?

birgit

Ich danke Dir,
Du bist ja inzwischen wie meine persönliche Lektorin...
Mit dem Gericht das stimmt, der Schuss war nur schon raus...
Blunk ist ein guter, alter Freund von mir, der gerne Feste ausrichtet...
GLG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: -
Zitat: (Original von blauerpanter9 am 19.08.2011 - 22:42 Uhr) Faszinierend wie du aus diesem Bibeltext so ein Gedicht erstellen kannst.

16 Er aber sprach zu ihm: Es war ein Mensch, der machte ein großes Abendmahl und lud viele dazu. 17 Und sandte seinen Knecht aus zur Stunde des Abendmahls, zu sagen den Geladenen: Kommt, denn es ist alles bereit! 18 Und sie fingen an, alle nacheinander, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muß hinausgehen und ihn besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. 19 Und der andere sprach: Ich habe fünf Joch Ochsen gekauft, und ich gehe jetzt hin, sie zu besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. 20 Und der dritte sprach: Ich habe ein Weib genommen, darum kann ich nicht kommen. (1. Korinther 7.33)
21 Und der Knecht kam und sagte das seinem Herrn wieder. Da ward der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knechte: Gehe aus schnell auf die Straßen und Gassen der Stadt und führe die Armen und Krüppel und Lahmen und Blinden herein. 22 Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast; es ist aber noch Raum da. 23 Und der Herr sprach zu dem Knechte: Gehe aus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, auf das mein Haus voll werde. 24

:^)
blauerpanter9

wunderbar,
ich danke Dir!
GLG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
blauerpanter9 Faszinierend wie du aus diesem Bibeltext so ein Gedicht erstellen kannst.

16 Er aber sprach zu ihm: Es war ein Mensch, der machte ein großes Abendmahl und lud viele dazu. 17 Und sandte seinen Knecht aus zur Stunde des Abendmahls, zu sagen den Geladenen: Kommt, denn es ist alles bereit! 18 Und sie fingen an, alle nacheinander, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muß hinausgehen und ihn besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. 19 Und der andere sprach: Ich habe fünf Joch Ochsen gekauft, und ich gehe jetzt hin, sie zu besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. 20 Und der dritte sprach: Ich habe ein Weib genommen, darum kann ich nicht kommen. (1. Korinther 7.33)
21 Und der Knecht kam und sagte das seinem Herrn wieder. Da ward der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knechte: Gehe aus schnell auf die Straßen und Gassen der Stadt und führe die Armen und Krüppel und Lahmen und Blinden herein. 22 Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast; es ist aber noch Raum da. 23 Und der Herr sprach zu dem Knechte: Gehe aus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, auf das mein Haus voll werde. 24

:^)
blauerpanter9
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