Stell dir vor
du gehst allein
zum Wald hinein
und denkst nach lang verstrichner Zeit
über dein Glück und auch dein Leid
Du findest dann ein Häusschen klein
nicht neu, nicht fein
und kaum trittst du dort auf die Schwelle
kommt ein Impuls dir ziemlich schnelle
zeigt dir das Haus als neues Heim
und reist in eine neue Welt
dir eigen, die nur dir gefällt.
Es gehen Tage in das Land
und immernoch bist du gebannt
verbringst die Stunden in dem Ort
verbringst sie schweigend ohne Wort.
Gedankenlos sitzt du am Fenster
ganz allein
du fühlst dich wohl, so soll es sein.
Vermiss nichts, nein das tu ich nicht
hier zählt nur meine reine Sicht
der Dinge die ich hab und liebe
der Dinge, Bedürfnisse und Triebe.
Jahre später ist es weg
stattdessen liegt nur Holz im Dreck
Es lugt hervor aus Laub und Erde
das was ich war und niemals werde.